Fotografieren aus Flugzeug

Nicht unbedingt, die Scheiben bestehen aus Acryl also ist spannungsbezogenes
Zweistrahlinterferenzverhalten da auch ein Thema.


abacus

telemobilist schrieb:

Hier mal zwei Beispiele:

1 - BW 100mm, f/5,6 mit 1/1600 Sek. bei ISO 500

2 - BW 386mm, f/5,6 mit 1/2000 Sek. bei ISO 500

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Das erste Foto erscheint mir scharf genug zu sein. Das zweite ist einfach verwackelt, was an den Vibrationen im Flugzeug liegen kann, an dessen Geschwindigkeit, an einem Mitziehversuch, etc.

Rainer

Newbie72 schrieb:

Ein Polfilter ist hilfreich, kommt aber darauf an wie gewölbt die Scheibe ist.

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Hallo,
Polfilter hilft da (fast) nix.
Das Problem ist das die Scheibe meist ein wenig wie eine unberechenbare Linse wirkt.
Abgesehen von Verschmutzungen und Kratzern.
Da so eine Scheibe recht dick oder gar doppelt ist können die Störungen schon recht extrem werden.
Der Polfilter hilft ja nur bei Ruflektionen aus einer ganz bestimmten Richtung.

@Oldy62:
Das mit dem Objektiv auf unendlich stellen hat früher geklappt.
Viele "modernen" Objektive haben ihre Endstellung aber etwas darüber.
Bei WW mit kleiner Blende ist das nicht relevant.
Aber mit mittleren und langen Brennweiten bei recht offener Blende kannst du dich nicht darauf verlassen.

Man kann ja vorher testen bei welcher Einstellung oo ist.

wolframklein schrieb:

...

@Oldy62:
Das mit dem Objektiv auf unendlich stellen hat früher geklappt.
Viele "modernen" Objektive haben ihre Endstellung aber etwas darüber.
Bei WW mit kleiner Blende ist das nicht relevant.
Aber mit mittleren und langen Brennweiten bei recht offener Blende kannst du dich nicht darauf verlassen.

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Über ∞ gehen aber nur die TS-Optiken, außerdem ist da MF angesagt und somit
ist das kein Problem. Weiters Blende voll auf, dann ist auch die Verschlusszeit
möglichst kurz.

Wenn Triebwerke, Winglets & Co das Thema ist, dann natürlich nicht auf ∞.


abacus

Danke für die Hilfe!