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Eure Traumkamera

Meine Traumkamera, hm.

Im Grunde hab ich sie schon, den Traum hab ich mir schon erfüllt.
 
Ich glaube, dass es keine Traumkamera gibt. Ich lebe ja, wie die meisten hier, in der BRD und was können wir am besten? Genau, über alles meckern und alles kritisieren :D
Haben wir also erstmal unsere "Traumkamera", dann dauert es 3 Tage und wir haben wieder Fehler gefunden die ausgemerzt werden müssen. Ich erfreue mich also momentan an meiner "Traumkamera" und warte gespannt auf alle Neuerungen die uns die Hersteller als unbedingt nötig präsentieren :lol:
 
http://theonlinephotographer.typepad.com/the_online_photographer/2017/07/im-going-to-shut-up.html

Hmm ja. Als Nikon mit der D750 herauskam, habe ich auch gesagt, whow als ob ich selbst gefragt worden wäre, die neue DSLR von Nikon zu entwerfen. Und dann habe ich sie mir doch erst zugelegt, nachdem meine D600 leider zum Totalschaden wurde.
 

Wunderschöner Artikel. Ich habe da einiges wiedererkannt. Ich habe mir z.B. lange eine Kamera wie die Fuji X100 oder X-Pro oder Nikons Df gewünscht. Digital, aber mit klassischen Einstellrädern. Und als sie kamen - allesamt nicht gekauft. Weil mir die "Kompakt"kamera dann doch zu wuchtig war und die erste X-pro zu lahm und ein Klappdisplay wichtiger und die Nikon zu inkonsequent umgesetzt. Als Leica seine M Edition 60 rausbrachte, fand ich die Idee, das Display wegzulassen, schlichtweg genial. Wenn Leica das nur als "normale" Kamera ohne Edelstahl und Edition rausbringen würde... Verrückterweise taten sie das dann mit der M-D - die ich ebenfalls nicht gekauft habe.

Meine liebste Kamera hat nur ein Einstellrad und keinen Sucher; das System ist lange nicht technologisch führend; ich könnte mir locker eine bessere Kamera mit besseren Objektiven leisten. Warum habe ich die nicht? Vielleicht, weil Fotografie doch nicht den Stellenwert in meinem Leben hat? Oder weil es viel spannender ist, von "idealen" Sachen zu träumen, als letztlich Dinge zu nutzen, die ganz knapp am Ideal vorbei gebaut sind? Weil die Realität zwangsläufig suboptimal ist?

Traumkameras habe ich trotzdem noch. Aktuell wäre es eine Kompakte mit zwei lichtstarken Festbrennweiten drin. Gibt's nicht. Und wenn es sie mal geben wird, werde ich sie mir aller Erfahrung nach - wohl eher nicht kaufen. :lol:

Viele Grüße,
Sebastian
 
Seit ich fotografiere, war die jeweils aktuelle 1D* das Traumgerät. Habe ich mir letztes Jahr gekauft, wenn auch nicht die alleraktuellste.

Stelle aber nun fest, die 5D4 hat ihr den Platz abspenstig gemacht. Das Teil ist wirklich MEINE (aktuelle) Traumkamera. Einzig ein Klappdisplay wäre noch ein Schmankerl. Und mir persönlich wären zwei CF lieber gewesen als CF+SD.

Kurzum, für zwei Einsatzzwecke habe ich meine beiden Traumkameras - eine für superschnelle Sachen, die andere für echt alles anderes. Quasi.
 
Mh, ich fürchte, im Digitalzeitalter kann's sowas wie eine "Traumkamera" gar nicht geben. Denn Sensor-bedingt "altern" sie dafür zu schnell, um nach einer verhältnismässig kurzen Zeit wieder von einer anderen abgelöst zu werden.
Oder man gehe in ein Fachgeschäft und frage mal nach Ersatz-Akku für die Nikon D2 . . .

Aber auch andere Dinge im ständigen technischen Fortschritt würden zu sehr verführen, eben doch auf's Neuere zu schielen.
Auf der einen Seite kann man sagen, dass die "nächste Traumkamera" dann ja besser wäre, aber irgendwann, hat die aktuelle Kamera nur noch wenig mit der einstigen Traumkamera zu tun.

Vieleicht auch das der Umstand, weshalb so Manche um die wirtschaftliche Gesundheit "ihrer" Marke fürchten.
Denn dann müsste man ja wechseln - irgendwann, aber leider bestimmt . . .
 
Mh, ich fürchte, im Digitalzeitalter kann's sowas wie eine "Traumkamera" gar nicht geben. Denn Sensor-bedingt "altern" sie dafür zu schnell, um nach einer verhältnismässig kurzen Zeit wieder von einer anderen abgelöst zu werden.

Naja, was heisst schnell. Meine D800 hat jetzt einen gut 5 Jahre alten Sensor, und was wirklich entscheidend (fuer mich) besseres ist in der Zwischenzeit nicht herausgekommen, das sind nur Nuancen. Ich denke, rein vom Sensor werde ich da auch noch in 3-5 Jahren mit zufrieden sein, ein Neukauf waere eher Haben-Wollen-Effekt als Notwendigkeit. Dazu wird die Sensorentwicklung physikalisch bedingt momentan eher immer langsamer.

7-10 Jahre finde ich schon eine recht gute Zeitspanne, im Analogzeitalter haben sich Kameras in 10 Jahren sicher auch merklich verbessert, oder nicht?
 
7-10 Jahre finde ich schon eine recht gute Zeitspanne, im Analogzeitalter haben sich Kameras in 10 Jahren sicher auch merklich verbessert, oder nicht?

Nö, eigentlich nicht.

Nur die Zahl der elektronischen und später digitalen Features und Gadgets (ja, auch in sog. "analogen" Kameras: z.B. AF, Matrixmessung) hat zugenommen, wenn Du das unter "Verbesserung" verstehst.

Zum Beispiel meine F3HP hat, bis ich sie verkauft habe, fast 25 Jahre lang treu ihre Dienste verrichtet und die Ergebnisse waren nicht schlechter als die aus einer F6. Teilweise arbeitsintensiver, aber nicht schlechter.
 
Ja, die Verbesserung war logischerweise nicht der "Sensor" (der war ja austauschbar), sondern andere Dinge wie AF und Belichtungsmessung. Warum ich das nicht "Verbesserung" nennen sollte, die Fortschritte beim Bildsensor aber schon, ist mir jetzt nicht ganz klar ;).
 
Warum ich das nicht "Verbesserung" nennen sollte, die Fortschritte beim Bildsensor aber schon, ist mir jetzt nicht ganz klar ;).

Bei analogen war das nur eine Mehrung der Features, die teilweise eine Arbeitserleichterung oder mehr Komfort bedeuteten. Man musste aber nicht notwendigerweise eine neue Kamera kaufen, um quasi gleichwertige Bildergebnisse zu erzielen. Mit einer Vorkriegs-Leica oder Contax kann man qualitativ die selben Ergebnisse erzeugen, wie mit einer Nikon F6, obwohl da 70 Jahre dazwischen liegen. Selbst im direkten 100%-Vergleich zweier Aufnahmen wird man da keinen Unterschied feststellen.

Anders sieht es bei der Evolution der Sensoren und der nachgeschalteten DSPs aus, bei denen - bis jetzt - in der Regel jede neue Generation auch messbar höhere Leistungen in Hinsicht u.a. auf Auflösung, Dynamik, Lichtempfindlichkeit und Rauschen bzw. generell Signalqualität/Ausgabequalität gebracht hat.

Die Unterschiede zB zwischen einer 5D und einer 5DS sind frappierend - obwohl da nur 10 Jahre dazwischen liegen. Das gilt selbst für Unterschiede zwischen einer 5D2 und der nur 3 Jahre älteren 5D.
 
Wiederum: Warum sollte ich das eine als Verbesserung sehen, das andere aber nicht? Je nach Anwendungsszenario kann der AF oder die Belichtungsmessung fuer das Gelingen des Fotos deutlich wichtiger sein als der Sensor/Film. Und dann bin (war) ich trotzdem "gezwungen" ein Upgrade durchzufuehren. Obwohl, damals gab es noch keine Foren...

Mal abgesehen davon, die 5D und 5DII waren in meinen Augen jetzt auch nicht die besten Beispiele fuer Sensorqualitaet. Als halbwegs ausgereift sehe ich Sensoren ab der ISO-losen Generation bei Nikon an (auch wenn es eigentlich Sony-Sensoren sind). Vergleichen wir doch mal die D7000 mit der D7500, dazwischen liegen etwa 6.5 Jahre:

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D7500-versus-Nikon-D7000___1161_680

Man gewinnt etwas mehr als eine Blende Dynamikumfang, allerdings auch nur jenseits der Basis-ISO, und eine knappe halbe Blende beim Rauschen. Ist das messbar? Ja. Ist das merkbar? Wohl auch. Ist das relevant? Vermutlich eher selten.

Werden wir in 6.5 Jahren noch mal eine Blende Dynamikumfang und eine knappe halbe Blende beim Rauschen gewinnen? Moeglich, bzw. es waere zu hoffen - darauf zaehlen wuerde ich allerdings nicht. Die Sensorentwicklung ist deutlich langsamer als sie hier im Forum "gefuehlt" ablaeuft - fuer jeden der Schritte D7000 -> D7100, D7100 -> D7200, D7200 -> D7500 wirst Du hier im Forum Leute finden, die behaupten, dass die jeweils neue Kamera mindestens eine halbe Blende besser sei (beim Rauschen) als die alte. Das waeren summiert mehr als 1.5 Blenden - was offensichtlich nicht stimmt.


Ich erwarte nicht, dass in den naechsten 5 Jahren eine (Nikon-)FX-DSLR herauskommt, die mehr als eine Blende besser ist als meine D800, d.h. bei ISO 6400 ein Ergebnis abliefert wie meine bei ISO 3200. Und solange das nicht passiert, sehe ich auch - zumindest vom Sensor her - nicht wirklich den Grund fuer ein Update. D800 und D810 sind nahezu identisch, mit dem ISO-64-Basis-Vorteil fuer die D810 sowie weiteren Vorteilen bei exotisch hohen ISO-Zahlen, die ich eh nie nutze.
 
Mal abgesehen davon, die 5D und 5DII waren in meinen Augen jetzt auch nicht die besten Beispiele fuer Sensorqualitaet.

Naja, 8 Megapixel mehr Auflösung bei ansonsten nicht schlechteren Eckwerten sehe ich schon irgendwie als Verbesserung.

Wo gab es denn Vergleichbares im analogen Bereich? 70% höhere Auflösung in nur 3 Jahren?
 
70% hoehere Aufloesung? Wovon sprichst Du? Sicher nicht von D7000 vs. D7500, da sind es sqrt(20.9/16.2)-1 = 13.6% mehr Aufloesung, was in der Praxis ziemlich irrelevant sein duerfte.

5D und 5DII - hab ich ja schon was zu gesagt, wurde aber hier auch nie verglichen...? Und hat auch nicht 70% mehr Aufloesung. Wie gesagt, ich rede von modernen, ISO-losen Sensoren, und seit der Einfuehrung ebenjener sind die Fortschritte doch eher ueberschaubar, und werden vermutlich nicht schneller, sondern aus physikalischen Gruenden eher langsamer werden.
 
Naja, zu Filmzeiten hatte die Kamera natürlich überhaupt nichts zu sagen zum Thema Auflösung. Das hatte exklusiv der verwendete Film das Sagen.

Ich habe in einem anderen Forum dazu eine Diskussion verfolgt und da meinte einer der höchstauflösendste Film, ein ISO 25 Schwarzweißfilm dessen komplizierten Namen ich noch nie gehört und leider gleich wieder vergessen habe, würde derzeit ca 50 Megapixel auf Kleinbild auflösen, und früher gabs wohl noch sehr viel höher auflösendere (und noch weniger sensitive) Spezialfilme.
 
The Online Photographer hat was zum Thema dieses Threads:

http://theonlinephotographer.typepa...perfect-camera-is-just-around-the-corner.html



Ich kann definitiv die grundsätzliche Kritik nachvollziehen. Die Nikon D850 löst viele Probleme, die ich nie hatte, wie etwa noch mehr Auflösung - aber Probleme, die ich habe, wurden nur sehr unzureichend gefixt, wie insbesondere Fehlfokus bei manuellen Objektiven.



Ich persönlich scheine derzeit einen 2 Jahres Rythmus bei Kameras zu haben ... denn das Blitzmodul meiner D750 spinnt leider, ich werden sie also wohl oder übel reparieren lassen müssen, und das wird vermutlich nicht billig. Ich kann bis dahin gottlob noch meine Blitze per CLS auslösen, trotzdem ist es ärgerlich. Da kommt die Lust zum Wechsel auf - und die D850 soll ja angeblich sehr gut verarbeitet sein, so nach diesem Auseinanderbau fast schon auf dem Niveau der Einstelligen. Von daher wäre die D850 für mich sehr verführerisch.



Ansonsten muß ich sagen auch so "kleine" Sachen wie die Möglichkeit, mit einem Knopfdruck auf 100% Vergrößerung zu zoomen haben doch sehr enorme Folgen in der Praxis. Ich bin da nicht glücklich mit Nikon, das die sowas nicht einfach per Firmware bei den alten Kameras nachrüsten.



Mein mit Abstand größtes praktisches Problem mit meinem Krempel ist, das ich meine manuellen Objektive nicht zuverlässig genug fokussiert bekomme. Also genügend abgeblendet schon und bei manchen meiner Objektive auch leidlich zuverlässig mit Offenblende, aber ich hätte natürlich gerne ALLE Objektive bei Offenblende mit 100% Zuverlässigkeit. Fokus Peaking zu kriegen wäre deshalb meine höchste Priorität, denn damit soll es angeblich sehr gut gehen. Okay, das habe ich mir von meiner "Fokussiermatte" (was heißt focusing screen nochmal auf Deutsch??!) auch sagen lassen, aber das hat kaum geholfen.

Die D850 hat Focus Peaking jetzt zwar, aber leider keinen eingebauten EVF während Lifeview - dadurch würde die Benutzung sehr umständlich. Etwa einen Sucher von Zacuto wäre vermutlich möglich, würde aber die Benutzung des Batteriegriffs verbieten, ebenso die Benutzung der Klapp- und Touchscreen. Der Verlust der Touchscreen ist sehr ärgerlich, weil man dadurch nicht mehr fix den AF-Punkt im Lifeview auswählen kann - und die Auswahl des AF-Punktes im Lifeview ist bei Nikon leider traditionell unglaublich grottenlangsam, da wäre der Touchscreen wirklich hochwillkommen.

Alles in allem ist die D850 definitiv ein kleiner Schritt in die richtige Richtung um meine praktischen Probleme zu lösen, aber leider nicht weit genug. Seuftz.



Zu dem Userbeitragen unter dem Link:

- Naja, das manche Firmen, wie z.B. Apple oder Microsoft, "planned obsolence" haben, ist sehr offensichtlich. Bei Fotografiefirmen sehe ich das aber nicht. Es gibt zahllose Beispiele für Kameras, die wirklich lang benutzt werden können: definitiv die Canon 1D und 5D Reihen, bei Nikon auf jeden Fall die D3 und die D700, sicher auch die Leica M9, usf. Nicht mal Sony hat wirklich "planned obsolence", das ist bei denen eher ein unbeabsichtigter Seiteneffekt ihrer allgemeinen Unfähigkeit bei allem, was nicht reine Elektronik ist.

Questions for someone contemplating a new camera ...

Have you made any photographs with your current camera that would have been better with a new camera?

Are there any photographs that you couldn't make with your current camera that would be possible with a new one?
- Wenn die neue Kamera mein Problem mit manuellem Fokus löst - yep, viele Bilder, die derzeit wegen Fehlfokus wegfallen, wären so hoffentlich gelungen.

Wenn die neue Kamera außerdem robuster wäre als die D600 und D750 für mich, wäre das mit der nächsten neuen Kamera auch nicht mehr so weit.




Ansonsten gilt für mich immer noch, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
- Ich ziehe Kameras ohne IBIS vor.
- Mir würden auch noch 12 Megapixel an Kleinbild völlig reichen. Ein wirklich sauberes Kopfportrait einer Person bei 12 Megapixel und ich kann die Struktur der Haut sehen und die einzelnen feinen Häärchen der Haut anfangen zu zählen - das sind schon Details die ich an Personen im Alltag gar nicht wahrnehme, wer braucht da denn NOCH mehr Auflösung ? Alles darüber ist hauptsächlich Raum zum Beschneiden.
- Ich will einen voll artikulierten Klappbildschirm a la D5x00 Reihe, den man auch ganz umklappen kann - dann kann man den Monitor nämlich 99% der Zeit umgeklappt lassen und dadurch bestens schützen.
- Video hat für mich bestenfalls Gimmick-Charakter. Das Einzige, was ich wirklich manchmal aufnehmen will, sind Politikerreden. Und dafür ist dann wieder die maximale Aufnahmezeit von 20 Minuten zu kurz. Und die angebotenen Formate verbraten zuviel Speicherkartenplatz, denn 360p wäre dafür dann eigentlich schon völlig ausreichend.
- Touchscreen hat für mich eigentlich auch Gimmick-Charakter, außer das bei Nikon die Auswahl des AF-Punktes im Lifeview sagen wir mal suboptimal gelöst ist, wäre sie nur dafür hochwillkommen. Grundsätzlich gefällt mir die Idee aber eigentlich nicht, den Monitor zu betatschen.
- Ich möchte meine Kamera blind mit dem Auge am Sucher bedienen können. Und selbst wenn nicht, gibts immer noch den rückwärtigen Monitor. Deshalb finde ich das Schulterdisplay völlig überflüssig.
- Alles, was einhändige Bedienung erleichtert, ist willkommen.
 
Für mich ist es die EOS 60D - die hat alles was ich mir wünsche (bzw.nichts das ich nicht haben möchte). Wichtig sind mir:

-erstens eine gute Gehäusegröße - mit zu kleinen/leichten Kameras kann ich nicht vernünftig umgehen.
-Zum Glück kein Touchscreen
-Das man den Bildschirm dank Schulterdisplay in 95% der Fälle nie aufklappen muss. Und wenns mal wegen einer ungewöhnlichen Persektive sein muss: ein guter Klapp - /Drehmechanismus
-auch EF-S Objektive nutzen zu können
-guter Sucher (ja es macht einen Unterschied ob Spiegel oder Prisma)
-und ganz wichtig: auch wenn Canon einen Betriebsbereich von 0-40 Grad angibt: auch fast den ganzen Tag bei bis zu Minus 20 Grad macht der nichts aus.
 
Eine Traumkamera von mir wäre: Ein absolut modular aufgebaute:

Es gibt quasi einen "Grundbody" den Rest kann ich mir dranschrauben lassen wie ich möchte und eben später auch wieder umrüsten.

1 oder 2 Kartenslots: Egal ob 2x SD, 1x CF 1x SD, oder 2x CF

Klappbildschirm oder Festverbaut, Mit Touch oder ohne.

AF Modul von Günstig bis Supergute

Gehäuse von Billigplatik bis Magnensium

WLAN, GPS, NFC wie mann es braucht.

Und vor allem: Keine Funktionseinschränkung der Betriebssoftware.

Da könnte sich dann jeder nach Geldbeutel, Anwendungszweg usw. seine Kamera zusammenbauen lassen und später auch noch Teile ergänzen/erweitern usw....

Das wäre mal was....
 
... denn das Blitzmodul meiner D750 spinnt leider, ich werden sie also wohl oder übel reparieren lassen müssen, und das wird vermutlich nicht billig.
(...)
Da kommt die Lust zum Wechsel auf - und die D850 soll ja angeblich sehr gut verarbeitet sein, so nach diesem Auseinanderbau fast schon auf dem Niveau der Einstelligen. Von daher wäre die D850 für mich sehr verführerisch.
Ein sehr gut nachvollziehbarer Grund, wenn der Ausklappblitz der "alten" nicht mehr tut, auf eine neue Kamera zu schielen, die gar keinen hat.

Diesen Defekt wird die 850 garantiert nie haben. :devilish:
 
Meine Traumkamera ist wahrscheinlich immer ein Traum, wird immer ein Traum bleiben.
Modular aufgebaut, dazu Petzvalobjektiv und andere Objektive von Mitte 19. Jahrhundert, die Kamera als Reisekamera mit ausziehbarem Balg.
Leider fehlen mir völlig die Mittel dafür.

Die Herstellung von Film und Fotopapier sind recht aufwendig, aber prinzipiell geht es. Nur der Platz fehlt.


Im Moment begnüge ich mich mit einem Kinoobjektiv adaptiert für Pentax.
Und mit der Daguerreotype Art Lens mit Messinggehäuse, ebenfalls Pentax.
Beide gehen an Analog- und an Digitalkameras.

Traumhafte Bilder gelingen mit Brillengläsern oder auch mit einfachen Plastelinsen selbst an Digitalkameras.


PS: Für die Anpassung der Betriebssoftware der Pentax an "analoge" Objektive habe ich im DSLR-Forum gute Hilfe bekommen.


....
Ich habe also begonnen, einen Teil meiner Träume unkonventionell zu erfüllen.
Der erste Schritt war mit einer Streichholzschachtellochkamera.
 
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