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Lichtunterschiede Canon/Nikon

HeXaDuS

Themenersteller
Guten Abend,
ich richte mich heute an euch, da mir ein signifikanter Unterschied im Lichtempfinden meiner Nikon D3000 + aktuell noch Kitobjektiv :( und 2 Mittelklasse-DSLR's von Canon mit jeweils "Reiseobjektiv" (also iwas Richtung 18-200/300mm) und um die 3.5 Offenblende alle.
In 2 nicht konkret getesteten "Testbildern" aufgefallen, dass mein Bild in jedem Fall deutlich dunkler und schwammiger ist. Ich habe mich sowohl an der Skyline Londons als auch an "näheren" Objekten beim Potsdamer Lichtspektakel versucht. Bei maximalem ISO von 800 und Offenblende kamen bei mir - für ein Bild auf dem man gut erkennen konnte, was man fotografiert hat - eine Belichtungszeit von 1/3 bis 1/10 zustande, folglich nur Stativ. Mir ist aufgefallen, dass
1. wie genannt deutlich längere Belichtungszeit/dunkleres Bild bei gleichen Einstellungen.
2. ich das Rauschen und Pixelfehler schon bei 800er ISO als störend empfinde.

Währenddessen konnte der eine problemlos aus der Hand fotografieren, der andere arbeitet hobbymäßig für nen Club als Fotograf. Dort fotografiert er mit max 800er ISO und ca. ner Belichtungszeit von 1/100 ohne Blitz teilweise.

Liegt das Problem bei mir hinter der Kamera oder ist der Nikon Sensor irgendwie deutlich schlechter bei wenig Licht? :confused:

MfG
HeXaDuS
 
Bilder wären gut, mit Exif Daten, um vergleichen zu können.
Sonst ist das eher was für die Glaskugel.
 
Hochladen ist aktuell schwierig, was käme denn noch an daten dazu außer Belichtung, Blende, ISO? ist in ner JPG aich alles gespeichert, für ein genaues Referenzbild könnte ich nur sowas anbieten. :(
 
Vergleichsbilder unter gleichen Bedingungen, sonst ist das sinnlos.
 
Mal abseits möglicher technischer Fehler:

Liegt das Problem bei mir hinter der Kamera oder ist der Nikon Sensor irgendwie deutlich schlechter bei wenig Licht? :confused:

Der Sensor in der D3000 ist eine recht antiquierte Geschichte. Es dürfte sich um den aus der D80 (2006) handeln, der sehr ähnlich dem der D200 (2005) sein soll. Mit dem Sensor der D80 hab ich persönlich einiges an Erfahrung und im Vergleich mit einer D50 von 2005 - deren Sensor vermutlich weitgehend dem der D100 von 2002 entspricht, die kenne ich allerdings nicht - zeigt sich, dass sich die beiden in der 100%-Ansicht je ISO-Stufe in Sachen Detailwiedergabe, Dynamikumfang und Rauschen praktisch identisch verhalten. Nur die nominelle Auflösung hat sich geändert.
TL;DR: Der Sensor der D3000 war schon bei ihrem Erscheinen stark veraltet.

Wie die JPEG-Engine der D3000 ist, entzieht sich meiner Kenntnis, wenn Nikon auch die von der D80 übernommen hat, erklärt das dein Missgefallen noch weiter. Die D80 gehörte noch zu den Kameras, die nur mit Rohdatenentwicklung ihr Potential wirklich ausschöpfen können, die JPEGs direkt aus der Kamera sehen im Vergleich mäßig bis schrecklich aus. Hier habe ich darüber schonmal etwas geschrieben.

Wenn die Canons deiner Kollegen halbwegs zeitgemäß sind, spucken die ohne Eigenleistung des Bedieners wesentlich bessere Ergebnisse aus. Und das auch bei doppelter oder vierfacher verwendeter Nennempfindlichkeit (ISO).
 
Signifikante Unterschiede gibt es bei der Iso nicht, aber ggf. bei der Rohdatenaufbereitung - sprich bei der Canon wurden z.B. die Tiefen aufgehellt etc.
 
@TO
Du warst inzwischen schon wieder hier, hast aber noch keine Bilder nachgeliefert. Bleibt dies weiterhin aus, werde ich das Thema schließen.
Gruß
Matthias
 
Ich komme selbst von der D50, über die D80 und bin aktuell bei der D7000. Nikons Jpg-Aufbereitung war in der Vergangenheit standardmäßig eher zurückhaltend gegenüber Canons, daher eventuell der weiche Bildeindruck.

Ein Vergleich ist auf Jpg-Basis nicht mal so eben gemacht, weil dafür zu viele Einstellmöglichkeiten in der Jpg-Aufbereitung vorhanden sind und geklärt werden müssten. Also wenn überhaupt in RAW und einheitlicher Entwicklung.

Dann nur im manuellen Modus ohne jegliche Automatiken fotografieren, um unterschiedliche Kameramessungen ausschließen und gleiche Parameter gewährleisten zu können.

Und selbst dann können die verwendeten Zoom-Objektive immer noch zu Abweichungen führen, auch wenn vermeintlich gleiche Blendenwerte etc. verwendet werden.
Da sollte dann möglichst auch die gleiche Festbrennweite mit gleicher Lichtstärke verwendet werden.

Ansonsten ist die Verwendung eines Statives mit niedrigster ISO bei statischen Aufnahmen natürlich das beste Mittel. ;)

Prinzipiell gehe ich davon aus, dass Belichtungsunterschiede eher einstellungs-/arbeitsbedingt denn hardware-/markenbedingt sind.
 
Wenn Blende/Zeit/ISO gleich eingestellt ist, können sich trotzdem leichte Bildhelligkeitsunterschiede zwischen verschiedenen Kombis ergeben, weil das eine Glas ein bissl mehr Licht schluckt als das andere und weil die Kameras bei den ISOwerten etwas daneben liegen.
Sollten aber die Kollegen im Weitwinkel mit 3,5 fotografiert haben und du im Tele mit z.B. 5,6, fehlen dir da schon 1,3 Blenden.

Wenn du ein stabilisiertes Objektiv hast, kannst du bei statischen Motiven auch längere Zeiten aus der Hand nutzen, weil das deinen Wackelbewegungen bis zu einem gewissen Grad entgegen wirkt.
Mehr möglich machen lichtstarke Objektive die stabilisiert sind.

Bei aktuellen Kameras kannst du mindestens zwei ISOstufen höher einstellen, bei vergleichbarem Bildrauschen.
Aber, Stativ ermöglicht niedriges ISO=ist noch besser.

Wenn du in RAW fotografierst, hast du mehr Bearbeitungsreserven und kannst dem Rauschen besser begegnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin noch 17 und meine Mutter hat sehr gewöhnungsbedürftige Erziehungsmaßnahmen, Bilder folgen heute noch.
Gruß
HeXaDuS
 
hier Bilder, bei dem Bild meines Vaters kam per email nicht mehr die EXIF daten an. Noch zu den Bildergrößen: max 500 kb bzw 1200x1200?! wenn ich die am handy runterrechne ist da doch auch kein EXIF mehr dabei warscheinlich...
 

Anhänge

Wie gut kennst Du Dich mit der Fotografie aus? Thema: Verhältnis von Blende, Zeit und ISO mit Auswirkung auf die Bildhelligkeit.

Das Nikon-Bild (d30001) ist um 2 1/3 Blendenstufen intensiver belichtet, als das relativ ähnliche Canon-Pendant (600d1) und somit sind diese Bilder nur schwerlich vergleichbar. Fotos mit identischen Werten und vom selben (!) Standort wären hilfreicher.
Wenn ich mir obendrein die 3 Fotos von den Farben/Helligkeit/Kontrast ansehe, vermute ich mal, dass da eine wechselnde Beleuchtung (ein Lichterspiel?) stattfindet?!
Somit taugt dieses Motiv als Referenz leider gar nichts.

Solange kein Defekt vorliegt (wovon ich ausgehe), sind die Abweichungen herstellerübergreifend ziemlich gering. Heißt: wenn Blende, Zeit und ISO an unterschiedlichen Kameras identisch eingestellt sind, ist das zu erwartende Bildergebnis eigentlich gleich. Die kamerainterne JPG-Engine kann aber durch Schattenaufhellung, Helligkeits-/Kontrasteinstellung etc. merklich ins Bildergebnis eingreifen und muss bei der Testung berücksichtigt werden, was hier aber durch verstümmelte Exifs nicht möglich ist.

Gruß
Matthias

P.S.: ein Foto der D3000 bei ISO 1600 kann nur verrauscht sein, da hier noch ein alter CCD-Sensor verbaut ist.
 
naja spricht für mich bei doppelter Belichtung, 2 1/3 Blendenstufen heller und doppelter ISO bei ca gleich hellem Bild ist für mich entweder das Alter der Kamera oder einem Anwenderfehler. wegen dem gleichen Ergebnis: Deswegen bin ich ja hier, auch ohne konkretes genaues Referenzbild sieht das für mich halt deutlich dunkler aus. ich denke nicht, dass dieser unterschied ausschließlich von der jpeg engine der 600d kommt, der Besitzer speichert leider keine Raws
 
Wie gut kennst Du Dich mit der Fotografie aus? Thema: Verhältnis von Blende, Zeit und ISO mit Auswirkung auf die Bildhelligkeit.
naja eher noch Laie, was ich weiß ist iso höher=empfindlicher(weniger detail, schlechteres Bild)
belichtungzeit in sek, desto länger, desto verwackelter; verwischende objekte
blende, desto kleiner, desto mehr licht kommt auf den sensor + höherer freistelleffekt
was du mit verhältnis meinst, weiß ich nicht.
 
Such Dir ein Motiv mit beständiger Beleuchtung, wenn Du Kameras vergleichen willst. So ist das unbrauchbar.

Und wenn Du Deine Bilder fürs Forum runterrechnest, bleiben die Exifs erhalten. Wozu brauchts da ein Handy? Auflösung & Dateigröße verkleinern kann jeder beliebige Bildbetrachter Deiner Wahl. Am PC, nicht am Handy...


Und das Verhältnis der abgefragte Werte hat was mit richtiger Belichtung zu tun. Eine Beschäftigung mit fotografischen Grundlagen dürfte weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also an den Fotos kann ich nur erkennen, das Dein Vater etwas mehr vom fotografieren versteht ;)

Die Exifs werden ja angezeigt, also alles gut.
UNd an den Werten kannst Du erkennen, das nichts vergleichbar ist:
unterschiedliche ISO, Blende, Zeit
Dazu unterschiedliche Bildausschnitte und Beleuchtung

Wie die Vorredner schon sagten: das taugt nichts für irgendeinen Vergleich
 
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