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Systementscheidung Was gibts es so am Markt ?

Metz.ger

Themenersteller
Servus Leute,

ich brauche mal ein paar Anregungen. Zur Zeit fotografiere ich alles mit Nikon D600 und D800. Dazu jede Menge Linsen von Nikon und Tamron sowie Blitzgedöhns. Ich bin eigenlich auch sehr zufrieden. Nun ist es so, dass die D800 durch Schaden ausgetauscht werden muss und ich schiele auf die D810 bzw. den Nachfolger. Bei der 810er ist es halt so, dass mir da ein wenig die Kauffreude fehlt, da sie ja der 800er sehr ähnlich ist. (ist halt nur ein neues Werkzeug). Der Nachfolger der 810er wird fett teurer werden, wer weiß, ob ich das dann wirklich brauche. Und jetz kommt eigentlich mein 2. Problem. Gewicht ! Wenn ich eine Hochzeit fotografiere und den halben Tag mit 2 Bodoys und 24 bis 200 und, und, und rumrenne, bin ich abends einfach fertig. Mir tut alles weh. Und jetz kommt der Punkt, wo ich Hilfe brauche. Es gibt ja mittlerweile jede Menge Systemkameras am Markt. Wo ich keinen Plan habe. Könnt Ihr mir Systeme nennen, die die annähernde Qualität bieten und einfach nur leichter sind ? Lassen wir mal das Preis/Leistungsverhältnis durch einen Wechsel außen vor - das wäre wahrscheinlich eh eine Katastrophe. Also mir gehts darum, was bietet der Markt - welche Hersteller könnten da eine Rolle spielen - mit welchen Modellen. Nicht, dass ich von Nikon weg will, aber ein paar Pfunde gebe ich gern ab, wenn es da Systeme gäbe ?

Gruß Metz.ger
 
Könnt Ihr mir Systeme nennen, die die annähernde Qualität bieten und einfach nur leichter sind?

Wenn du das durchspielst, gehst du davon aus beide Nikons wegzutun und
ganz auf ein anderes System umzusteigen, oder würdest du auf einen
Mischbetrieb (D600 mit bisherigen Objektiven plus anderes System)
schielen?

Generell ... gleiche Qualität aber leichter ist nur in begrenztem Umfang
möglich ... gleiche Qualität bedeutet letzlich identische Sensorgrösse ...
da bleibt dir wenn's leichter werden soll nur die Sony A7* ... wenn du
auf APS-C zurückgehst (was ja bei normalen Bildern keinen bzw. keinen
nennenswerten Qualitätsverlust bedeutet) sieht es in der Welt der
Spiegellosen bzgl. des Gewichts besser aus ... die Einschränkung die
du dir damit auferlegst ist weniger die Qualitätseinbusse als der
(je nach Model) geringere Bedienkomfort und langsamere AF.
 
Langsamerer AF ist ja heute kein Thema mehr, bei Systemkameras. Allenfalls beim AF_C und bei Hochzeiten wird selten gerannt... Da würde ich eher die High-ISO-Performance kritisch sehen, wenn man auf mFT runter geht. Aber das wird man sich als Hochzeitsfotograf bestimmt nicht leisten können, da man dann nicht mehr ernst genommen wird.

Also bleibt Sony a7 Reihe als sinnvolle Alternative. Dann bleibt Dir auch der Vollformat-Look erhalten. Ob Du am Ende wirklich Gewicht sparst und ob das Handling mit einem lichtstarken 200er an der a7 komfortabler ist, solltest Du am besten mal im Fachgeschäft ausprobieren.
 
wenn man auf mFT runter geht. Aber das wird man sich als Hochzeitsfotograf bestimmt nicht leisten können
Kann man so nicht sagen - es gibt eine Reihe erfolgreicher Hochzeitsfotografen, die mit mFT arbeiten - auch hier im Forum!

Aber es ist auf jeden Fall eine Umstellung, man muss sich auf die neue Technik schon einstellen, dann kann man da auch was machen und wird mit weniger Gewicht belohnt - ob Du das auf Dich nehmen willst, musst Du aber selber entscheiden.
Vielleicht ein Vorschlag: Olympus bietet die WOW-Aktion an, da kannst Du Dir eine E-M1 (die sollte es bei der Aufgabe schon sein - die Mark II ist ja leider noch nicht verfügbar) und entsprechende Objektive (12-40/2,8 und 40-150/2,8 und die eine oder andere Festbrennweite würde ich für den Test empfehlen) übers Wochenende ausleihen und dann in Ruhe selber ausprobieren ob man in den typischen Situationen (kann man ja auch ohne Hochzeit nachstellen) damit zurecht kommt. Aber Du solltest Dich auf jeden Falll vorher mit den Möglichkeiten auseinandersetzen und vielleicht auch mal Kontakt mit einem mFT-Hochzeitsfotografen aufnehmen.
Der Vorteil von dem Test: Du siehst selber ob das zu Dir passt und musst Dich nicht auf die Aussagen hier verlassen, die ja immer nur auf die persönlichen Belange der Schreiberlinge (mich eingeschlossen) zutreffen und sich nicht unbedingt mit Deinen Anforderungen decken müssen. Und wenn es dann am Ende nicht passt (was ich durchaus nicht ausschließe), hast Du zwar ein Wochenende Zeit eingesetzt - aber erstmal kein Geld verloren. Passt es aber doch, ist in dem System die größte Einsparung an Gewicht möglich.
 
Wenn ich eine Hochzeit fotografiere und den halben Tag mit 2 Bodoys und 24 bis 200 und, und, und rumrenne, bin ich abends einfach fertig.

Was ist denn die genaue Anforderung? Du hast zwei Bodies damit du die Objektive nicht wechseln musst? Welche Objektive benutzt du an welchem Body? Brauchst du die 200mm, oder ist das (vermutlich) 70-200mm durch etwas kürzeres ersetzbar?
 
Vorweg, ich bin Olympusnutzer.

Ein brauchbarer Kompromiss ist das Fuji System.
Lichtstarke Festbrennweiten und Zoom gibt es in gut abgestimmter Auswahl
Die Qualität der Linsen ist hervorragend.
Der Af der Xpro2 ist auch sehr gut.
Anschauen kostet nichts.
 
Klein und leicht und professionelle Ansprüche -> Fuji X-T2 und X-Pro2.

Ich lese von immer mehr Profifotografen die auf Fuji umsteigen, vor allem wegen des Gewichtes. Nur Video können die Kameras nicht wirklich (falls das wichtig sein sollte). Da sollte man dann besser auf die Panasonic GH5 warten.

Rainer
 
Also,mit dem jetzigen System bin ich qualitativ sehr zufrieden. Da sind u.a. 24-70 und 70-200 - beide 2,8. Ich wäre auch gar nicht auf den Gedanken gekommen, wenn nicht die 800er getauscht werden müsste. Die Anforderungen sind , sehr gute High Iso Qualität - bis max. 4000 Iso, höher gehe ich jetzt auch nicht - und eben leichter, man wird nicht jünger. Die Cropmöglichkeit der D800 gefällt mir gut, darauf müsste ich wahrscheinlich verzichten. Ich habe mir mal die Alpha 7R2 angesehen. Aber ich glaube, sie hat nur einen Speicherplatz, ich bräuchte n Adapter und wahrscheinlich 2 Zusatzakkus, da waren die 300 Gramm Gewichtsvorteil auch schon wieder weg. Also nicht wirklich die Alternative. Gruß Metz.ger
 
Die Anforderungen sind , sehr gute High Iso Qualität - bis max. 4000 Iso, höher gehe ich jetzt auch nicht - und eben leichter, man wird nicht jünger.

Die einzigen Kandidaten denen ich das zutrauen würde:

- Fuji X-T2 ( X-T1 hat leider keine Dual-Cards )
- Nikon DX D7200 ( Die kleine D5500 würde auch gehen, hat aber auch keine Dual-Cards )

Bei beiden wird es schwierig, deine Objektive durch etwas adäquates zu ersetzen, dass dann nicht genauso schwer wird.

Vom Sensor könnte man sicher auch Sony FF oder APS-C nehmen, aber wie gesagt, auch hier keine Dual-Slots.

Es gibt auch Fotografen, die Hochzeiten mit MFT ( Olympus E-M1 ) machen, aber trotzdem ist LowLight/HighIso hier ein Problem.

Gegenüber der D800 musst du Kompromisse eingehen. Kannst du auf Freistellvermögen oder Auflösung verzichten, oder kannst du dich auf Arbeit mit Festbrennweiten umstellen, dann lässt sich auch was gutes finden.

Beispiel:
Zwei Fuji X-T2 Bodies, XF 16-55 F2.8, XF 50-140 F2.8

Oder
Zwei D7200 Bodies, Sigma 18-35mm F1.8 plus 85mm Festbrennweite

..damit müsste das Gewicht ungefähr halbiert sein.
 
2x D7200 oder D500 mit DX-Linsen ohne Stabi, z.B. Sigma 17-50/2,8+ 50-150/2,8 (oder Tokina 50-135/2,8), dazu eventuell Sigma 30/1,4 und Nikon 85/1,8 D
 
Viel Gewichtsersparnis ist dann aber nicht mehr über.

Sinnvoller finde ich dann schon die D600 mit 2.8er Zoom und dazu eine Fuji X-T2 oder Olympus E-M1 Mk. II mit Festbrennweite oder 2.8er-Zoom (falls das Licht reicht oder ein Blitzeinsatz möglich ist) zu nehmen.

Oder - wie die meisten Hochzeitsfotografen - nur mit einer Kamera rumrennen.

Vielleicht besteht ja beim Gurtsystem noch eine Verbesserungsmöglichkeit?
 
Ich habe mir mal die Alpha 7R2 angesehen.
Damit sparst Du am Ende nicht wirklich Gewicht, auch wenn die Kamera selber etwas leichter ist - das Hauptgewicht machen die Objektive aus, und da kannst Du nur sparen wenn Du: auf Lichtstärke verzichtets, auf Brennweitenumfang verzichtest, nur noch Festbrennweiten nutzt oder Dich mit einem kleineren Sensor anfreundest - oder eine Kombination daraus. Such Dir was aus was zu Dir passt. Wenn Du Sensorgröße, Lichtstärke und Brennweitenumfang (inkl. Zooms) beibehälst, kannst Du allenfalls marginal sparen - das lohnt sich aber nicht wirklich.

Nochmal der Hinweis: probier selber mal einen kleineren Sensor aus, alles was wir hier erzählen muss nicht unbedingt für Dich passen, nur Du selber kannst herausfinden ob das eine Lösung für Dich ist.

Zu dem zweiten Kartenslot: die E-M1II wird den haben und zu den ISO: hier ist es sehr individuell was der einzelne noch als brauchbar empfindet, also musst Du das unbedingt selber ausprobieren, und zwar mit für Dich typischen Motiven. Aber auch hier bietet jede neue Generation wieder ein bisschen mehr.

Wenn Du aber unbedingt auf nichts verzichten willst, was Dir Deine aktuelle Ausrüstung bietet, wirst Du am Ende weiter mit dem Gewicht leben müssen - es gibt nichts umsonst (und das bezieht sich jetzt nicht aufs Geld).
 
Ich danke euch für die Anregungen. Also unterm Strich gibt es keinen Weg , wo man alles richtig machen kann. Im High Iso Bereich würde ich wohl eher mich verschlechtern. Einen Tod muss man halt immer sterben - neben den katastophalen finanziellen Folgen, die ein Systemwechsel mit sich bringen würde. Die 750er habe ich auch schon angesehen, kann mich aber noch nicht wirklich erwärmen - ich weiß nicht warum. Vielleicht gehe ich mal den Weg ne Hochzeit mehr mit Festbrennweiten zu gestalten, hier ist die Gewichtseinsparung bei gleicher Perfomance wohl am höchsten. Mich drängt ja nix - bis auf eine relativ notwendige Neuanschaffung. Bauchschmerzen bereitet mir der Kauf der 810er. Irgendwie habe ich auch Angst, dass dann kurzfristig eine rauskommt - mit geilem Liveview, AF der D5, Klappdisplay, Spiegellos und Vollformat, beleuchteten Tasten .(Und 300 Gramm leichter :) ) Hm. Trotzdem schaue ich mir alle Anregungen auch nochmal ganz in Ruhe an. Fuji XT2 und Olympus scheinen richtig gut zu sein. Ich danke euch.

Gruß Metz.ger
 
Ich würde auch die Akkulaufzeiten in Betracht ziehen.
Bringt ja nichts, wenn du in der Kirche mitten drin den Akku wechseln musst, und verpasst etwas wichtiges.
Da würde ich auf jedenfall, wenn du auf ein kleineres System wechselst, vorher genau gucken wie lange halten die Akkus und/oder bekommst du einen Akkugriff.

Wenn zb ein Akku 300 Bilder schafft, dann reichen die vielleicht für die Trauung. Aber wenn die Kamera 1 Stunde dauerbetrieb eingeschaltet ist, man hoch nimmt und Fokussiert, nein Bild sieht doch *******e aus - knippse ich doch nicht, dann ist der Akku genau so schnell leer, aber ohne ein Bild gemacht zu haben.
 
Noch ein Nachtrag zur D810... auf dem Papier scheint die gegenüber D800/E kein großer Schritt zu sein, aber ich habe schon oft gehört, dass die D810 in der Praxis eine viel bessere und ausgereiftere Kamera ist.

Hier mal ein Zitat von Ming Thein, das selbe sagt aber auch mein sehr verehrter Doug Kaye.

Nikon D810 Sometimes you don’t intend to buy a camera because on paper, it’s just a minor upgrade. Then you hold it, try it for a while, and can’t give it back. It’s better than its predecessor in pretty much every way, but it’s difficult to quantify where the big changes are. The shutter/mirror mechanism is a lot better damped. Live view magnification is much more detailed. The grip is more comfortable. Video is now up to 1080P60. It has an electronic front curtain shutter for zero vibration. And the tonal response is now highlight-biased and very, well, natural. I’ve come to like the output and ergonomics of this camera more and more to the point that it’s gone from being the backup to the D800E (which I know inside out over more than 80,000 frames with two cameras) to the primary. It is the camera I reach for when I need results, and no uncertainty. It is also the benchmark against which I compare against everything else. So yes, I’d say it’s pretty darned good. But we still need a better way to focus manual lenses: be it an EVF or better focusing screen, or buying a Zacuto-style LCD hood. Still the one to beat.
 
Die frage bei mft ist auch die handlicher, kleiner bedeutet nicht zwangsläufig handlich.
Und ne Sony Kleinbild ist im Endeffekt nicht spürbar leichter und ob das Zigarettenschachtel Design gut in der Hand liegt. Habe mal einen Test gelesen, bei dem die Aussage war, nur mit BG brauchbar. Und auch der BG wiegt.
Wobei das auch für die kleinen mfts gilt.
 
Mal was zum Akkuverbrauch, der ist weit weniger Problematisch wie machner so denkt. Ich fotografiere auch auf Veranstaltungen und wenn ich weiß, dass eine Gelegenheit mit unwiederbringlichen Momenten bevorsteht, wechsle ich auch mal den Akku vorsorglich (bevor er anfängt wild zu blinken). Ein Akku hält auch eingeschalten sehr deutlich mehr als eine Stunde durch - auch in einer Kamera mit EVF (jedenfalls in allen die ich kenne) - von daher kann man also ganz entspannt in eine Trauung gehen. Und mit Batteriegriff entspannt sich das ganze noch einmal, weil dann erst der Akku im Griff geleert wird und wenn der dann aufgibt, kann man erstmal mit dem in dern Kamera weiterfotografieren und den im Griff bei nächster Gelegenheit wechseln.
Und nebenbei: dass der Akku alle ist, kann einem jederzeit und mit jeder Kamera passieren - da muss man halt immer darauf achten nicht mit halbleeren Akku anzutreten bzw. rechtzeitig zu wechseln. Das ist völlig Kameraunabhängig.
 
Anderer Ansatz: An der Fitness arbeiten;), dann trägt sich der Ballast besser.
Spass beiseite. Bei Sony mit seiner A7II oder A7rII sind bei eintsprechender Anforderung auch die Objektive schwer, dafür ist dann die Balance aus Body und Objektiv nicht mehr so prickelnd.
Canon wäre durch den Sigma MC-11 auch besser zu adaptieren auf Sony, Nikon ist da weit zurück.
Es bliebe vor allem Fuji, das ja wie genannt schon einige als neues System gewählt haben. Vielleicht mal einen Test machen, ob die Farben und der Workflow für Dich in Frage kommen?
 
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