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Spiegelreflexkamera Kamera und Objektiv für Studiofotografie (Möbel)

benlau

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin momentan auf der Suche nach einer Grundausrüstung für ein "kleines" Studio.
Dabei möchte ich mir zuerst eine neue Kamera und 1-2 Objektive zulegen (gerne auch gebraucht). Nun stell sich mir die Frage was für folgendes Setting am sinnvollsten ist:

Objekt: große Massivholzmöbel (Tische, Schränke etc. Nicht lackiert, sprich nicht glänzend)

Umgebung: großer Raum ohne Fenster, d.h. für genügend künstliche Lichtquellen müsste im zweiten Schritt noch gesorgt werden

Zweck: Onlineshop, evtl. vereinzelnd auch Print. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass die Möbel auf weißem Hintergrund fotografiert werden, um dann im Post-Processing freigestellt zu werden. Es muss nicht super professionell sein, aber ich will dem Kunden natürlich auch keinen Schrott liefern.

Eigene Erfahrung: Studioerfahrung kaum vorhanden.
Hier mal ein Studiofoto, wo aber viel Post-Processing involviert war:
Veltins-k.jpg


Erfahrener Outdoor-Hobbyfotograf mit rel. guten Theoriekenntnissen und gutem PP (Lightroom + Photoshop). Bisher hauptsächlich Landschaftsfotografie und Portraitaufnahmen mit natürlichem Licht.

Eigene Vorliebe: Nikon D700, da ich mit dieser bereits ein Jahr arbeiten durfte und ich damit mehr als zufrieden war. Gebraucht wäre auch akzeptabel.

Budget: Für Kamera und entweder ein Zoom oder 1-2 Festbrennweiten stehen max. 2000€ zur Verfügung. Wenn es günstiger geht, auch nicht schlimm :lol:


Ich habe mir gedacht, dass Vollformat und ein Weitwinkelobjektiv wahrscheinlich sinnvoll wären. Aber bei Möbelstücken ist es eben auch wichtig, dass das Ergebnis nicht verzerrt ist. Daher wäre ein 50mm++ Objektiv vielleicht die bessere Wahl? Problem: bei großen Möbeln fehlt womöglich der Platz, um sich meterweit davon zu entfernen.

Habe ich noch was vergessen zu erwähnen? :angel:

Schon mal Dank für jegliche Hilfestellungen :)
 
Die D700 gibts nur noch gebraucht. Hast du die D700 schon ?
So rein aus dem Bauch heraus würde ich sagen AF 24mm f2.8 [D], AF 35mm f2 [D] und AF 60mm f2.8 [D] micro sollten dir bei diesem Szenario alle Möglichkeiten offen halten. Das sind natürlich drei Objektive - die sollten aber immer noch dick innerhalb des Budgets sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mir gedacht, dass Vollformat und ein Weitwinkelobjektiv wahrscheinlich sinnvoll wären. Aber bei Möbelstücken ist es eben auch wichtig, dass das Ergebnis nicht verzerrt ist. Daher wäre ein 50mm++ Objektiv vielleicht die bessere Wahl? Problem: bei großen Möbeln fehlt womöglich der Platz, um sich meterweit davon zu entfernen.

Da geh ich mit Dir mit und würde in diesem Fall ein günstiges Vollformat den kleineren Systemen vorziehen. Da bist Du mit den Brennweiten flexibler und nicht gleich in Extrembereichen.

D700 + 20/1.8 + 35/1.8 + 50/1.8 könnte sich auch mit den neueren Objektiven ausgehen. Beim 50er würde ich das ältere D nehmen. Das hat laut lenstip gegenüber dem G so gut wie keine Verzeichnung.
 
Danke für die Vorschläge, werde ich mir morgen bei der "Arbeit" mal anschauen :lol:

Z.Z. besitze ich nur eine D90. Die D700 hatte ich leider nur auf Leihbasis.
Für den bevorstehenden Job muss aber auf jeden Fall was eigenes her. Und meine D90 ist wegen DX-Sensor wohl nicht dafür geeignet.
 
Vergessen zu erwähnen: ich besitze noch

- 85 1.4 Walimex (manuell)
- 14 2.8 Walimex (manuell)
- 50 1.8G Nikon

Wobei das 14mm zu starke Verzerrung hat und das 85er wohl zu viel räumliche Distanz erfordert. Ansonsten geniale Linse.

P.s.: Es muss auch keine D700 sein. Wenn mich einer überzeugt, dass es für den gleichen Preis eine Bessere oder ein besseres System für mein Vorhaben gibt, höre ich gerne zu :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wüsste nicht warum DX / APS-C hier ein Problem sein sollte.

Ganz im Gegenteil ist mehr Schärfentiefe auf beengtem Raum
eher von Vorteil. Geschossen wird sinnvollerweise vom Stativ,
da ist die AF-Geschwindigkeit auch egal.

Meine Empfehlung wäre eine EOS M mit 18-55mm Kitobjektiv
für nicht einmal 200 Euro - und den Rest der Kohle in Licht
stecken. Die Knipse liefert 18 saubere Megapixel, das Objektiv
ist weit besser als sein Ruf, und Licht ist weit wichtiger als die
Knipse selbst.

Sag ich jetzt mal so aus der Perspektive des Berufsfotografen......
 
Ich habe mir gedacht, dass Vollformat und ein Weitwinkelobjektiv wahrscheinlich sinnvoll wären. Aber bei Möbelstücken ist es eben auch wichtig, dass das Ergebnis nicht verzerrt ist. Daher wäre ein 50mm++ Objektiv vielleicht die bessere Wahl? Problem: bei großen Möbeln fehlt womöglich der Platz, um sich meterweit davon zu entfernen.
Du brauchst ein Tilt/Shift Objektiv. Canon und Nikon bieten die an. Von Samyang gibt es auch so ein Objektiv mit Anschlüssen auch für andere Marken. Dann noch Fokusstacking anwenden, und du bekommst das Möbel unverzerrt und von vorne bis hinten scharf aufs Bild. Welche Kamera du nimmst, ist für Webshop ziemlich egal. Ein gutes Stativ und viel Licht sind zusätzlich unverzichtbar.

Bei deinem Budget würde ich also zuerst so ein Objektiv günstig gebraucht suchen, in zweiter Priorität in ein gutes Stativ und viel Licht investieren und für den Rest dann ein für das Objektiv passendes Gehäuse kaufen.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die beiden Aussagen von R.H. und VisualPursuit in Bezug auf die Kosten der Kamera inkl. Objektiv vergleiche, liegen da gut 1000€ zwischen.

Deswegen die Frage: lohnt sich wirklich der Aufpreis für eine Tilt-Shift-Linse oder bekomme ich es mit z.B. dem von VisualPursuit genannten System ähnlich gute Ergebnisse hin, ohne in Lightroom mit mit Verzerrungen rumzuquälen?
Mit Fotostacking zu arbeiten erscheint mir bei der großen Anzahl an Möbel ziemlich aufwendig. Ist das wirklich nötig? Man kann doch im Studio mit ausreichend Licht und kleiner Blende durchaus alles scharf bekommen, oder nicht? :confused:

Das Argument, besser mehr Geld in Licht zu investieren kann ich sehr gut nachvollziehen. Licht ist nun mal des Fotografs bester Freund.
Da ich mich in dem Bereich aber so gut wie gar nicht auskenne und mich bisher nur ein wenig eingelesen habe, wäre ich für Tipps dankbar.

Bei meiner Recherche bin ich auf das "walimex pro VC Excellence Studioset Classic 6.5.5" für ca. 1200€ gestoßen. Bisher bin ich sehr begeistert von Walimex was das Preis/Leistungsverhältnis angeht - besitze ja selber zwei Linsen. Klar, Berufsfotografen besitzen sicherlich Equipment für das 10-fache, aber für meinen Zweck reicht es evtl. schon aus?
 
Wenn ich die beiden Aussagen von R.H. und VisualPursuit in
Bezug auf die Kosten der Kamera inkl. Objektiv vergleiche,
liegen da gut 1000€ zwischen.

Yep. Ich gewinne. :)

Deswegen die Frage: lohnt sich wirklich der Aufpreis für eine
Tilt-Shift-Linse (...)

Mit der kannst Du die Schärfenebene verschwenken, aber größer
wird die Schärfentiefe dadurch nicht. Ich hab zwei Hersteller/Händler
von Designermöbeln unter meinen Kunden - ein T/S-E habe ich da
noch nie vermisst.

Wenn Du das irgendwann mal vermisst, könntest Du es immer
noch kaufen und mit dem Adapter von EF auf EF-M verwenden.
Da rechne ich aber eher nicht mit.... :)

(...) oder bekomme ich es mit z.B. dem von VisualPursuit genannten
System ähnlich gute Ergebnisse hin, ohne in Lightroom mit mit
Verzerrungen rumzuquälen?

Kauf ein Stativ dazu mit einem Manfrotto MA410 Getriebeneiger
und richte ordentlich aus. Konvertiere mit DPP (liefert Canon
kostenfrei mit) und benutze dabei den Digital Lens Optimizer.
Wenn Du nicht alles aus Minimalabstand schiesst, dann sollten
Verzerrungen kein Problem sein.

Mit Fotostacking zu arbeiten erscheint mir bei der großen Anzahl
an Möbel ziemlich aufwendig. Ist das wirklich nötig?

Kommt darauf an wieviel Schärfentiefe Du brauchst.
Abblenden hat auch seine Grenzen. Da kann man
durchaus mit leben.

Das Argument, besser mehr Geld in Licht zu investieren kann
ich sehr gut nachvollziehen. Licht ist nun mal des Fotografs
bester Freund.
Da ich mich in dem Bereich aber so gut wie gar nicht auskenne
und mich bisher nur ein wenig eingelesen habe, wäre ich für
Tipps dankbar.

Kommt ein wenig darauf an wie Dein Raum aussieht, wieviel
Platz Du hast, ob Du auch Dinge fest installieren kannst,
Tageslicht aussperren kannst.... und wie groß die Möbel bzw
Arrangements sind, die fotografiert werden müssen.

Bei meiner Recherche bin ich auf das "walimex pro VC Excellence
Studioset Classic 6.5.5" für ca. 1200€ gestoßen.

Wenn "hell machen" reicht - ja. Sonst eher nein.

Klar, Berufsfotografen besitzen sicherlich Equipment für das 10-fache, (...)

.... oder sie belichten gemütlich vom Stativ und nehmen
dafür Lampen für ein Zehntel.
 
Dank dir für die hilfreichen Antworten!

Zum Raum: 5x10 Meter ohne natürliches Licht. Es könnte durchaus ein Background-System fest installiert werden. Bei den Möbel handelt es sich hauptsächlich 1,5-3m lange Tische und max. 2,50m hohe Schränke. Große Arrangements sind nicht eingeplant, höchstens Tisch + Stühle.

Wenn "hell machen" reicht - ja. Sonst eher nein.
oder sie belichten gemütlich vom Stativ und nehmen
dafür Lampen für ein Zehntel.

Kannst du darauf etwas genauer eingehen bzw. hast du konkrete Kaufempfehlungen?
 
Zum Raum: 5x10 Meter ohne natürliches Licht.

Brauchbar. Deckenhöhe, Deckenbeschaffenheit?

Es könnte durchaus ein Background-System fest installiert werden.

Wenn Du das alles auf Weiss fotografieren willst, dann würde
ich eher eine Hohlkehle fest einbauen. Oder tatsächlich "im Raum"
fotografieren, mit sichtbarer Mauerkante am Fussboden mit
passendem Bodenbelag. Hohlkehle geht mit vorgefertigten
Stuckelementen mit 30cm Radius los, aber wenn die Möbel aus
eigener Fertigung sind, hast Du sicher einen Schreiner der auch
grössere Radien kann.

Bei den Möbel handelt es sich hauptsächlich 1,5-3m lange Tische
und max. 2,50m hohe Schränke. Große Arrangements sind nicht
eingeplant, höchstens Tisch + Stühle.

Das geht mit dem Platzangebot und komplett ohne Tilt/Shift.

Kannst du darauf etwas genauer eingehen bzw. hast du konkrete Kaufempfehlungen?

Deckenhöhe?
 
Mit Fotostacking zu arbeiten erscheint mir bei der großen Anzahl
an Möbel ziemlich aufwendig. Ist das wirklich nötig?
t es sich hauptsächlich 1,5-3m lange Tische
und max. 2,50m hohe Schränke
Die Schränke werden wohl nicht das Problem sein, die längeren Tische könnten aber je nach Aufnahmewinkel schon problematisch werden, wenn die ganze Länge scharf sein soll. Abblenden ist da oft nicht die Lösung (weil man da schon wieder soweit abblenden muss, dass man in die Beugungsunschärfe kommt). Außerdem wird beim Abblenden auch immer der Hintergrund mit schärfer, das ist auch nicht immer gewollt, ein Fokusstack kann das in dem Fall einfach eleganter. Aufwendiger ist das auch nicht unbedingt, es gibt Kameras die können von sich aus schon eine Fokus-Reihe liefern, andere können mit einer extra App dazu gebracht werden - am Computer gibt es dann entsprechende Programme die den Stack weitestgehend automatisch zusammensetzen - und für die hier geforderte Präsentation sollte man sich so oder so die Mühe machen die Bilder nochmal nachzubearbeiten, auf den einen Arbeitsschritt "Fokusstacking" kommt es dann wirklich nicht mehr an.

So wie Dein möglicher Aufbau und die Anforderungen sind, ist die Kamera weitestgehend unwichtig, in der Hauptsache sollte sie vor allem manuell bedienbar sein und ein passendes Objektiv (oder mehrere) vorhanden sein. Eine Spiegelreflex ist hier übrigens auch nicht nötig, so wie hier gearbeitet werden soll (also möglichst vom Stativ aus!) ist die Nutzung des Suchers eher weniger sinnvoll und bei Arbeit über den Monitor ist der Spiegel eh überflüssig. Also bist Du auch in dem Punkt frei in der Entscheidung (aber natürlich geht es auch mit einer DSLR). Du kannst Dich also genausogut auch bei den spiegellosen Modellen umsehen (Deine vorhandenen Objektive lassen sich an jedes System adaptieren) - und wenn Du Dich fürs Stacken entscheidest, wäre vielleich auch eine Olympus einen Blick wert - die bieten eine entsprechende Funktion dafür an. Aber wie gesagt, es gibt auch Lösungen mit einer Kamera-Steuernden App. Eine Olympus kannst Du Dir dann auch durch die WOW-Aktion mal ausleihen und in Ruhe in Deiner Halle ausprobieren ob das für Dich konkret taugt - ist vielleicht mehr wert als alle Komentare hier von anderen (meiner eingeschlossen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen die Frage: lohnt sich wirklich der Aufpreis für eine Tilt-Shift-Linse oder bekomme ich es mit z.B. dem von VisualPursuit genannten System ähnlich gute Ergebnisse hin, ohne in Lightroom mit mit Verzerrungen rumzuquälen?
Mit Fotostacking zu arbeiten erscheint mir bei der großen Anzahl an Möbel ziemlich aufwendig. Ist das wirklich nötig? Man kann doch im Studio mit ausreichend Licht und kleiner Blende durchaus alles scharf bekommen, oder nicht? :confused:
Wenn du deine Kamera auf dem Stativ so positionieren kannst, dass du das Möbel im direkten 90 Grad Winkel zu Hochkante des Möbels fotografieren kannst (was bis 3 Meter Höhe und 10 Meter Studio kein Problem sein sollte), also dass die Kamera perfekt waagerecht auf dem Stativ steht, dann kannst du in der Tat auf ein T/S-Objektiv verzichten. Stürzende Kanten entstehen erst, wenn du die Kamera kippst. Du musst dann nur schauen, dass du genug Abstand zum Möbel bekommen kannst, damit du es ganz auf's Bild bekommst.

Schärfentiefe beim Tisch ist schon schwieriger. Da könntest du mit der Tilt-Funktion ein wenig nachhelfen, aber Fokusstacking ist einfacher und eleganter - vor allem wenn du eine Kamera nimmst, die das schon von Haus ins Gehäuse eingebaut hat (Panasonic und Olympus z.B. haben solche Kameras, von den anderen Marken weiß ich das nicht).

Also, nimm eine Kamera die Fokusstacking kann (die neue Panasonic G80 z.B.) und ein möglichst verzeichnungsfreies Objektiv mit einer möglichst kurzen Brennweite. Dabei dann noch drauf achten, dass das Objektiv die Fokusstackingfunktion unterstützt (=präzise motorische Fokusfeinsteuerung).

Ich würde für so einen Job jedoch eine Fachkamera nehmen, wenn ich das professionell machen müsste/wollte.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Stürzende Kanten entstehen erst, wenn du die Kamera kippst.

....und sind problemlos in der Bildbearbeitung zu entfernen.

Schärfentiefe beim Tisch ist schon schwieriger.

.... und für einen Onlineshop bei vielleicht 900 Pixeln lange Kante
reichlich überbewertet.

Ich würde für so einen Job jedoch eine Fachkamera nehmen,
wenn ich das professionell machen müsste/wollte.

.... und würdest professionell pleite gehen, ja.

Leute, ein bisschen mehr Augenmaß und ein Blick auf
die skizzierte Anwendung sollte doch drin sein, oder?
 
Edith sagt gerade daß Focusstacking via Magic Lantern auch
für die EOS M verfügbar ist.

Edith lügt. Die M ist die einzige Canon, bei der F/S nicht funktioniert -- weil es technisch irgendwie nicht geht. Ich habe mir einfach eine 7D dazugetan, weil dort stapelt es sich lustig.
 
Danke für die Antworten.
Was die Wahl des Kamerasystems betrifft, habe ich also die Qual der Wahl.

Die Decke ist ca. 3,5m hoch, hell und gerade.
 
Was die Wahl des Kamerasystems betrifft, habe ich also die Qual der Wahl.
Wie immer :) Aber das Problem ist ohnehin nur ein scheinbares: die meisten Möbel haben eine Standardtiefe von 60 cm oder weniger, also sind Möbel prinzipiell als 2D Objekte zu betrachten. Und da die meisten Möbel einen aufgrund ihrer Größe geringen Abbildungsmaßstab provozieren, ist es recht gleichgültig, womit man sie fotografiert.

Der Bus im Anhang ist 15 m lang und 250 cm breit und über 3 m hoch -- und scharf genug von vorn bis hinten mit 24 mm an DX/APS-C. Bei moderaten f:11 …
 
Danke für die Antworten.
Was die Wahl des Kamerasystems betrifft, habe ich also die Qual der Wahl.

Auch wenn die Mistkuh Edith gelogen hat (hat sie tatsächlich,
ich hab nachgeguckt), sehe ich wie gesagt eh keinen Bedarf für
Focus Stacking.

Die Decke ist ca. 3,5m hoch, hell und gerade.

Dann würde ich Decke und Wände weiss streichen und mit
ein paar verteilten PAR-Kannen indirekt beleuchten - so wie
man das auch mit Autos macht. Nimm 6 bis 8 Stück in
gemischten Leistungen zwischen 300W und 500W und in
gemischten Leuchtwinkeln von Wide Flood (WFL) über
Medium Flood (MFL) bis Narrow Spot (NSP).

Die kosten mit Leuchtmittel im Versand höchstens 25 Euro/Stück.

Und dann einfach vom Stativ etwas länger belichten,
Möbel bewegen sich ja nicht.
 
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