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Spiegelreflexkamera Ambitionierter Anfänger sucht Hilfe bei Systemzusammenstellung

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Nightflyer1977

Themenersteller
Hallo,

ich habe das fotografieren für mich entdeckt und möchte endlich weg von der Handyfotografie, nicht zuletzt, da ich diverse Reisen anstrebe und diese nicht nur in meinen Erinnerungen festhalten möchte. Und da ich nach diversen Kaufberatungen bei MediaMarkt und Saturn und vielen vielen Stunden vor Youtube & Co so langsam überfordert bin, hoffe ich auf eure Hilfe :)

Hier der obligatorische Fragebogen. Danke

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
-Natur- und Landschaftsfotografie bei Wanderungen und Ausflügen (Bergkäme, Täler, Flüsse, Seen, Wälder)
-Astro- und Sternfotografie (speziell die Polarlichter in Norwegen/Island möchte ich festhalten. Aber auch so mal die Milchstraße knipsen oder Sternbilder und Himmelsereignisse)
-Tierfotografie (generell Vögel. Aber auch größere Säugetiere auf anstehender Afrikasafari und hoffentlich Wale in Island)
-Makrofotografie bzw Insekten und Pflanzen (Oktober gehts nach Madeira :)))))
-Zeitraffer und Zeitlupenaufnahmen
-generell Reiseerinnerungen, sprich Architekturaufnahmen, Portraits vor speziellen (Landschafts-)kulissen


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[(X)] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nikon AW130 zum schnorcheln. Ansonsten bislang mein Sony Z5 Premium ;)


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
habe mir generell ein Limit von 1000,- gesetzt für den Body und einen immedrauf.

[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] ist fest eingeplant

speziell gebrauchter Altebestand bei Objektiven die man adaptieren kann, finde ich sehr interessant,da ich gerne experimentiere und mich austeste
5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
So ziemlich alles aktuelle, die bei MediaMarkt, Saturn und diversen Fotoläden ausgestellt sind ;)

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
Panasonic Lumix G70 (tolle technische Ausstattung mit 4k Video, Fokus Peaking und Postfokusfunktion. Dazu sehr leicht und dennoch nicht so klein wie eine Sony 6000/6300. Denke die wäre perfekt für mich, wenn sie bißchen wertiger verarbeitet wäre)

Aber auch Sony A77M2 (A68), Panasonic GH4, Canon 760D/80D, Nikon 5300/5500 gefallen mir sehr gut.

Generell finde ich viele Kameras toll, aber spiegellose Systemkameras interessanter, wegen elektronischen Sucher und elektronischen Verschluss (Lautsstärke in Kirchen z.b.). Ansonsten mag ich das Design und die Haptik von DSLR :)



6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Gewicht ist generell nicht so wichtig. Auch die größe nicht wenn ich drüber nachdenke. Ich mach mir eher sorgen über die Größe der Objektive bzw den Platz in meinem Rucksack, weshalb ich immer wieder bei der Panasonic G70 stand, da die m43 Objektive kleiner sind




7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Amitionierter Anfänger der sich zu viel eingelesen hat und jetzt den Überblick verloren hat ;)

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher draußen


9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.


[X]unwichtig
....[X]elektronisch

Ich finde einen elektronischen Sucher super, da ich da das fertige Bild sehe samt Einstellungen und mir vorallem bei schlechten Lichtverhältnissen das Menü im Sucher anzeigen lassen kann. Würde aber denk ich auch mit einen optischen klar kommen, wenn ich die Automatiken hinter mir gelassen habe und weiß, was das Bild wie verändert

]11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x] Das weiß ich noch nicht ;)

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[X]Pancake
[x]UWW (Ultraweitwinkel)
[x]Makro
[x](Super-)Tele


[x] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
 
Panasonic Lumix G70 (tolle technische Ausstattung mit 4k Video, Fokus Peaking und Postfokusfunktion. Dazu sehr leicht und dennoch nicht so klein wie eine Sony 6000/6300. Denke die wäre perfekt für mich, wenn sie bißchen wertiger verarbeitet wäre)

Ich mach mir eher sorgen über die Größe der Objektive bzw den Platz in meinem Rucksack, weshalb ich immer wieder bei der Panasonic G70 stand, da die m43 Objektive kleiner sind

Da hat Panasonic an dich gedacht, wettergeschützt und mit Stabi
https://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dmc-g85-first-impressions-review
 
Ich finde die G70 auch klasse......aber
mit dem was Du an Objektiven angekreuzt hast empfehle ich
die Canon 80d.
Hier gibt es sehr günstig Ultraweitwinkel zum teil auch mit Blende 2,8.
Sowas ist bei Mft sehr teuer.
Auch die lichtstarken Zooms kosten hier und bei Nikon am wenigsten.
Dazu gibt es noch einen guten Gebraucht Markt.
Für Astro und Polarlicht brauchst Du lichtstarke Weitwinkel.
 
Ich habe leider nicht allgemein genug Ahnung um über alle von dir erwähnten Kameras was zu sagen aber hier was allgemeines:

Nimm nicht die neuste Generation sondern lieber eine etwas ältere aber dafür eine Stufe höher. Ich meine lieber eine 7d mk i als eine 70d oder 700d (ich bin einfach ein Canon-Fan)

Nimm eines der beiden Großen Systeme für den Anfang weil die Objektive günstiger sind und es mehr gibt

Und als letztes Megapixel sind nicht alles. Objektive sind wichtiger.
 
Das mit Adaptieren und Experimentieren ist eine Ding :) vielleicht bist du schon ein Fall von Lens-Buying-Addiction Patient :))) Deswegen die folgende meine Einschätzung



Meist verbreitete gebrauchte Objektive sind:
Nikon, Canon > Sony (ehemalige Minolta) > Olympus/Panasonic (die beide teilen sich mFT Anschluss) > Pentax, Fuji > Sony E > Sigma > Leica

Die billigsten (gebrauchten) sind:
Minolta (Sony) < Nikon (ohne AF) < Canon, Nikon (mit AF) < Olympus/Panasonic, Sony E < Pentax, Fuji, Sigma < Leica

(MFT und Canon Objektive haben immer AF motor in Objektiv, alte Nikons/Minolta/Pentax sind billiger, da sie mit Motor aus dem Body betrieben werden (Einsteiger Bodies von Nikon haben aber kein solcher Motor))



Canon hat sehr gute upper-mid level Kameras (und natürlich Pro), aber mMn sind die Einsteigermodele nicht der Plastik wert aus welcher sie gebaut sind.

Nikon hat sehr gute Pro Kameras und sehr gut alles höher als die 7x00 Serie.

Pentax ist wettergeschutzt, super für die Sturm-Aufnahmen in strömenden Regen oder für die Astrofotografie. Mit einem Zusatz-GPS kannst du die Kamera beibringen der Sensor zu drehen und die kreisförmige Bewegungen von Sternen bei Langzeitbelichtungen zu kompensieren.

Wenn ich die „Exoten“ (Sigma/Leica) weglasse bist du dann bei:
1 Stabilisierung im Gehaüse (Pentax, Sony, Panasonic/Olympus, Fuji) ggü: Stabi im Objektiven - Deswegen sind Objektive tendenziell teurer – (Canon, Nikon, einige MFT).
2 Reine Optik (Canon, Nikon, Pentax) ggü. EVF (Sony, Panasonic/Olympus, Fuji).

Autofokus funktioniert auf zwei Methoden:
1 Rein physikalisch (phase detect): Alle mit Spiegel (Canon, Nikon, Pentax, Sony A)
2 Rechnerisch – (contrast detect) (Sony-E, Panasonic/Olympus, Fuji).

Es gibt auch Hybride, aber....

Dazu muss erwähnt werden, dass phase detect einen Spiegel braucht (um teil der Licht auf dem Detektor zu leiten), spiegellose Systeme haben deswegen nur contrast detect. Beim fotografieren muss Spiegel hoch und deswegen werden beim Life View (Nikon, Canon, Pentax) viel langsamer, vergiss auch eine gute Fokussierung zwischen der Aufnahmen in einer Serie. Sony-A löste der Problem mit einem semitransparenten Spigel (der nicht hochklappt und deswegen Live View genauso schnell als durch den Sucher, aber wegen weniger Licht müssten Sie Elektro-Sucher (EVL) einbauen.
Spiegellose sind natürlich viel kleiner und leichter. Es macht Sinn statt 2 kg (KB), nur 1.2 kg (APS-C) oder 0.75 kg (mFT) bei derselben Lichtstärke mitzuschleppen.


Die EVL-Dings (Sony, Olympus, MFT) würde ich fürs experimentieren mit alten Objektiven sehr bevorzugen, wegen z.B. focus-peaking. Die Kamera zeigt dir Umrisse von dem was es Scharf wird.

Für die Altglassware ist Nikon nicht sehr geeignet (du kansst zwar draufsteckst aber nicht auf unendlich fokussieren), Wenn die alte Linsen mit AF billig werden müssen, dann Sony. Wenn es auf die Grösse ankommt, dann MFT.
 
Au weia.. Deine Anforderungen umfassen einfach "alles". Wenn man das mit 1000€ abdecken will, landet man bei einer mittleren DSLR mit Superzoom oder einer Bridge die dann zwar alles irgendwie kann, aber nichts besonders gut. Vielleicht solltest du doch einige Schwerpunkte setzen und auf einiges eher verzichten.
 
Mir deinem Budget wirst du keine Kamera finden, die alle deine Anforderungen in gleichem Maße erfüllen kann.

-Natur- und Landschaftsfotografie bei Wanderungen und Ausflügen (Bergkäme, Täler, Flüsse, Seen, Wälder) -> Weitwinkel und wetterfest
-Astro- und Sternfotografie (speziell die Polarlichter in Norwegen/Island möchte ich festhalten. Aber auch so mal die Milchstraße knipsen oder Sternbilder und Himmelsereignisse) -> Lichtstarkes Weitwinkel und rauscharmer Sensor bei hohen ISO-Werten
-Tierfotografie (generell Vögel. Aber auch größere Säugetiere auf anstehender Afrikasafari und hoffentlich Wale in Island) -> erstklassiges AF-C und lange Telebrennweite
-Makrofotografie bzw Insekten und Pflanzen (Oktober gehts nach Madeira )))) -> das können alle Kameras
-Zeitraffer und Zeitlupenaufnahmen -> sehr speziell, können nur wenige Kameras
-generell Reiseerinnerungen, sprich Architekturaufnahmen, Portraits vor speziellen (Landschafts-)kulissen -> das können alle Kameras

Du brauchst also

- ein wetterfestes Kameragehäuse, das besonders gut in AF-C ist und einen Sensor mit guten Leistungen bei hohen ISO-Werten hat; einige Kameras haben eingebaute Astrotracer, die die Sternenfotografie unterstützen; schließlich sollte die Kamera Zeitraffer- und Zeitlupenaufnahmen unterstützen.

- ein lichtstarkes Weitwinkel und ein sehr langbrennweitiges Teleobjektiv, dazu ein Makroobjektiv und ein Porträtobjektiv.

Das bekommst du nicht alles für 1.000 €, sondern du musst das Drei- bis Vierfache hinlegen. Oder auf die eine oder andere Anforderung verzichten.

Meine Geheimtippempfehlung für dich: Sony RX10 III. Übersteigt schon deutlich dein Budget, kann aber sehr viel von dem, was du erwartest, solange du deine Fotos nicht größer als DIN A3 vergrößern willst.

Rainer
 
Generell finde ich viele Kameras toll, aber spiegellose Systemkameras interessanter, wegen elektronischen Sucher und elektronischen Verschluss (Lautsstärke in Kirchen z.b.). Ansonsten mag ich das Design und die Haptik von DSLR

Hast Du Dir schon mal die Olympus OM-D's angeschaut?
 
@ daduda
Ja. Die Panasonic G85 ist u.a. der Grund,warum ich bislang noch Kameralos bin,da ich da auf Reviews wartete ;)

@ freak61
die Canon 80d gefällt auch sehr gut und hatte ich auch fast schon gekauft. Leider war ich da in Berlin zu langsam,wo sie bei der Mediamarkt Neueröffnung am alex für 888,- mit kit angeboten wurde.

@ Mr. NN
Ich suche ja auch Gebraucht. Z.B die Sony A77ii die da sehr gefällt,da sie relativ billig Minolta Altlinsen unterstützt aber dennoch sehr stark ist was die verbaute Technik angeht. Und gerade technische Rafinessen wie Postfocus,Fokus Peaking,FullHD in 60 Fps oder gar 4k video bei der g70,wo ich aus nen Video 8Mp Bilder rausziehen kann gefallen halt sehr als Laie. Alles Dinge die halt für ne aktuelle Neukamera sprechen. Deswegen ja auch die Frage mit adaptieren von Fremdlinsen an neuen Kameras.

Aber da hat ja Primzi viel geschrieben tu ;)


@primzi
Ja, bin vielleicht wirklich schon ein Fall von Lens-Buying-Addiction Patient :)))

Deswegen Danke für die Übersicht. Wirklich Intersannt

Gut wäre vielleicht noch zu wissen, welcher Sensortyp am besten zu welchen System passt. Also seitens Auflagemaß etc. Hab da jetzt schon oft gelesen,das z.b. m43 sich da sehr für alte Canon FD Linsen anbietet etc. Und wie ist das mit dem ABajonett einer A77ii z.b...was ließe sich da gut adaptieren. Weil ich merke sehr,das mir die spiegellosen systemkameras von Olympus und Panasonic oder Sonys slt wegen den elektr. Sucher alleine eh schon mehr zusagen. Wenn dann noch Linsentechnisch m43 oder sony a besser dastehen,bleibt nicht mehr viel an Entscheidungsspielraum :)

Aber gibts dann sowas mit den Zusatz GPS für Astrofotografie auch für m43 oder sony a systeme? Weil hört sich interessant an


@Messerjocke42 und R.H.
Mein Budget bezieht sich ja erstma nur auf die Kamera evtl mit Kit und gerne gebraucht mit Restgarantie oder so..nicht auf die Objektive die ich alles noch brauche,um allem nachzugehen was ich möchte. Deswegen u.a. ja auch der Verweis auf Adapterlösungen,Altlinsen etc ;)

Aber Danke für die Übersicht,was ich alles benötige an Objektiven Rainer :) Frage hierzu auch. Welche Kamera unterstützt dieses Astrotracing. Und ist es das selbe was Primzi meinte? Und die Sony RX 10 III. Ist das nicht ein Bridgesystem? Dachte ich nämlich. Weil insgeheim wollte ich wegen den Wexhselobjektiven zu (spiegellosen) dslr,da ich mich da mehr austoben kann über die zeit,was ich denk ich auch möchte


@MichaelN
Ich weiß nicht warum. Aber die Olympus OM-D's waren glaub ich die einzigen,die ich nicht in der Hand gehabt habe bzw groß testete. Sind doch die im Retrodesign oder also die mit den vielen Silber? Weil die haben mich iwie abgeschreckt ^^ ebenso die Fuji die ja auch gut sein sollen dank apsc sensor. Keine Ahnung :D welche würdest du da vorschlagen?

Fragen über Fragen. So oder so. DANKE SCHONMAL FÜR DIE VIELE HILFE UND VIELEN RATSCHLÄGEN :)))) (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich denke die G70 ist für deine Zwecke schon ganz gut geeignet, schließlich hab ich sie mir für ähnliche Zwecke (nur Makro war mir nicht so wichtig, Astro auch eher weniger) als Allrounder für unterwegs gehohlt. Die G81 hört sich natürlich auch sehr beeindruckend an, allerdings wird es da schon eng mit Oktober Madeira eher knapp und zudem wird sie zu anfangs ein gutes Stück teurer sein. Wenn du aber warten kannst ist sie ne Option. Die GH4 mwäre evtl gebraucht drin oder die GH3 wenn du auf 4k verzichten kannst.
Die Olympus om-d Modelle würde ich mir an deiner Stelle auch unbedingt nochmals anschauen. Von der Optik her fände ich persönlich die om-d em5 einfach schöner und wertiger (Metall vs Plastik bei der g70). Zudem erhältst du bei der em5 einen in-body-Stabilisator und, entsprechende Objektive vorausgesetzt, auch Wetterschutz. Haben aber kein 4k.

Der Vorteil der MFT Systeme ist, dass du auf Reisen alles unheimlich Kompakt immer dabei haben kannst. Natürlich muss dir klar sein dass du die Kompaktheit mit einem kleineren Sensor erkaufst, der gewisse Nachteile hat. Vor allem seien hier das schlechtere Freistellen, durch die größere Tiefenschärfe, und die geringe Auflösung (16MP vs 24MP bei APS-C). Für die DSLRs braucht man halt einen extra Rucksack quasi nur für die Kamera und Objektive oder man verzichtet auf ein paar Objektive. Bei MFT passt alles in ein kleines Täschchen das du mit in den normalen Wanderrucksack stecken kannst.

Was die Objektive betrifft würde ich dir ein Reiseobjektiv als Immerdrauf, zum Beispiel das 14-140mm f3,5 bis 5,6 von Panasonic (bei Panasonic im Kit preiswerter), und dies dann mit lichtstarken Festbrennweiten nach Bedarf ergänzen. Wenn du ein Lichtstarkes Zoom (F2.8) willst, gibts die zwar auch aber nicht billig.

Mit den DSLRs von Canon und Nikon kommst du natürlich günstiger hin, aber verlierst viel Kompaktheit und gewinnst etwas an Möglichkeiten durch den größeren Sensor.

P.S. schau mal auf YouTube nach G7 (Internationale Variante der g70) und timelaps oder nightlaps
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig von der Systementscheidung: Es gibt ein preiswertes Sigma 60mm Objektiv für ( fast alle ) Spiegellose, welches sowohl für Macro als auch für Portraits benutzt werden kann.
 
Um deine Frage zu beantworten, braust du etwas Physik und um “warum” zu verstehen, eine Historische perspektive.

Vor vielen, vielen Jahren fotografierte man im 6x6 cm Format aber Leica brachte eine kleine Kamera welche auf 35mm Film aufnehmen konnte (Kleinbild Format = KB) und wo man Objektive mit 42mm Gewinde einschrauben Konnte. Diesen Standard benutzte dann auch die DDR, USSR und viele Japaner und es gibt viele gute 50 Jahre alte Objektive mit diesem Gewinde. Gewinde ist jedoch nicht präzise und schrauben geht lengsam und man entwickelte Bajonett-Anschlüsse; jeder Hersteller für sich selbst.

Wir schreiben Jahr 1985. Autofokus (AF) gilt als „The Holy Grail of Photography“ aber niemand schaffte es. Minolta kommt mit einer AF Kamera – mit neuem Anschluss: Diese Kamera ist die erste mit heute üblichen PASM Modi und die Scharfstellung erfolgt dadurch, dass sich die Linsen in Objektive per ein Kardan-Antrieb mit dem Motor aus dem Gehäuse bewegen lassen. Dabei waren ugf 8 ziemlich gute und relativ billige Objektive zu kaufen. Andere Hersteller brauchten 2 Jahre um mit einer Antwort zu kommen. Canon vergrösserte die Bajonett-Lücke (jetzt EF-Anschluss) und baute Motor an die Aussenseite ihrer alten Objektive. Pentax und Nikon glaubten nicht an die AF Zukunft und bauten einige Kameras mit alten Anschluss, AF motor in vergrösserten Gehäuse, und haben in die Innere der Bajonet Lücke etwas Elektronik und Getriebe eingequetscht. Das erklärt auch varum Canon leichter lichtstarke Objektive baut – Canon hat einfach viel mehr Platz.

Jetzt kommt der digitale Zeitalter. KB Format ist zu gross um Sensoren zu bauen und man nahm etwa 40-50% der Film Fläche. Man musste danach für denselben Bildwinkel (als bei Filmkameras) neue Objektive konstruiren. Bei Film hast du Zooms 35-70mm, bei neuen Kameras jetzt 18-55mm.
Es gibt noch kleinere Sensoren (MFT, 1"). Ein Bildwinkel von 45 Grad bedeutet cca 50 mm an KB aber entspricht 35 mm an APS oder 25 mm an MFT ....

Die Entwicklung hatte auch Vorteil: Für die kleine Sensoren ist es leichter Objektive zu bauen. Die Lichtstärke eines Objektivs verrät seine grösste Blende. Eine Blende von 2.0 bedeutet, dass die Eintritspupile (Diameter von Objektiv) 2mal in die Brennweite passt. Somit braucht du beim Bildwinkel von 45 Grad an KB Kamera objektiv mit Durchmesser der Linse 25 mm, bei APS cca 17mm und bei MFT nur 12.5mm.

Kleinere Sensoren haben aber kleinere Pixel und nehmen weniger Licht an. Deswegen rauschen sie viel Mehr. Um dasselbe zu erzielen braucht du beim MFT Blende 1.7, bei APS-C 2.0 und bei KB 2.8.

Da die grösseren Sensoren weniger rauschen (und da man besser freistellen kann: Objekt scharf – Hintergrund verwischen), gibt es jetzt auch Digitalkameras in Kleinbild-Format. Die werden mit viel Stolz als Vollformat (FF – full frame) bezeichnet, oder noch grösser.


Deine Frage zur adaptierbarkeit Alles was für eine grössere Distanz zw. Film und Gewinde/Bajonett gemacht würde, lässt sich auf kleinere Distanz anschrauben. M42 hatte 45 mm zw. Film und Gewinde, bei Canon EF ist 43 mm, bei Minolta und Pentax 44, bei Nikon 46. MFT und Sony E haben etwas unter 2 cm. AF funktioniert nur mit Ausnahmen und was es Sinn macht zu adaptieren ist eine andere Geschichte :)



Deine Frage zur Startracer
Es gibt ein technischer und ein nicht-technischer Grund. 1) Du braucht ein 5-axis Stabi und 2) du braucht eine Lizenz.

Obwohl Minolta so erfolgreich war, wurde die Firma pleite wegen Patentverletzungsklage für die AF Technologie, und sowas lässt sich niemand mehr einfallen und wir müssen abwarten bis die Patente abgelaufen sind.

Ich sehe deine mögliche Entscheidung in 3 Richtungen.
  • Wenn es nur um das Mitschleppen geht: Edel Bridge ohne Wechselobjektive aber mit „goodies“ die du willst (RX10iii, FZ2000)
  • Wenn Gewicht und Grösse noch immer wichtig ist, aber du (auch langfristig) nicht vor hast auf etwas Grösseres umzusteigen und du "goodies" für kleines Geld willst, nimm MFT + ein Lichstarkes Zoom + Tele + .....
  • Wenn schnelles AF und absolutes Wetterfest deine Prioritäten sind (und du für 200 eur 2-3 alte Linsen (z.B. Tiergarten + Porträt) anschafen willst) und du mit Sony-Philosophy leben kannst, dann die A77ii (A68)+ ein Lichstarkes Zoom + alte Linsen.

Safari geht entweder bei 1Kg RX10 oder 2-3 kg DSLR oder 1.5 Kg MFT (schau mal was die jeweiligen Linsen (auch gebraucht) kosten)


(Aber sei gewarnt, wenn ich ins Zoo gehe um zu Fotografieren, schleppe ich 3kg Mit (A77ii + 2 Objektive) – wenn ich eine Ferrata besteige, und nur Schnapschüsse will, nehme ich eine alte Canon-Bridge oder A37+Immerdrauf.)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ja. Habe ich letzte woche bereits gefunden,wo ich wegen der g81 im Lumixforum unterwegs war. Sehr beeindruckend. Und er fotografiert frei Hand ohne stativ !!! SUPER

@JRabbit
Danke für die tipps....und überredet...werde mir Olympus und auch die gh4 von Panasonic nochma näher anschauen :) ....aber irgendwie hsben mich Panasonics G7 und vorallem ihr Nachfolger schon überzeugt, gerade mit einen fd Adapter und alten Canonlinsen....einzig Sonys amount in Verbindung mit Slt gefällt da noch sehr,da ich da auf die alten Minolta zugreifen kann wie ich mittlerweile weiß und halt auch nen esucher habe...die a68 fand ich auch super von handhabung etc.. aber die hat leider keinen wlan anschluss den ich dringend brauche...bliebe also die a77m2,welche gebraucht nen tollen Kompromiss zu Panasonic macht und ich denke Richtung ISOrauschen in Verbindung mit Astrografie mehr Möglichkeiten bietet (die Thematik Astro wird zwsr seltener anstehen um Vergleich zur Landschafts oder Makrofotografie. Aber möchte ich halt schon berücksichtigen) . Aber die hatte ich ebenso wie die g81 noch nicht in der Hand...und gerade den Joystick muss ich da ma testen...da finde ich das drehrad der a68 um welten besser

@messerjocke

Meinst du das Sigma 60mm 2.8er? Weil das mir auch sxhon ins Auge gefallen für die g7 bzw halt g81

@primzi
Danke für die Geschichtsstunde. Wirklich interessant (y)

Also werde ich mich wohl auf alte FD Canonlinsen und alte Minolta versteifen zwecks adaptierung (ne naxh Kamerasystem) und da insbesondere auf nen Lichtstarkes Weitwinkel für Astro und Landschaftsaufnahnen Ausschau halten,was wohl mein erstes Objektiv naxh nen immerdrauf sein wird....weil bei beiden brauch ich keinen Autofokus bzw werde wohl manuell fokussieren per stativ (Sterne und landsxhaft laufen ja nicht weg ;) ) und kann den Fokuspunkt per Focuspeaking im esucher korrigieren....beide sind gegen spritzwasser- und staub geschützt...beide können full hd mit 60 fps filmen für zeitrafferaufnahmen z.b....beide haben elektronischen Verschluss wenns ma leise sein muss....jetzt muss ich mich also nur noch entscheiden zwischen ner neuen m43 kamera und alten canonobjektiven (die sollen da super funktionieren hab ich gehört) oder ner gebrauchten a77m2 mit sonys amount und den alten minoltalinsen....

hat hier wer Empfehlungen bezogen auf Lichtstarke weitwinkel und telezoom oder gar welche zum Verkauf? Weil dann mach ich das einfach vom Objektiv/den Objektiven jetzt abhängig,da beide gute immerdrauf haben und guten Autofokus und der Gwwichtsunterschied mir nicht so wichtig ist. Mit beiden kann ich mich relativ billig in die Materie Fotografie reintesten und denke die Bilder machen,die ich möchte. Ich gebs zu. Bridgesysteme haben gerade auf reisen ihren reiz. Aber ich weiß,das ich da irgendwann an Grenzen stoße und mich dann ärgere doppelt zu kaufen. Denk ich zumindest ^^

Ach verdammt. Warum ist das alles nur so kompliziert
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du adaptieren willst musst du aber einiges bedenken. Die Linsen funktionieren nicht immer so wie sie im ursprünglichen System gedacht sind.

Bei den Sony A-MOUNT Modellen (z.B A77) solltest du auch bedenken dass du durch den semipermiabelnen Spiegel Licht verlierst, (ca. 30%) sprich sie Rauschen eher als vergleichbare Sony E-Mount Modelle mit APS-C. Der Vorteil gegenüber Mft schrumpft da auch etwas.
 
Das bekommst du nicht alles für 1.000 €, sondern du musst das Drei- bis Vierfache hinlegen. Oder auf die eine oder andere Anforderung verzichten.
Meine Geheimtippempfehlung für dich: Sony RX10 III
Sehe ich auch so (y)! Bei Kameras mit Wechselobjektiv brauchst Du ein langes Tele für Safari, ein Makroobjektiv, ein Objektiv für die kurzen Brennweiten bzw. Normalbrennweite, ein lichtstarkes Weitwinkel für Sterne... Erst dann hast bessere Ergebnisse, wenn Du viel Geld in Objektive investierst.
Ansonsten kommt die RX10 III recht nah an die eierlegende Wollmilchsau ran. Meine bessere Hälfte hat sich jetzt diese Kamera gekauft.
Wenn ich überlege, was meine GX8 mit 100-400 schon gekostet hat, vom restlichen Teil meiner Ausrüstung ganz zu schweigen.
Wenn die Fotografie Dein neues Hobby werden soll, dann würde ich trotzdem zu einer Kamera mit Wechselobjektiven raten, das wird aber insgesamt dann vermutlich deutlich teurer ;).

Bei mFT kann man auch mit einem günstigeren Zoomobjektiv bis 600 mm in KB anfangen, wird sich dann aber für Safari und für die Vogelfotografie immer ein noch längeres Teleobjektiv wünschen ;).
VG,
Silke
 
canon auf MFT adaptieren wird nix

Metabones Speed-booster (mit Linse welche die Brennweite reduziert) kostet 500 eur. Billige dings kosten wenig aber auch wenn AF funktioniert macht es kein sinn.

Aus der Geschichtstunde (Sensoren sind kleiner als Film) geht hervor, dass alte Linsen furs Weitwinkel nicht gut sind. Z.b. adaptieren von 50mm bringt dir eine schöne Porträtlinse, aber lohnt es sich für nur 1 Objektiv zu adaptieren...

Ich bin Sonyaner aber habe mich in Olympus verliebt und weggetreten wegen Linsenkosten. Wenn du nur wenige Linsen brauchst geht sich es aus, aber überlega was du brauchst und ob du bereit bist fürs Gewichtgewin so viel zu zahlen.

Lichststark
MFT: 12-40/2.8 (380g)= 800 eur; APS-C 17-50/2.8 (560 g) = 300 eur
(nicht fairer Vergleich, 16-50/2.8 um 580 ist von Quali vergleichbar)
MFT: 40-150/2.8 (0.9 kg) = 1100 eur; APS-c 70-200 (1.5 kg) = 900 eur

Lichtschwach
MFT: 14-42/3.5-5.6 = 250 eur ; APS-C 18-55 = 100 eur
MFT: 40-150/4-5.6 = 250 eur; APS-C 55-250 = 180 (viel besseres 70-300 USD = 300 eur, gibt es aber auch 70-300 Gurke um 99 eur)

Weitwinkel
MFT 9-18mm = 470 eur; APS-C 10-20mm = 350 eur
 
Zuletzt bearbeitet:
@Silke
Ich schrieb es bereits als Antwort auf der ersten Seite (ich gebs zu...bissi versteckt im wulst von den tausend anderen Antworten ^^)

Mein Budget bezieht sich erstma nur auf die Kamera evtl mit Kit und gerne sogar gebraucht mit Restgarantie oder so..nicht auf die Objektive die ich alles noch brauche,um allem nachzugehen was ich möchte. Deswegen u.a. ja auch der Verweis auf Adapterlösungen,Altlinsen etc :)


@JRabbit
Auf vieles wie z.b. autofokus etc kann ich ja beim adaptieren verzichten, wenn ich langzeitbelichte oder allg mit stativ arbeite bei landschaft whatever. Geht lediglich um die erweitere Nutzbarkeits des Bajonetts und halt der Tatsache,das ich nicht weiß,wos langfristig hingeht und ich mich daher erstma gebraucht und billig austesten möchte :)

Und zwecks der lichteinbußen von sonys slt system weiß ich Bescheid. Aber sollte sich ja durch die höhere isoempfindlichkeit des größeren apsc sensors im Vergleich zu einer spiegellosen Kamera bzw lichtschwächeren mit mft sensor wieder negieren...zumindest ansatzweise denk ich... oder?!? :)

Und a6000/6300 sind mir leider zu klein. Einzig die Fuji bla blubb in der Preiskategorie um 700 eus (fällt jetzt der name nicht ein) hätte da dank apsc und spiegelloser Technik vorteile in der Hinsicht...aber irgwndwas störte mich an der Kamera. Weiß gar nicht mehr...hmmm

@primzi
Ich bin gerade leider auf Arbeit. Aber hatte eine schöne Seite,wo der Vorteil des m43 seitens adaption von alten fd linsen beschrieben war und das sogar sehr günstig ..hab ich jetzt nur nicht zur hand den link leider. Aber wäre ja erschütterlich wenn die murks schreiben oO

Ich guck da morgen nochmal nach
 
Zuletzt bearbeitet:
Adapter mit Altlinsen, da musst Du genau wissen was Du willst und brauchst, vorher genau informieren. Seitdem so viele Sony a-User alte Linsen adaptieren, sind die guten auch deutlich teurer geworden. Adaptieren würde ich auch nur die kurzen Brennweiten.

Bei langen Brennweiten würde ich nicht ohne Stativ fotografieren wollen, auch wegen des Gewichtes.
Nur manuell fokussieren auf Safari würde für mich persönlich keinen Sinn machen.
Deshalb habe ich mich bezüglich der Tierfotografie für mFT entschieden, weil man sehr gut ohne Stativ fotografieren kann.
Ein altes langes Tele für Canon FD habe ich auch noch im Schrank. Das hat sich für meine Art zu fotografieren als nicht praktikabel erwiesen und dazu ist das alte Objektiv auch noch ein richtiger Brocken, deutlich schwerer als mein neues 100-400 von Panasonic.
VG,
Silke
 
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