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µFT Panasonic 25mm 1.7 Purple Fringing?

Zuiko-Knipser

Themenersteller
Hallo,

ich habe heute ein 25mm 1.7 von Pana bekommen.
Beim rumlaufen und fotografieren fiel mir auf dass die Linse relativ viel Purple Fringing erzeugt, ist das normal für das Objektiv oder hab ich ein schlechtes erwischt?

Ich hab mal 2 Beispielbilder mit 100% Ausschnitt angehängt.
Aufgenommen mit meiner E-M5 bei Offenblende.

Grüße
Alexander
 

Anhänge

Ich glaube dass ich das gleiche "Problem" mit dem Panasonic 20 mm f/1.7 II habe. Überbelichtet ist das aber nicht? Komisch, kannte so etwas noch nicht. Ist das normal, oder ein Fehler?
Bei dem Gartenbild finde ich die linke untere Ecke ziemlich "flau" . Ist das normal, einfach weil der Fokus im oberen Bereich liegt?
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Das 2. Bild ist vllt. etwas überbelichtet, das Erste aber definitiv nicht.
Was soll Purple Fringing (ein Objektiv Problem) mit der Belichtung (Ein Sensor Thema) zu tun haben?
Es fällt natürlich immer an den stärksten Kontrasten auf, das ist eben häufig an den Spitzlichtern. Ausserdem belichte ich doch ein Bild nicht auf die Helligkeit der Neonröhren.
 
Ist das bei mir das gleiche Problem oder etwas ganz anderes? Beim Kamin Bild sah es im Sucher aus als ob der Schein des Feuers in Lila zurück geworfen wird und an der Wand zu sehen war...schwer zu beschreiben.Als gäbe es eine Art lila farbiges "Geisterlicht".
 
Beim Kamin definitiv nicht, das sieht eher nach nem schlechten Weisabgleich aus, wie war der denn eingestellt?
Beim 2. Bild kann ichs nicht erkennen.
Da bräuchte mann 100% Ansichten der Kontrastkanten.

Mein Problem sind lila Farbfehler an Kontrastkanten, also wenn hell und dunkel direkt nebeneinander liegen. Das ist auf chromatische Abberationen zurückzuführen und gibts auch in anderen Farben. Häufig hat man eine Grün/Rot verschiebung. Hat mit Lichtdisperion zu tun.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dispersion_(Physik)

Das Problem haben häufig hochbrechende Gläser mit einer niedrigen Abbe Zahl.

Solche Fehler können aber korrigiert werden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Chromatic_aberration_convex.svg
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Achromat_de.svg
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Apochromat.svg

Viele analoge Objektive zeigen solches Verhalten. Diese waren aber teilweise drauf gerechnet dass die Fabrschichten des Films nicht in einer Ebene liegen und funktionieren bei Film daher tadellos.

Meine Frage ist vorallem ob diese Fehler ein generelles Problem des Pana 25mm 1.7 sind oder ob ich ein schlechtes Exemplar erwischt habe.
Es kann auch sein dass diese Fehler an einer Pana Kamera bereits intern rausgerechnet werden. Beim Pana 7-14/4 wird das meines Wissens nach so gemacht. An Olympus Kameras hat man dann aber die Farbfehler.

Grüße
Alexander
 
Ok, das könnte sein. Der Weisabgleich war auf Auto.
War nur etwas erschrocken,da es im Sucher schon aussah als würde das Feuer Lila in die Kamera strahlen und von dort lila reflektiert werden. Sry, ist dumm zu beschreiben.

Ich dachte, der große Vorteil bei mFT sei dass Olympus und Panasonic gemeinsam daran beteiligt sind. Sollte man eben auch erwarten können, dass die untereinander 100% kompatibel sind.
 
Das wird häufig als großer Vorteil verkauft, die Realität sieht aber meist anders aus.
Die Zusatzfunktionen, OIS, Tasten, Blendenrad etc. werden häufig nicht unterstützt.
Zusätzlich wird bei mFT sehr viel bei den Objektiven digital korrigiert, z.B. die Verzeichnung, aber auch chromatische Abberationen besonders bei Panasonic.
Die Verzeichnung wird immer richtig korrigiert, das ist im mFT Standard definiert, der Rest jedoch nicht.

So landet man mit einer Oly Kamera meist bei Zuiko Objektiven und bei nem Pana Body meist bei den Lumix Linsen. Ausnahmen bestätigen die Regel ;)
 
Wieder was gelernt. Ist aber wirklich schade, dass man sich da nicht auf einen 100%gleichen Standart einigen konnte, wenn man schon zusammen ein Projekt macht.
Auf den ersten Blick finde ich aber das Panasonic 20mmII an meiner EM10II nicht schlecht.Gut, der Fokus dürfte schneller sein, aber das wusste ich schon vorher.Bis auf die Bilder am Kamin,war eigentlich soweit ich das sehen kann alles gut.Bin aber da kein Profi, ist meine erste etwas bessere Kamera und erst Recht meine erste Festbrennweite.:D Aber schon toll, was damit bei wenig Licht möglich ist!
 
Naja, das gemeinsame Projekt ist mal aus der Not heraus geboren worden.
Panasonic komplett neu im Markt für Foto Kameras, Olympus sehr lange weg und ohne viel Know-How im Bereich Elektronik.

So hatte man sich mal zusammengetan um zusammen mehr Gewicht am Markt zu bekommen und hat Four Thirds gegründet.

Heute sind Olympus und Panasonic starke Konkurrenten, ich glaube das inzwischen jeder gerne seinen eigenen Standard hätte, deswegen ist viel künstlich inkompatibel.

PS: Hat hier sonst niemand das Objektiv?
 
PS: Hat hier sonst niemand das Objektiv?

Ja, hab sowohl das 25mm/1.7 als auch das 20mm/1.7 von Panasonic und nutze sie an der EM5-II und an der EM10-II.

Habe gerade mal meine Bilder vom 25mm/1.7 durchgeschaut und ja, ich habe ein Landschafts-Bild mit Bäumen vorm Himmel entdeckt, wo ich bei ähnlichen Verhältnissen auch CAs rechts oben habe, wenn auch deutlich geringer als in deinem Beispiel.

Genau wie bei dir erfolgte die Aufnahme bei Offenblende. Mal abgesehen davon, dass die CAs bei mir leicht auskorrigiert werden konnten, ist die offenblendige Aufnahme eines solchen Motivs (Landschaft) bei diesen Lichtverhältnissen (Tageslicht) aber ohnehin eher kontraproduktiv. Bei derartigen Landschaftsbildern will ich in der Regel alles möglichtst scharf abbilden, also wird abgeblendet. Gleiches Motiv abgeblendet auf f/4 - f/5.6 und die CAs sind völlig weg, und die Schärfentiefe ist dann auch wie sie sein soll, alles scharf bis in die Ecken.

LG Peter
 
Ok, danke für deine Erfahrungen.
Ich hatte bei meinem Bild trotz Offenblende bereits ISO800, es war also nicht soo hell wie es auf dem Bild wirkt.
Normalerweise würde ich auch abblenden wenn es möglich ist, hier wollte ich aber mal sehen was das Objektiv kann.

Ich werde noch ein paar Tage testen, aber zu 80% geht das Objektiv wieder zurück. Mit der Bildqualität bin ich nicht zufrieden, da ich auch sehr viele Bilder direkt als JPGooc verwende.
 
Selber würde ich das 25mm 1.7 nicht derzeit nicht wieder hergeben, da ich damit schon sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielen konnte, insbesondere im Bereich Innenaufnahmen / Partys etc.

Vielleicht solltest du tatsächlich mal einen Blick auf das 20mm/1.7 von Panasonic werfen (habe hier die ältere Version dieses Objektivs). Bei dem sind die CAs schon deutlich geringer bei Offenblende, es ist selbst bei Offenblende schon sehr scharf und es ist das einzige meiner Budget-Objektive, welches wirklich extrem schöne Blendensterne schon ab f/4 erzeugt, im Vergleich dazu erzeugen alle meine anderen Objektive eher "Sternenmatsch". Meiner Meinung nach ein extrem vielseitiges Objektiv und mit 20mm (40mm KB) sehr universell einsetzbar.
Leicht abgeblendet gehört es zu den schärfsten Objektiven, die du überhaupt für MFT kriegen kannst. In dem Preisbereich kommt da bestenfalls noch das Sigma 60mm/2.8 mit, welches meine klare Budget-Empfehlung wäre, wenn du mehr Brennweite benötigst (Portrait etc.).

LG Peter
 
Ich hätte da eher in die andere Richtung geschaut, entweder das Panaleica 25/1.4 oder das Sigma 30/1.4, gerade letzteres soll ja eines der besten Objektive im System sein.
Das 20er hatte ich schonmal kurz, ein sehr gutes Objektiv, nur der AF war mir zu langsam.

Grüße
Alexander
 
Das 20er hatte ich schonmal kurz, ein sehr gutes Objektiv, nur der AF war mir zu langsam.

Ja, der AF des 20er ist sehr langsam, und mit C-AF würde ich es als nahezu unbrauchbar einstufen (zumindest mit Olympus-Bodys), was man ja auch erwähnen sollte. Dieses gilt insbesondere bei schlechteren Lichtverhältnissen. Bei meinen Motiven hatte ich allerdings bislang nie Probleme mit dem AF, der Single-AF arbeitet ausreichend schnell und sehr zuverlässig, manuell Focus einstellen ist eh kein Problem. Wo wir bei manueller Focus sind: zweiter "Schwachpunkt" des Objektivs ist der Focusring, der im Vergleich zu anderen Objektiven relativ schwergängig ist und daher auch auf Grund der geringen Objektiv-Größe nicht so komfortabel einzustellen ist wie bei anderen Objektiven. Aber auch damit kann ich gut leben, die erzielbaren Ergebnisse entschädigen mehr als angemessen.

Zu den 1.4er Objektiven kann ich nichts sagen ausser dass ich zumindest vom Panasonic bisher nur gutes gehört und gelesen habe. Da wird sich sicher noch jemand zu äußern der diese Objektive besitzt..

LG Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, danke für deine Erfahrungen.
Ich hatte bei meinem Bild trotz Offenblende bereits ISO800, es war also nicht soo hell wie es auf dem Bild wirkt.
Normalerweise würde ich auch abblenden wenn es möglich ist, hier wollte ich aber mal sehen was das Objektiv kann.

Ich werde noch ein paar Tage testen, aber zu 80% geht das Objektiv wieder zurück. Mit der Bildqualität bin ich nicht zufrieden, da ich auch sehr viele Bilder direkt als JPGooc verwende.

Da würde ich aber lieber an der ISO schrauben. Bei 800 ist doch noch nicht Schluss. Ich bin da Recht schmerzfrei und gehe locker bis 5000 hoch. Aber 3200 sollte doch auch für empfindlicher Personen gehen :D
 
ich habe das Leica 25 f1,4 an meiner GX80 und damit recht heftige CA´s. Meist grün, oft auch violett.

Etwas weniger habe ich die CA´s mit dem Lumix 14-140 (II), da aber nur ins Violette, mit allen anderen Objektiven ist mir bisher nichts Negatives aufgefallen.

Ich hatte das 25 f1,7 und damit keine Probleme bezüglich Randverfärbungen, genauso wenig mit meinem 20er f1,7 an meiner GM1.

Hier ein Beispiel mit dem 25 f1,4. Das Nummernschild ist das perfekte Beispiel.

Porschemuseum by Holger Reinert, auf Flickr
 
ich habe das Leica 25 f1,4 an meiner GX80 und damit recht heftige CA´s. Meist grün, oft auch violett.

Etwas weniger habe ich die CA´s mit dem Lumix 14-140 (II), da aber nur ins Violette, mit allen anderen Objektiven ist mir bisher nichts Negatives aufgefallen.

Ich hatte das 25 f1,7 und damit keine Probleme bezüglich Randverfärbungen, genauso wenig mit meinem 20er f1,7 an meiner GM1.

Hier ein Beispiel mit dem 25 f1,4. Das Nummernschild ist das perfekte Beispiel.

Das wäre mir jetzt nicht aufgefallen, wenn du es nicht gesagt hättest.

Aber eine Notwendigkeit, den Porsche mit Offenblende zu fotografieren, sehe ich da nicht! Mit 1/400 und ISO 200 hättest du noch Spielraum zum Abblenden gehabt.
 
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