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Wer hat sein Hobby zum Beruf gemacht?

4Helden

Themenersteller
Hallo zusammen,

Wollte mal Wissen.
Wer hat denn sein Hobby zum Beruf gemacht.
bzw. wie habt ihr gemerkt, ok, ich bin so gut und es macht mir soviel Spaß das ich meinen normalen Job an den Nagel hänge, und mich zu 100% auf das Geld verdienen mit der Fotografie konzentriere?
Vorallem auch was das Equipment angeht?
 
bzw. wie habt ihr gemerkt, ok, ich bin so gut und es macht mir soviel Spaß das ich meinen normalen Job an den Nagel hänge, und mich zu 100% auf das Geld verdienen mit der Fotografie konzentriere?

Daß professionelles Arbeiten etwas erheblich Anderes ist als Fotografieren zum Spaß, ist Dir klar?

Vorallem auch was das Equipment angeht?

Denk mal nicht an Kamera & Co, sondern lieber an berufsgenossenschaftskonformes Studio und Büro samt Ausstattung, professionelle IT (Datensicherung, Reservegeräte oder guten Servicevertrag - dieser Punkt betrifft auch die sonstige Ausrüstung), Auto/Transporter, ggf. ordentlichen Anzug (Hochzeiten)... Das sind die deutlich größeren Posten.
 
das war meine Grundlage der Berufswahl, in diesem sind vielfältige Disziplinen
vertreten, wie z.B. auch messtechnische Fotografie. Mit zunehmenden Möglich-
keiten der Digitaltechnik kommt auch immer detaillierter werdenden Fotodoku-
mentation eine größere Bedeutung zu. In den Grenzbereichen ist das nicht zu-
letzt auch eine Materialfrage, das war es früher auch, nur deutlich mühsamer.
Eine ganz nette Spielwiese sind Archive der Messbildtechnik, die zu diversen
Zeitreisemontagen Anlass geben. Es sind die beruflichen Randbereiche, die z.B.
Ortbildinventare beinhalten oder das Nachstellen diverser Standorte historischer
Aufnahmen. Auch so mancher interessante Auftrag kam über diese Schiene
so zustande.

Fazit, ich beschäftige mich, "Arbeit" im Sinn eines Zwanges gab es nur vorüber-
gehend.


abacus
 
Man kann davon ausgehen, dass die allermeisten Berufsfotografen ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, die sind jedoch nicht oder kaum hier anzutreffen. HIER sind Menschen mit einem Beruf, die die Fotografie mehr oder weniger ernsthaft als Hobby betreiben.
 
Ich hoffe, dass viele Menschen ihr Hobby zum Beruf gemacht haben - gleich von vorneherein. Aber die meisten nicht als Photographen. ;)
 
Trifft bei mir zu, habe 5 Hobbys und da war es nicht schwer ein Hobby zum Beruf zu machen. :D

Die Fotografie blieb mein Hobby. ;)
 
Quark. Ich glaub, du weißt nicht, wieviel mehr freie Bäcker als Fotografen Lehrstellen es gibt.

Aber ich kenne die Ergebnisse zur Befragung bei den Lossprechungen,
weil ich da nämlich immer mal wieder zum Gesellenstück die
Ausrüstungsmiete sponsore und selbst direkt bei den Betroffenen
nachfragen kann, wenn die Ausrüstung abholen oder zurückbringen.
Die Berufswahl ist oft weit profaner als Du das gerne glauben möchtest.

Klar, es gibt auch Ausnahmen. Für eine Kampagne habe ich mal ein
Bild geschossen das in einem großen Leinwanddruck auf der
Getränkemesse hing und danach vom Agenturchef in das Kinderzimmer
seiner Tochter gehängt wurde. Die hat mich vor zwei Jahren zur
Neueröffnung ihres eigenen Studios eingeladen und hat bei der
Eröffnungsansprache genau dieses Bild gezeigt und gesagt daß das
der Grund ist warum sie Fotografin geworden ist.
 
Aber ich kenne die Ergebnisse zur Befragung bei den Lossprechungen,
weil ich da nämlich immer mal wieder zum Gesellenstück die
Ausrüstungsmiete sponsore und selbst direkt bei den Betroffenen
nachfragen kann, wenn die Ausrüstung abholen oder zurückbringen.
Die Berufswahl ist oft weit profaner als Du das gerne glauben möchtest.

....

Zumindest das Argument mit den freien Lehrstellen stimmt nicht... eher das mit der Arbeitzeit Bäcker vs. Fotograf.;)

...habe ich mal ein Bild geschossen das in einem großen Leinwanddruck auf der Getränkemesse hing und danach vom Agenturchef in das Kinderzimmer seiner Tochter gehängt wurde. Die hat mich vor zwei Jahren zur Neueröffnung ihres eigenen Studios eingeladen und hat bei der Eröffnungsansprache genau dieses Bild gezeigt und gesagt daß das
der Grund ist warum sie Fotografin geworden ist.

:eek:

Ich kenne NUR Fotografinnen, die schon vor ihrer Ausbildung leidenschaftlich fotografiert haben, wir haben wohl beide mit einer unterschiedlichen Gruppe zu tun.
 
Zumindest das Argument mit den freien Lehrstellen stimmt nicht... eher das mit der Arbeitzeit Bäcker vs. Fotograf.;)

Du übersiehst die lokale Verfügbarkeit - für jemanden in Starnberg
ist es wenig hilfreich wenn in Flensburg drei Bäcker gesucht werden.

Und im Gegensatz zu den Bäckern haben die meisten Fotografen
keinerlei geregelte Arbeitszeit, keinen bezahlten Urlaub....

(...) wir haben wohl beide mit einer unterschiedlichen Gruppe zu tun.

Ganz sicher, ja.
 
Ich liebe mein Hobby Fotografie. Und ich weiß, dass das, was ich daran liebe nur zu einem kleinen Teil bei einer beruflichen Ausübung überhaupt gebraucht/gemacht wird und das dann noch noch nicht mal unter den selben günstigen Bedingungen wie beispielsweise viel (Vorbereituns)Zeit.

Ich habe vor über einem viertel Jahrhundert mal mein Hobby Informatik zum neuen Beruf gemacht- so einen Fehler würde ich heute nie wieder machen.

Interesse und Spaß sollte sicher bei der Berufswahl vorne an stehen- aber IMHO keine Leidenschaft- dieser Zahn ist der erste, der einem gezogen wird. Professionelles arbeiten steht dem meiner Erfahrung nach im Weg.

Das mag für das oberste Promille der Erfolgreichen dieser Welt nicht zutreffen- aber alle anderen müssen Kompromisse machen, die ich bei meinen Bildern niemals machen wollte- hier steht der Optimierung immer nur meine eigenen Unfähigkeiten diverser Art im Weg und keine Vorgaben von anderen.

Und ich bin auch niemanden Rechenschaft meiner Ergebnisse schuldig.

vg, Festan
 
Du übersiehst die lokale Verfügbarkeit - für jemanden in Starnberg
ist es wenig hilfreich wenn in Flensburg drei Bäcker gesucht werden.

...

Selbst in Starnberg gibt es mehr Bäcker als Fotostudios...entsprechend dürfte der Bedarf an Lehrlingen sein. Lassen wir mal die Ketten mit den vorgefertigten Backlaiben außen vor. Aber selbst die benötigen in ihren Großbäckereien Lehrlinge...
Ich denke, jemand der Fotograf wird, hat vorher nicht wirklich mit der Alternative Bäcker geliebäugelt. Ich denke, die Jobauswahl ist weniger profan, als du glaubst.

Eine schnelle Recherche für Starnberg und Umgebung hat weder eine freie Bäcker- noch eine Fotograf-Ausbildungsstelle ergeben. :D
Ja, ich hab zu viel Zeit gerade, bin ein wenig angeschlagen und hab einen Nachtdienst vor mir...

Aber es wird so langsam absurd. Einigen wir uns darauf, dass wir beide recht haben.(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt es mehr Bäcker als Fotostudios...entsprechend dürfte der Bedarf an Lehrlingen sein.
[...]

Moin!
Bis ~ Mitte 70er hatten wir bei uns 8 Bäckereien und 6 Fotografen.
Alles Meister, alles Familienbetriebe.
Die Bäckereien hatten jede Menge Lehrlinge,
bei den Fotografen habe ich nie einen gesehen.

Heute habe wir noch zwei Bäckereien und keinen Fotografen[!] mehr.
Dafür haben wir aber Backshops und Leute ,
die glauben, mit ihrem »Hobby« auch Geld verdienen zu müssen.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

bei mir war das so. Bis zu meinem 40. Lebensjahr habe ich die Fotografie nur für mich selbst betrieben. Danach bin ich Berufsfotograf geworden.

Über diesen Prozess "Vom Amateur zum Profi" habe ich im Abstand mehrerer Jahre verschiedentlich berichtet:

https://fotografr.de/125/vom-fotoamateur-zum-profi/

https://fotografr.de/21417/industriefotografie-vom-fotoamateur-zum-profi-fotografen-teil-2

Ein dritter Teil ist eigentlich überfällig. Vielleicht schaffe ich das demnächst einmal.

Viele Grüße
Christian
 
Ich habe mein Hobby (Sportfotografie) zu meinem Job gemacht, als ich über einen ausreichend langen Zeitraum festgestellt habe, dass ich von meinen Einnahmen leben kann, nachdem ich alle Fix-Kosten (Berufsgenossenschaft, Berufshaftpflicht, Webhosting, Reisekosten, Hotelkosten, VDS-Mitgliedschaft, Telefon und Internet usw.) abgezogen und eine Reserve für Reparaturen etc. zurückgelegt habe.

Was die Ausrüstung angeht, war ich bereits gut ausgerüstet, als ich es noch hobbymäßig bzw. nebenberuflich genutzt habe, insofern habe ich da nur punktuell Verbesserungen vorgenommen. Ich fahre sicherlich kein Premium-Equipment mit mir rum, aber ich kann damit problemlos arbeiten und darauf kommt es für mich an.
 
Ich habe gleich zweimal mein Hobby zum Beruf gemacht.

In den 80ern war das Fotografieren und anschließend das Ausarbeiten der Fotos mein Haupthobby und hat zu einer Fotolaborantenlehre geführt. :)

Als in Ende der 80er dann das computern dazu kam bin ich Richtung Software-Entwicklung gewechselt und hab da nochmal eine Lehre durchgezogen als DV-Kaufmann. Womit ich auch noch heute meine Brötchen verdiene. (y)

Wenn es nach meinem jetzigen Lieblingshobby ginge müsste ich mir dringend was in der Musikbranche suchen - das lass ich aber glaub ich lieber mal sein :ugly:
 
Ich hoffe, dass viele Menschen ihr Hobby zum Beruf gemacht haben - gleich von vorneherein. Aber die meisten nicht als Photographen. ;)

na ich denke es haben die wenigsten ihre hobbies zum beruf gemacht und wir sollten froh drüber sein. ich hoffe nämlich nicht das ein arzt arzt geworden ist, weil er als hobby gerne menschen aufschneided, welches hobby hat man als banker oder busfahrer?

generell würde ich eher abraten seinem hobby zu folgen, man sollte gucken in welchem segement man gut ist. die wenigsten die mit ihrem hobby fotografie überleben wollen haben dafür die möglichkeiten.
 
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