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5D Mark IV oder 5DSr ??? Bitte um Tipps...

testemich

Themenersteller
Hallo Fotoknipser,

ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Gedanken meine alte 5D Mark II aufzugeben und auf ein neueres Modell inkl. Nachfolger-Weitwinkel-Objektiv umzusteigen. Leider findet man im Internet meist nur allgemeine Vergleiche, die einem nicht weiterhelfen.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit beiden Kameras machen können?

Objektiv: Canon 16-35mm 4,0 L IS, Canon 70-200 2,8 II
Motive: Natur, Landschaft, ein wenig Architektur
Videos: eher weniger und daher unwichtig
Stativverwendung: 95% der Aufnahmen werden bei gutem Tageslicht gemacht (ohne Stativ), Nachtaufnahmen mit Stativ
ISO: 100-200 in 99% der Fälle, bei Nachtaufnahmen auch mal 1000
Belichtungszeit: meist über 160 oder gar über 200 (Hochgebirge bei Sonnenschein)
Ziel: qualitativ hochwertige und möglichst detailreiche Aufnahmen

Ich tendiere zur 5DSr, habe allerdings schon Meinungen gehört, die besagen, dass freihand selbst bei kurzen Belichtungszeiten 200 ms stark verwackelt wird. Auch die Bildqualität des 100% Ausschnitts der 5D Mark IV soll besser sein. Aber wenn man Testbilder der 5DSr auf die Auflösung der 5D Mark IV reduziert und dann 100% Ausschnitte vergleicht, meine ich, dass die 5DSr ein Tick besser wäre.

Was sagt ihr dazu?

Vielen Dank!

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, die 5D Mark IV ist universeller für dein Vorhaben. Sie hat einen ausgesprochen hochwertigen Sensor und bietet einen Dynamikumfang, wie ihn sonst keine andere Canon Kamera hat.
 
Arbeitest du mit HDR Aufnahmen?
Bei 95% Aufnahmen ohne Stativ vermutlich eher nicht...

Dann wäre der Dynamik-Vorteil der 5DIV gegenüber der 5DSr nicht zu verachten. Gerade wenn du Zeichnung im Himmel erhalten/wiederholen willst und gleichzeitig die Strukturen von Wald/Gestein nicht absaufen sollen.
 
Ich hatte zwar die 5DS, aber das nimmt sich ja jetzt auch nicht so sehr viel.
Anfangs hatte ich die 5DS zusätzlich zur 5D Mark III, die ich dann abgegeben habe. Zweitkamera ist die M5, reicht für meine Zwecke. Jetzt habe ich aufgrund eines guten Angebots von der 5DS auf die 5D Mark IV gewechselt und meine, das ganz gut beurteilen zu können.

Generell kann man sagen, dass die 5D Mark IV die deutlich universellere Kamera ist - das ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn ich dein Anwendungsprofil so sehe, würde ich allerdings eher zur 5DSR raten. Du fotografierst bei sehr guten Lichtverhältnissen und willst möglichst detailreiche Aufnahmen. Qualitativ hochwertig kriegst du auch mit der bereits vorhandenen 5D Mark II hin. ;) aber detailreich schreit natürlich nach 5DSR. Mit den 50MP ist mit entsprechendem Glas genug anzufangen und deine Linsen bedienen den Sensor auch.

Ich persönlich mache halt auch viel (Innen)Architektur und da kann man auch nicht immer ein Stativ aufbauen. Da kommt man mit den ISO 6400 der 5DSR schon manchmal flott an seine Grenzen.

Die Aussagen zum "starken Verwackeln" sind natürlich völliger Quatsch - das hängt zuallerst mal von der Brennweite ab, und man muss eine passende Belichtungszeit wählen. Die muss natürlich aufgrund der höheren Pixeldichte deutlich kürzer gewählt werden, als es noch bei deiner Mark II der Fall war, aber das ist bei aktuellen Cropkameras auch nicht anders und viele Nutzer können auch damit verwacklungsfrei fotografieren. ;)
Dazu haben beide deiner Linsen einen IS. Da würde ich mir jetzt nicht ins Hemd machen. Was nicht so ganz hervorgeht aus deinem Beitrag - hast du bereits das 16-35/4 oder willst du das ersetzen - wenn ja, mit was? Besser sind nur das 16-35/2.8 III oder das 11-24 - beide jenseits der 2000-2500€. Das 16-35/4 ist schon eine sehr gute Linse.

Bedenke allerdings, dass der Sprung von 21MP zu 50MP mit nicht zu verachtendem Ressourcenhunger am heimischen PC einhergeht. Die Entwicklungszeit verlängert sich analog zur Auflösung ca. um den Faktor 2,5 und mit einem nicht allzu zeitgemäßen Rechner wirst du das hart spüren. Es ist dann auch keine Seltenheit, dass Photoshop sich mal eine handvoll GB RAM gönnt. Wenn du nicht gerade einen halbwegs aktuellen Rechner dein Eigen nennst, kannst du auch gern nochmal 1000€ dafür einplanen.
 
Ich denke, die 5D Mark IV ist universeller für dein Vorhaben. Sie hat einen ausgesprochen hochwertigen Sensor und bietet einen Dynamikumfang, wie ihn sonst keine andere Canon Kamera hat.

Dann wäre der Dynamik-Vorteil der 5DIV gegenüber der 5DSr nicht zu verachten.
Leute ganz ehrlich. Der so viel gehypte Dynamikvorsprung ist nicht so groß wie manche hier annehmen. Ich habe selber die 5DIV und hatte vorher überlegt die 5DsR zu nehmen. Man kann die Schatten etwas besser aufhellen. Aber der Unterschied ist nicht so riesig wie man denkt. Mit der 5DsR sind ca 1,5 Blenden drin, mit der 5DIV ca 1 Blende mehr. Das kann den Unterschied ausmachen, muss es aber nicht.

Ziel: qualitativ hochwertige und möglichst detailreiche Aufnahmen
Das spricht klar für die 5DsR

Auch die Bildqualität des 100% Ausschnitts der 5D Mark IV soll besser sein.l
Wenn du mit der 5DsR sauber arbeitest, dann ist der 100% Auschnitt sehr gut bei der DsR. Im Grunde darfst du nicht beide 100% Ansichten miteinander vergleichen, weil es unterschiedliche Vergrößerungen sind. Wenn Vergleiche, dann bei gleicher ausgabegröße. Vergrößere doch mal die 5DIV auf die 100% Ansicht der 5DsR. Da liegt die IV wieder hinten.
 
Hmm, spannende Überlegungen,
In meinen Wechselgedankenexperimenten wären das auch die beiden Kameras, die mich interessieren würden...

Allerdings sind es relativ wenige Aufnahmen die ich gerne als 50mpix Files haben und bearbeiten möchte.
Ich hab einen nicht besonders aktuellen i5 (2012?) mit 16GB Ram und SSDs und bei aufwändigeren Bearbeitungen muss der auch schon bei den 6D files nachdenken.
Nicht störend, aber auch nicht Echtzeit.
Das wäre mir bei Bildern mit 50mpix (hat man ja bei Panos gleich mal) für die mittelmäßigen Bilder dann sicher zu mühsam und ich müsste da auch noch mal investieren...
30 geht noch halbwegs flüssig...

Auch die Filegröße spielt dann irgendwann schon eine Rolle, ich lösche zwar ziemlich viel,
heb aber auch viele "Naja-Bilder" als Erinnerung auf.
bei der 5DsR wäre ich da sicher noch restriktiver...

Ich würde es aber von der Anzahl an Bildern die man wirklich in max. Größe braucht und von der anschließenden Be- und Verarbeitung abhängig machen...
Für den Druck braucht mans bei Landschaften wohl selten, aber wenn du Freude hast, am Rechner in den Bildern auch die Details anzuschauen, ist das schon nochmal eine andere Nummer...
Ich bleibe in meinem Dilemma gefangen und werd nicht wechseln...


selbst bei kurzen Belichtungszeiten 200 ms stark verwackelt wird.
200ms ist eine fünftel Sekunde und nicht sonderlich kurz ;)

Lg, Gernot
 
Ich hatte zwar die 5DS, aber das nimmt sich ja jetzt auch nicht so sehr viel.
Anfangs hatte ich die 5DS zusätzlich zur 5D Mark III, die ich dann abgegeben habe. Zweitkamera ist die M5, reicht für meine Zwecke. Jetzt habe ich aufgrund eines guten Angebots von der 5DS auf die 5D Mark IV gewechselt und meine, das ganz gut beurteilen zu können.

Generell kann man sagen, dass die 5D Mark IV die deutlich universellere Kamera ist - das ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn ich dein Anwendungsprofil so sehe, würde ich allerdings eher zur 5DSR raten. Du fotografierst bei sehr guten Lichtverhältnissen und willst möglichst detailreiche Aufnahmen. Qualitativ hochwertig kriegst du auch mit der bereits vorhandenen 5D Mark II hin. ;) aber detailreich schreit natürlich nach 5DSR. Mit den 50MP ist mit entsprechendem Glas genug anzufangen und deine Linsen bedienen den Sensor auch.

Ich persönlich mache halt auch viel (Innen)Architektur und da kann man auch nicht immer ein Stativ aufbauen. Da kommt man mit den ISO 6400 der 5DSR schon manchmal flott an seine Grenzen.

Die Aussagen zum "starken Verwackeln" sind natürlich völliger Quatsch - das hängt zuallerst mal von der Brennweite ab, und man muss eine passende Belichtungszeit wählen. Die muss natürlich aufgrund der höheren Pixeldichte deutlich kürzer gewählt werden, als es noch bei deiner Mark II der Fall war, aber das ist bei aktuellen Cropkameras auch nicht anders und viele Nutzer können auch damit verwacklungsfrei fotografieren. ;)
Dazu haben beide deiner Linsen einen IS. Da würde ich mir jetzt nicht ins Hemd machen. Was nicht so ganz hervorgeht aus deinem Beitrag - hast du bereits das 16-35/4 oder willst du das ersetzen - wenn ja, mit was? Besser sind nur das 16-35/2.8 III oder das 11-24 - beide jenseits der 2000-2500€. Das 16-35/4 ist schon eine sehr gute Linse.

Bedenke allerdings, dass der Sprung von 21MP zu 50MP mit nicht zu verachtendem Ressourcenhunger am heimischen PC einhergeht. Die Entwicklungszeit verlängert sich analog zur Auflösung ca. um den Faktor 2,5 und mit einem nicht allzu zeitgemäßen Rechner wirst du das hart spüren. Es ist dann auch keine Seltenheit, dass Photoshop sich mal eine handvoll GB RAM gönnt. Wenn du nicht gerade einen halbwegs aktuellen Rechner dein Eigen nennst, kannst du auch gern nochmal 1000€ dafür einplanen.

@ ALLE

Vielen Dank für die zahlreichen Meinungen.

@ fB-x

Vielen Dank für die doch sehr ausführliche Analyse meines Beitrags.

16-35mm 4,0 L IS soll noch angeschafft werden. Aktuell benutze ich die wohl nicht mehr zeitgemäße 24-70mm 2,8 Linse (abbildungstechnisch) und 70-200 2,8 II.

Sie schreiben, dass besser als 16-35 4,0 L nur noch das 16-35 2,8 III wäre. Wissen Sie zufällig wie sehr die Unterschiede in der Abbildungsleistung (Details) sind? Die Frage ist, ob es den Preisaufschlag von knapp 1.200 EUR rechfertigt. Wenn ja, würde ich natürlich zum 16-35ger III greifen. Das 11-24mm ist für mich persönlich keine Option, weil die Linse am Rand wohl etwas stärker abfällt, was gerade bei Landschaftaufnahmen nicht so gut wäre.

Rechnerleistung sollte ich mit einem neuen i5, 16 GB RAM, M2 und einer guten Grafik genug haben :) Ich denke, so ein Rechner fällt bei den Kamerapreisen nicht mehr ins Gewicht. Leider. :(
 
Leute ganz ehrlich. Der so viel gehypte Dynamikvorsprung ist nicht so groß wie manche hier annehmen. Ich habe selber die 5DIV und hatte vorher überlegt die 5DsR zu nehmen. Man kann die Schatten etwas besser aufhellen. Aber der Unterschied ist nicht so riesig wie man denkt. Mit der 5DsR sind ca 1,5 Blenden drin, mit der 5DIV ca 1 Blende mehr. Das kann den Unterschied ausmachen, muss es aber nicht.

Das spricht klar für die 5DsR

Wenn du mit der 5DsR sauber arbeitest, dann ist der 100% Auschnitt sehr gut bei der DsR. Im Grunde darfst du nicht beide 100% Ansichten miteinander vergleichen, weil es unterschiedliche Vergrößerungen sind. Wenn Vergleiche, dann bei gleicher ausgabegröße. Vergrößere doch mal die 5DIV auf die 100% Ansicht der 5DsR. Da liegt die IV wieder hinten.

@ Auch Ihnen ein Dankeschön für eine ausführliche Antwort.

Ich hatte gleiche Testbilder in Originalauflösungen auf die selbe Pixelgröße skaliert und dann die 100% Ausschnitte verglichen. Meiner Meinung nach war die 5DS R ein Tick besser.

Was man bei den Testbildern natürlich schlecht beurteilen konnte, war der Dynamikumfang. Aber wenn wir den Dynamikumfang der 5D Mark II und der 5DS R mal miteinander vergleichen, dann sollte es doch nicht schlechter geworden sein, oder? Das wäre natürlich schlecht.
 
Wir können uns auch duzen :D
Ob der Aufpreis zum 16-35 III für dich sinnvoll ist, hängt nur davon ab, ob du die 2.8er Blende brauchst. Das f/4 ist in jedem Fall ausreichend für den Sensor - soll es nicht mehr als f/4 sein, würde ich mit der Linse Vorlieb nehmen. Ich kenne das neue 16-35 aber nicht selbst, ich hab nur das 11-24. Das ist eine extrem gute Linse, aber den Weitwinkel muss man auch einzusetzen wissen - ist oft sehr extrem, aber gerade bei Innenarchitektur werden damit krasse Ansichten möglich.
 
Sie schreiben, dass besser als 16-35 4,0 L nur noch das 16-35 2,8 III wäre. ------- Das 11-24mm ist für mich persönlich keine Option, weil die Linse am Rand wohl etwas stärker

Hmmm... das 16-35 2.8 III hat aber starke Vignette die praktisch den Rand auch in der Bildqualität beeinträchtigt ( selbst bei den leicht besseren Reserven der 5D4 ) .

Das 11-24 ist in den vergleichbaren Brennweiten teils den 16-35er´n überlegen - aber eben auch ein Brocken ( nicht 11-24 bei 11mm mit 16-35 bei 16mm vergleichen :rolleyes: ) .

Wenn ISO niedrig bleibt kann 5DSr sinnvoll sein, aber da fehlt mir der Vergleich, die Schattenaufhellreserven der 80D und vor allem der 5D4 sind schon merkbar ( im Vergleich zur 5D3 z.B. ) .

Bei sauberere Belichtung und HDR etc. hat man aber auch mit der 5DSr kein Problem.

Von daher Body keine Empfehlung von mir - Objektiv würde ich aber wählen nach:

braucht ich die 2.8 wirklich ? -> 16-35 2.8 III L
brauche ich extremen Weitwinkel ? -> 11-24
brauche ich Frieden mit der Frau/Freundin ? -> 16-35 f4 IS L

Auflösungen sind bei 2.8 III L und 11-24 L gegen 16-35 minimal besser ( meines Wissens )
- meine Wahl fiel aber auf 16-35 f4 IS L - und auch bei recht kritischem Blick in 100% gibts da nur Zufriedenheit - UWW ist aber auch nicht ganz so die Priorität bei mir.

An deiner Stelle würde bei mir ( wenn das Geld nicht das Problem ist ) das 11-24 an erster Stelle sein.

Edit - wenn das 2.8er abgeblendet wird ist Vignette kein Problem mehr, was bei Landschaft eh "üblich" ist - aber dann brauch ich keine 2.8
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme dem ersten Beitrag von fb-x (Nr. 4) voll zu. Der Detailreichtum der 5DSR gerade bei Landschaftsaufnahmen mit einem Weitwinkelobjektiv ist enorm. Ich erkenne bei Landschaftsaufnahmen, die ich mit der 5DSR gemacht habe, bei 1:1-Betrachtung (also Betrachtung in voller Auflösung) Details, die ich vorher in natura nicht gesehen habe. Das gilt für Aufnahmen mit beiden genannten Objektiven.
Nach meinem ersten Eindruck hat auch chickenhead (Beitrag 5) mit seiner Aussage zum Dynamikumfang der 5DIV im Vergleich zur 5DSR Recht.
 
Aktuell benutze ich die wohl nicht mehr zeitgemäße 24-70mm 2,8 Linse (abbildungstechnisch)

für die 5DsR ja, für 5D III und vielleicht auch die IV mag das erste 24-70 2.8 noch gut reichen. Es wird jedenfalls oft ohne Not kritisiert. Oder anders herum: Das 24-70/2.8 II ist so viel besser (?), dass das alte auf einmal nicht mehr fotografiert. Wie in so vielen Dingen.
 
Bei deinem Anwendungsprofil würde ich dir auch die 5dsr empfehlen. Mit diesen Objektiven spielt sie ihre Stärken genau dort aus.
Die Vorteile der neueren 5DIV spielen eher in anderen Anwendungsbereichen (z.B. Geschwindigkeit, Universalität) eine Rolle.
 
Wir können uns auch duzen :D
Ob der Aufpreis zum 16-35 III für dich sinnvoll ist, hängt nur davon ab, ob du die 2.8er Blende brauchst. Das f/4 ist in jedem Fall ausreichend für den Sensor - soll es nicht mehr als f/4 sein, würde ich mit der Linse Vorlieb nehmen. Ich kenne das neue 16-35 aber nicht selbst, ich hab nur das 11-24. Das ist eine extrem gute Linse, aber den Weitwinkel muss man auch einzusetzen wissen - ist oft sehr extrem, aber gerade bei Innenarchitektur werden damit krasse Ansichten möglich.

Stimmt. Ich habe einige Bilder bei 11 mm gesehen. Die sind wirklich toll. Das ist sonst mit keinem möglich. Ich mag auch extreme Weitwinkel. Gerade im Gebirge sind sie schön um nicht zu viele aufwendige Panoramas erstellen zu müssen. Aber laut Tests hat das 11-24ger bei 11mm große Verluste. Für "Panoramas" daher eher weniger geeignet - aus meiner Sicht.

Ok, dann bleib ich bei dem 4,0 L. 2,8 brauche ich persönlich so gut wie gar nicht. Bei Landschaft tendiert man eh nach oben, statt nach unten :) Weiß nicht mal mehr, wann ich das letzte mal ein Bild mit 2,8 geknippst habe :)
 
für die 5DsR ja, für 5D III und vielleicht auch die IV mag das erste 24-70 2.8 noch gut reichen. Es wird jedenfalls oft ohne Not kritisiert. Oder anders herum: Das 24-70/2.8 II ist so viel besser (?), dass das alte auf einmal nicht mehr fotografiert. Wie in so vielen Dingen.

Bei landschaftsaufnahmen erkennt man beim genaueren Hinsehen deutliche Unterschiede zwischen dem I und II. Wenn mich jemand fragen würde, ob der Aufpreis für das II von 700 EUR Wert ist, würde ich ohne nachzudenken mit "Ja" antworten. Außer die Freundin streikt oder man die Bilder sowieso nur auf 1920x1080 anschaut und nie vergrößert :)))
 
Ja, an der 5DSr sieht man in der 100% Ansicht einen Unterschied zwischen dem 24-70 II und der älteren Variante. Das 16-35 4 IS harmoniert ebenfalls hervorragend mit dem 50 Mpix Sensor der 5DSR.
 
Den Unterschied siehst du auch an der 5D Mark IV, oder III, oder II. Beim 24-70 verhält es sich ganz ähnlich wie beim 70-200 IS - die ersten Versionen sind zwar gut, die zweiten aber nahezu perfekt, bzw die derzeit besten Zooms in dem Brennweitenbereich.
 
Arbeitest du mit HDR Aufnahmen?
Bei 95% Aufnahmen ohne Stativ vermutlich eher nicht...

Dann wäre der Dynamik-Vorteil der 5DIV gegenüber der 5DSr nicht zu verachten. Gerade wenn du Zeichnung im Himmel erhalten/wiederholen willst und gleichzeitig die Strukturen von Wald/Gestein nicht absaufen sollen.

Hatte ich mal probiert. Aber die 5D Mark II hat die Funktion von Haus aus nicht. Daher wieder sein lassen, da mir das etwas zu aufwendig war *rotwerd*. Ich mein zusätzliches Gewicht durch Stativ und man muss sich da ja auch etwas reinfuchsen.
 
Beim 16-35 4 dürfte auch der IS an der 5DsR von großem Vorteil sein, wenn man wie du meist freihand fotografiert!

Ich tendiere zur 5DSr, habe allerdings schon Meinungen gehört, die besagen, dass freihand selbst bei kurzen Belichtungszeiten 200 ms stark verwackelt wird.

200ms wären übrigens 1/5 Sekunde, da würden mich Verwackler nicht verwundern ;) Sicher, dass das gemeint war?

Gruß
Kai
 
Hatte ich mal probiert. Aber die 5D Mark II hat die Funktion von Haus aus nicht.

Die Kameras die diese Funktion eingebaut haben, erzeugen meist auch nur ein JPG.
Um es "richtig" zu machen, brauchst du ein Stativ und 3 (besser 5 oder 7) Einzelaufnahmen als RAW und diese dann später am PC zusammen rechnen.

Da du aber ohne Stativ unterwegs bist, ist das für dich aber wohl eh keine Option.

Ich denke du wirst dich zwischen Detailvorteil (5DSr) und Dynamikvorteil (5D IV) entscheiden müssen.
 
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