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Wildlife mit der 6D

elpeon

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich weiß, dass für Wildlife die 6D nicht geeignet ist, oder besser gesagt es bessere Kameras mit besseren Fokussystemen dafür gibt. Und ja, ich weiß, dass auch eine ASPC mit Crop-Faktor geschickter wäre.

Aber...ich habe nun mal meine 6D und ich habe nicht immer Lust mit Verlusten zu verkaufen. Ich denke völlig ungeeignet wir die 6D nicht sein. Daher vielleicht eure Tipps wie ich aus der 6D das bestmögliche herausholen kann.

Um Wildlife zu präzisieren...ich habe es auf fliegende Vögel abgesehen. Diese möchte ich mit so wenigen Fehlversuchen wie möglich scharf ablichten...mit meiner 6D. An Objektiven habe ich derzeit noch nichts dafür geeignete. Das kommt noch. Ich habe bisher mit einem 300mm 4.0 L IS eines Freundes probiert. Musste ja auch erst einmal schauen ob es so Spaß macht wie es immer aussieht :). Es macht es.

Also, ich nutze natürlich alle 9 Sensoren gleichzeitig mit kontinuierlichen Autofokus. Ich habe mir den Fokusknopf nach hinten gelegt, somit bin ich vom Auslöser getrennt und kann meinen Daumen kontinuierlich gedrückt halten. Serienbildaufnahme ist auch aktiviert. Ich fotografiere im Av-Modus. Messmethode nutze ich Die Mehrfeldmessung.

Was kann ich ändern? Alles okay soweit?

Noch als Info für Euch. Fotografie ist nur ein Hobby. Ich nehme es nicht so ernst wie Ihr. Es macht Spaß und das ist wichtig.

Danke für euer Feedback.
 
Es sind schon viele erstklassige Wildlife-Bilder (auch BIF) mit schlechteren AF Ausstattungen gemacht worden.
Da gibt's dann mehr Ausschuss, aber was solls - 'ne große Speicherkarte kostet nicht die Welt ...
Also was ändern?
Nichts - losziehen, Fotografieren, Mitziehen üben, Geduld haben und sich darüber freuen, dass die Fehlversuche sofort gelöscht werden können und man sich nicht ärgern muss, aus 100ten knackscharfen Bildern das Beste rauszusuchen ;)
 
Ich stelle da eher Tv ein, eine kurze Belichtungszeit bei fliegenden Vögeln ist mir wichtiger als eine voreingestellte Blende.
tv 1/1500 - Iso Automatik - Belichtungskorrektur auf +1 (je nach Himmel) - Fokusbegrenzer am Objektiv entsprechend eingestellt - Servo Empfindlichkeit auf langsam - Is aus.
 
Ich hab meine 6D auch schon mit Erfolg am 4,0 500-er mit 1,4-fach Extender verwendet. Der zentrale AF-Sensor ist wirklich gut und bei C-AF geht schon einiges.
Sicher haben eine 7DII oder 5DIII mehr Bilder/sec., aber in ANalogzeiten war 3,5 Bilder/sec. schon viel.

Kurzum, wenn man seine 6D gut kennt und mit ihr umzugehen weiß, kann man auch WIldlife gut machen.
 
warum soll es mit der 6D nicht möglich sein.
Aber was ich nicht verstehe ist warum du den AF vom Suslöser getrennt hast. Du benutzt doch sowieso den AF C zur Nachverfolgung musst also ständig zwei Tasten drücken, einmal den Auslöser halb durch und dann noch den AF On Button. Gerade für diesen Snwendungszwck sehe ich die Trennung des AF vom Auslöser eher kontra produktiv.

Würdest du mit One Shor fotografieren dann wäre die Trennung von Auslöser eher sinnvoll. Aber warum tust du es dir an zwei Knöpfe anstelle einses drücken zu müssen?
 
warum soll es mit der 6D nicht möglich sein.
Aber was ich nicht verstehe ist warum du den AF vom Suslöser getrennt hast. Du benutzt doch sowieso den AF C zur Nachverfolgung musst also ständig zwei Tasten drücken, einmal den Auslöser halb durch und dann noch den AF On Button. Gerade für diesen Snwendungszwck sehe ich die Trennung des AF vom Auslöser eher kontra produktiv.

Würdest du mit One Shor fotografieren dann wäre die Trennung von Auslöser eher sinnvoll. Aber warum tust du es dir an zwei Knöpfe anstelle einses drücken zu müssen?

Ist viel komfortabler wie ich finde. Ich entscheide wann ausgelöst wird ohne wieder danach neu fokussieren zu müssen. Hat in vielen Dingen Vorteile...aber alles geschmackssache
 
Ich hab meine 6D auch schon mit Erfolg am 4,0 500-er mit 1,4-fach Extender verwendet. Der zentrale AF-Sensor ist wirklich gut und bei C-AF geht schon einiges.
Sicher haben eine 7DII oder 5DIII mehr Bilder/sec., aber in ANalogzeiten war 3,5 Bilder/sec. schon viel.

Kurzum, wenn man seine 6D gut kennt und mit ihr umzugehen weiß, kann man auch WIldlife gut machen.

Nutzt du nur den Mittleren?
 
Ich stelle da eher Tv ein, eine kurze Belichtungszeit bei fliegenden Vögeln ist mir wichtiger als eine voreingestellte Blende.
tv 1/1500 - Iso Automatik - Belichtungskorrektur auf +1 (je nach Himmel) - Fokusbegrenzer am Objektiv entsprechend eingestellt - Servo Empfindlichkeit auf langsam - Is aus.

IS aus?
Servo Empfindlichkeit? Wusste nicht das man das einstellen kann. Muss gleich mal schauen..
 
Jap, ein paar wenige AF Einstellungen hat auch die 6D :D

Das Handbuch gibt genug Infos darüber :)

Prinzipiell man kann mit der 6D sowie mit anderen Kameras nahe zu alles fotografieren. Kommt immer drauf an, wie komfortabel und ertragreich das ganze ist :)

Ich hab schon von laufenden Kindern, laufende Tiere, Flugzeuge, Mitziehern bei Autos, Hallenvolleyball alles mit der 6D fotografiert.

Natürlich mehr Ausschuss und teilweise zuwenig Bilder pro Sekunde als z.b. mit einer 7D MK2, aber für meine privaten Zwecke mehr als ausreichend :)
 
Also, ich nutze natürlich alle 9 Sensoren gleichzeitig mit kontinuierlichen Autofokus.

Ich hoffe du nutzt alle 11 Sensoren und nicht nur 9, denn so viele hat deine 6D.

Ansonsten kann man mit der 6D gut Vögel fotografieren wie mit fast jeder Kamera, warum nicht. Wichtig ist da oft einfach nur Brennweite da man je nach Vogel einfach nicht nah rankommt. Am besten 1200mm damit man nur noch ein viertel Bild croppen muss.:eek:
 
Da man ja auch schon vor der Erfindung des AF tolle Wildlife-Fotos gemacht hat, würde ich mir bei der 6D keine Sorgen machen, ob es mit ihr - und der ach so geringen Anzahl an AF-Feldern - geht. Natürlich geht es. Wenn du es mit der 6D nicht schaffst, dann wirst du es auch mit einer anderen Kamera nicht schaffen.
 
Nein, vor der 6D für Wildlife muss dir nicht Bange sein. Für dein Vorhaben ist vor allem Übung wichtig. Das dauert eine ganze Weile, bis man seine Technik und seine Einstellungen gefunden hat.

Das einzige, was ich zu Bedenken gebe: 300mm an einer Kb-Kamera sind - gerade für fliegende Vögel - wirklich sehr sehr wenig. Selbst an einen Reiher musst du dann schon ganz schön nah ran, um dann später noch was vorzeigbares erkennen zu können. Also besser ab 400mm denken. Sehr gut (auch gewichts-technisch) wäre das EF 100-400 II. Noch mehr Brennweite wäre natürlich noch besser, aber diese Objektive werden dann schwer, unhandlich und (wenn man bei Canon bleibt) so richtig teuer. Für einen Tausender gibt es von Sigma und Tamron ein 150-600mm. Wenn du dort Glück hast und ein gutes Exemplar erwischst und dir die beiden nicht zu großen sind, wäre das auch was. Die probierst du am besten mal bei einem Händler vor Ort an deiner 6D aus.
 
Keine Frage, da schrieb ich ja auch noch

;)

Hatte ich gesehen ... ich finde es nur wichtig das zu betonen.

Ich hatte mir meine 400mm mal gekauft, weil ich dachte, daß ich dann (heimische) Vögel (mit Crop) annähernd photographieren zu können - und das dann noch nicht mal im Flug. Und merkte dann ganz schnell, daß das eben nicht klappt.

Deswegen nochmal die Betonung meinerseits.
 
Sollte sich zu viel unscharfer Ausschuss einstellen, würde ich es einmal mit nur dem mittleren AF Punkt probieren.
 
Sollte sich zu viel unscharfer Ausschuss einstellen, würde ich es einmal mit nur dem mittleren AF Punkt probieren....

Bei einem sich kaum oder nicht bewegendem Motiv ist das ganz sicher die optimale Lösung. Aber BIF und >=400mm - das zeige mir. ;)


@ Mr-Marks
Wir verstehen uns, meinen dasselbe. :)
Ich hatte mal das EF 400mm f/5. 6 L (ohne IS) - manche schwören drauf, mir fehlte frei Hand der IS ungemein. Ich kam mit dem (leider) nicht klar.
 
Da man ja auch schon vor der Erfindung des AF tolle Wildlife-Fotos gemacht hat
Dachte ich auch immer. Ich wusste doch schließlich auch früher schon von Bildern, wie die verschiedensten Tiere aussehen, obwohl ich sie noch nie leibhaftig gesehen hatte.
Dann habe ich mal alte (60er, 70er Jahre) Tier-, Safari- und Sachbücher durchstöbert, um mit heute vergleichbare Aufnahmen zu finden – nix! Da sind also Landschaftsaufnahmen, Landschaftsaufnahmen mit Tieren und Aufnahmen von stehenden, sitzenden oder liegenden Tieren. Das höchste der Gefühle war mal ein dahintrottender Löwe als Bild von einem Tier in Bewegung.
In den Sachbüchern waren die meisten Bilder gezeichnet, da gab es dann auch schonmal "Aktion"-Szenen und Details.
Aber nichts was heute praktisch Standard ist, rennende Tiere, Jagdszenen, Vögel im Flug oä., brilliant und knackscharf. Da braucht es wohl doch einen leistungsfähigen AF, HighISO und das ganze garniert mit gekonnter EBV.
Ich glaube wir lassen uns in unserer Erinnerung durch die ganzen Tierfilme täuschen.
 
Ein Nachteil der 6D ist wohl das Fehlen des Cropfaktors. Es lässt sich aber im Nachhinein auch noch Croppen.

Ich selber nutze die 6D für Wildlife, wenn auch nicht primär für fliegende Vögel.

Was ich zu schätzen gelernt habe: Da viele Tiere in der Dämmerung aktiv sind, ist der mittlere Fokussensor super, um noch gut zu treffen, wenn man mit bloßem Auge fast nichts mehr erkennt. Und dazu passend die Möglichkeit mit hohen ISO-Werten zu fotografieren und trotzdem noch ordentliche Fotos zu erhalten.

Diese zwei Dinge sind wohl allgemein Vorteilhaft an der 6D, im Vergleich zu sehr vielen anderen Kameras. Und für Wildlife auch super angenehm.
 
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