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Frage zum Kontrastumfang und Rauschen X-T2

Dazu müsstest Du dann noch sagen, wie belichtet wurde. Alle gleich, vermute ich. Aber dann ist es ein triviales Beispiel, wenn die ISO-lose Kamera sowieso überall mehr Ausleserauschen hat.

Für manche hier ist das nicht trivial, da ist isolos= hoher Dynamikumfang= gut und isolos = niedriger Dynamikumfang = schlecht
 
Die hat genau im gewünschten Bereich mehr Dynamik als eine D810 und viele andere. Genau das ist ihr Vorteil vor komplett ISO losen Sensoren.

Dass man da eben nicht relevant mehr Dynamik hat als bei aktuellen isoinvariaten Sensoren, kann man ja wunderbar bei den Vergleichsbildern sehen. Dafür sorgt unter anderem Dual Gain, auch in der X-T2.
 
Dass man da eben nicht relevant mehr Dynamik hat als bei aktuellen isoinvariaten Sensoren, kann man ja wunderbar bei den Vergleichsbildern sehen. Dafür sorgt unter anderem Dual Gain, auch in der X-T2.

Damit ist sie ja nicht ISO los, sonder man sollte bei bestimmen Bedingungen doch die ISO Verstellung nutzen.
 
Die a7rII ist nicht isolos, sondern minimiert dank DualGain das Ausleserauschen bei hohen Isos - deshalb ist sie so gut und auf Augenhöhe mit den Sportboliden - die a9 ist ein Sonderfall, hier stand wohl bei der Entwicklung das Ausleseverhalten des Sensors im Vordergrund (el. Verschluss)

Dual Gain hatte ich ja selbst gerade ausführlich erklärt, und deshalb nenne ich es ja auch Isolos Plus. Dpreview nennt es "zweistufig ISO-invariant", siehe den Test der A7IIR, als dieses Thema erstmals prominent wurde:

You could describe the camera as being ISO invariant over two stretches of its ISO range: The ISO 100-500 is invariant in the same way we've seen on previous cameras, but now there's a second region: ISO 640 and upwards, where a further improvement is offered.
 
Damit ist sie ja nicht ISO los, sonder man sollte bei bestimmen Bedingungen doch die ISO Verstellung nutzen.

Natürlich, wenn man es sich vom Motiv her leisten kann und man das Rauschen minimieren will, nutzt man Dual Gain, stellt ISO also über die Dual-Gain-Grenze der Kamera. Wenn nicht, erfreut man sich am hohen Dynamikumfang bei Basis-ISO, während die Canon-Leute HDR-Belichtungsreihen machen.

It's not rocket science.
 
Damit ist sie ja nicht ISO los

Das ist reine Wortklauberei. ISOlos heißt erstmal, dass es (ohne Dual Gain und andere Tricks) keinen relevanten Qualitätsunterschied zwischen analoger Verstärkung in der Kamera und digitaler Verstärkung im RAW-Konverter gibt. Dass man dann als Hersteller zusätzlich mit Dual Gain noch die High-ISO-Performance verbessert, indem man den Ladungsspeicher bei schwachem Photonenaufkommen verkleinert, ist doch klar. Wer kann, der kann, und Sony kann das ziemlich gut.

Dual Gain ist einfach ein Umschalter zwischen zwei Sensorcharakteristiken. Man bekommt praktisch zwei isolose Sensoren mit zwei verschiedenen Basis-ISOs, zwischen denen die Kamera bei Bedarf umschaltet.
 
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Sagen wir es lieber so, Sony und Fuji haben verstanden wozu es gut ist, eben doch nicht komplett ISO los zu arbeiten aber bei einigen Usern ist es noch nicht ganz angekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
? Sorry, ich weiß nicht was du aussagen willst

Na Bilder mit hohem Dynamikumfang bei Base-ISO brauchen wir nicht zu diskutieren, denn dann hast Du mit einem isolosen Sensor deutliche Vorteile. Also geht es um Bilder, die bei einem hohen ISO-Wert gemacht werden müssen und da die 0,5EV mehr an Dynamikumfang benötigen, die hier diskutiert werden.
 
Sagen wir es lieber so, Sony und Fuji haben verstanden wozu es gut ist, eben doch nicht komplett ISO los zu arbeiten aber bei einigen Usern ist es noch nicht ganz angekommen.

Ich würde auch das wieder genau andersum formulieren: Sie haben verstanden, wozu geringes Ausleserauschen (in e- gemessen) gerade bei hohen ISO gut ist. Sie schaffen es aber bisher nicht, so ein geringes Ausleserauschen auch bei niedrigen ISO zu bieten, und deshalb ist der Sensor (leider noch) nicht ISO-los. Nicht-ISO-Losigkeit war nicht das Entwicklungsziel, es ging nur (noch) nicht anders.
 
Sagen wir es lieber so, Sony und Fuji haben verstanden wozu es gut ist, eben doch nicht komplett ISO los zu arbeiten aber bei den Usern ist es noch nicht ganz angekommen.

In den Foren, wo ich sonst bin, wird das eigentlich seit dem Erscheinen der X-Pro2 erklärt, und in meinen Workshops ist das immer ein total beliebtes Thema.

Das Problem ist halt wie immer, dass auf jede korrekte Aussage immer auch mindestens einer kommt, der das Gegenteil behautet und aus einfachen Sachverhalten komplizierte macht, und dann mündet das Ganze oft auch noch in Glaubensbekenntnisse voller alternativer Fakten.

Aber wie gesagt: Dual Gain ist nett, aber in der Praxis (zumindest bei Fuji) meist nicht großartig sichtbar. Ich mache ja immer einen Vergleich mit ISO 1600 und ISO 200 +3, und da sehen dann einige Teilnehmer bei 200% auf dem HD-Beamer in den Schatten einer Einfahrt einen minimalen Rauschvorteil bei ISO 1600 gegenüber dem ISO 200 +3 Push. Aber nur, wenn man immer schnell hin und her schaltet. Im Blindtest ohne einen direkten Vergleich könnte keiner das ISO 1600 Bild von dem mit ISO 200 +3 unterscheiden. Wäre reine Lotterie.

Deshalb betone ich Dual Gain bisher auch nicht besonders, denn damit kann man bei den Usern evtl. mehr Schaden als Nutzen anrichten. Die sollen sich lieber aufs Motiv konzentrieren anstatt auch noch darauf zu achten, ob ISO nun gerade unterhalb oder oberhalb der Dual Gain Schwelle der Kamera liegt. ;)
 
Sagen wir es lieber so, Sony und Fuji haben verstanden wozu es gut ist, eben doch nicht komplett ISO los zu arbeiten aber bei einigen Usern ist es noch nicht ganz angekommen.

Die Betrachtung ist aber falsch herum. Sony hat den Senor bei hohen ISO-Werten noch rauschärmer gemacht, was dazu führt, dass er nicht mehr isolos ist. Er ist aber nicht rauschärmer, weil man ihn isolos gemacht hat. Hätte man diese Rauschverbesserung über den gesamten ISO-Bereich erreicht, wäre er noch isolos. :)
 
Na Bilder mit hohem Dynamikumfang bei Base-ISO brauchen wir nicht zu diskutieren, denn dann hast Du mit einem isolosen Sensor deutliche Vorteile. Also geht es um Bilder, die bei einem hohen ISO-Wert gemacht werden müssen und da die 0,5EV mehr an Dynamikumfang benötigen, die hier diskutiert werden.

Ich habe hier ne isolosen Kamera sie gegen jede Aktuelle Canon beim Dynamikumfang verliert - und jetzt? Eine Frage an dich: Warum hat einen Kamera einen hohen Dynamikumfang? Weil sie isolos ist oder weil sie ein geringeres Ausleserauschen hat?
 
Also geht es um Bilder, die bei einem hohen ISO-Wert gemacht werden müssen und da die 0,5EV mehr an Dynamikumfang benötigen, die hier diskutiert werden.

Ist Dir eigentlich klar, dass es die ganze Zeit nur um gleich belichtete Bilder bei verschiedenen ISO geht, also mit gleicher und fester Blende, Belichtungszeit und Motivhelligkeit?

Dafür wurden doch schon genug Beispiele genannt, z.B. von Manni: Bilder ohne helle Spitzlichter, die zu retten wären, wo also der Dynamikverlust in den Lichtern egal ist. Aber mit vielen dunklen Partien, wo man den Dynamik-Gewinn von 0,5LW in den Schatten bitter nötig hat.
 
Der alte X-Trans II ist auch isolos und noch ohne dual gain, deshalb gibt es da keinen weiteren Vorteil bei high-ISO: https://www.dpreview.com/reviews/im...487&x=-0.1433222919162731&y=0.666184182924271

Gilt auch für X-Trans I und auch für den kleinen 2/3"-Sensor in X10/20/30 etc.

Fuji legt seit jeher großen Wert auf Isolosigkeit, weil selbst ihre uralten (2007-2014) Finepix Kompaktkameras mit Minisensoren eine DR-Funktion mit DR400% bieten. Deshalb hat Fuji damals auch die Sensoren selbst gebaut, und zwar in einer modernen Sensorfabrik, die sowas konnte. Die haben sie dann an Toshiba verkauft. Und Toshiba ging dann später zu Sony.

Verglichen mit einem nicht-isolosen Canon EOS 5II Kleinbildsensor war schon der X-Trans I in der X-Pro1 ein isoloses Dynamikwunder.
 
Bei der X-T2 ist es wohl eher 0,3 EV. Aber besser als nix.

Je kleiner der Gewinn in den Schatten wird, desto witzloser wirds. Schon erst recht, wenn man dafür bildwichtige Lichter dem ausbrennen opfern muss.

Aber mit einem ausgeprägt ISO-behafteten Sensor könnte man sinnvoll folgendes tun: Dunkler Hirsch vor dunklem Wald, keine hellen Lichter. Das Objektiv bietet f/4 und ich will nicht länger als 1/125s belichten. Mit 800ISO würde das Foto automatisch die gewünschte Bildhelligkeit bekommen, aber die hellsten Lichter sind noch mehr als 3LW unter der Sättigung des Sensors. Wenn nun mein Sensor bei 6400ISO signifikant geringeres Ausleserauschen als bei 800ISO haben sollte, könnte ich mit gleicher Blende und Belichtungszeit, aber 6400ISO fotografieren. Das Bild wäre dann zunächst zu hell (aber nicht überbelichtet), aber nach nachträglicher Abdunklung um 3LW würde es weniger rauschen als das 800ISO-Bild.
 
Dafür wurden doch schon genug Beispiele genannt, z.B. von Manni: Bilder ohne helle Spitzlichter, die zu retten wären, wo also der Dynamikverlust in den Lichtern egal ist. Aber mit vielen dunklen Partien, wo man den Dynamik-Gewinn von 0,5LW in den Schatten bitter nötig hat.

Ich will ein konkretes Bild. Bilder mit Worten zu konstruieren ist ja kein Problem. Also: Sagen wir 7EV Dynamikumfang, keine Spitzlichter, min ISO 3200. :)
 
Je kleiner der Gewinn in den Schatten wird, desto witzloser wirds. Schon erst recht, wenn man dafür bildwichtige Lichter dem ausbrennen opfern muss.

Wer bei Fuji Lichter retten muss, belichtet falsch. :) Für mich ist dies das „Canon Belichtungs Paradigma“ und kommt genau von der panischen Angst irgendwas in den Schatten zu verlieren. Die Angst ist bei Fuji aber regelmäßig unbegründet.
 
Du meinst du hast erkannt, dass das isolosen Verhalten kein Garant für hohe Dynamik ist und versuchst jetzt die Vorteile gewisser nicht isoloser Sensoren zu zerreden um doch auf krude Art recht zu haben?

Aber ok, stell dir vor die Canon 6d wäre isolos konstruiert worden, hell also ein Bild von ISO 100 um 6EV auf... und dann Vergleiche mit der Einstellung direkt aus der Kamera
 
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