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Canon EFs 17-85mm oder 24-105

do2ao

Themenersteller
Hallo,
ich fotografiere seit einigen Jahren mit der Eos 7D.
Als Objektive habe ich ein
Canon Efs 60mm 2.8
Canon 17-85 f4
Jetzt überlege ob ich auf ein Canon 27-105mm kaufe.
Kann mir jemand helfen und schreiben ob da ein großen unterschied auf den Bildern zu sehen ist zum Vergleich zum 17-85mm.
:confused::confused::confused::confused::confused:
 
Auch wenn das 17-85 vor allem hier im Forum gerne schlecht geredet wird, am lautesten von Leuten, die es nie hatten oder schon voreingenommen waren, aus meiner Erfahrung kann ich sagen, nein, man sieht wenig bis keinen Unterschied. Und du verlierst den Weitwinkel - sind dir 24mm an deiner Kamera nicht zuviel? Ich brauche den Bereich zwischen 17 und 24mm oft und wollte ihn nicht missen.

Ich habe auf das 17-55/2,8 gewechselt, weil ich da durch die Lichtstärke wirkliche Vorteile habe. Das Objektiv ist wirklich sehr gut, schon bei Offenblende. Da sieht man schon einen Unterschied zum 17-85, auch zum 24-105.
Allerdings gilt auch hier: Welten darfst du nicht erwarten. Passt Licht, Motiv und Konzentration, ist die Linse meist zweitrangig.
 
Der wesentliche Grund, warum ich an der 7D kein 24-105 haben wollte (jedenfalls nicht als Standardzoom) ist, dass du damit keinen nennenswerten Weitwinkel mehr hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info!
Ich dachte nur das die Bildqualität bei dem 24-105 wesentlich besser ist.
 
Ich habe beide. Das 17-85 ist schwach im Bereich unter 20mm. Den bietet aber das 24-105 gar nicht erst.
Meiner Meinung nach ist das 24-105 insgesamt ein wenig besser, aber nichts was einen Wechsel lohnt, sofern Du bei einer Crop-Kamera bleibst.
 
Ich habe beide. Das 17-85 ist schwach im Bereich unter 20mm. Den bietet aber das 24-105 gar nicht erst.
Meiner Meinung nach ist das 24-105 insgesamt ein wenig besser, aber nichts was einen Wechsel lohnt, sofern Du bei einer Crop-Kamera bleibst.

Das ist auch meine Erfahrung. Das kriegen andere Objektive mit eim 17-50 Brennweite wesntlich besser hin. Je nach dem was Du fotografierst, ist bei einer Corp Kamera erfahrungsgemäß gerade dieser Bereich unter 20 mm wichtig.

im Urlaub taugt das 17-85 für Architekturfotografie überhaupt nicht. Bin deshalb auf ein Tamron 17-50 umgestiegen. Aufgrund der Lichststärke ist das Objektiv viel univereller einstzbar.
 
Ich habe das L 24-105 und verwende es sehr gerne an der 50D, nicht nur an meiner 6D.
Am Crop ist es in etwa das, was vor Jahren am Kleinbild ein 35-135mm Univerasalzoom war (sehr stark vereinfacht gesagt).
Das 17-85 kenne ich sehr gut von meinem Vater. Es ist sehr univeresll und bietet deutlich mehr Weitwinkel. Aber die Bildqualität ist m.E. deutlich schlechter. Da ist einmal eine deutliche Verzeichnung im WW (gut, die kann man wegrechnen), aber auch die Bildecken sind beim 24-105 gerade am Crop deutlich besser.

Wenn man weiß, was man will und was man bekommt, ist das L 24-105 eine gute und universelle Linse auch am Crop.
 
Was wäre denn mit dem 15-85mm von Canon? Es ist zwar auch nicht das Licht stärkste, aber gerade der Weitwinkel mit 15mm ist ne Wucht. Und dazu hast du einen leichten Telebereich bis 85mm. Es ist eigentlich die bessere Version in allen Bereichen des 17-85mm.

P.S.: Ich habe beide Objektive an der 40D gehabt.
 
Auch wenn das 17-85 vor allem hier im Forum gerne schlecht geredet wird.......


Bei Tele ists ok, aber im Weitwinkel...naja machen wir das mal anders rum: Welches Objektiv im Canon EF-S Segment ist schlechter? Kit Objektive, vor allem ein 18-55er STM ist bei Weitwinkel weit besser und die ganz billigen alten Kit Zooms sind auch nicht schlechter, ein 15-85er bildet auch mehr ab.

Das 17-85er wird nicht schlecht geredet, im Weitwinkel ist diese Objektiv nunmal das untere Ende bei Canon EF-S. Bei 85mm habe ich zum vergleich mit dem 15-85er kaum einen Unterschied gesehen.

Sigma und Tamron haben auch noch gute Objektive im Bereich bis 800€
 
Das 17-85er wird nicht schlecht geredet, im Weitwinkel ist diese Objektiv nunmal das untere Ende bei Canon EF-S.

Vergleich mal wirklich 18mm mit 18mm und nicht die 17mm mit 18mm. Da sehen die Kit-Objektive mit mal nicht mehr (wesentlich) besser aus. Allerdings würde ich heute das 17-85 an Crop nicht mehr kaufen, einfach weil es den deutlich besseren und in meinen Augen wegen der 15mm interessanteren Nachfolger 15-85 gibt. Gab es aber bei meiner Kaufentscheidung noch nicht.
Aber ein 17-55 oder 18-55 würde ich nicht nehmen, weil mir(!) 55mm nach oben nicht reichen.
 
Bei Tele ists ok, aber im Weitwinkel...naja machen wir das mal anders rum: Welches Objektiv im Canon EF-S Segment ist schlechter? Kit Objektive, vor allem ein 18-55er STM ist bei Weitwinkel weit besser und die ganz billigen alten Kit Zooms sind auch nicht schlechter, ein 15-85er bildet auch mehr ab.

Das 17-85er wird nicht schlecht geredet, im Weitwinkel ist diese Objektiv nunmal das untere Ende bei Canon EF-S. Bei 85mm habe ich zum vergleich mit dem 15-85er kaum einen Unterschied gesehen.

Sigma und Tamron haben auch noch gute Objektive im Bereich bis 800€



Welches Objektiv ist am Kleinbild bei 24mm schlechter als das 24-105? Keines. Es ist sogar schlecher als das 17-85 bei 17mm am Crop. Die Verzeichnung ist z.B. sogar noch extremer!.
Aber bei dem L wird (richtigerweise) immer schnell dazu gesagt, es sei nix, was man nicht mit wenigen Klicks per EBB beheben könnte.

Kann man beim 17-85 auch, sagt aber selten wer. Da hör ich immer nur Flaschenboden, unbenutzbar, so schlecht, wegwefen.

Ich wette, hätte die Marketingabteilung auf das 24-105 kein L drauf gedruckt, wäre es hier im Forum das schlechteste EF, unbenutzbar, so schlecht im Weitwinkel. Es hätte garantiert den gleichen Ruf wie das 17-85. Aber ein aufgedrucktes L hebt die Bildqualität in den Köpfen offenbar automatisch um einige Stufen an. Objektive Bewertung nicht mehr möglich, ist ja ein L. ( Ist wirklich ein wenig wie die Geschichte von des Kaisers neue Kleider)


Und vergleiche ich nur am Crop, ich habe viele schöne Bilder vom 17-85 bei 17-23mm zu Hause. Vom 24-105 kein einziges. Das ist mir ein bisserl Verzeichnung und CAs korrigieren wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hatte auch beide, bzw. habe ich das 24-105 an der 60D momentan. Ich bin auch der Meinung, dass das 17-85 besser ist als sein Ruf. Die Verzeichnung lässt sich in der Tat korrigieren, genau wie die CAs. Die Unschärfe am Rand kann allerdings unschön sein. Übrigens hatte ich auch mal ein Tamron 17-50 und fand die Verzeichnung da nicht unbedingt besser, wohl aber die Randschärfe.

Zum Canon 24-105: Für viele ist es nicht unbedingt das sinnvollste Objektiv am Crop-Sensor. Andere lieben es, ich gehöre eher zur zweiten Sorte. Für vieles ist der Brennweitenbereich -wie schon erwähnt wurde- praktisch. Die Lichtstärke ist nicht so berauschend, aber ich mag durchgängige Blenden und tagsüber draußen reicht es dicke. Zum Freistellen nehme ich am Crop andere Objektive. Ich meine auch, dass die Farben beim 24-105 schöner sind als beim 17-85, aber das mag eine subjektive Fehleinschätzung sein. Letztlich muss ich sagen, dass ich das 24-105 gebraucht günstig bekommen habe. Für den Neupreis kann man gerade bei APS-C - Objektiven schon ganz andere Dinge kriegen.

Zum Schluss sei aber gesagt, dass ich auch ein Sigma 17-50 habe, das in Innenräumen auch häufig zum Einsatz kommt. Nur das 24-105 würde am Crop nicht reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stand auch vor kurzem vor der Entscheidung und habe mir ein 2 Jahre altes gebrauchtes in der Bucht geangelt. Dazu hab ich es noch für einen super preis bekommen. neu würde ich es mir für den preis auch nicht kaufen. aber in der bucht bekommst du es teilweise für 450 euro.

ich schätze vor allem die durchgängige blende. ausserdem kam subjektiv noch ein wesentlich schärferes Bild und natürlichere Farben. allerdings würde ich behaupten das man das mit etwas ebv auch hinbekommt.

die anfangsbrennweite von 24mm stört mich überhaupt nicht. wenn man vorher schon viel in dem Bereich gemacht hat, dann ist dieser etwas unflexibel start zu verkraften. zumal man sich notfalls noch ein ww extra kauft. in meinem fall war ich bis dato sehr oft mit einer fuji x100 unterwegs und kannte dementsprechend den Blickwinkel.

grüße
 
Ich habe mir ein 17-85 günstig in der "Bucht" geschossen und erfolgreich repariert. Bin mit dem Teil jetzt super zufrieden, hatte auch lange Vorbehalte aufgrund des Tests bei Photozone und einiger Meinungen hier im Forum zu dem Objektiv. Aber ich bin positiv überrascht, auch wenn es natürlich so seine Einschränkungen hat (Lichtstärke, Schärfe am Rand bei WW).
Mittlerweile nehme ich es häufiger unterwegs mit als mein 17-50er Tamron, da die Brennweite noch etwas universeller nutzbar und der Autofokus leise, schnell und präzise ist und ich draussen nicht in erster Linie Lichtstärke brauche. Klar ist die Bildqualität im unteren Brennweitenbereich nicht makellos, aber besser als ich dachte und auch nicht viel schlechter als beim Tamron.
Die meisten Probleme (Verzeichnung, CAs) kann man mit LR gut beheben, die leichten Unschärfen lassen sich durch Abblenden verbessern und sind bei normaler Ausgabegröße auch nicht sonderlich auffallend.
 
Auch wenn das 17-85 vor allem hier im Forum gerne schlecht geredet wird, am lautesten von Leuten, die es nie hatten oder schon voreingenommen waren...
Ich hatte das Objektiv 4 Jahre lange an einer APS-C EOS und es war einfach nur eine Gurke in allen Belangen.
Ich bin vor einigen Jahren auf eine 5D2 umgestiegen und damit auch weg von EF-S zum 24-105. Diese Linse leistet aus meiner Sicht deutlich mehr, auch an Crop. Ein bekannter Fotograf hat mit dem 24-105 an KB meine eigene Hochzeit fotografiert und ich bin beeindruckt, wie universell sie einsetzbar ist.

Letztendlich habe ich mich persönlich dazu entschlossen, auf Festbrennweiten umzusteigen und bin gerade dabei, das 24-105 zu verkaufen. Ich glaube, jeder muss für sich persönlich die richtige Lösung finden.

Viele Grüße,
Illuminizer
 
Wie schon häufiger erwähnt ist 24mm am Crop kein nennenswerter Weitwinkel mehr - ich würde das nur empfehlen, wenn man zum Beispiel noch ein EF-S10-22mm dabei hat. Im überlappenden Brennweitenbereich tut sich nicht allzuviel bei der Bildqualität der beiden Linsen. Das 24-105er hat m.E. weniger Vignettierung und weniger CAs, der f/4 Vorteil am langen Ende ist aber nur gering da ich die Schärfe am Crop (40D damals) bei f/4 nicht ausreichend fand.
Sofern kein späteres Aufrüsten auf KB-Format geplant ist (das war für mich damals der Grund auf das 24-105er zu wechseln) würde ich also davon abraten.
Die Abbildungsleistung des 17-85ers im Bereich 17-24mm kann ich allerdings selbst bei f/8 nur als grausam bezeichnen, ich habe das lediglich als "besser ein matschiges Bild als gar keins" gesehen, bis ich damals das EF-S10-22 dazugekauft habe. Da finde ich selbst das im Weitwinkel auch nicht dolle 24-105er noch meilenweit überlegen (unabhängig davon ob ein L draufsteht...) ;)
 
Interessante, weil ziemlich gegensätzliche Betrachtungen. Rein von den nackten Messwerten her ist das 17-85 vom 24-105 gar nicht mal so weit entfernt, im Zentrum teilweise sogar überlegen. Am Rand ist das 24-105 minimal stärker, aber ob das in der Praxis so einen großen Unterschied macht :confused:?! Vergleich bei Photozone an der 50d: 17-85mm vs. 24-105mm
 
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