@ ossi: Danke für die Aufklärung. Geläufig wars mir nämlich nicht
fließt sicher auch in meine Entscheidungsfindung sein.
@ Evenjelyn: Mir gehts ausschließlich um gestochen scharfe Fotos bei denen der Autofokus auch in spontanen Situationen zu einem großen Prozentsatz greift.
Ich möchte mir mit diesen Linsen einfach einen soliden "Objektivpark" zulegen, den ich gut und gerne ein paar Jahre behalte.
Hier gehts für mich um eine Langzeitinvestition die ähnlich gut durchdacht ist wie ein Neuwagenkauf.
Wenn ich mir jetzt ein Tele zulege durchdenke ich also alle möglichen Situationen die ich für die kommenden Jahre in Planung habe.
Daher auch der Gedanke mit Südafrika. Weit hergeholt, aber ich denke das die Linse auch auf diese Reise in einigen Jahren mitwandern wird.
Klar wird man sich dann noch ein Supertele Mieten, aber ein 70-200 verwende ich und die meisten anderen auch öfter als eine 600er Festbrennweite o.ä.
Was nützt mit ein L Objektiv wenn der AF zu langsam, oder die Ababildungsleistung zu schlecht ist?
Oder will mir jetzt jemand erzählen das 75-300 wäre präziser als die 70-200er L pendants?
Wäre der Preisliche unterscheid zwischen dem f4 und dem f2,8 bei 200-300 euro würde ich nicht zögern, leider ist hier mal eben der doppelte Preis fällig wobei ich blende 2,8 weniger genutzt habe als bisher erwartet, und genau deswegen frage ich lieber nochmal nach der breiten Meinung.
Mit dem 17-85er bin ich zwar zufrieden, es gibt aber einige Situationen in dem es eben schwächelt (z.B. Detailabbildungen im WW Bereich, usw. eben das was an der Linse von den Testberichten moniert wird). Mehr Lichtstärke wäre natürlich toll, aber eine eierlegende Wollmilchsau gibts noch nicht.
Daher frage ich in die Runde ob es eine bessere Alternative dazu gibt, die ich stattdessen ins Auge fassen könnte. Zudem leidet das 17-85er an der üblichen Krankheit, das der Tubus zu leichtgängig wird, jedoch im unteren Bereich sehr hakelig ist.
Habe ich schon bei einem Freund von mir festgestellt und ist scheinbar "normal" bei dieser Linse, oder gibts andere Erfahrungen?
Festbrennweiten als immerdrauf kommen für mich nicht infrage. Da ist einfach die Flexibilität zu sehr eingeschränkt.
Habe jetzt schon nach dem Einsatz Probleme mit Staub im Sucher. Wenn ich das jetzt weiterführe und überlege, wie es aussehen würde mit ständigen Objektivwechseln... aua
PS: Warum jeder kleine Satzschnipsel breitgetreten wird, verstehe ich auch nicht. Aber gut man lernt draus. Wegen Details wird man ja hier von einigen direkt an den Marterpfahl genagelt... warum auch immer.