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Canon 6D Mk 2 oder 5 Mk 4

reecon87

Themenersteller
Hi Leute,

ich habe vor nebenberuflich Geld mit der Fotografie im Bereich Familienreportage zu verdienen.

Ich bekomme sehr positive Resonanz zu meinen Fotos und hätte auch schon Kunden.

In absehbarer Zeit möchte ich im Jahr ein, zwei Hochzeiten fotografieren.

Bis Dato fotografiere ich mit der Canon 6D Mk 1, einem Tamron 24-70 2.8 und einem Sigma Art 35 mm 1.4.

Ursprünglich hatte ich mir die 6D für die Landschaftsfotografie angeschafft. Mit der Geburt meiner Kinder habe ich allerdings schnell die Grenzen des Autofokus entdeckt.

Nun möchte ich mich verbessern.

Die Budgetfreigabe für eine neue Canon 6D Mk2 oder einer guten gebrauchten 5 Mk 4 hätte ich von meiner Frau ;) ... sozusagen Budget 3000 Euro.

Ich weiß, dass es die neue 6D noch nicht gibt und Aussagen in die Richtung Spekulationen sind.
Vielleicht kann man trotzdem schon was klären, da ich eine neue Kamera so schnell wie möglich hätte.

Wichtig sind mir:

- sehr guter Autofokus (tobende Kinder, Trampolin etc.)
- lowlight
- wenig Rauschen
- wlan

Die oben aufgeführten Punkte, sollten zunächst beide Kameras erfüllen? Ist der Autofokus der 5D mk 4 spürbar besser als der einer 80D?

Denkt das Fokusfeld der 5D Mk 4 spürbar mehr ab als das der 6D Mk 2?

Braucht man einen zweiten Kartenslot? Sichert ist schön und gut, aber mir ist bis jetzt noch keine Karte abgekackt.

Die Abdeckung des Suchers ob 98 oder 100 % ist mir egal.

Mir ist keine Situation bekannt, wo ich mehr als 1/4000 Verschlusszeit gebraucht hätte?

Ich bin komplett unschlüssig.

Welche Punkte würden dafür sprechen, knapp 900 € mehr auszugeben? Oder lieber die Differenz in ein lichtstarkes Teleobjektiv stehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also aus eigener Erfahrung: Auf jeden Fall nen zweiten Body und ein 70-200 dazu.
Zwei Kartenslots sind mmn. Auch echt gut. Ein grund mehr bei mir die 6D ab zu lösen....
Stände bei mir nicht der Plan, auf Fuji um zusteigen hätte ich aber wegen der zwei Slots zu ner gebrauchten 5DIII gegriffen...

Meim vorschlag konkret für dich:

6D verkaufen (+ 900)
2x 5D III (-3000)
70-200 2.8 II (-1500)

Damit bist du zwar bei ~ 3600 bist aber viel viel flexibler und besser aufgestellt, grad für Hochzeiten. Was dir dann noch fehlt ist irgendwas mit 16 mm. o.ä. für das gruppenbild und ggf. was makroiges für Ringe etc.
 
Ne 5D III für 1500 ist aber nicht gerade fabrikneu und bietet leider auch kein WLAN. Nur mit diesem mehr als hässlichem Zusatzmodul welches nicht mal vernünftig als Griff fungiert.

Aber falls du auf WLAN verzichten kannst... nimm die 5D III. Ob es direkt zwei sein müssen oder deine 6D als Backup reicht, musst du dann entscheiden.
 
Naja, ich bin auf das Budget für Hochzeiten eingegangen. Wofür man da WLAN braucht is mir schleierhaft. Außerdem unterstützt doch der WLAN SD-Adapter auch die 5DIII oder?
 
Da Du nicht so genau weisst was Du brauchst, brauchst Du auch nichts !
Alles andere ist GAS.

Ansonsten.... zweiter SD Slot, Hochzeit und Totalausfall der Speicherkarte, frag dich mal selbst, ob Du so einen Fotografen weiterempfehlen würdest.
Und zur Ausfallwahrscheinlichkeit: Hatte selbst eine neue Panasonic SD Karte damals in der 700D, ca. 50% der Bilder waren danach defekt und liessen sich nicht mehr auslesen. Der Defekt trat nach ca. 3 Monaten Gebrauch im Urlaub auf. Die defekten Bilder der Greifvögel waren sehr ärgerlich.

Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist extrem gering, aber wenn ein Fehler auftritt, tja dann ist Deine Nebenberuflichkeit vielleicht schneller vorbei als sie begonnen hat.
Jetzt die gute Nachricht: Früher hatte man auch keine Doppelfilmrollen in einer Kamera, die Technik war aber auch sehr zuverlässig.

Fotografiere doch mal eine Hochzeit mit vorhandener Ausrüstung, dann wirst Du schon merken was fehlt.
 
Nun mal nicht so negativ ( neidisch ? )

Also ich sehe schon klare Vorstellungen des TO und würde schon zur 5D4 raten.

Eben wegen den Einschränkungen die Canon (leider) der 6D (II) spendiert.

Nur den Gebrauchtpreis der 5D4 sehe nicht so tief wie angenommen.

Ich würde klar die 5D4 für den auch mal (semi)professionellen Einsatz wählen.
Und wenn es nur die Ruhe ist das man mit zwei Karten sich sicherer fühlt, zudem ist die AF-Feldwahl mit dem Joystick ( nach meiner Meinung ) schneller und damit sicherer - vor allem wenn es schnell gehen muss.

5DIII geht natürlich auch, sofern man nicht zu sehr an der Belichtung rumpfuschen will ( muss ) .

5DIII wäre auch bei mir vor der 6D I/II .

Die AF-Abdeckung der 6DII ist mir noch nicht genau "gezeigt" worden, es ist wohl das Modul der 80D - damit kann man sich das aber schon vorstellen.
 
Ich denke auch, dass ein zweiter Kartenschacht äußerst empfehlenswert wäre. Würde nie in die Situation kommen wollen einer Braut zu erklären, dass es doch keine Fotos von der Hochzeit gibt, weil die Speicherkarte jetzt doch kaputt gegangen ist.
 
Ich würde auch zur 5D IV raten, weil die alles hat, was das Herz begehrt und kompromisslos ist. Die bekommt man bereits um die 3.500,- € neu und für etwa 3.000,- € neuwertig mit sehr wenigen Auslösungen.
Bei Freistellungs-Portraits mit großer Offenblende und hellem Tageslicht reichen 1/4000 sec als kleinste Belichtungszeit nicht mehr. Da brauche ich bei meiner 6D I immer Graufilter.
Wenn der Mehrpreis gegenüber der 6 D II kein so großes Problem ist und man sich die 5D IV leisten kann, dann macht man mit der 5D IV nichts falsch, insbesondere wenn man semi-professionell unterwegs sein will und erst recht, wenn man diese auch steuerlich absetzen kann.
 
Auch wenn ich noch nie einen Ausfall einer Speicherkarte hatte, würde ich mir immer - erst recht für Sachen, wofür man Geld bezahlt oder Geld bekommt - dieses Backup gönnen.

Ich habe nun meine 5D Mark IV seit dem allererste Tag ihres Erscheinens - das ist die beste Kamera, die ich je hatte. Hab sogar die 1DX II wieder verkauft, weil (für meine Belange) die neue 5er optimal ist.

Auch der Joystick, um verschiedenes einzustellen, ist optimal. Wer den man hatte, möchte nix anderes mehr.
 
Selber hatte ich vor der 7DII nie eine Kamera mit zwei Kartenschlitzen, habe die aber auch nie gebraucht, obwohl ich gelegentlich für die Tagespresse fotografiere. Auch in der 7DII verwende ich nur eine Karte. Anders wäre es, wenn ich professionell besondere Ereignisse (z.B. Hochzeiten) fotografieren müsste. Hier halte ich eine Zweite Speicherkarte als Sicherheit schon für sinnvoll. Aber auch ein zweites Kameragehäuse, auch wenns "nur" eine Dreistellige ist, macht meiner Meinung nach Sinn. Deshalb würde ich wegen der zweiten Speicherkarte eine 5D3 oder 5D4 nehmen und dazu eine kleinere Kamera als Backup.
Reserve-Speicherkarten, Reserveakkus und mehrere Objektive betrachtet man als Selbstverständlichkein, aber was machst du gegen den Ausfall der einzigen Kamera oder der einzigen Speicherkarte in der Kamera? Da hilft eben nur eine Zweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier halte ich eine Zweite Speicherkarte als Sicherheit schon für sinnvoll. Aber auch ein zweites Kameragehäuse, auch wenns "nur" eine Dreistellige ist, macht meiner Meinung nach Sinn.

Streich das "aber" - Hochzeiten macht man in jedem Fall mit zwei Kameras, bzw. ist eine Backup-Kamera Pflicht. Auch wenn man ja noch nieeee Ausfälle hatte, kann plötzlich irgendwas klemmen und dann erklärst du mal der Braut, dass es ab sofort nur noch Handyfotos gibt. Zwei Kameras und idealerweise beide mit zwei Slots, da ist man irgendwo auf möglichst sicherer Seite.
 
Ich hatte auch eine Zeit nach den Ankündigungen die 6DII im Fokus. Nach den ersten Messwerten bzgl. der Dynamik (schlechter als die Ur-6D, die ich besitze) ist das Teil für mich gestorben und ich schau mehr nach der 5D IV.

Gruß Klaus
 
Erstmal seriöse Tests abwarten und nicht die Messung aus der Tiff irgendeines Users. Ich halte es für völlig ausgeschlossen, dass das tatsächlich so ist.

Die Seite Photonstophotos hat wohl weitere RAWs von dpreview zur verfügung gestellt bekommen und aus der Messkurve des Status "estimated" entfernt. Nachzulesen hier:
https://www.dpreview.com/forums/post/59833872

Daumendrücken kann man noch, ich persönlich denke, das Eis wird aber dünner.
 
Ich würde als Hochzeitsfotograf eher auf einen zweiten Body, als nur auf den zweiten SD-Karten Slot setzen.

Bzw. auf beides. Nur eine Cam kann ja schließlich auch gänzlich den Dienst quittieren, da nützt einem das dann auch nichts.

2 x 6D MKII, oder 1 x 5D MKIV, was ist wohl besser? :D

Gruß, Pit
 
Also die 5D IV ist meiner praktischen Erfahrung nach schon eine ganze Ecke besser zu nutzen als die Mark III. Vor allem die Belichtungsmessung ist deutlich besser, die Lichtempfindlichkeit und der Liveview sind auch ein Traum. Und nicht zu vergessen: die Dynamik hat eine ganz andere Dimension. Bei Hochzeiten habe ich oft nicht so unbedingt immer Zeit, alles zu bedenken und zu planen, machmal muss es schnell gehen und dann bin ich froh, wenn ich später noch etwas aufhellen kann. Um der Kritik vorzugreifen: die Mark III ist trotzdem eine tolle Kamera. Ich habe auch schon ein paar mal fast bereut, dass ich sie abgegeben habe und nicht als Backup behalten.
Hochzeiten fotografiert jeder anders, deshalb ist es aus meiner Sicht wichtig, dass Du Dir mal Deine Bilder ansiehst und überlegst, was Du schwerpunktmäßig so machst und brauchst.
Ich persönlich würde die 6D behalten, eine 5D IV dazu kaufen und im Telebereich vielleicht über ein 135er oder eine 85er FB nachdenken. Mir ist das 70-200 für Hochzeiten zu groß und ich persönlich komme mit dem 85er sehr gut zurecht, ist aber Geschmacksache.
Was für die Mark III statt der 6D sprechen könnte, wäre für mich das Bedienkonzept, da muss Du schauen, was Dir das ausmacht. Zwei fast gleiche Bodys können da schon besser sein.
Ich fand den AF der Mark II für Hochzeiten schon gut genug, daher wäre mir hier die 6D nicht zu wenig. Kinder und Sport sind da finde ich schon eine andere Nummer.
Für ein reines Backup wäre mir ein zu teurer Body fast zu schade, ich persönlich neige nicht dazu, bei Veranstaltungen ständig die Kameras zu wechseln. Wenn Du oft zwischen Tele und Standard wechselst, dann macht vielleicht ein sehr ähnlicher Body Sinn. Am Ende entscheiden vermutlich persönliche Vorlieben.
 
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