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Frage zu den Belichtungsmethoden

Ich habe eben bisher so gearbeitez und es kamen gute Ergebnisse bei raus.

Nein, es kamen Ergebnisse dabei heraus die nach Deinen Aussagen erhebliche Nachkorrekturen in der Bildbearbeitung erforderten - damit ist die Belichtungsmessung als nicht erfolgreich anzusehen...
 
Du gibst hier so sehr selbstbewusst Tipps, aber fehlt es dir nicht doch etwas an Wissen dafür?

Hier fehlt so manch einem das Wissen, z.B. um den Unterschied zwischen Belichtung und Bildhelligkeit. Die Belichtung hat viel wichtigere Effekte als die (per Voreinstellung automatisch erzeugte) Bildhelligkeit und sollte nicht nur dafür missbraucht werden. Und die Bildhelligkeit sollte nicht nur über die Belichtung gesteuert werden, wenn man sich dadurch andere irreversible Nachteile einhandelt.
 
Wenn ich es nun richtig verstanden habe, funktioniert die Belichtungsmessung bei der Mehrfeldmessung immer in Kombination mit dem aktiven AF-Feld,
diese Stelle im Bild wird auch etwas höher gewertet wird als der Rest des Bildes?

Bei z.B. eingestellter Spotmessung, (dies trifft aber auch auf Selektiv- und Mittenbetonte Messung zu) und aktiven außermittigen AF-Feld,
wird die Belichtung in der Mitte des Suchers (Bildmitte) gemessen, der Fokuspunkt wird aber hierbei nicht berücksichtigt?

Bis jetzt war ich mit der Mehrfelmessung unterwegs, und bin damit ja nicht schlecht gefahren.
Meine Überlegungen gingen eben nur in die Richtung, bei der Portraitfotografie mich belichtungstechnisch verbessern zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich es nun richtig verstanden habe, funktioniert die Belichtungsmessung bei der Mehrfeldmessung immer in Kombination mit dem aktiven AF-Feld,
diese Stelle im Bild wird auch etwas höher gewertet wird als der Rest des Bildes?

Es ist noch einen Schritt komplexer. Bei den Kameras die iFCL können - und das sind praktisch alle seit der 7D die auch einen etwas feiner aufllösenden Belichtungsmessungssensor haben - wird nicht nur das aktive AF-Feld sondern alle AF-Felder bei der Matrixmessung berücksichtigt, und zwar gewichtet nach der Distanz zur eingestellten Schärfeebene. Das/die aktiven AF-Felder werden zwar noch etwas höher gewichtet, aber es werden grundsätzlich alle den AF-Feldern korrespondierenden Belichtungsmessungsbereiche mich berücksichtigt...

Bei z.B. eingestellter Spotmessung, (dies trifft aber auch auf Selektiv- und Mittenbetonte Messung zu) und aktiven außermittigen AF-Feld,
wird die Belichtung in der Mitte des Suchers (Bildmitte) gemessen, der Fokuspunkt wird aber hierbei nicht berücksichtigt?
Korrekt, ausser bei den 1ern die eine AF-gekoppelte Spotmessung beherrschen...


Bis jetzt war ich mit der Mehrfelmessung unterwegs, und bin damit ja nicht schlecht gefahren.
Meine Überlegungen gingen eben nur in die Richtung, bei der Portraitfotografie mich belichtungstechnisch verbessern zu können.
Hast Du denn Fehlbelichtungen? Wenn nein, dann gibt es da nichts zu verbessern - zumindest nicht mit einer Spotmessung, denn die ist alles nur nicht zuverlässig, es sei denn Du hast sehr grosse und sehr gleichmässig helle Motive.
 
Wenn nein, dann gibt es da nichts zu verbessern - zumindest nicht mit einer Spotmessung, denn die ist alles nur nicht zuverlässig, es sei denn Du hast sehr grosse und sehr gleichmässig helle Motive.


Bei gleichmässig ausgeleuchteten Motiven braucht man nicht wirklich Spot, da funktioniert Matrix ganz hervorragend.

Gerade bei sehr kontrastreichen Szenen kann ich über Spot einzelne Bildteile ausmessen, und dann eine geeignete Einstellung vornehmen.
 
Bei gleichmässig ausgeleuchteten Motiven braucht man nicht wirklich Spot, da funktioniert Matrix ganz hervorragend.

Gerade bei sehr kontrastreichen Szenen kann ich über Spot einzelne Bildteile ausmessen, und dann eine geeignete Einstellung vornehmen.

Wenn Du AF und Spotmessung gekoppelt hättest, Du misst immer auf eine Kontrastkante - also hast immer unter dem kleinen Spot hohe Kontraste die die Kamera dann in die eine oder andere Richtung interpretieren kann, je nachdem wie gerade der Spot fällt... Ich weiss dass man, wenn man die Zeit hat, mit der Spotmessung sehr gut die Dynamik einer Szene ausmessen kann und dann eine informierte Entscheidung über die Belichtung treffen kann, nur darum geht es hier wohl weniger, denn dann wäre die AF-Verbindung nicht relevant...
 
Wenn Du AF und Spotmessung gekoppelt hättest, Du misst immer auf eine Kontrastkante - also hast immer unter dem kleinen Spot hohe Kontraste die die Kamera dann in die eine oder andere Richtung interpretieren kann, je nachdem wie gerade der Spot fällt...

Wieso, wenn ich z.B. bei Konzerten auf das Gesicht messe, dann ist das in aller Regel einheitlich hell. Ausserdem kann man dann ja noch die Messwertspeicherung nutzen, zumindest bei Nikon.
 
Wieso, wenn ich z.B. bei Konzerten auf das Gesicht messe, dann ist das in aller Regel einheitlich hell. Ausserdem kann man dann ja noch die Messwertspeicherung nutzen, zumindest bei Nikon.

Dann brauchst Du aber auch keine Spot-Messung - und wenn Du auf kontrastlose Bereiche des Gesichts versuchst zu fokussieren, dann findet der AF nichts...
 
Mir war bisher klar dass die Matrix nix taugt, so war es früher und auch am Smartphone so.

Die Matrixmessung ist eigentlich spätestens seit iFCL "the way to go"....die anderen sind einfach allenfalls sehr situativ für Spezialfälle oder wenn man einen bestimmten Effekt vor Auge hat verwendbar und idR nicht (mehr) besser! :)

Spätestens die Kameras mit RGB+IR Belis (also die Einstelligen mit dem 100/150kPx oder 2-stelligen und kleiner dem 7000px) sind wirklich so sicher und konsistent das man an die anderen Methoden kaum noch einen Gedanken zu verschwenden braucht.

Die sind da nach meiner Erfahrung in der Tat auch besser als das meiste Spiegellose (und dazu zählt am Ende auch dein Handy) was so rumfleucht...die scheinen aufgrund der stärkeren Sperrfilter vor dem Sensor der die Messung scheinbar beeinflusst mit dem AWB und der Belichtung etwas mehr Probleme zu haben und im Endeffekt inkonsistenter zu sein...bei der M5 muss ich bspw. weit mehr und öfter an der Belichtungskorrektur drehen als mit der 80D und auch der AWB sitzt weit seltener so gut und auf den Punkt. :ugly:
Fällt vor allem beim Parallelbetrieb auf und führt den angeblichen "WYSIWYG" Vorteil etwas ad absurdum. :lol:

Ehrlich gesagt finde ich das schon gespenstisch wie konsistent und sicher die aktuelleren DSLR so OOC abliefern...vor allem wenn man die Ergebnisse der älteren noch vor Auge hat.

Dann brauchst Du aber auch keine Spot-Messung -

Naja wenn man nur auf ein Gesicht einmessen und das Formatfüllend in die Spotmessung bekommt funktioniert das noch relativ gut...vor allem wenn der Kontrast zwischen Gesicht und Umgebung recht hoch ist.
Geht aber auch nur mit eher hellhäutigen Personen deren Hauttöne dem mittlere Grau noch am nächsten kommen wirklich gut...ansonsten muss man schon wieder ständig an der Korrektur rumrödeln....insbesondere wenn sie noch was im Gesicht haben...Bart, Sonnenbrille, Maske oder was auch immer. ;)

Da kann man bei Dunkler Umgebung und dunklem Restmotiv wie einer Bühne fast besser einfach pauschal -1 bis -2 EV runter drehen und die Matrixmessung den Rest machen lassen.
 
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