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Fomag "Tests"

mx1

Themenersteller
Okay, wer zuviel auf pseudoquantitative Tests gibt wird am Ende auch nicht besser informiert sein, sondern nur verwirrt. Trotzdem stellt sich schon die Frage, warum das eine oder andere Magazin überhaupt noch den Anschein wahren will redaktionelles Interesse an nachvollziehbaren und vielleicht doch in Spuren hilfreichen und informativen Tests zu haben.

Jüngstes Beispiel, FoMag 2018-01. Dort wird das HD DA 20-40 "getestet". Das "Ergebnis" ist, dass das Objektiv von Offenblende bis geschlossen gleichmäßig mäßig auflösen würde. "Grund ist die niedrige Auflösung, die in Teilen der sehr defensiven Abstimmung aktueller Pentax-Kameras geschuldet ist". Aha, ich dachte das wäre ein Objektivtest? Dass Kameratests mit Standardeinstellung jpegs gemacht werden ist ja bereits grober Unsinn, kann aber noch argumentiert werden, dass das eventuell für den undedarften und uninteressierten Benutzer ein Testszenario sein kann. Aber was soll uns ein Objektivtest sagen, der nichts anderes als die Standard jpg-Schärfung einer nicht näher bezeichneten Kamera beschreibt?
Provokant gefragt: haben die Redakteure deutscher Magazine wirklich jeglichen Anspruch auf hilfreiche korrekte Tests aufgegeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Provokant gefragt: haben die Redakteure deutscher Magazine wirklich jeglichen Anspruch auf hilfreiche korrekte Tests aufgegeben?
Provokant geantwortet: Die Redakteure liefern überwiegend das, was die Leserschaft eines eines C****-Werbeblättchens lesen will. Das ist aber schon seit gefühlten 20 Jahren so...
 
Und schon damals kamen fotomagazin und das Konkurenzblatt Colorfoto bei Objektivtests oft zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen. Als leichte Lektüre vielleicht geeignet, zur Entscheidungsfindung eher nicht.

Viele Grüße

PS.: das DA 20-40 ist mein bestes Zoomobjektiv.
 
informier Dich lieber in den Foren über das 20-40. Da fährst Du besser. Es ist auch mein Standard. Es ist schon ein bisschen einzigartig. Bei 20mm mit scharfen Ecken bei ca. f8 und der Klarheit einer Festbrennweite, bei 30mm auch noch fast und bei 40mm immer noch sehr gut. Leider muss man mit höheren Brennweiten für scharfe Ecken stark abblenden. Aber es ist z. B. bis 24mm mit f2.8 auch sehr gut einsetzbar, wenn es keine extremen Perspektiven sind. Außerdem sitzt den Autofokus sehr oft sehr gut und es hat bis f13 keine Beugungsunschärfe. Ich habe es dem 18-50, Tamron 17-50, 16-45 und Tamron 12-24 deutlich vorgezogen aus oben genannten Gründen. Den Auflösungsquatsch kann man sowieso vergessen - das ist einfach Linien zählen und da spielt es schonmal ne Rolle wie nachgeschärft wird etc. und das ist nochmal was anderen wie die Auflösung für Nuancen. Man muss Tests interpretieren können.....
 
Das "Ergebnis" ist, dass das Objektiv von Offenblende bis geschlossen gleichmäßig mäßig auflösen würde. "Grund ist die niedrige Auflösung, die in Teilen der sehr defensiven Abstimmung aktueller Pentax-Kameras geschuldet ist". Aha, ich dachte das wäre ein Objektivtest? Dass Kameratests mit Standardeinstellung jpegs gemacht werden ist ja bereits grober Unsinn, kann aber noch argumentiert werden, dass das eventuell für den undedarften und uninteressierten Benutzer ein Testszenario sein kann. Aber was soll uns ein Objektivtest sagen, der nichts anderes als die Standard jpg-Schärfung einer nicht näher bezeichneten Kamera beschreibt?
Provokant gefragt: haben die Redakteure deutscher Magazine wirklich jeglichen Anspruch auf hilfreiche korrekte Tests aufgegeben?
Du verwechselst da was. FoMag meint nicht die jpg-Schärfung sondern die Kamerainterne Aufbereitung die direkt nach dem Auslesen des Sensors eingesetzt wird in Zusammenarbeit mit dem AA-Filter.
 
Die oberflächliche, und daher nicht immer korrekt interpretierbare Berichterstattung einiger 'Fach'-Zeitschriften ist doch auch den 90% nicht fachkundigen Lesern geschuldet.
Wer liest schon mehrere Seiten Test-Dokumentation mit korrekten Fachausdrücken mit vielen Fremdwörtern?
Damit verdient keine Zeitschrift nen Blumnetopf:rolleyes:.
Also leichte, verständliche Kost.
Und wo gibt es den wirklichen Fach-Redakteur bzw. Autor, der es fertig bringt, für den Laien verständliche Artikel zu schreiben.
Ein fachkundiger Fotograf und Tester ist nicht immer auch ein guter Autor. Oder für so einige Zeitschriften dann einfach zu teuer.

Wer wirklich 'Ahnung' hat und sich mit dem Thema beschäftigt, hat schon nach kurzer Versuchs Phase raus, welche Zeitschriften er sich kauft und wo die wirklich gute Artikel drin stehen.
Und wenn er dann noch Lust und Zeit hat hilft er den Laien komplizierte Test zu erklären.:angel:

Ich weise welche Zeitschriften ich nicht lese. Es bleiben eigentlich nicht viele übrig, die ihr Geld wert sind.
Ich habe einen Link im Netz gefunden, wo einige nicht ganz uninteressante Zeitschriften zum Thema Fotografie aufgelistet sind.
 
Du verwechselst da was. FoMag meint nicht die jpg-Schärfung sondern die Kamerainterne Aufbereitung die direkt nach dem Auslesen des Sensors eingesetzt wird in Zusammenarbeit mit dem AA-Filter.

Danke für eure Einschätzungen, hilft sehr. Ich denke auch dass es den Lesern, vor allem aber Kunden egal sein wird. Ihr Geld machen die Zeitschriften wohl über Werbung und weniger über Heftverkauf.

Wenn fomag, laut Beschreibung, "bewusst" nur mit unveränderten jpgs OOC arbeitet, dann kann nur deren Aufbereitung gemessen werden können. Die Kamera hat ja keinen AA-Filter und bei der Raw-Entwicklung sehe ich, wenn ich im Netz verfügbare Dateien der verschiedenen Marken vergleiche, einen großen Unterschied zu den jpgs OOC von Pentax. Colorfoto hat zuletzt die Raw Qualität einzelner Kameras getestet und die KP profitiert am meisten von Raw-Entwicklung. Klar, auch nur ein Test, aber immerhin nachvollziehbar beschrieben und deckt sich mit real life Erfahrungen. KP Raw Qualität wäre demnach die höchste aller APS-C Modelle, noch vor D7500, XT2, sogar 6DII.
Ich habe lange keine Tests in deutschen Zeitschriften mehr gelesen, aber da ich KP und 20-40 bereits besitze, war ich interessiert, vor allem um die Stärken und Limits dieser Kombination zu kennen, nicht als Kaufentscheidung.
Und da ist der Test in fomag das nutzloseste, dass ich seit langem gesehen habe.
Wie gesagt, keine Info welche Kamera verwendet wurde. Als "Objektivtest" vollkommen sinnbefreit, und sicher nicht weil ich mit dem Resultat nicht zufrieden wäre...
 
Du verwechselst da was. FoMag meint nicht die jpg-Schärfung sondern die Kamerainterne Aufbereitung die direkt nach dem Auslesen des Sensors eingesetzt wird in Zusammenarbeit mit dem AA-Filter.

Was soll das bedeuten? Welche Aufbereitung "in Zusammenarbeit mit dem AA-Filter" machen die denn?
 
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Provokant gefragt: haben die Redakteure deutscher Magazine wirklich jeglichen Anspruch auf hilfreiche korrekte Tests aufgegeben?

Natürlich kann man nicht alle Mitglieder eines Jobprofils in die selbe Tonne treten.

Wer sich etwas informiert, weiss schnell, dass er vernünftige systemübergreifende quantitative Objektivauswertungen nur unter folgenden beiden Rahmenbedingungen bekommt:
a) Test auf einer optischen Bank --> schaltet Einfluss einer Kamera und deren JPG Engine bzw. "Roh"datenkocherei aus
b) Test einer hinreichend großen Stichprobe, nicht nur ein Exemplar --> Vermeidet Fehldeutungen aufgrund von Qualitätsschwankungen (die fast immer erheblich sind mind. bei preiswerten Consumerlinsen unter 2000 EUR)

Da kein Magazin diese Mindestanforderungen erfüllt, tut man wohl daran, deren Ergebnisse genauso (gering) zu gewichten wie eine ausführlichere und nachvollziehbar mit vollaufgelösten Bildern begründete Einzelmeinung eines beliebigen anderen Rezensenten auf Amazon, in einem Forum oder Bekannten.
 
die Fotomagazine sollten sich trotzdem bewusst machen, dass von ihren Tests massiv Kaufentscheidungen abhängen und dass auch die Verkäufer im MM und Saturn scheinbar diese Tests als Orientierung nehmen, wie ich schon öfters leider feststellen musste. Demzufolge haben sie einen sehr großen Einfluss über das Bestehen oder Untergehen einer Marke und sollten dementsprechend sensibel und relativ mit ihren Aussagen umgehen - zumal das Meiste sowieso nicht praxisrelevant ist. Was nützt mir der hohe Dynamikumfang einer Fuji, wenn die Tiefen in fast allen JPG Einstellungen gnadenlos absaufen? Oder die hohe Auflösung, wenn die Bilder kaum nachgeschärft werden können ohne künstliche Würmchenbildung. Das könnte man an vielen anderen Beispielen auch anderer Marken genauso weiterführen. Dingen wie Natürlichkeit, natürlich leuchtende Farben werden in den meisten Tests überhaupt keine Beachtung geschenkt. Oder die Entrauschung oder "Aufbereitung" schon auf Sensorebene, die bei modernen Sensoren deutlich zugenommen hat, aber die zu Kosten der Natürlichkeit geht. Der Preis der Werbung dieser Testmagazine richtet sich natürlich nach den verkauften Heften oder nach Klicks bei Online-Tests.
 
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"Grund ist die niedrige Auflösung, die in Teilen der sehr defensiven Abstimmung aktueller Pentax-Kameras geschuldet ist". Aha, ich dachte das wäre ein Objektivtest?

Mir ist vor längerer Zeit auch aufgefallen dass zum Beispiel bei Color Foto ein und dieselbe Linse bei CaNikom deutlich besser abschneidet als bei Pentax zum Beispiel.
Die Tests sind also sehrwohl im Zusammenhang mit der Kamera zu sehen. Das machen auch andere Testmagazine so.
Dass die Tests völlig überbewertet sind und kaum Relevanz für die praxisrelevanten Fotos haben ist mir klar.
Dennoch scheinen die Testverfahren häufig zu schlechteren Ergebnissen bei Pentax zu führen.
Lediglich bei Photozone die gerne die Sonylinsen gnadenlos verreißen kommt Pentax überdurchschnittlich gut weg. Wobei sie an der K1 noch nicht getestet haben.
 
Deswegen wird ja auch darauf hingewiesen, das die Ergebnisse nicht systemübergreifend vergleichbar sind, sondern nur die Unterschiede am gleichen Gehäuse. Und das ist ja letzten Endes interessant, auf einer optischen Bank entsteht nun mal kein Bild. Und der Vergleich was denn nun mit den Hersteller(Standard) Einstellungen herauskommt, ist doch gar nicht blöd, schließlich denken die sich was dabei und machen es nicht mit Absicht schlecht. Da vergurken mit Sicherheit so einige Billigmonitore mehr die 100% Ansicht als die Einstellungen der Hersteller.
Fotografie ist auch immer subjektiv. Die Unterschiede zwischen den Objektiven gleichen Typs sind mit Sicherheit höher, als die Design Kompromisse. Das DA 20-40 war bei mir absolut inakzeptabel z.b. was mit Sicherheit nicht am grundsätzlichen Design liegt. Trotzdem hätten mir die Kompromisse auch eines einwandfreien Exemplaren nicht gefallen.
Bei Pentax sind die Pentaxforum.com reviews immer ein guter Ansatzpunkt, obwohl markenaffin wird auch negatives angesprochen.
Die DXO Wertungen bzw. deren Ranking am jeweiligen Body zeigt sich auch in der Praxis und ist auch ein guter Ansatzpunkt.
Printmagazine schreiben halt für eine breite Leserschaft, aber an genau dieser liegt es doch auch, denn heute akzeptiert ja niemand mehr, wenn etwas negatives angesprochen wird, sondern alle wollen eigentlich nur die Bestätigung das Beste gekauft zu haben. Ist vielleicht ein wenig Zeitgeist.
 
DXO kann ich vorallem was Objektivtests angeht, überhaupt nicht nachvollziehen. So toll sind sie nicht, wie immer getan wird. Das sieht man sowohl an ihrer mittelmäßigen, weil super langsamen und umständlichen Software wie auch an ihrer Kamera.
 
Was nützt mir der hohe Dynamikumfang einer Fuji, wenn die Tiefen in fast allen JPG Einstellungen gnadenlos absaufen? Oder die hohe Auflösung, wenn die Bilder kaum nachgeschärft werden können ohne künstliche Würmchenbildung.

Dann stellt man sich das in der Kamera halt so ein, dass es wieder passt. Solche differenzierungen sollten Testseiten oder Magazine schon machen. Subjektive Eigenschaften, wie natürlich leuchtende Farben, sollten dagegen raus gelassen werden.

DXO kann ich vorallem was Objektivtests angeht, überhaupt nicht nachvollziehen.
Wenn man sich nicht von der reinen MP Angabe in der Übersicht beeinflußen lässt und sich die Mühe macht, die ganzen Diagramme durch zu arbeiten, wird man sehr schnell feststellen, das es anhand der eigenen Aufnahmen sehr wohl nachvollziehbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann stellt man sich das in der Kamera halt so ein, dass es wieder passt. Solche differenzierungen sollten Testseiten oder Magazine schon machen. Subjektive Eigenschaften, wie natürlich leuchtende Farben, sollten dagegen raus gelassen werden.


Wenn man sich nicht von der reinen MP Angabe in der Übersicht beeinflußen lässt und sich die Mühe macht, die ganzen Diagramme durch zu arbeiten, wird man sehr schnell feststellen, das es anhand der eigenen Aufnahmen sehr wohl nachvollziehbar ist.

Wahrscheinlich hast Du Fuji noch nicht gehabt, sonst würdest DU wissen, dass das sehr, sehr schwierig bis unmöglich ist. Mit Pro neg std. geht es zwar, sieht dann aber echt nicht schön aus. Auch Baumstrukturen z. B. Äste sehen in bestimmten Lichtssituationen einfach nur gruselig aus. Da ich Kameras mit schönen JPGs und natürlich leuchtenden Farben bevorzuge anstatt Digitalbildlook, ist es mir sehr wichtig ob die Farben gut aussehen und sollten deshalb in Tests beschrieben sein, auch wenn es subjektiv ist. Einige machen das auch, allerdings war das auch eher noch vor ein paar Jahren der Fall.

und wie gesagt die Objektivtests von DXO sind absolutes NoGo für mich, weil es sich mit meinen Erfahrungen eben nicht deckt
 
Wahrscheinlich hast Du Fuji noch nicht gehabt, sonst würdest DU wissen, dass das sehr, sehr schwierig bis unmöglich ist. Mit Pro neg std. geht es zwar, sieht dann aber echt nicht schön aus.

Leider erst knapp über 2Jahre die X-T1 und von daher kenne ich den Menüpunkt, wo ich das verändern könnte, würde ich rein auf JPEG setzen.
 
Leider erst knapp über 2Jahre die X-T1 und von daher kenne ich den Menüpunkt, wo ich das verändern könnte, würde ich rein auf JPEG setzen.

na dann weißt Du, dass Fuji keinen Kontrast-Regler hat, sondern nur die Bildstile. Bei Provia, Astia, Pro Neg hi saufen die Tiefen ab. Man muss bei Tiefen auf -2 gehen, dann sieht es aber nicht mehr gut aus. Pro neg std wiederum hat zuviel Tiefen und ist total flau.

Ich habe ein halbes Jahr damit verbracht die richtigen JPG`s einzustellen und Raw`s zu entwickeln in der Hoffnung mich damit anzufreunden. Und in manchen Situationen kommt der Fuji Stil auch sehr gut, das aalglatte. Im Sommer mit seiner Farbvielfalt war es mir dann zuviel, denn dann zeigten sich die Schwächen der Fuji-JPG bei Landschaft deutlich. Manche Bilder erinnerten mich vom Farbeindruck her zu sehr an meine Canon Kompaktkamera. Portraits hingegen sind sie top. Auch Ken Rockwell schrieb, dass Fuji nicht für Landschaft optimiert ist und kürzlich auch dpreview ich glaube bei der XA3. Weiterhin: der X-Trans Sensor hat sogar minimal mehr Auflösung, aber trotz des hohen Fuji-Konrasts haben die Details viel weniger Kontrast und kommen deshalb kaum raus. Deshalb wirken Fuji-Bilder manchmal wie wenn sie wenig Details haben. Schärft man nach gibt es wiederum Würmchen und sofort Überschärfung. Die Entrauschung wahrscheinlich schon auf Sensor-Ebene macht zwar die Farben schön bunt, da weniger Grautöne, aber auch etwas künstlich und plakativ. Naja..das sind Geschmacksfragen. Ich will Fuji nicht schlecht machen, war in anderen Bereichen sehr gut, aber mit den JPG konnte ich mich nicht anfreunden, durch RAW konnte man den Bildeindruck auch nicht merklich verändern, da die Sensoraufbereitung schon in die Richtung geht. Ich konnte mich aber auch nicht mit Canon APS-C und den neuen Samsung NX anfreunden. Die alten Samsung NX haben mir sehr gefallen und Pentax ist so ähnlich. Das war der Hauptgrund warum ich zu Pentax bin, weil mir halbwegs natürliche JPG sehr wichtig sind. Mit der Zeit habe ich andere tolle Eigenschaften an Pentax kennengelernt, z. B. die Objektive. Sie haben zwar auch Schwächen, Eckenschärfen könnten besser sein, aber sowas wie das 20-40 Zoom was in der Klarheit einer Festbrennweite ähnelt oder das 10-17 Fisheye was auch mal als Weitwinkelersatz herhalten kann auch das neue kompakte und wasserdichte 18-50 HD mit genialer Lens hood oder das kompakte und schnelle 55-300 ist schon toll und innovativ. Neben Shake-Reduction in Kamera oder der Sucher der Einsteiger KS-1 und natürlich WR oder die Möglichkeit uralte Linsen einfach so zu verwenden, wie jetzt das ersteigerte 20 Jahre alte Sigma 400 5.6 APO AF Tele Macro - funktioniert 1A.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein unendliches Thema, da gibt es wohl keinerlei vernünftige Empfehlungen. Das muss wohl jeder für sich persönlich entscheiden.

Ich mach immer mal einen ganz einfachen Test, wenn ich eine andere Kamera zuhause in den Fingern habe:
Einfach vom meinem Arbeitsplatz ein Bild aus dem Fenster machen.
Dann gleich auf dem Monitor betrachten. Und dann wird Kamera und Monitor so eingestellt, dass der Blick aus dem Fenster so identisch wie möglich auf dem Monitorbild abgebildet wird.
Wenn ich mir dann diese Bilder eine Woche später anschaue, denk ich manchmal: "Was ist das denn für eine sch.. Bildeinstellung" und mir wird jedes Mal wieder klar, wie subjektiv man Bilder betrachtet und empfindet…:eek:
 
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