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Systementscheidung <300€ Kamera für Photogrammetrie UND Videofootage

Testnick

Themenersteller
Jemand hat mir eine NX300 empfohlen um Photogrammetrie bilder zu machen.
Jetzt brauch ich jedoch auch ne Kamera um Video footage zu filmen.
Ist die Kamera dafür geeignet oder sollte man dafür eine Videokamera nutzen? Ne videokamera eignet sich wiederum nicht wirklich für Photogrammetrie.
Weiß nicht ob ne Kamera zuviel speicher oder batterie frisst und hab keine kohle für ne superteuere 2k film kamera.
 
Photogrammetrie sollte eher ein gutes Objektiv ohne Verzerrungen voraussetzen, wobei moderne Kameras dies softwaremäßig korrigieren.

Video und Objektiv für 300€ käme noch eine gebrauchte mft Kamera mit Kit in Frage.
 
Bei Photogrammetrie sollte man die Einstellungen manuell einfrieren damit die Software es leichter hat die Point Cloud zu bilden.

Was sind denn die Nachteile wenn man ne DSLR benutzt?
 
Bei deinem Budget dürfte sich das etwa die Waage halten. DSLR ist halt prinzipbedingt etwas größer und schwerer (über die Relevanz dieses "etwas" wirst du hier wieder viele Leute jammern hören) und den Sucher kannst du beim Video machen nicht mehr verwenden (bei den DLSM in deinem Budget ist aber vmtl. gar kein Sucher dabei :rolleyes:). Ansonsten ist der AF über den Sucher anders gelöst und praktisch sind die großen Marken (Nikon und Canon) nicht in der Lage, recht bequeme Softwarefeatures in ihre 1000€-Modelle, geschweige denn ihr Einsteigermodell, zu packen.
Bei Video wirst du aber in dem Preisbereich faktisch gar keinen AF haben, egal was du nimmst...

Warum keine RX100? (k.A. wie verzerrungsfrei es sein muss)
 
Ne videokamera eignet sich wiederum nicht wirklich für Photogrammetrie.

Stimmt so nicht unbedingt. Eine 4K-Kamera beispielsweise eignet sich sogar recht gut zur Photogrammetrie, da es ja wesentlich schneller geht, wenn Du im Filmmodus um Dein Objekt rumläufst. Um die Datenflut einzudämmen, kann man auf 15fps runterbrechen. Selbst das ist ja eigentlich noch zu viel. Und 8MP reichen in der Regel ganz gut aus, wenn dann sowas wie 3D-Druck dahintersteckt. Gut eine 4K-Kamera gibts aber auch nicht für 300 Euro.

Ansonsten kann eine NX300 natürlich auch in Full-HD filmen, sogar mit 50fps. Das wäre nicht so das Problem. Das System ist halt aufgegeben und Zubehör ist nur noch auf dem Gebrauchtmarkt vorhanden.

Was sind denn die Nachteile wenn man ne DSLR benutzt?

Beim Fotografieren außer der Größe keine. Die Frage ist, was für Videos es denn werden sollen? Ist ein guter Nachführ-AF notwendig, weil ständig jemand im Bild hin und her oder vor und zurück läuft? Oder ists eher sowas wie die Aufnahme eines Fußballspiels vom Seitenrand oder eine Schultheateraufführung, wo der AF ziemlich egal ist. Denn bei den Nikon-DSLR und den Canon-Einstiegsmodellen ist der Video-AF eher gemächlich.

Ansonsten ist der AF über den Sucher anders gelöst und praktisch sind die großen Marken (Nikon und Canon) nicht in der Lage, recht bequeme Softwarefeatures in ihre 1000€-Modelle, geschweige denn ihr Einsteigermodell, zu packen.

Die Frage ist hier aber auch, was denn für Softwarefeatures für Photogrammetrie benötigt werden.

Soll jetzt keine Empfehlung sein, da das System auch so gut wie aufgegeben ist, aber für so etwas nutze ich eine Nikon 1J5 mit dem 4K-Video-Modus. Für spätere 3D-Drucke ist das mehr als ausreichend. Und auch sonst ist die Videoleistung ganz ok.

Also wenn es Dich nicht stört, dass es für die NX300 kein neues Zubehör geben wird, kannst Du sie ruhig nehmen. Mit den Einstiegs-DSLR ist die Frage, was für Videos Du machen wolltest. Ansonsten bleibt im Prinzip für das knappe Budget eine bessere Kompakte wie die genannte RX100 oder auch eine Sony A5100 übrig, wobei diese bei längeren Video-Clips recht schnell Überhitzungsprobleme bekommen kann.
 
Naja bei Photogrammetrie kommts grundsätzlich auf den Shutterspeed an und das man gleichmäßig alle Bereiche eines Objekts in einem ° bei gleichbleibenden Lichtverhältnissen und gleichen Einstellungen einfängt.
Die Bilder packt man in Agisoft und kriegt nen texturiertes 3d Objekt.
Ist halt nur extremst Speicheraufwendig weil man teils 1000 Bilder für größere Objekte nimmt.

Naja und Filmfootage soll nur möglichst qualitativ sein .. bei mehr Gewicht ist es schwieriger die Kamera ruhig zu halten. Gibt diese autokorrigierenden Stative.. aber sowas hab ich nicht.
 
Naja bei Photogrammetrie kommts grundsätzlich auf den Shutterspeed an

Warum Shutterspeed? Ich habs vielleicht nicht richtig verstanden. Gehst Du im Serienbildmodus um das Objekt? Oder hast Du gar eine Vorrichtung, wo Dein Objekt fixiert ist und die Kamera auf einem Schlitten um das Objekt rumfährt? Ich meinte eher, dass man z.B. bei einer Skulptur selbst drum rumläuft und aus allen möglichen Winkeln dann Bilder macht. Da wäre dann die 4K-Filmerei mit einer relativ langsamen Bildfrequenz recht hilfreich. Wie oben erwähnt bei meiner Nikon 1 sind das dann 15fps und die 4K-Auflösung reicht eigentlich gut aus. Und 15 Bilder pro Sekunde lassen die Datenflut auch nicht gleich so groß werden.

Ist halt nur extremst Speicheraufwendig weil man teils 1000 Bilder für größere Objekte nimmt.

1.000 Bilder sind ja ne ganze Menge. Ist schon ne Weile her, wo wir das mal für ein Schulprojekt im Fach Kunst auprobiert haben. Das war noch mit der Online-Lösung von Autodesk. Dazu haben wir auch einen Vergleich mit Einzelbildern und den 4K-Videoclips gemacht. Außer dass es mit dem Filmen irgendwie einfacher ging, war im Nachhinein das 3D-Modell von der Qualität ziemlich gleich. Aber das waren glaub ich maximal 150 Bilder aus dem Videoclip, weil das das Maximum der Freeware war. Einzelfotos warens glaub ich um die 50. War aber auch nur eine Büste im Stadtpark.
 
Entweder geht man um das Objekt und markiert sich alle 10° eine Position wo man sich hinstellt oder hat einen Drehtisch für kleinere Sachen.
Je mehr man das Bild verzieht desto schlechter wirds nachher wenn man nen 3d Objekt draus machen will, daher muss man ne schnelle Verschlusszeit auf nem Stativ haben. Bzw. man hat weniger Aufwand die Pixel die sonstwo sind im Nachhinein wegzulöschen.

Fps sagt mir nur bei videos was wo man ja am liebsten 30 - 60 + fps haben möchte..

Bezüglich videos brauch ich Weitblickmaterial mit Sicht in den Wald, größenteils aber Greenscreen footage.
Dafür soll man ja ne andere Linse nehmen hab ich gehört?
Man hat mir daher zu refurbished Nikon kameras geraten
 
Zuletzt bearbeitet:
Je mehr man das Bild verzieht desto schlechter wirds nachher ...
... - wie kann ich mir 'verziehen' vorstellen :angel:

fps - Fotos pro Sekunde gibt es auch beim Fotografieren. Früher hatte man einen Winder, der den Film ruckartig am Verschluss vorbei zog, heute geht das elektronisch.

Die Länge der Verschlusszeit spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle - ob Du nun mit 1/3.000 oder 1/300 Sekunde belichtest, merkst Du nicht, bei 1/30 minimal, erst 1/3 wird Dich in Deinem Tatendrang ausbremsen, aber auch nur geringfügig. Es gibt Kameras, die können z. B. 5 Fotos pro Sekunde machen bis die Speicherkarte voll ist - hilft Dir das?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich videos brauch ich Weitblickmaterial mit Sicht in den Wald, größenteils aber Greenscreen footage.
Dafür soll man ja ne andere Linse nehmen hab ich gehört?

... - leider kenne ich einige von Dir verwendete Begriffe nicht. Das, für das Objekt in der Situation, optimale Objektiv zu finden, ist teilweise Philosopie - sollte aber von fotografischen Grundlagen gestützt sein :angel: - vielleicht hilft Dir der www.fotolehrgang.de ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Ich orientiere mich auch nur hier dran.
Will doch einfach nur ne gute Lösung :D https://www.videomaker.com/article/c10/1375-getting-started-lenses-long-and-short-wide-and-tight
Das hier ist das einzige was mir nen Pro an die hand gelegt hat

It’s a decent camera for me. I like having an angling screen. Sometimes I shoot through the battery so I bring a few spares. I do fill up lists of space with my RAW images. I think if I were looking for a new camera today I would search for something with a remote trigger. My NX 300 can’t really do this for me while providing RAW capture. Clarity of optics and light sensitivity would be categories I’d prefer a camera to be stronger in. The folks around usually seem to recommend a fixed lens so I could do well to switch to that.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ne einfache Antwort vom Agisoft support bekommen.

Soll möglichst gute Focal Length haben, gute Qualität, wenig Noise. Daher DSLR am besten. Ausserdem würde niedrige focal depth schlecht sein.
 
Soll möglichst gute Focal Length haben, gute Qualität, wenig Noise. Daher DSLR am besten.
... - diese Schlussfolgerung ist stumpf falsch :eek:


Ausserdem würde niedrige focal depth schlecht sein.
... - kann ich mir vorstellen - wie viel hättest Du gern? Rechenhilfe (y)

Wäre nett, wenn Du die an Dich gerichteten Fragen beantworten würdest.

Und wie viel ist eine 'möglichst gute Focal Length'? Wie definierst Du 'gute Qualität'? - - - wenig Noise hängt oft mit dem Budget zusammen :eek:



Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Soll möglichst gute Focal Length haben

Klar, die Brennweite sollte nicht zu klein sein, vor allem um Verzerrungen zu vermeiden. Eine Normalbrennweite 50mm KB bis leichtes Tele ist hier ganz praktisch. Kommt halt auch immer drauf an, wie groß das Objekt ist. Es kann sonst passieren, dass einem der Platz ausgeht, wenn die Brennweite zu groß ist.

gute Qualität, wenig Noise.

Versteht sich von selbst. Die Aufnahmen sollte man aber sowieso immer bei Basis-ISO machen. Und die jpg-Umwandlung in der Kamera sollte nicht zu viele Details glattbügeln. Daher würde ich die einfachen Kompaktkameras und Smartphones nicht empfehlen, auch wenn die im Prinzip auch ausreichen könnten.

Ausserdem würde niedrige focal depth schlecht sein.

Das wiederum könnte sich mit DSLR ein wenig widersprechen. DSLR haben größere Sensoren, mindestens in der APS-C-Klasse und haben daher bei äquivalenter Brennweite eine geringere Schärfentiefe. Daher müsste man bei DSLR für eine höhere Schärfentiefe mehr abblenden. Ist aber in der Regel kein Problem. Ich würde behaupten, dass die Bildqualität eines 1 Zoll Sensors sehr gut ausreichen müsste.

Mal trotzdem einen Vorschlag für DSLR:
Nikon D3400 mit einem DX 40 Micro Objektiv. Das Objektiv ist ziemlich Verzeichnungsfrei und hat auch eine geringe Naheinstellgrenze, wenn man mal etwas näher an kleinere Objekte rangehen muss. 300 Euro reichen dafür im Neupreis jedoch nicht. Gebraucht mit ähnlicher Qualität sollte sich die Vorgängerin, eine D3300 mit dem Objektiv aber ausgehen. Aber wenn Du wie eingangs geschrieben eine günstige NX300 bekommen kannst mit einem halbwegs anständigen Objektiv, ist auch diese geeignet. Nachteil bei Samsung ist halt, dass das System nicht mehr weiterläuft und nur noch Restbestände auf dem Gebrauchtmarkt zu haben sind.
 
Mal ein bisschen Klartext.
Samsung ist ein totes System...wenn es geht Finger weg.
Dslr für 300 ist für Video sehr ungeeignet.
Du brauchst für Video ein Stativ oder einen sehr guten Bildstabilisator
Den gibt es für Festbrennweiten nur selten.
Für 3d modelling bitte kein Zoom verwenden.

Eine Panasonic G6 ? Das Kitzoom für Video und das Sigma 2,8 30mm fürs 3D Modell.
Die oben genannte Nikon ist für 3d sehr gut aber Video nur ohne Autofokus. Der ist langsam und pumpt.

Hat Norbert schon genannt www.fotolehrgang.de
Und www.slashcam.de

Und siehe unten.
 
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