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Systementscheidung 3D Kamera für virtuelle Rundgänge

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Für weitere Antworten geschlossen.

hm-bar

Themenersteller
Moin,
ich würd gern ordentliche 3D Aufnahmen von unserem Unternehmen machen und die bei Google Maps als Rundgang wie hier zB hochladen:
https://www.google.de/maps/uv?hl=de...d=0ahUKEwionfuDp6jOAhULVxoKHa6MAmMQoB8IlAEwCg

Das wird ja sicherlich nicht mit einer normalen Samsung Gear 360 oder sowas gemacht worden sein?
Hat hier jemand Erfahrungen und kann gute Kamera Systeme für soetwas empfehlen?

Herzlichen Dank!
 
3D wirklich oder 360 grad.
Für 3D brauchst Du Stereoskopische Daten.

Ich denke Du bist im Dslr Forum nicht optimal aufgehoben.
Eventuell bei den Mediendesignern (Hochschule, Profis)
Kann man sicher mit passender Software lösen.dann schreibt
die Software das Hardware Format vor.
.Kenne mich da aber nicht aus.
 
Dafür brauchst Du keine 3D Kamera sondern einen vernünftigen Nodalpunktadapter.
Zum Beispiel von Novoflex.
Dazu dann ein bisschen Software, PTGUI, oder Panorama Studio und los geht es. ;)

Bei Interesse, schick mir eine PN und ich schicke Dir einen Link (darf aus rechtlichen Gründen noch nicht öffentlich gepostet werden), und ich zeige Dir, was ich damit so veranstaltet habe.

Die Kamera ist dabei eigentlich egal, Du kannst da jede nehmen die Du gerade zur Hand hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

der Link zeigt, zumindest für mich, nur auf eine "stinknormale" virtuelle Tour. Dazu brauchst Du nur ein Kamera mit Fischauge, einen guten Sticher (PTGui oder Autopano), ein Animationsprogramm (Pano2VR oder krpano) und etwas Erfahrung. Ich denke bis auf die Erfahrung sollte es recht einfach zu organisieren sein. ;) Die eigentliche Frage ist wie "ordentlich" die Tour sein soll und wie viel Zeit Du investieren willst. Sowas kann schnell ausarten und dann könnte ein Dienstleister vielleicht doch die bessere Alternative sein.

So eine Tour kannst Du übrigens auch als echte virtuelle 3D Tour aufnahmen, aber dann geht der Aufwand noch mal ganz massiv nach oben. In dem Fall würde ich dann auch eher zu einer/zwei Nikon oder Sony DSLR raten.


MfG

Rainmaker
 
Also Fischauge braucht man dazu keines, ich mache meine 360° Panoramen mit Brennweiten zwischen 24 bis 70mm. Auch mit 200mm Brennwiete habe ich schon eines gemacht, dann ist die Datenflut allerdings enorm....
Pro Bild kann der TO mit einem Aufwand von 3-6 Stunden rechnen, kommt ganz auf die Größe an und wie exakt Fotografiert wurde.
Ob Nikon, Canon, Sony oder was auch immer ist völlig egal, das ist absolut nicht an eine Marke gebunden...;)

Das Panorama im link ist im übrigen ein wenig "Husch Pfusch" gemacht worden, den Nadirpunkt zu bearbeiten ist nun wirklich kein Hexenwerk...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

natürlich kann man Panos auch mit längeren Brennweiten machen, aber dann gibt es schnell Probleme mit der Schärfentiefe. Einfach mal ausrechnen wie groß die bei 24mm und Blende 8 ist. Selbst bei Blende 11 wird es da immer noch Probleme geben, besonders da der TO ja Innenaufnahmen in einem Unternehmen machen möchte. Man kann natürlich versuchen von allen Objekten ausreichend weit weg zu bleiben, aber interessanter wird das Pano dadurch nicht.

Außerdem ist doch die Frage ob man unbedingt ein Equi von 30000x15000 Pixel oder mehr für ein normales Pano eines Rundganges braucht.

Die Sache mit der Markenempfehlung bezog sich ausschließlich auf echte 3D-Panos. Wenn Du schon 72 Bilder mit einem FE für die Horizontale brauchst, dann willst Du sicherlich nicht noch Dreierserien für HDR anfertigen um die Lichter nicht ausbrennen zu lassen ...

Die Sache mit dem Google-Rundgang ist allerdings richtig. Die Qualität ist gemessen an der errrichbaren Qualität ziemlicher Schrott. Das ist allerdings das Prinzip hinter der Arbeitsweise bei den Rundgängen von Google. Vier schnelle leicht in Richtung Zenit geneigte und in AV aufgenommene Bilder welche per Template zusammengeworfen werden. Das Nadir wird dann halt in der Post "gefüllt". Die unwissenden Kunden jubeln trotzdem, da sie gute Rundgänge bisher nicht gesehn haben und Google kann mit Panoramafotografen welche die Technik kaum beherrschen den Preis drücken. Der Gewinner ist wie immer nur Google.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

natürlich kann man Panos auch mit längeren Brennweiten machen, aber dann gibt es schnell Probleme mit der Schärfentiefe. Einfach mal ausrechnen wie groß die bei 24mm und Blende 8 ist. Selbst bei Blende 11 wird es da immer noch Probleme geben, besonders da der TO ja Innenaufnahmen in einem Unternehmen machen möchte. Man kann natürlich versuchen von allen Objekten ausreichend weit weg zu bleiben, aber interessanter wird das Pano dadurch nicht.

Also mein letztes 360° Panorama habe ich mit 24mm, Blende 16 und einer Verschlusszeit von ca 3 Sekunden/ Bild gemacht.
Das war am Dreh von der neuen Staffel von "The Taste" die im Herbst gesendet wird.
Von vorne bis hinten alles Scharf, ist also alles kein Problem.
Der weiteste Punkt war ca 25-30m, der kürzeste ca 1,5m
Alles von hinten bis vorne Scharf, ist also alles kein Problem.

Die ersten Tests dazu habe ich mal in einem der Hotelzimmer gemacht, der Raum hatte ca 20qm und auch da hat es tadellos funktioniert.

Außerdem ist doch die Frage ob man unbedingt ein Equi von 30000x15000 Pixel oder mehr für ein normales Pano eines Rundganges braucht.

Ich finde es schon schön, eine möglichst Detailreiche Datei anzulegen.
Das Bild hat dann ein Größe von ca 35.000x16.000 Pixel.
Kleiner skalieren kann man es ja immer noch beim Rendern der fertigen Ansicht.
Das stellt ja kein Problem dar.
Umgekehrt wird das allerdings nicht wirklich was.

Die Sache mit der Markenempfehlung bezog sich ausschließlich auf echte 3D-Panos. Wenn Du schon 72 Bilder mit einem FE für die Horizontale brauchst, dann willst Du sicherlich nicht noch Dreierserien für HDR anfertigen um die Lichter nicht ausbrennen zu lassen ...

Was verstehst Du unter einem echtem 3D Pano, bzw, einem "unechten"?
Und ja, fotografiere ich einen Raum mit vielen Fenstern, bleibt nichts anderes über als mit HDR zu arbeiten und die 32x3 Einzelbilder die ich mit 24mm mache zuvor zu bearbeiten.
Relativ dunkler Raum und ein Sonnendurchflutetes Fenster lassen einem da wenig Möglichkeiten.
Aber auch das geht alles automatisiert, wirklich bearbeitet wird da ja nur ein Bild, der Rest läuft über Batchrendering.

Aber dies hier ist nun ja nicht unser Thread, deswegen möchte ich da nicht all zu sehr abschweifen.
Mal schauen was der TO da so dazu sagt.

LG
Woiferl
 
Hallo,

klar kann man abblenden, nur hat das auch unangenehme Nebenwirkungen. Bei f/16 hat man aus einem guten 24er einen ziemlichen Kastraten gemacht, es sei denn es war von anfang an eine Gurke. Die Öffnung ist halt auch für die Auflösung verantwortlich. Für mich gibt es eigentlich nur einen wirklichen Grund so weit abzublenden, die Gestaltung der Spitzlichter. Ansonsten verzichte ich lieber auf exessives Abblenden. Weniger Brennweite bedeutet nicht zwingend schlechtere Auflösung, aber weniger unnötige Pixel und damit schnellere Arbeitsweise.

Klar ist Auflösung was feines, wenn man sie denn unbedingt braucht. Ansonsten wird viel Platz benötigt noch mehr Arbeitszeit benötigt. Mit 15000-19000 Pixeln lassen sich sehr gut schnelle Panos aufnehmen und die Auflösung liegt mit rund 2,5 Bogenminuten nur wenig geringer als die des Auges. In vielen Fällen ist das schon mehr als der Kunde von sich preisgeben möchte.

Unter echtem 3D verstehe ich genau das was 3D bedeutet. Warum schrieb ich wohl sonst was von zwei Bodys? (Mit einem geht es auch, aber dann hat man Halbbilder mit zeitlichen Versatz). Die Betrachtung kann dann natürlich nur mit geeigneten Betrachtungsmöglichkeiten geschehen. Im einfachsten Fall mit einer Anaglyphenbrille oder halt einem HMD, etwa Google Cardboard. Da ist es dann mit HDR essig, wenn sich etwas bewegt...


MfG

Rainmaker
 
Das sehe ich ein wenig anders, warum sollte man nicht mit f.16 Fotografieren, für eine normale Datei für´s Netz ist das mehr als genug an Auflösung.
Das dass natürlich ein wenig auf die Auflösung geht ist klar, aber fürs Internet völlig ausreichend.

Sollte die Auflösung allerdings nicht reichen, kann man immer noch stacken.
Das mache ich bei Brennweiten ab ca 50-70mm.
Wenn man mit 200mm fotografiert, bleibt einem sowieso nichts anderes mehr über.

Für einen großen Druck sieht das vielleicht schon wieder anders aus, dass mag sein. Da habe ich allerdings wenig Erfahrung darin, da ich selten bis nie so große Drucke mache.

Ok, Du meintest also doch echte 3D Bilder, ja das ist natürlich eine ganz andere Liga.:)
Damit müsste ich mich aber selbst mal ein wenig beschäftigen, da dies nicht in meinem Betätigungsfeld liegt.

LG
Woiferl
 
Da der TO seit Start des Themas (trotz gestriger Anwesenheit) nichts zu sagen hat und wir inzwischen bei Equipment angekommen sind, welches nicht zu unserem Diskussionsgebiet gehört, mache ich jetzt hier mal zu.
 
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