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Evil-/Systemkamera "kleines" Zweitsystem

Cdpurzel

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere gerne und viel. Ein DSLR-System existiert und ich sehe daran nicht viel Raum für Verbesserungen. Gerne schleppe ich auch für ein gutes Bild; ganz besonders Spass macht mir, einen Plan zu entwickeln und den dann entschleunigt in der Natur z.B. umzusetzen.

Allerdings ist das nur ein kleiner Teil meines Schaffens; weit häufiger sind Spaziergänge in der Stadt und da ist das mit den Taschen und das erlaubte Maximum bzw. das "Nötige" dabei zu haben immer so ein Problem. Was ist erlaubt (Museen), was ist nötig, was könnte man doch brauchen, limitiert man sich selbst? Und letztenendes muss das gewählte Zeugs auch getragen werden. Gewicht ist da nur die eine Seite der Medaille, dass man gerade nie die passende Tasche da hat, die eben nicht entweder zu groß oder zu klein ist, die andere. Auch Wandern oder Reisen sowie Anforderungen, die Veranstalter an Besucher ohne Akkreditierung haben (bspw. max. Brennweite <200mm), haben mich über ein kleineres Zweitsystem nachdenken lassen.

Und das soll es auch werden: Ein Zweitsystem. Klein, leicht, meinetwegen mit einigen Nachteilen an der Bildqualität, beim Rauschen, bei der Größe des Sensors, bei der Bedienung, bei der Geschwindigkeit - aber klein und leicht. Eine Smartphone-Kamera kann man auch nutzen, aber da ist immer das Problem mit den Brennweiten und diese kleinen Aufsatzlinsen fürs Handy mag ich nun auch wieder nicht.

Bei einer Hausmesse kürzlich geschah leider das Unvermeidliche und der Olympus-Werber war "frei". Er hat sich sehr viel Zeit für mich genommen und mir alles gezeigt. Die Produkte haben mich leider angefixt, insbesondere die E-M1 Mark II sowie die Pro-Zooms. Von 7-150mm würde alles in eine Tasche passen - die ich zufällig schon habe :) - und das 300er dazu. Die E-M5 Mark ist leider zu fitzelig für meine Pranken und der aufschraubbare Griff sieht mir unseriös aus.

Aber es gibt ja auch andere Systeme. Sony 6000 z.B., wobei die Einsparmöglichkeiten dort, soweit ich das gesehen habe, nicht so groß sind. Samsung NX würde ich ausschließen. Fujifilm kann ich nicht einordnen. Mehr kenne ich gar nicht.

Ich hoffe, dass ich genügend Informationen liefere, damit ein Bild entsteht, was mich mitunter nervt und was mir vielleicht helfen könnte.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Städtespaziergänge, Urlaub (alles mögliche), Sportstadion

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
kenne ich schon. Geplant an der Stelle sind Städtespaziergange bzw. Reisen (dasselbe) oder Sportstadien (Fussball bei Tageslicht)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
DSLR. Außerdem EOS M - die Einsparung an Gewicht und Größe ist zwar da, aber nicht richtig groß. Und lichtstark ist da keine Optik außer das 22/2. Einer der Hauptgründe für die M war ML und der elektronische Verschluss für Timelapses. Wenn das mit der E-M1 auch ginge...

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Schau'n mer mal, was denn noch so für Ideen kommen und in welchen Regionen man dann landet. Unter 5k mittels Gebrauchtkäufen wäre gut.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Wechselobjektive sind wichtig
Ob das jetzt heißt, dass man mehrere Ausrüstungen pflegt, halte ich für unwahrscheinlich, aber eine gute Grund- oder Vollausstattung ist möglich. Das, was ich selbst schon recherchiert habe, wäre quasi komplett mit einer Retrospective 7 tragbar und wäre schon ein ganzer Haufen an Equipment für unter 3kg.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Olympus OM-D E-M1 Mark II. Das wäre meine Richtung. Ich versuche, noch Input zu bekommen, ob jemand noch andere Ideen hat bzw. die Idee bestätigen kann.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht?
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich Prosumer-DSLR und Wechselobjektive.
[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner und leichter, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body, falls möglich: gerne
....[X] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[X] 4K-Videofunktion

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] großformatige Prints sollen möglich sein


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[X]unwichtig

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
wahlweise
[X] Freistellung
[X] große Schärfentiefe


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] (Super-)Tele

Vielen Dank für Eure Ideen, Bestätigungen oder anderen Input!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin ja immer der meinung wenn schon klein mit kompromissen, dann richtig klein...

rx100 oder wegen mehr brennweite noch besser canon g7x das objektiv entspricht einem 24-100mm an Vollformat lichtstärke 1.8-2.8 ist auch ok...
freistellen ist in etwa vergleichbar mit 70mm f5.6 an ABSC

eine e-m1 ist dann schon wieder so klein auch nicht, du hast ja schon eine eos M...
 
9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body, falls möglich: gerne
....[X] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[X] 4K-Videofunktion

Wenn Stabi im Objektiv sein soll (warum auch immer) und wenn Video wichtig ist würde ich mich bei Panasonic umschauen.
Olympus hat nur 2 stabilisierte Objektive im Angebot, ein 300mm/f4 und ein 12-100m/f4 (ich hoffe ich habe nicht noch eines übersehen...)-
Zwar können auch Panasonic-Objektive können an einer Olympus verwendet werden, dann verzichtet man allerdings auf die Möglichkeit der doppelten Bildstabilisierung, bei der Kamera- und Objektiv-Stabi zusammenwirken. Das funktioniert aber nur innerhalb derselben Marke.

Warum ist der Sucher unwichtig?
Dich interessiert u.a. eine Super-Telebrennweite. Würde es dir wirklich nichts ausmachen, mit so langen Brennweiten nur übers Display zu fotografieren? Auch bei Sonnenschein?
Ist aber eigentlich egal, Sucher haben die meisten mFTs inzwischen sowieso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leica M würde ganz gut dazu passen.
Selber habe ich Canon mit Tele und Leica für Weitwinkel bis Normalbrennweite. Bin zufrieden und habe in den letzten 8 Jahren nix mehr dazu gekauft.
 
Fuji X-E3 und das sehr gute Kit-Zoom 18-55/2.8-4.0 (stabilisiert). Soll es noch kleiner sein: das preiswerte und ebenfalls sehr gute XF 27/2.8 Pancake dazu.
Oder X-T20.

Auch wenn Olympus dich "angefixt" hat dank des Verkäufers, der den richtigen Nerv getroffen hat ;), würde ich mir doch Fuji zumindest mal ansehen und vielleicht auch ausprobieren (Bildqualität), bevor du dich dann entscheidest. Die beiden genannten Kameras sind klein, ihr Sensor ist nochmal größer als mFT, und es spricht nichts gegen eine spätere Erweiterung durch lichtstarke Festbrennweiten.

Hier mal ein Größenvergleich der Bodys:
http://camerasize.com/compare/#703,692
http://camerasize.com/compare/#721,692
 
Und das soll es auch werden: Ein Zweitsystem. Klein, leicht, meinetwegen mit einigen Nachteilen an der Bildqualität, beim Rauschen, bei der Größe des Sensors, bei der Bedienung, bei der Geschwindigkeit - aber klein und leicht.

Sind die EOS 7D und die 50D in deinem Profil noch aktuell? Ich glaube diese Bildqualität lieferte eine aktuelle DSLM Kamera problemlos bzw. übertrifft sie.

Samsung NEX würde ich ausschließen. Fujitsu kann ich nicht einordnen. Mehr kenne ich gar nicht.

Das Samsung System hiess NX und ist nicht mehr auf dem Markt. Die ersten Sony DSLMs hiessen NEX. Und Fujitsu baut alles mögliche aber sicher keine Kameras. Fujifilm hat mit Fujitsu nichts zu tun. Sorry fürs klugsch...


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
DSLR. Außerdem EOS M - die Einsparung an Gewicht und Größe ist zwar da, aber nicht richtig groß. Und lichtstark ist da keine Optik außer das 22/2. Einer der Hauptgründe für die M war ML und der elektronische Verschluss für Timelapses. Wenn das mit der E-M1 auch ginge...

Welche DSLR? Neben einer Vollformatausrüstung mag ein kleineres DSLM System Sinn machen. Neben einer APS-C DSLR Ausrüstung eher nicht. Dann ersetzt die DSLM die APS-C DSLR komplett.


[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body, falls möglich: gerne
....[X] im Objektiv

Bildstabilisierung in den Objektiven ist bei DSLMS immer weniger üblich bei kürzeren Brennweiten. Auch die neuen Sonys bieten einen Stabi im Gehäuse. Bei Olympus ist das eh seit Jahren Standard. Nur Fujifilm verzichtet bis jetzt konsequent darauf.
Bei Sony werden nur noch Objektive über 85 mm mit einem Stabi versehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reichen kürzere Brennweiten kann man durchaus auch die APSC Systeme in Betracht ziehen, will man aber auch etwas mehr Telebereich dann profitiert man von mFT.

Ich weiss nicht ob dich schon jemand auf die Test und WOW Aktion hingewiesen hat, da kann man Olympus Ausrüstungen gratis für ein paar Tage ausleihen, das ist eine gute Möglichkeit sich mit dem System etwas vertraut zu machen.

Sehr interessant finde ich persönlich die lichtstarken und trotzdem kompakten Festbrennweiten die bei mFT auch alle stabilisiert sind.

Ich selbst verwende eine M1 (I) sehr gerne für das von die erwähnte Szenario für Spaziergänge und Veranstaltungen wo man keine große Ausrüstung mitnehmen will.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157679311991136
 
Wenn Stabi im Objektiv sein soll (warum auch immer)
Warum ist der Sucher unwichtig?

Vielen Dank!

Gemeint war:
sollte einen Stabi haben, ob im Body oder in der Linse ist mir egal
sollte einen Sucher haben, wie gut der ist, ist mir egal (wenn ich einen guten Sucher wollte, nähme ich DSLR

Irgendwie ist mir Panasonic bei DSLM und Objektiven nicht so sympathisch. Weiß auch nicht, warum. Gerade im Bereich Video haben einige Rezensenten die Panasonic mFT kritisiert, während die E-M1 halbwegs gute Noten bekommt (mal abgesehen vom quälend verzögerten AF)

Fuji X-E3 und das sehr gute Kit-Zoom 18-55/2.8-4.0 (stabilisiert). Soll es noch kleiner sein: das preiswerte und ebenfalls sehr gute XF 27/2.8 Pancake dazu.
Oder X-T20.

Danke für Deinen Input. Der Vorschlag geht schon wieder in eine Richtung, die Ausrüstung durch die richtige Wahl der Objektive klein zu bekommen. Diesen Weg möchte ich vermeiden. Ich will einen Satz an Brennweite, die wenigstens 28-200mm an KB abdeckt. Pancakes könnte ich auch an einer DSLR nehmen oder meinetwegen an der M, einige haben auch schon empfohlen, dass ich einfach eine kleinere DSLR nehmen soll (100D). Geht, mag ich aber nicht.

Auch wenn Olympus dich "angefixt" hat dank des Verkäufers, der den richtigen Nerv getroffen hat ;), würde ich mir doch Fuji zumindest mal ansehen und vielleicht auch ausprobieren (Bildqualität), bevor du dich dann entscheidest.

Danke für den Rat, werde ich tun. Bildqualität ist einigermaßen egal (wie sich das anhört). Ich weiß halt nichts über die Objektive. Da müsste es ein gutes Angebot, kleine Ausmaße und gute Abbildungsleistung mit guter Lichtstärke geben. An der Stelle ist es halt schön, dass Olympus und Panasonic beide für mFT anbieten und damit zumindest die Gebrauchtpreise vernünftig sind.

Sind die EOS 7D und die 50D in deinem Profil noch aktuell?

ja und nein :) KB gibts zusätzlich.

Ich glaube diese Bildqualität lieferte eine aktuelle DSLM Kamera problemlos bzw. übertrifft sie.
naja, darüber kann man trefflich streiten, kommt halt immer darauf an, was man sich für Diskussionsgrundlagen "konstruiert". Aber ich könnte mich darauf einlassen, dass die BQ so ziemlich egal ist, wenn man voraussetzt, dass ca. 99% aller Bilder auf dem Ausdruck ziemlich identisch sein werden und die zugrundeliegende Technik genauso identisch ist... Außerdem vertrete ich den Standpunkt, dass je mehr Zeit man hat, sich über den Aufbau Gedanken zu machen und auch kein bewegliches Motiv hat, desto unwichtiger ist die Kamera.



Das Samsung System hiess NX und ist nicht mehr auf dem Markt. Die ersten Sony DSLMs hiessen NEX. Und Fujitsu baut alles mögliche aber sicher keine Kameras. Fujifilm hat mit Fujitsu nichts zu tun. Sorry fürs klugsch...
Kein Problem, vielen Dank fürs Korrigieren. Zu meiner Entschuldigung - ich hatte eben eine PC-Zeitschrift vor dem Monitor ;)


Welche DSLR? Neben einer Vollformatausrüstung mag ein kleineres DSLM System Sinn machen. Neben einer APS-C DSLR Ausrüstung eher nicht. Dann ersetzt die DSLM die APS-C DSLR komplett.
da magst Du Recht haben. KB mag ich nicht abgeben, aber für APS-C bringst Du einen interessanten Gedanken hoch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade im Bereich Video haben einige Rezensenten die Panasonic mFT kritisiert, während die E-M1 halbwegs gute Noten bekommt (mal abgesehen vom quälend verzögerten AF)

Amazon Rezensenten? Panasonic ist ja im Gegensatz zu Olympus ein ausgesprochener Videospezialist.
 
Eine OMD-EM1 ist aber auch nicht klein !?

Mir wäre die sogar als Hauptkamera zu groß... (und der Sensor dafür zu klein)



Oder ich muß mich dafür entschuldigen, das ich andere Vorstellungen von einem "kleinen Zweitsystem" habe.
 
Irgendwie ist mir Panasonic bei DSLM und Objektiven nicht so sympathisch.

Ich würde da nicht so viel auf Symphatie geben. Ich habe zu meiner Olympus nur Panasonic Objektive - einfach weil sie die bessere Leistung bieten.
Vielleicht hilft Dir ja der Name Leica dabei, doch noch die eine oder andere Linse näher zu betrachten...
 
Ganz kurz zum Cropfaktor.
Apsc hat ca 1,5 und Mft 2,0.
Damit entspricht das 40...150 Zoom einem 80..300 Kleinbild.
 
ich wollte mich erstens noch einmal bedanken und kurz noch ein Feedback hinterlassen:
Ich habe mich erst einmal dazu entschieden, der EOS M noch eine Chance zu geben und die Benutzung ein wenig zu intensivieren.
 
und nochmal Feedback zum Feedback:
Nach derzeitiger intensiver Nutzung des um eine M6 und einige EF-M-Linsen erweiterten Systems bin ich mir schon wieder unschlüssig, da es doch etliche nervige Aspekte gibt.

Aus Marketinggründen beschnittene Funktionen (Abgrenzung zu DSLR aus eigenem Haus wie z.B. Auto-ISO und Zeitvorwahl), nicht konsistente Bedienung (Ur-M und M6 haben etliche Unterschiede und beide nochmal ggü. DSLR), Verfügbarkeit von lichtstarken, dabei möglichst kompakten und leichten Linsen (aktuelles Credo ist ja: leicht, kompakt, gut aber vor allem billig), Nichtverfügbarkeit von kameraspezifischen L-Winkeln für Arca, dämliche Klappdisplays sowohl an M5 wie auch genau andersherum an der M6, ...

Ärgern tut mich auch das Display, das man im Sonnenlicht kaum erkennt.
Noch mehr ärgern tut mich, dass vom theoretischen Vorteil für Bildqualität und Rauschen beim größeren Sensor ggü. mFT sogut wie gar nichts übrigbleibt (und dann noch die Funzel-Objektive dazu).

Die Anforderung Stadtspaziergang erfüllt die Lösung EOS M, aber so ziemlich genau auch nur die (alle anderen gehen natürlich auch, aber mit entsprechendem Gekrücke, z.B. muss ich ständig die Arca-Schiene entfernen, weil ich sonst das Display nicht nach unten schwenken kann, was mich wiederum nur an der M6 interessiert, wo es aber möglich sein soll).

Es ist alles ein Albtraum, was man so von der Industrie hingeworfen bekommt. Oder in einer schon seit Jahrzehnten gebräuchlichen Formulierung: "Alles gute ist halt nie beisammen!" :)
 
Ich Frage mich, willst du nun ein kleines System für immer dabei oder nicht? Ja, es sind Abstriche da und ja, auch die Bedienung ist anders. Wenn du anscheinend ein Stativ mit dir rum trägst, hat das dann noch was mit klein, leicht für Spaziergänge zu tun?
Ich habe ebenfalls aus den gleichen Gründen wie du kleines Zweitsystem und das ist es auch, ein kleines System, Kamera in der Hand und eine zweite Linse in der Tasche, fertig. Falls es unbedingt mal nötig ist habe ich ein Tischstativ.
Wenn du alles erfüllt haben willst was du dir wünscht, dann ist nichts mehr klein ;)
 
Sorry - ganz ehrlich: selbst schuld. Sich jetzt darüber aufzuregen, hat schon was von Hybris ...

Nichts davon ist im Vorfeld unbekannt gewesen. Schon gar nicht, wenn man anscheinend sehr spezifische Anforderungen an das Handling einer Kamera hat (mit der anscheinend regelmäßigen Nutzung einer Arca-Schiene an einer DSLM dürftest Du wohl im einstelligen Promillebereich aller Fotografen weltweit liegen - oder drunter - welcher Hersteller soll für die Entwicklung von sowas Geld in die Hand nehmen???).

Dazu gilt für mich auch heute noch: Eine Kamera ohne Sucher ist keine Kamera. Nie gewesen.

Neu ist höchstens das Umschwenken der Canon-Strategie auf der kürzlich vergangenen CP+, dass man mirrorless nun tatsächlich ausbauen will. Was natürlich für EOS M nichts heißen muss.
 
Wenn es noch jemanden interessiert:
Mein Zweitsystem ist jetzt doch EF-M geworden:
Für die M6 habe ich den EVF, den Peak Design Capture Clip für den Rucksack-Träger, damit hat der letzte (Wander-)Urlaub trotz "alles dabei" Spaß gemacht und war praktikabel. So schwer ist das ganze Zeug ja nun wirklich nicht (18-55, 55-200 u. 11-22 an der Ur-M).

Ergonomisch betrachtet liebe ich mehr und mehr die DSLR, das ist haptisch eine ganz andere Klasse. Und leider sind auch die Optiken -trotz eigentlich hervorragender Leistung - in Grenzbereichen (Gegenlicht) einfach so viel besser (oder besser gesagt: die EF-M so viel schlechter), dass man von praktischem Ausschluß sprechen muss. Was das 18-55 für einen Blendenstern liefert ist leider für mich eine Entwertung eines an sich schönen Bildes. Kurzum: Es ist wirklich eine Kleinstausstattung für Spezialfälle und Reisen.
 
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