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Foveon X3 -> Foveon X3 Quattro - Warum nur?

Mir ging es ähnlich, weil bis vor nicht allzu langer Zeit der 1.7 Sensor in den ersten DP 1/2 Modellen und der SD15 mein absoluter Foveon Favorit war. Auch gegenüber der Merril mit der ich trotz einiger Versuche nicht warm wurde.

Die Quattro Serie heimst bei ISO 100 einen Gold Award nach dem anderen ein und wird von unabhängigen Testern mit der Bildperformance einer Mittelformat Kamera gleichgesetzt.

Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten und Schatten gibt es nur, weil es Licht gibt.

So weit, so gut.

...

PS: Mir ist letztlich egal welcher Schriftzug auf dem Kameragehäuse steht und welche Technologie der Sensor hat. Ich will eine Kamera mit der ich gerne Bilder mache - basta
 
PS: Mir ist letztlich egal welcher Schriftzug auf dem Kameragehäuse steht und welche Technologie der Sensor hat. Ich will eine Kamera mit der ich gerne Bilder mache - basta

Geht mir auch so. Und mit der SDQ mache ich besonders gerne Bilder, im Gegensatz zur SD1M. Die fand ich nervig.
Ich hab das Lied schon oft gesungen: Eine Kamera besteht aus mehr als nur dem Sensor. Und in der Summe aller Eigenschaften ist m. E. die Quattro die beste SIGMA bisher.
Sie mag für 200%-Ansichten am Monitor schlechter geeignet sein als eine Merrill. Das ist aber eine Kameranutzung, die mich nun überhaupt nicht interessiert.
 
Für mich ist der Sensor der einzige Grund, eine Sigma zu nutzen. Wenn mir das Ergebnis nicht so wichtig ist, nutze ich meine 6D, dafür dann bis ISO 12800

Eine Frage hätte ich dann aber doch noch an die SDQ Fraktion. Wenn alles so easy ist, wie schlägt sich die Kamera dann bei Wildlife mit einem 120-300er oder 150-600er wenn es auch um Fokusspeed geht? Ich sehe erstaunlich wenig solcher Fotos:

SDIM1653_Squirrel.jpg


Bitte ehrliche Antworten. Man kann sich vorstellen, dass so ein Bild innert einer Sekunde gezielt, scharfgestellt und geschossen werden muss.
Von den Fans lese ich dauernd, wie präzise das Fokussieren mit der SDQ sei, während ich in Tests lese, dass der Fokus schnarchlangsam ist.
Die beiden Dinge schliessen sich zwar nicht aus, ich brauche aber schnell und präzis.
 
Schnell und präzise ist meine Sony a6300. Und Deine Canon 6D auch. Die Quattro ist langsam. Ungefähr genau so langsam wie meine SD1M es war. Vögel im Flug sind wahrscheinlich nicht möglich. Wildlife schon, solange es nicht in schneller Bewegung ist.

SDIM0062k.jpg

Hier nur 100mm. Das 600er nehme ich eher an der Sony.
Im Übrigen bin ich weder Fan noch Fraktion. Von nichts.
 
Ich nutze für Wildlife ausschliesslich die SD1, das Eichhörnchen ist mit dem 120-300 und 1.4x TK entstanden.
Du sagst also, die SDQ wäre genau gleich "langsam/schnell"?
 
Einen Wildlife-Einsatz mit der Quattro halte ich schon beinahe für verwegen, weil gerade bei langen Brennweiten kürzere Belichtungszeiten Pflicht sind. Die SD-Quattro rauscht bei ISO200 im Vergleich zur SDM schon enorm, ISO400 finde ich schon unbrauchbar. Man braucht also schon ideales Licht um verwacklungsfrei knipsen zu können. Ich fand da die SDM schon grenzwertig. Ansonsten finde ich den AF der Quattro nicht spürbar langsamer als den der SDM - allerdings habe ich noch keine Erfahrungen mit der H und wirklich langen Brennweiten.
 
Das ist sehr individuell. Ich war mehrfach auf Safari, auf meiner Website gibt es genügend davon zu sehen. Wildlife in Afrika ist eine andere Sache als hier. Noch 2014 habe ich die Sony (damals Nex7) gar nicht erst mit nach Afrika genommen. Alle Fotos dort sind mit SD15 und SD1M entstanden. Die 15er ist gut geeignet, weil schnell. AF ist das eine, Serienbild das andere, wichtigere. Da versagt die SD1M komplett. Ich habe niemals so viele Motive versaut wie mit der SD1M. Einfach deswegen, weil die lahme Krücke nach 5 Bildern speichert und gefühlt minutenlang außer Betrieb ist. DAS ist tödlich bei Wildlife.

Mit einem langsamen AF oder manuellem Fokus kann man sehr gut leben. Manchmal habe ich 2 Stunden und mehr aus dem Auto ein Tiergruppe beobachtet. Genügend Zeit sich einzurichten. Dann kommt der Moment, in dem sehr schnell 10-15 Bilder gemacht werden wollen, weil ein Motiv da ist. Die SD15 konnte das. Die SD1M hat regelmäßig versagt. Die Quattro könnte das i. Ü. auch. Wenn ich ein ernsthafter Wildlife-Fotograf wäre, wäre ich bei einer Canon 1er. Oder demnächst bei einer A9, sofern Sony Objektive dazu hätte...

Für schnelle Bewegung und lichtschwache Momente würde ich eine SIGMA eher nicht einsetzen, schon gar keine SD1M. Ein langes, lichtschwaches Tele ist auch nichts. 150-600? Eher nicht. Ein 300f2.8 schon eher. Habe ich aber nicht. Mit dem 50-100f1.8 geht schon was. Siehe oben.
 
"Wildlife" mit der SD1 ist natürlich grenzwertig, und die langsame Speicherzeit ist auch für mich ein echtes Ärgernis. Trotzdem gelingen damit immer wieder gute Fotos.

Ich konnte vor kurzem ein 100-400er mit TK an meiner Canon 6D ausprobieren, wurde damit aber nicht warm. Weder von der Lichtstärke her noch von der Brennweite und Bildqualität. Ein teures, lichtstarkes Objektiv könnte ich mir aber eh nicht leisten für die Canon.
Somit bin ich für diese Zwecke auf Sigma festgefahren und falls überhaupt, käme wohl ausschliesslich eine neue Sigma Kamera in Frage, weil die Objektive vorhanden sind.

Eine SD Quattro müsste dann aber spürbar besser sein als die SD1 bezüglich Fokusgeschwindigkeit und mindestens gleichwertig um bei ISO 400 noch qualitativ ansprechende Resultate zu erzielen.
Beides zweifle ich an.
Wo die Quattro offensichtlich besser wäre ist die schnellere Speicherzeit, der höhere Pixelpitch und ein präziser Autofokus.


Hier noch ISO 800 mit der SD1, volle Auflösung:
klick
 
Echtfarbbilder ohne jede Interpolation in 6000x4000 liefert dir heute jede Pentax z.b., dafür brauche ich keine Sigma mehr, dafür liefert die Pentax aber auch noch Farben bei iso6400 u.a. der vielen Vorteile wirklich "moderner" Kameras.
Welche Pentax soll das denn sein? Und welche Sensortechnik soll die haben?
 
Wildlife bzw. allgemein Motive wo es auf Geschwindigkeit ankommt waren ja noch nie das Steckenpferd von Sigma Kameras. Aber natürlich kann man auch damit sehr gut solche Motive fotografieren.
Ich empfinde das manuelle fokussieren mit Fokuspeaking bei der SD Quattro als echte Hilfe, wenn man mal schnell was fokussieren will, wo der AF nicht mehr trifft oder einfach zu lange braucht, zum Beispiel in der Dämmerung.
DNG ist auch ein echter Fortschritt, weil ich jetzt in Lightroom Profile für die Sigmaobjektive nutzen kann, und ich den Eindruck habe, die Rauschreduzierung mit LR direkt vom DNG geht besser als über X3F -> TIF. Aber da habe ich noch keine belastbaren Beweisketten, das ist alles mein rein subjektiver Eindruck :).
 
Welche Pentax soll das denn sein? Und welche Sensortechnik soll die haben?

Zum Beispiel die Pentax K-3II. Hier ist die Pixel-Shift-Technik erklärt:

http://www.ricoh-imaging.de/de/spiegelreflexkameras/pentax-k-3-II-dslr.html

Die vollformatige Pentax K-1 erreicht sogar eine Auflösung von 7.360 x 4.912 mit ihrem Sensor, der dem der Nikon D810 entspricht.

In ihrer Produktbeschreibung steht's mit Beispiel-Bildausschnitt.
http://www.ricoh-imaging.de/de/spiegelreflexkameras/group/6/body/overview/pentax-k1.html

Sinn der Sache ist ganz wie bei Sigmas Foveon-Sensor der Mikrokontrast.
 
Stonage hat schon recht, das teuere Nadelöhr bei Wildlife sind Objektive. Auch ich habe mit der SD1M meine schönsten Tieraufnahmen gemacht. Aber nur wenn viel Zeit war. Ich denke, mit der SDQ ginge das auch, evtl. etwas entspannter und mit größerer Ausbeute. Zum Glück muss ich kein Geld mit Fotos verdienen, für mich ist es ein wunderbares Hobby.
Der MC11 ist ein Superteil. Ich nutze ja Sigma\Sony genau so. Aber ein Autofokuswunder ist der MC11 nicht. Auch nur eine Hobbylösung.

PS: Ach Stonage, du weißt gar nicht, was du verpasst. Sony Kameras sind Spitze!
 
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Ach so, ja das wäre denkbar, allerdings mag ich Sony Kameras nicht. :D
Hast Du gerade Deine Signatur geändert, oder ist die A7R schon länger da drin? Ist mir jedenfalls vorher noch gar nicht aufgefallen.
Der MC11 ist ein Superteil. Ich nutze ja Sigma\Sony genau so. Aber ein Autofokuswunder ist der MC11 nicht. Auch nur eine Hobbylösung.
Mal abwarten was die A9 so bringt, lt. diesem Interview soll sie ja mit Canonglas schneller als die 1DXII sein.
Da muß ich wohl doch mit Sparen anfangen ...
PS: Ach Stonage, du weißt gar nicht, was du verpasst. Sony Kameras sind Spitze!
So wie's aussieht ist er ja schon drin im Thema :devilish:
 
Hast Du gerade Deine Signatur geändert, oder ist die A7R schon länger da drin? Ist mir jedenfalls vorher noch gar nicht aufgefallen.

War schon immer so. Wir nutzen im Büro die Sony A7rII für Architektur Aufnahmen (zuvor die A7r) mit dem Metabones Adapter und Canon TS-E Objektiven.
Dynamik und Auflösung dieser Kameras ist hervorragend, keine Frage. Darf ich sie trotzdem nicht mögen? :eek:
Ich nutze mittlerweile für die Architektur-Aufnahmen meine eigene Canon 6D.
 
Die neue, zwölf Seite lange Review der H von Sean Reid kommt ohne Werbung aus und deshalb ist sie auch nicht kostenlos.

Drei Sätze dürfen gerne zitiert sein:

The compelling reason to use a Sigma digital camera is to get a Foveon picture file. The way that sensor renders (be it a Merrill or a Quattro) is the main reason these cameras exist and that rendering is as unique as a film format. Unlike film, ... the Sigma's rendering is defined by its sensor type which records light and color in a very different way than cameras that use Bayer or X-Trans color matrix filters."

Und im Vergleich zu den Bildergebnissen der FUJI X-Pro2 und X-T2 schreibt er: "But the Sigma files, to be frank, are in another league in terms of corner to corner resolution and, especially, color detail. There is a kind of presence to the Foveon pictures which, to my eyes at least, is very striking and not at all common."
 
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