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Analog Analog-Projekt: Preisgünstige Filmentwicklung + feiner Scan

Hunding

Themenersteller
Ich stehe jetzt kurz davor, Ernst zu machen: Nämlich, auf Analogfotografie umzusteigen, aber die Weiterverarbeitung dann digital zu machen, also von den gescannten Negativen.

Den Prozeß bis dahin will ich nun möglichst unkompliziert, aber auch möglichst günstig erledigen lassen.

Am preisgünstigsten wäre vermutlich, bei Rossmann oder DM-Drogeriemarkt das Paket aus Filmentwicklung, Scan, CD und Erstkopien zu bestellen. Nachteil hier: Man kriegt nur ca. 1500 x 1000 Pixel Auflösung. Vorteil hier: Das kostet ca. 8 Euro (inkl. Abzüge 9 x 13). Im Versand, z. B. bei Pixelnet, ca. 10 Euro.

Die Frage also in die Runde: Gibt es Anbieter, die für einen vertretbaren Preis auch ein Kombinangebot der Art "Filmentwicklung + Scan" machen?

Einen Richtwert habe ich bereits: Jet-Foto in Berlin gibt es eine Promotion: Doppelte (lineare) Auflösung im Vergleich zu den Discountern, nämlich 3130 x 2075 Pixel, inklusive Filmentwicklung für 19,95 Euro.

Etwas Ähnliches gab es auch vor einiger Zeit bei Saturn Berlin-Alexanderplatz: Zirka 10 Euro für den gesamten Film zzgl. Entwicklung.

Kennt jemand noch was Besseres?

Nebenbemerkung: Ich nehme Filmsorte und die Qualität der Entwicklung erstmal als "gegeben" an. Da kann man später sicher noch dran schrauben, aber das Entscheidende dürfte erstmal die möglichst hoch auflösende Scan-Prozedur sein.

(Das ist mein erstes Posting hier, aber ich lese hier schon eine Ewigkeit mit und weiß, daß ich damit an der richtigen Stelle bin.)
 
Kennt jemand noch was Besseres?

Moin...ja da fällt mir was zu ein :D

1) Entwicklung...
es ist heut relativ leicht selbst in der Jobodose zu entwickeln....
das macht man damit man "individuell" den Entwickler/Verdünnung/Zeit selbst wählen kann....(z.B Schärfe/Korn usw)
und damit einfach die besseren Ergebnisse erzielt....als aus der Suppe der Großfinisher (y)

2) Scanner....
das gleiche Problem...wenn du deinen Fimscanner kennst, dazu eine gute Software hast...
bekommst du immer noch deutlich bessere Ergebnisse als....
bei Dienstleistern deren Arbeitsweise man nicht kennt (y)

heißt also ausprobieren :cool::devilish::angel: und testen
Mfg gpo

****als "gegeben" nimmt man als Fotograf erstmal nix....Punkt 1 ist schon mal die halbe Miete!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo aus Frankfurt!

Ich habe hier lange gesucht und bin eigentlich bei der Kette "Die Kamera" hängengeblieben. Von billigen Supermarktketten würde ich abraten, ich habe einmal den Fehler gemacht bei "Toom" einen (Test-) Film entwickeln und digitalisieren zu lassen. Ergebnis: Film wurde verkratzt eingescannt!
Bei "Die Kamera" hatte ich mit Abstand die besten Ergebnisse, bei den letzten 4 Filmen habe ich den Profiscan bestellt, kostet zwar 25€ pro Film (finde ich schon ziemlich teuer), aber die Qualität ist einfach toll. Hier ist mal ein Beispielbild http://goo.gl/A2nrD, als Film kommt bei mir übrigens nur ein Kodak Ektar 100 zum Einsatz, der ist meiner Meinung nach mit Abstand am besten.

Man sollte übrigens nicht nur auf die Auflösung achten, "Die Kamera" bietet zweimal 2000x3000 Pixel an, aber nur im Profiscan ist die Datei über 17 MB groß.

Ich habe mal nachgeschaut, diese Kette gibt es nur hier im Frankfurter Raum, aber ich denke, so einen Laden in der Art wird es auch in Berlin geben.

Gruß aus Frankfurt

Jörg-Peter
 
Moin...ja da fällt mir was zu ein :D

1) Entwicklung...
es ist heut relativ leicht selbst in der Jobodose zu entwickeln....

****als "gegeben" nimmt man als Fotograf erstmal nix....Punkt 1 ist schon mal die halbe Miete!!!

Ich hab in der S/W-Ära viele Jahre selber entwickelt und hatte danach einige Jahre ein Profi-Labor zur Verfügung. Die Erkenntnis aus heutiger Sicht heißt: Für sowas gibt es Dienstleister.
 
als Film kommt bei mir übrigens nur ein Kodak Ektar 100 zum Einsatz, der ist meiner Meinung nach mit Abstand am besten.

Man sollte übrigens nicht nur auf die Auflösung achten, "Die Kamera" bietet zweimal 2000x3000 Pixel an, aber nur im Profiscan ist die Datei über 17 MB groß.

Ja, man sollte bei Negativfilm beosnders auf gut scanbaren achten, der Ektrar ist da schon sehr gut.

17 MB bei 2000x3000 ist vermutlich TIFF 8 Bit, das ist schon mal nicht schlecht, da unkomprimiert, aber noch nicht wirklich zur Nachbearbeitung geeignet, da nur 8 Bit. Eigentlich müsste man da 16 Bit TIFF haben, das wären bei der Auflösung 35 MB. Dann braucht man aber 2 CDs für den 36er Film (oder eine DVD).

Ich würde daher zu einem spezialisierten Anbieter gehen. Filmscanner.info bietet das an, zum Beispiel. Ein KB Dia (gerahmt) mit 20 Megapixel gescannt, als TIFF 48 Bit kostet da 56 Cent für den Scan, ab Filmstreifen (dia und Negatov) liegst du bei 1.12 Euro pro Bild. Dazu kommt dasbrennen der DVD (6 Euro für ca. 40 Bilder), alternativ bieten die dir auch eine externe HD an (z.B. 300 Euro für 1 TB, inklusive Befüllen mit Bildern, 1 TB reicht für ca. 7000 Bilder (Kleinbild) bei voller Auflösung).

Der Vorteil bei dieser Methode: Du zahlst nur für die guten Bilder. Die schlechten kann man bei Dias auf dem Leuchtpult oder mit dem Projektor aussortieren, bei Negativ nutzt man dazu entweder die 9x13 Abzüge, die man oft billig mit dem Entwickeln mit bekommt, oder man stellt sich einen billigen einigermassen aktuellen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit hin, 1000x1500 Pixel bringen auch bilige Geräte sehr einfach, und das reicht zum Rausfinden, ob das Bild gut genug ist, dass sich ein guter Scan lohnt.
 
Mach lieber Bilder mit besseren (sprich Dia-) Filmen und fange mit einem preisgünstigen Scanner an.

Ein Velvia 50 kostet im 5er-Pack 3,60 EUR pro Film, die Entwicklung mit Tüten von Nordfoto 1,59 EUR. Macht etwas über 5 EUR pro Film. Dazu ein Canon 9000f für 200,- EUR und ein IT8-Target für 40,- EUR zum Kalibrieren.

Was es mit der Kalibrierung auf sich hat, kannst Du hier (Thema Negative auf Seite 2) und hier nachlesen.

Die Kosten für den Scanner haben sich schon nach wenigen Filmen amortisiert. Und Du erhältst Bilder mit einer wesentlich höheren Auflösung - zumindest beim Mittelformat.

Und die Farben sind bei Dias um Längen besser, als bei Negativfilmen.
 
Mit Eigenscan und einem 200 Euro Flachbettscanner, da sist so 'ne Sache bei Kleinbild. Bei Mittelformat geht es natürlich, weil selbst ein bruchteil der Information auf dem Film immer noch relativ viel ist.
Bei Kleinbild steht dann jedoch eher ein Filmscanner an, wie z.B. die Geräte von Plustek (7500i, 7600i). Oder ein later Nikon Coolscan mit SCSI Anschluss, samt passendem altem PC zum scannen. Oder der Reflecty Crystal 7200.

Es gibt natürlich auch noch bessere Lösungen, hab die einigermassen bezahlbaren genannt.
 
begin
if C41
or if E6
then go to großlabor
else go to entwicklungsdose
continue
if film entwickelt and datei gewünscht
then go to eigenem hochwertigen scanner
continue
if klassisches silbermaterial
go to kodak scanner or minolta scanner or trommelscanner
else go to nikon coolscan
continue
if top-papierbilder gewünscht
then go to vergrößerer
else go to flachscanner and drucker
end
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Eigenscan und einem 200 Euro Flachbettscanner, da sist so 'ne Sache bei Kleinbild. Bei Mittelformat geht es natürlich...

Stimmt. Aber er sagt ja, dass er erst mit der Zeit an der Bildqualität schrauben will. Dann wird eh ein Filmscanner angesagt sein.

Für die normalen 30x20-Abzüge würden mir die 9000f-Scans auch bei Kleinbild reichen.

Und das eine Hammer-Bild, das man groß an der Wand haben will, kann man zum Scannen geben - hier spielt der Preis dann nicht so die Rolle.

@Hundling: In welchem Format willst Du überhaupt fotografieren? Die von mir genannten Preise waren nämlich für 120er Rollfilm... ;) Kleinbild sollte etwas günstiger sein.
 
begin
if C41
or if E6
then go to großlabor
else go to entwicklungsdose
continue
if film entwickelt and datei gewünscht
then go to eigenem hochwertigen scanner
continue
if klassisches silbermaterial
go to kodak scanner or minolta scanner or trommelscanner
else go to nikon coolscan
continue
if top-papierbilder gewünscht
then go to vergrößerer
else go to flachscanner and drucker
end

:lol: (y)
 
Nun ich bin auch der Meinung das sich selbst entwickeln und scannen schon sehr schnell rentiert. Wenn ich meine 300 Filme im Jahr alle ins Labor tragen würde und scannen lassen würde .. Puuuuh. Da hat sich mein großer Coolscan und die Duka schon nach wenigen Monaten rentiert. Seit dem kostet mich Analoge fotografie so wenig wie je zuvor.

Übrigens, ein 200 Euro Flachbrettscanner reicht auch für KB aus solange man keine 40x60er Abzüge erwartet. Für Web und eine kleine Ausbelichtung reicht das allemal. Modelle ala Canon 8800 oder Epson V600 sind da schon echt gut.
 
Der Scan mit den 17 MB hat 24bit.

Der Aufwand das selber zu scannen ist aber schon beachtlich und besonders Farbnegativfilme zu scannen ist wegen der Orange-Maske nicht ganz so einfach.

Hier ist mal ein Beispiel für niedrigere Auflösung von einem anderen Labor http://goo.gl/XrLf6 , erstaunlicher Weise ist das Bild auch sehr scharf.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Die Erkenntnis aus heutiger Sicht heißt: Für sowas gibt es Dienstleister.

ja ja...sowas gehört ins Eingangspost...damit die blöden anderen nicht rumrätseln müssen :devilish:

sonst Dienstleister( hat Nikon User mal probiert)

Entwicklung + Scan bei Studio 13 Stuttgart (y)

das ist erstens ein typisches Fachlabor(aus alten Zeiten)
und zweitens machen die noch die Kodak Photo CD mit hochwertigen Scanns (y)

Preis anfragen...war aber sehr moderat für die Qualität :cool:
Mfg gpo
 
Ich hab in der S/W-Ära viele Jahre selber entwickelt und hatte danach einige Jahre ein Profi-Labor zur Verfügung. Die Erkenntnis aus heutiger Sicht heißt: Für sowas gibt es Dienstleister.
ja ja...sowas gehört ins Eingangspost...damit die blöden anderen nicht rumrätseln müssen :devilish:
Naja, dies ist eher eine Meinung als eine Voraussetzung, und von Anfang an festzementieren wolle ich sowieso nichts. Ich bin in der Tat im Laufe dieses Threads schon etwas schwach geworden.

Daß die Do-it-yourself-Front so stark ist, hatte ich im Leben nicht erwartet.

Im Augenblick komme ich kaum hinterher, zu den Scannern zu recherchieren. Selberscannen scheint in der Tat eine gute Variante zu sein.
 
Für alle, die ohnehin eine DSLR besitzen - in diesem Forum eher die Regel als die Ausnahme - ist einer der besten und billigsten Wege, zu guten Scans zu kommen, ein Makroobjektiv, um die Negative oder Dias abzuknipsen und in Photoshop schön zu machen - Nahlinsen und Vorsatz-Diaduplizierer bitte vergessen, das ist rausgeworfenes Geld. In der Ausstellung - siehe Signatur - zeige ich A2-Bilder, die so entstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du ne uni bei dir in der nähe hast, frag da vielleicht mal bei den künstlern nach. in essen bezahlst du für farbentwicklung 50 cent pro film. einen vernünftigen scanner werden die sicher auch noch da rum stehen haben.
schwarz weiss kannst du am besten selbst machen. komplette kontrolle über alles und zu dem noch günstiger als irgendein händler (y)
 
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