einhandsegler73
Themenersteller
Hallo!
1) In Kameratests wird immer gelobt, wenn bei einer Kamera möglichst viele Autofokus-Messfelder vorhanden sind. Könnt Ihr mir evtl. kurz den Sinn erklären? Der Hintergrund meiner Frage ist folgender: Nachdem ich früher oft überrascht (und enttäuscht) war, auf welches “Motiv” bei “automatischer Messfeldwahl” scharf gestellt wurde, habe ich seit längerer Zeit fix das mittlere (zentrale) AF-Messfeld zur Fokussierung aktiviert. Somit habe ich mir angewöhnt, bei Aufnahmen aus der Hand zunächst mit dem zentralen Spot zu fokussieren und dann bei halb gedrückter Auslösetaste den gewünschten Bildausschnitt einzustellen. Nun frage ich mich aber: Wozu benötige ich dann die vielen anderen AF-Messfelder? In meinem Fall haben sie ja gar keine Funktion, oder nur z. B. bei bewegten Objekten, damit die Kamera es dann mit der Fokussierung auch außerhalb der Bildmitte "selbstständig verfolgen" kann?
2) Bezüglich “Belichtungsmessung” bietet meine Kamera (Canon EOS 60D) die Einstellungen “Mehrfeldmessung” (Kamera wählt Belichtung automatisch entsprechend der Aufnahmesituation), “Selektivmessung” (Messung über 6,5 % des zentralen Sucherbereichs), “Spotmessung” (Messung über 2,8 % des zentralen Sucherfeldes) und “mittenbetonte Integralmessung” (Messschwerpunkt liegt in einem größeren zentralen Bereich, Rest des Bildfelds wird integral gemessen).
Welche Einstellung würdet ihr für “normale Alltagsfotos” als Standard (von dem im Einzelfall natürlich abgewichen werden muss) wählen? Ich tendiere am ehesten zur “mittenbetonten Integralmessung”, dann weiß ich (anders als bei “Mehrfeldmessung”) immerhin, wo der Schwerpunkt der Belichtungsmessung erfolgt, nämlich von der Mitte zum Rand hin mit abnehmender Priorität...
1) In Kameratests wird immer gelobt, wenn bei einer Kamera möglichst viele Autofokus-Messfelder vorhanden sind. Könnt Ihr mir evtl. kurz den Sinn erklären? Der Hintergrund meiner Frage ist folgender: Nachdem ich früher oft überrascht (und enttäuscht) war, auf welches “Motiv” bei “automatischer Messfeldwahl” scharf gestellt wurde, habe ich seit längerer Zeit fix das mittlere (zentrale) AF-Messfeld zur Fokussierung aktiviert. Somit habe ich mir angewöhnt, bei Aufnahmen aus der Hand zunächst mit dem zentralen Spot zu fokussieren und dann bei halb gedrückter Auslösetaste den gewünschten Bildausschnitt einzustellen. Nun frage ich mich aber: Wozu benötige ich dann die vielen anderen AF-Messfelder? In meinem Fall haben sie ja gar keine Funktion, oder nur z. B. bei bewegten Objekten, damit die Kamera es dann mit der Fokussierung auch außerhalb der Bildmitte "selbstständig verfolgen" kann?
2) Bezüglich “Belichtungsmessung” bietet meine Kamera (Canon EOS 60D) die Einstellungen “Mehrfeldmessung” (Kamera wählt Belichtung automatisch entsprechend der Aufnahmesituation), “Selektivmessung” (Messung über 6,5 % des zentralen Sucherbereichs), “Spotmessung” (Messung über 2,8 % des zentralen Sucherfeldes) und “mittenbetonte Integralmessung” (Messschwerpunkt liegt in einem größeren zentralen Bereich, Rest des Bildfelds wird integral gemessen).
Welche Einstellung würdet ihr für “normale Alltagsfotos” als Standard (von dem im Einzelfall natürlich abgewichen werden muss) wählen? Ich tendiere am ehesten zur “mittenbetonten Integralmessung”, dann weiß ich (anders als bei “Mehrfeldmessung”) immerhin, wo der Schwerpunkt der Belichtungsmessung erfolgt, nämlich von der Mitte zum Rand hin mit abnehmender Priorität...