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Weitwinkel gesucht

gessi2510

Themenersteller
Hallo,
ich fotografiere schon länger mit meiner k-30, bin jetzt auf der Suche nach einem Ulraweitwinkel - und wollte fragen wer was in der brennweite von 10 bis 15 mm im Einsatz hat und wie er damit zufrieden ist.
Bei Städtereisen ist mein bestehendes 18er KIT Objektiv meist nicht ausreichend - in den Städten findet man oft wenig Platz...
kann auch eine Festbrennweite sein - Fisheye mag ich keines - und jetzt überlege ich zw. dem Pentax 12-24, dem Sigma 10-20, und dem Pentax 15mm - obwohl ich bei letzterem sehr unschlüssig bin, wieviel das wirklich bringt...
Vielen Dank!
lg aus Ösi-Land
Rainer
 
Sigma 8-16 und Pentax 12-24 sind sehr gut und besser, als die anderen 1x-2x der Fremdhersteller.
Da kommts drauf an, was du willst: mit dem 12-24 kannste auchmal "normale Street Fotos" machen, das 8-16 ist dafür zu kurz. Andererseits mehr WW, aber keine Filter möglich.

Das 15Ltd ist eine meiner Lieblingslinsen. Abgeblendet ist es ab f8 im gesamten Bildbereich besser, als alle Zooms, sehr klein und leicht, günstige Filter (brauchst keine Slim + 49mm), du kannst die Hyperfokaldistanz einfach in der Skala ablesen und einstellen (brauchst keinen Fokus mehr) und es ist perfekt verarbeitet.
Dafür hats "nur" 15mm und ist vor f8 recht randschwach. Im WW blendest du aber eh fast immer ab. Mittig ist es immer gut scharf.

Es kommt halt drauf an, was du möchtest ;)

EDIT:
Dazu sind die Blendensterne der smc Version vom ltd unbezahlbar
 
Danke, den extra Weitwinkel brauch ich eher für Architektur - hab ja noch das 18-55 daher wäre das egal.
Am meisten interessieren würd mich ja das 15ltd, aber ist halt nur knapp unter dem 18er... - oder was meint ihr? Ich mach halt gern Städtereisen, und da wär weniger halt mehr...
8mm vom Sigma ist halt irgendwie schon ne Ansage...
Welche Filter verwendet ihr in der Stadt?
 
Das (smc) 15er-Limited ist auch mein Lieblings-WW, zumal wegen seiner Kompaktheit. Richtig "Ultraweitwinkel" ist es vielleicht noch nicht, aber ein paar Prozente Landschaft passen schon mehr auf die Aufnahme gegenüber den 18 mm vom Kitzoom. Abgeblendet auf f/8 bis f/11 ist es auch randscharf.

Hier mal zum Spielen ein Brennweitensimulator:

https://www.sigma-foto.de/fileadmin/content/focalSimulator/focalNeu/sigma-2.swf

Falls der Bildausschnitt immer noch nicht reicht für das zu nahe oder zu große Motiv, helfe ich mir bei unbewegten Situationen mit einem Freihandpanorama aus mehreren ausreichend überlappenden Hochformataufnahmen, die hinterher am PC zu einem Bild verrechnet werden. (Das wäre natürlich auch eine mögliche Billiglösung für deine vorhandene Kitlinse - am besten dann bei verzeichnungsarmen 24/28 mm machen.)

Das Pentax 12-24 hatte ich früher mal. Mir persönlich war es zu klobig, besonders mit angesetzter Streulichtblende, aber da hat halt jeder so seine Vorlieben. Optisch war es einwandfrei, und 12 mm sind schon eine andere Ansage als 15. Angenehm fand ich die Alltagstauglichkeit, da das "lange Ende" mit 24 mm an APS-C schon fast eine Normalbrennweite ohne so extreme perspektivische Verzerrungen ist.

Als Filter habe ich auf dem 15er einen (von der Wirkung eher schwachen/moderaten) Grauverlauffilter im Dauereinsatz (wobei ich mehr Landschaftsfotos mache). Das Finish bekommen die Fotos aber sowieso erst in der Nachbearbeitung aus dem RAW, wo man noch so viele Einflussmöglichkeiten auf Tiefen, Lichter, Kontraste etc. hat, dass ein Filter nicht mehr den Stellenwert wie früher hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
8mm vom Sigma ist halt irgendwie schon ne Ansage...
Welche Filter verwendet ihr in der Stadt?

Das 8_16 ist - sofern man ein gutes Exemplar erwischt - optisch top. Allerdings ist es am kurzen Ende sehr speziell und die Verzerrungen an den Rändern sind erheblich. Filter kann man keine verwenden, weil die Frontlinse kugelförmig ist. Ich bin damit nicht warm geworden und habe es wieder verkauft.

Wesentlich praxistauglicher empfinde ich das DA 12_24. Optisch klasse, Verzeichnungen und Verzerrung gering. Den Neupreis halte ich jedoch für eine Frechheit.

Über die beiden 10_20 von Sigma hört man Unterschiedliches. Insbesondere das 3,5er wird ab und zu als weniger gut beschrieben. Das 4-5,6 gibt es offensichtlich nur noch gebraucht.

Von Tamron gibt es noch das alte 10_24, das aber auch nicht so der Bringer sein soll.

Dem 15 Ltd. wird Randschwäche nachgesagt. Ob es dadurch für Architektur ausscheidet, weiß ich aber nicht.

Bei UWW brauchts eigentlich keinen AF. Damit kommen auch noch diverse Exoten infrage: Laowa, Irix, Samyang etc. Das 14er Samyang hat eine erhebliche wellenförmige Verzeichnung, die es für Architektur vermutlich weniger geeignet macht.
 
... und noch eine weitere Möglichkeit - die zwar hier im Pentax-Forum nicht sehr beliebt sein wird :ugly: - wäre ein Zweitbody aus einem anderen System. Beispielsweise eine kleine Einsteiger-DSLR von Canon (z.B. EOS 100D) in Kombination mit dem überraschend günstigen EF-S 10-18 mm. Beides zusammen kostet neu auch nicht unbedingt mehr als ein 15 Ltd. alleine (und viel weniger als ein Pentax 12-24)! So würde ich es mit dem heutigen Wissen zumindest machen. Mit Zweigleisigkeit bei den Kamerasystemen habe ich kein Problem. (Die "Gefahr", dass man anschließend allmählich ganz in das andere System herüberwechselt, besteht allerdings schon ...)
 
Das Sigma 10-20 f3.5 ist zumindest abgeblendet ziemlich gut und auch offen zu gebrauchen, allerdings hatte keines eine vernünftige AF Leistung an meiner K70 und ist auch ein ziemlicher Trumm.
Mit Bauchschmerzen dann wegen der vielen miesen Bilder der reviews im Netz ein 15 ltd. bestellt, die neue HD Version. Schon die Größe fasziniert für den Bildwinkel, AF sitzt. Randschärfe ist dort natürlich geringer, kann man bei 49mm Filtern auch nicht wirklich erwarten, Bildmitte knackscharf ab Offenblende, bei f5.6 beste Leistung, danach fällt die Mitte wieder ab, was den Eindruck besserer Ränder erweckt. Jpg nicht gut, da am Rand Kontrast abfällt bügelt die Engine zu sehr. Aus Raw deutlich besser und in Gesamtansicht dann unauffällig. Sehr gute Nahgrenze. Meine Erfahrungen decken sich dort ziemlich exakt mit dem Test auf ephotozine, auch wenn die Beispiele dort etwas suboptimal sind, ganz so weich sieht es bei mir am Rand aus RAW nicht aus. Nehme ich bei der Größe aber gern in Kauf.
Kommt halt drauf an wieviel Bildwinkel du benötigst.
 
... Beispielsweise eine kleine Einsteiger-DSLR von Canon (z.B. EOS 100D) in Kombination mit dem überraschend günstigen EF-S 10-18 mm. [...] (Die "Gefahr", dass man anschließend allmählich ganz in das andere System herüberwechselt, besteht allerdings schon ...)

Nix gegen Canon, aber bei den Einsteiger-Plastikbomber ist die Gefahr auf anderes System zu wechseln eher gering bis nicht vorhanden.

Zurück zur Optik, ich hatte an APS-C das DA12-24 als "immer drauf", gerade bei Städtetouren immer wieder gerne. Wie hier schon bereits erwähnt wurde, sind die 24mm nach oben hin super angenehm, und du brauchst keine andere Linse mitnehmen. In den seltensten Fällen haben die 12mm nicht gereicht, da hätte ich mir 10mm gewünscht.

Bei 8-16 wärst du vermutlich zusätzlich auf das 18-55 angewiesen. Schaue dir mal deine EXIF Statistik an, wenn du oft mit 18mm und zusätzlich etwas darüber fotografierst, ist die Gefahr groß, dass du ständig zwischen 8-16 und 18-55 wechseln müstest. Und da wäre der Vorschlag eines Zweitbodys gar nicht so falsch, meine persönliche Empfehlung, gebrauchte K-01, auch mal deutlich für unter 200 Euro zu haben. Zumindest war bei mir die Kombi aus K-01 und DA12-24 unschlagbar.
 
hi

ich hatte das pentax 12-24 und hab jetzt das 15er.

das 12-24 ist Optisch recht gut, allerdings auch ein ganz schöner Brocken vor allem die Geli ist riesig.
Dagegen ist das 15er ein Winzling.

Das 15er ist gerade für Gegenlicht oder Bilder direkt in die Sonne unschlagbar.
Die SMC Version ist noch besser und zaubert ab f16 geniale Blendensterne.
Für Landschaftsbilder sollte es aber auf f8-11 abgeblendet werden, dann sind auch die Ecken OK.
Und es Verzeichnet fast garnicht.




Noch zur Anmerkung .... Landschaften fotografier ich am Liebsten mit meinem 21er limited, das 15er ist mir z.B. schon fast wieder zu weit.
ist halt alles geschmaksache.

8mm oder auch 12mm sind dann schon richtig krasse Blickwinkel die meiner Meinung nach nicht wirklich oft zu gebrauchen sind...
 
Den Vorschlag auf ein Zweitsystem mit einer Einstiegskamera von Canon halte ich auch für kontraproduktiv.
Die Bodys haben deutlich weniger Dynamik und das ist eine der wichtigsten Eigenschaften, wenns um WW Fotografie geht.

Mach dir Gedanken da drüber, ob du Filter nutzen willst, oder nicht und dann, ob es dir was ausmacht oft das Objektiv zu wechseln.
Das 8-16mm ist top, allerdings ist der Brennweitenbereich sehr schwierig zu nutzen und schnell langweilig.
Wenn es dir dann nichts ausmacht nur ab und zu das 8-16 draufzupacken (zB für Gebäude) und den Rest mit einem weiteren Objekitv zu fotografieren, dann spricht (außer die Sache mit den Filtern) da nichts gegen.

Das 12-24 ist hingegen etwas moderater und du kannst es auch als etwas weitwinkligere Normalbrennweite einsetzen und Filter nutzen. Das hat dann nur den Nachteil, dass dir untenrum ein paar mm fehlen. Guck dir mal deine Motive an und denke drüber nach, ob wirklich 8-12mm notwendig gewesen wären.

Das 15Ltd ist schon etwas lang, um jedes Gebäude draufzubekommen, grad wenn hinter einem nicht viel Platz ist. Da kommt es auch wieder drauf an, wie deine Motive stehen.
Es ist an sich eine schön moderate Brennweite, hat wenig verzeichnung, einen guten Bildeindruck und sensationell gute Sternbildung an den Lichtquellen (SMC)..

Hast du bei deinen WW Aufnahmen ein Stativ dabei? dann würde sich ein kleiner drehbarer Adapter anbieten, oder ein Kopf den du drehen kannst.
Dann machst du hochkant einfach 2 Aufnahmen und hast jedes Gebäude ganz drauf. Freihand ist da mMn recht heikel, aber mit etwas Übung besser, als ein verpasstes Motiv.
 
Ich habe das Sigma 10-20/4-5.6. Abgeblendet auf Blende 8 ist die Bildqualität tadellos. Ich kann es empfehlen. Wird häufig gebraucht angeboten.
 
hi

ich hatte das pentax 12-24 und hab jetzt das 15er.

das 12-24 ist Optisch recht gut, allerdings auch ein ganz schöner Brocken vor allem die Geli ist riesig.
Dagegen ist das 15er ein Winzling.

Das 15er ist gerade für Gegenlicht oder Bilder direkt in die Sonne unschlagbar.
Die SMC Version ist noch besser und zaubert ab f16 geniale Blendensterne.
Für Landschaftsbilder sollte es aber auf f8-11 abgeblendet werden, dann sind auch die Ecken OK.
Und es Verzeichnet fast garnicht.




Noch zur Anmerkung .... Landschaften fotografier ich am Liebsten mit meinem 21er limited, das 15er ist mir z.B. schon fast wieder zu weit.
ist halt alles geschmaksache.

8mm oder auch 12mm sind dann schon richtig krasse Blickwinkel die meiner Meinung nach nicht wirklich oft zu gebrauchen sind...

Zustimmung in allen Belangen:
- in Puncto Gewicht und Grösse ist das 15er unschlagbar, so passt es fast in jede Handtasche
- der 15mm-Blickwinkel ist mehr als ausreichend.... 8mm hört sich zwar erst mal gut an, aber wie oft du das wirklich einsetzen wirst... ich finde die 15mm deutlich angenehmer auf Dauer
- die Qualität ist auch sehr gut, ab f8 supi gut, empfehle hier klar den Gebrauch eines Statives :D (aber dadurch, dass es kleiner und leichter ist, als die anderen Zoom-WWs, kann man hier auch noch länger aus der Hand fotografieren)

--> nimm das 15er :D
 
ach so, als 2."Body" könnte ich eine Ricoh GR empfehlen, entspricht 28mm am KB, der Vorteil ist, die Bedienung ist identisch zur Pentax und die Qualität auch
 
nen Einbein tuts auch.
Ich bin zB immer gerne mit 3 FB unterwegs (ich mag es mir mehr Gedanken um den Bildausschnitt machen zu müssen und ein wenig eingeengt zu sein in der Brennweitenwahl)

Bspw: 15Ltd - 40Ltd - 70 Ltd oder 15-31-55, ne nach Anforderung auchmal das 35Ltd als Makro.

Mit einem Einbeinstativ kann ich notfalls Panoramen fotografieren (etwas unsauber, aber ok) und kann längere Verschlusszeiten halten.
Als Carbon version wiegt es auch nicht soviel und kann am Gürtel befestigt werden.
 
Also Canon kommt mir sicher nicht ins Haus. ;) Mit Stativ lauf ich eig. nicht rum, die Variante mit Lightroom gibts... Einbein wär mal zu probieren, hab ich noch nicht versucht... Objektivwechsel is eig. egal...
Das 12-24 würd mich sehr interessieren, ist halt schon ordentlich teuer...
 
Das Sigma 8-16 schneidet bei den UWW an der SD1-Merrill deutlich besser ab als das 10-20er von Sigma. Ich habe auch das Sigma 12-24 DG (alte Version) das für KB geeignet ist aber gebraucht selten zu finden ist. Ich würde es empfehlen. Ein Altglas-Tipp wäre das Tokina 17mm/3,5 Version II das es auch in einer Version von Vivitar gibt. Es reagiert allerdings recht empfindlich auf Streulicht, eine Gegenlichtblende ist zwingend erforderlich. Siehe auch hier:http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=9091&page=9
 
Wie wäre es mit dem Pentax 4/16-45mm?

Ich komme drauf, weil meine Touren mit dem Pentax 12-24,
auf denen ich explizit weitwinkelmäßig unterwegs war,
gezeigt haben, dass cirka 90% der Aufnahmen zwischen 15-20mm
waren.

Das hängst natürlich von den Anforderungen des TO ab - klar.

Vielleicht wäre es wert, mal für 170€ oder so ein 16-45 zu holen
und zu probieren, ob es reicht oder nicht.
Abgesehen davon ist die Bildqualität des 16-45 ohne Tadel.

12mm (wie allgemein uww) gehen ordentlich erst ab minimum Blende 8 besser 13,
was i.d.R., zumindest innen, ein Stativ erfordert...
 
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