Hi!
Heute war der erste Einsatz meiner neuen K-70 beim Airfest in Greixendorf (Krems).
AF-C hat sich sehr bewährt (zusammen mit dem 16-85er), der Ausschuß ist erfreulich gering.
Die Geschwindigkeit des Systems war völlig ausreichend, bei schnellen Fliegern (von denen es wenige gab) ist eher die eigene "Nachführung" das limitierende Element.
Witzigerweise gefiel mir der "normal" laute Verschluß besser, als jener der K5II, die heute für die langen Brennweiten zuständig war.
Der Nachbauakku (1100mAh, sehr bekannter deutscher Hersteller) hat ~560 Bilder, ein kurzes Video, etwas Bilder-Anschauen und ein Weilchen WiFi durchgehalten (die App ist ein Jammer) und war dann am letzten Segment (gelb, wenn ich mich recht erinnere). War der erste Zyklus.
Noch habe ich keine High-ISO Vergleiche gemacht, aber ich habe sehr zu schätzen gelernt, daß die K-70 deutlich direkter auf Tastendrucke oder auch die Betätigung der Drehräder reagiert. Da will die 5er immer etwas gebeten werden.
Nur das fehlende Schulterdisplay geht echt ab. Die Einblendung am Flippy-Display stört mich eher, als sie nutzt. Und ich glaub, das ist nicht nur Gewohnheit.
Das Flippy-Display hat sich aber schon als recht praktisch erwiesen.
Auch ein kurzer Test mit dem Shanny SN600FGZ vor ein paar Tagen war erfolgreich. Das Ding ist erfreulich unkompliziert.
Die (zur K5II) vertauschten Play bzw. Live-View Tasten sind Gewohnheitssache.
Die Auswahl des Bildstiles geht nur übers Menü, ist aber gleich der erste Punkt und daher schnell erreicht.
Die Umschaltung von AF-S auf AF-C geht auch nur übers Menü (oder eine umbelegte Taste???) - ich vermisse etwas den Drehschalter der 5er. Geht schneller.
Kurz: ich habe noch so manchen Gizzmo in dem Ding auf Auto stehen, aber die K-70 bereitet Freude.
So long
Stefan