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Wohin mit selbst gedruckten Fotos?

Slytha

Themenersteller
Hallo zusammen,

bei mir steht mal wieder die Frage nach einem eigenem Foto-Drucker an um meine Fotos selbst drucken zu können.
Ziel wäre ein Drucker bis A2, aber der Thread soll keine Kaufberatung werden und ist deswegen auch hier und nicht in der Computerecke.

Die eigentliche Frage ist: Was macht ihr mit euren ganzen Prints?

Mit geht es natürlich hauptsächlich um Amateure, also keine gewerbliche Nutzung.
Auch möchte ich bewusst die Geldfrage weglassen.
Ja, mir ist bewusst, dass sich ein eigener Drucker als Hobby rein vom Geld nicht lohnt.
Doch stellt sich bei mir immer wieder die Frage, wieso nicht auch selber drucken, wenn ich schon einen Haufen Geld in die Kamera Ausrüstung gesteckt habe?

Doch genau hier kommt der Knackpunkt ins Spiel.
Ja, gerade in der Anfangszeit könnte ich mir vorstellen relativ regelmäßig zu drucken.
Alleine schon weil in der Wohnung als auch in der Arbeit noch einige freie Stellen vorhanden sind.
D.h. in der Anfangszeit kann ich die Tinte noch recht gut ausnutzen.
Doch irgendwann sind die Wände voll, die Familie & Freunde halbwegs bestückt und dann stellt sich die Frage: Was jetzt?
Auch wenn ich die Geldfrage grundsätzlich außen vor lassen wollte, aber ganz zum Fenster muss man es ja auch nicht werfen, wenn Tinte anfängt einzutrocknen, durch diverse Spülvorgänge verheizt wird, oder die Farbintensität verliert.

Folgendes könnte ich mir auch noch vorstellen:
  • Eine Porfoliemappe erstellen
  • Fotos wie zu analog Zeiten als Print aufheben, statt nur digital am Rechner

Noch dazu sagen möchte ich, dass ich hauptsächlich im Landschaftsbereich unterwegs bin.
In der People Fotografie gibt es immer die Möglichkeit den Models noch Prints auszuhändigen.
Das fällt bei mir weg.

So viel Text aber ich bin auf eure Anmerkungen gespannt.

Edit: Hinzu fügen möchte ich noch, dass ich gerade an mich selber einen hohen Qualitätsstandard habe.
D.h. es kommt auch nicht jedes Bild in Frage gedruckt zu werden.

Und nur des Druckens willens zu Drucken macht ja eigentlich auch keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben aus genau den Gründen die Dich umtreiben habe ich Abstand davon genommen einen guten Drucker zu kaufen.
Die Bilder die ich zuhause aufhänge lasse ich gleich auf Dibond etc machen, die drucke ich nicht selber, sonst müsste ich sie ja selbst kaschieren ;-)

Eine Portfoliomappe hatte ich früher, ein großes schweres Lederteil mit 30x40 Prints, hat früher Eindruck gemacht. Heute macht man sowas eher mit Fotobüchern. Die kosten ja irgendwie nixmehr in guter Qualität.
Die meisten Bilder zeigt man halt doch digital her und für die endliche Anzahl an Bildern die man analog braucht, lohnt IMHO kein Drucker.
Und Bilder als Abzüge archivieren macht auch keinen Sinn. Ich fotografiere seit 2003 Digital, die Bilder die seither entstanden sind, schaut man sich auch ab und zu nochmal an punktuell, die vielen abzüge in den Archiven aus der Analogzeit holt man irgendwie doch nie raus. Obwohl man viel blood, sewat and tears in die Abzüge gesteckt hat.
 
Die eigentliche Frage ist: Was macht ihr mit euren ganzen Prints?
Ich werf sie weg. :cool:

Tatsächlich habe ich in letzter Zeit sehr viele alte Fotos aus der Analogzeit digitalisiert und die Originale dann weggeworfen. Das spart Platz und beugt der weiteren Alterung vor (ausreichend Datensicherungen vorausgesetzt).
An Fotoalben aus Papier habe ich persönlich keinerlei Interesse mehr. Lieber alles digital und auf Knopfdruck parat.

Freie Wandflächen, die ich bebildern müsste, habe ich auch keine (Dachwohnung mit vielen Schrägen - und die wenigen gerade Wände sind mit Schränken vollgepflastert).

Bleibt als mögliche Anwendung von Papierfotos eigentlich nur noch das Verschenken an andere Leute. Allerdings sind mir die älteren Verwandten, die noch Fotos zum Einkleben ins Album brauchen konnten, in den letzten Jahren fast alle weggestorben. Die Jüngeren fragen, wenn man ihnen ein Papierbild geben will, gleich nach der Datei. Richtig große Drucke wollte von mir eigentlich nie jemand haben - wahrscheinlich, weil meine Bilder nicht so besonders sind. :eek:
Ich kenne jetzt vielleicht noch zwei oder drei Leute, denen ich mit Papierbildern eine Freude machen kann. Und da geht es dann auch nur um kleinere Bilder in geringer Anzahl; die kann ich online bestellen oder mit dem MuFu-Gerät ausdrucken.
Ach ja, einen A6-Selphy für solche Fälle hab ich ja auch noch; der kommt zwar auch nur noch selten zum Einsatz, aber bei ihm trocknen wenigstens keine Tinten ein.

Sollte ich entgegen aller Wahrscheinlichkeit mal in die Verlegenheit kommen, mit eigenen Bildern eine Ausstellung bestücken zu dürfen und somit Papierbilder in größeren Formaten zu benötigen, werde ich mich vertrauensvoll an einen Dienstleister wenden.

Wenn mich der "Haben-Wollen-Wurm" beißt, denke ich erst mal an diverse Kameras (Foto und Video), an Objektive, an Lichtequipment (Blitz und Dauerlicht), an Tonequipment (für Video) und einige Dinge mehr. Ein Fotodrucker kommt da allenfalls sehr, sehr weit hinten in der Liste - aber so weit reicht das Budget sowieso nie.

Aber das gilt nur für mich. Wer andere Prioritäten setzt und in Kenntnis aller Vor- und Nachteile einen großen Fotodrucker haben will, soll sich ruhig einen kaufen.
 
Für mich wären Bilder, um sie an die Wand zu hängen, in der Tat der kleinste Grund, um sich einen richtigen Fotodrucker zuzulegen. Das Volumen ist hier einfach viel zu klein. Falls aber doch, dann passt der Passepartout-Rahmen (mit oder ohne Glas) optimal zu den (immerhin) Fine Art-Prints. Von Kaschierungen würde ich hier eher Abstand nehmen, das können Druckereien besser - was nicht heißt, dass es nicht geht.

Ein Punkt am selbst drucken ist für mich, dass man Fotos anders wahrnimmt als auf dem Monitor. Nicht nur Haptik, sondern einfach die Tatsache, dass man einen Stapel Prints auf dem Tisch oder Boden ausbreiten, herumschieben, nebeneinanderlegen, ... kann, wie es mit digitalen Fotos einfach nicht geht. Das erlaubt es, viel produktiver an Serien, Projekten, kleinen Strecken oder dem Portfolio zu basteln. Es hat schon einen Grund, wieso der Print bei größeren Workshops, Mappensichtungen oder Kunsthochschulen gerne gesehen bis Pflicht ist. Aber auch einfach aus Spaß an der Freude und zur eigenen Weiterentwicklung sind Prints klasse - sie stellen eine Form der Endpräsentation dar, wie sie das Chaos der eigenen Lightroom-Sammlung nie erreichen kann und zwingen einen selbst, sich mit der eigenen Arbeit zu beschäftigen. Das hilft! - wenn du genug Zeit in die Fotografie investierst, um dich auch wirklich damit zu beschäftigen und es ernster meinst, als Urlaubsbilder für die Familie. Das muss nicht professionell sein.

Dafür kommen dann zwei Aufbewahrungen in Frage: Die Portfoliobox, in die man Prints einfach hineinlegt und die Portfoliomappe, in die sie eingeheftet werden. Die Box ist wesentlich leichter zu realisieren. Man kann, wenn man nichts auf die Archivfestigkeit gibt, einfach schöne A4-Kisten aus dem Schreibwarenbedarf nehmen, sich etwas edleres kaufen (z.B. bei "Monochrom"), oder sich das ganze auf Maß fertigen lassen (z.B. von Heiner Hauck). Ich persönlich trenne jede Serie in eine eigene Box, dazu nutze ich aus Kostengründen die günstigen aus dem Schreibwarenbedarf (9 Boxen ...). Zum zeigen habe ich eine einzelne, angefertigte Box, die je nach Anlass neu gefüllt wird. Bei der Portfoliomappe unterscheidet man grob in die mit "Klarsichthüllen" und die mit Schraubbindung, bei denen der Print selbst gelocht und gerillt wird. Die Mappe selbst gibt es zum Beispiel bei Monochrom oder ebenso als Anfertigung bei (z.B.) Heiner Hauck. Klarsichthüllen haben den Vorteil, dass der Print selbst nicht beschädigt wird (er kann einfach wieder aus der Hülle genommen werden) und der Workflow deutlich einfacher ist. Ich persönlich kann Hüllen aber gar nicht ab, da sie einfach das Prinzip der Haptik von Fine Art Prints ad absurdum führen. Mein Buchbinder bestätigt dieses Feedback aus seiner Erfahrung mit Kunden und Agenturen. Das Lochen und Rillen der Prints kann man machen lassen, ich mache es selbst. Dazu braucht man einen Locher mit verstellbarer Lochweite (Leitz, ca. 85€), eine Schneidemaschine und ein Falzbein mit Brett (Monochrom, ca. 40€). Bis man den Prozess mit diesen einfachen Werkzeugen aber richtig beherrscht, sitzt man gut und gerne an einem Wochenende 10-15 Stunden. Toll sind bei Büchern außerdem doppelseitige Prints (z.B. auf Hahnemühle Photo Rag Duo). Das reduziert auch die Kosten pro Print, ist im Workflow aber nochmal komplizierter. Ich persönlich nutze eine maßgefertigte Mappe in A3+, eine in A4, drucke doppelseitig und schneide/loche/falze selbst. Einem Anfänger empfehle ich das aber nicht von Anfang an.


Eine Portfoliomappe hatte ich früher, ein großes schweres Lederteil mit 30x40 Prints, hat früher Eindruck gemacht. Heute macht man sowas eher mit Fotobüchern. Die kosten ja irgendwie nixmehr in guter Qualität.
Ich könnte nicht mehr wiedersprechen:). Gerade weil heute alle die günstigen Fotobücher mit zu Treffen, Stammtischen, Besprechungen, für Moods, ... nehmen, macht ein richtig gutes Portfolio richtig Eindruck. Ein Saal Digital Buch bleibt nunmal ein Saal Digital Buch, auch wenn die Drucke ganz toll scharf sind. Ich sage es mal so: Digital bleibt digital, analog analog. Digitale Fotos erreichen virtuelle Menschen im Netz, Prints sind die vielleicht größte Eintrittskarte in persönliche Kommunikation im fotgrafischen Umfeld, die es gibt. Dazu ist aber ein gewisses Volumen an Leidenschaft, Zeit und auch Geld nötig. Wer Fotos nur anschauen und im engen Kreis zeigen möchte, hat nicht viel davon. Wenn aber die eigene fotografischer Weiterentwicklung und Networking im eigene Kopf herumspukt und wer Kontakte zu anderen Fotografen, Models oder Designern sucht, für den sind Fine Art Prints eine goldene Empfehlung.
 
Die eigentliche Frage ist: Was macht ihr mit euren ganzen Prints?
Die Frage setzt ja erst einmal voraus, dass man überhaupt Print/Abzüge hat.

Auch möchte ich bewusst die Geldfrage weglassen.
So lange einem die Ausdrucke wichtig genuig snid, mag man das ausblenden. Persönlich würde ich dann das Geld komplett vergessen und mir in die Wohnung einen großen 4K-Fernseher (oder eher ein 5K-Display) hängen, um meine Bilder in passender Größe digital zu präsentieren. Mir ist dafür aber das Geld noch zu schade bzw. die Stromverschwendung im Hinterkopf zu groß.

Deshalb hängen hier einige A4-Ausdrucke an der Wand. Die Planung beim Kauf des Druckers war damals, diese alle paar Wochen auszutauschen ohne jedesmal auf die Ausdrucke warten zu müssen und dann mehr Versandkosten zu zahlen wie für die Ausbelichtungen selber.

Nunja, ich bin faul, und obwohl die Ausdrucke fast nichts kosten tausche ich die Bilder viel zu selten aus. Ich gehe nicht mit der Nase an die Ausdrucke, mir reicht die Qualität eines guten Farblaser-Ausdruckes allmal. Möchte ich Details sehen, schaue ich mir das digitale Original in 100% am PC an.

Des Farblaser kann auch ein paar Monate ausgeschaltete auf dem Tisch stehen ohne einzutrocknen.

Meine alten Ausbelichtungen von digitalen Bildern werde ich wohl vor dem nächsten Umzug wegwerfen. Möchte ich sie nochmal haben, werden sie neu ausgedruckt oder Ausbelichtungen angefertigt.

Was die Diskussion mit anderen Personen über meine Bilder angeht, so geschieht dies überwiegend bei der digitalen Präsentation. Oft sogar mit der vollkommen unbearbeiteten Version der Bilder sehr zeitnah nach der Aufnahme. Dabei geht es aber nicht um die künstlerische "Wertigkeit" der Bilder sondern ganz profan um die Frage, welche Szenen/Posen bei den abgelichteten Personen am Besten ankommen. Und mit etwas Glück auch um die Frage, warum dies der Fall ist.
 
Guten Morgen,

Bei mir hängen gedruckte Bilder an der Wand oder landen in einer der beiden Portfoliomappen für Portraits und Reise. Für große Reisen gibt es auch noch jeweils ein eigenes Fotobuch.

Die Portfoliomappe war für mich die beste Lösung gegenüber einem Fotobuch oder einer Portfoliobox, weil man die Bilder ab und zu austauschen kann und sie durch Folie geschützt sind, wenn ein Gast mal darin blättert.

Schöne Grüße, Robert
 
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