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Schärfentiefe DΔ aus m und k (und zo) …

Martin Messmer

Themenersteller
Liebe Alle …

Viele sagen ja: «Die Schärfentiefe hängt allein vom Abbildungsmaßstab und der Blende ab!»

Es sei also:
k = Blendenzahl
m = Abbildungsmaßstab
= Schärfentiefe (oder einfach Dd)

zo, der max. zul. Zerstreuungskreisdurchmesser, darf natürlich mit in die Formel hinein.

Wie sieht nun also die Formel aus, allein mit den Parametern DΔ, m und k (und zo), welche den Zusammenhang unter diesen drei Komponenten beschreibt? …
Ist DΔ effektiv nur von m und k abhängig, sollte hier also eine schlüssige Formel existieren …

DANKE … und liebe Grüsse

Martin

PS: meines Erachtens gilt diese Aussage (weiterverbreitet) eben nur bei Makro-Aufnahmen [DΔ = 2*k*zo*(m+1)/m^2] …
… aber vielleicht belehrt mich jemand ja eines Besseren, dass ein Zusammenhang (DΔ, m, k, zo) mit gewiefter Formel auch allgemein beschrieben werden kann?! –

...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre nur so, wenn Änderungen von Entfernung und Brennweite den gleichen Einfluss auf den Schärfeverlauf im Bild haben. Haben sie aber nicht, wenn man jeweils eins von beiden anpasst um den gewünschten Abbildungsmasstab zu erreichen. Hier kannst Du das sehen. Je nach gewähltem Zerstreuungskreis, ist die Abweichung in der Schärfentiefe unterschiedlich ausgeprägt. Darum ist es besser mit dem Schärfeverlauf (also mit einem Graphen, der die Unschärfe von Objekten in Abhängigkeit ihrer Entfernung zur Kamera anzeigt) arbeiten. Die Schärfentiefe sind eben immer nur Zwei Punkte auf diesem Graphen - das macht das Verständnis mMn unnötig schwierig.
 
Zeiss sagt eben (auf Seite 5):

https://www.zeiss.com/content/dam/Photography/new/pdf/de/cln_archiv/cln35_de_web_special_bokeh.pdf

«Es ist allerdings so, dass die Schärfentiefe auch im Objektraum (fast) nicht von der Brennweite abhängt, wenn man jeweils Abbildungen des Gegenstands im gleichen Abbildungsmaßstab vergleicht. Bei Aufnahmen mit verschiedenen Brennweiten und jeweils gleichem Bildformat heißt das natürlich, dass diese Aufnahmen aus entsprechend unterschiedlichen Entfernungen gemacht werden.»

Dies irritiert mich … Ich beobachte es zwar in etwa bei kleinen Änderungen der Gegenstandsweite, m beibehaltend, aber es will mir (noch) nicht gelingen, eine wenigstens approximative DΔ(m,k,zo)-Formel zu kreieren …

Liebe Grüße und – DANKE!

 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem gilt approximativ, dass sich die Schärfentiefe zum Quadrat der Entfernung (Gegenstandsweite g) und auch quadratisch zur Brennweite f verändert …

DΔ ≈ 2*Dh*g^2/(Dh^2–g^2)
mit Dh = fc^2/(k*zo)

 
Aber das Richtige liegt natürlich schon auf Ihrer Seite:
g und f verändern DΔ eben schon unterschiedlich … das Approximative ist extrem ungefähr!! –

Daher irritiert mich die Aussage, dass nur k und m relevant sind für die Schärfentiefe …

Ich mache aber mal ein Beispiel dazu …

 
Situation 1 (zo = 0.02mm, APS-C):
g = 3000mm
f = 58mm
m = 0.0197
k = 4
=>
Dn/f = [1/g ± 1/Dh]^-1
=>
DΔ = 430mm

Situation 2:
g = 1500mm
f = 29mm
m = 0.0197 = m wie vorhin!
für DΔ = 430mm -->
k(nötig) = 4 (wiederum)

Kontrolle:
Dn/f = [1/g ± 1/Dh]^-1
=> Dn = 1315mm; Df = 1745mm; also
DΔ = 430mm

Stimmt also nicht übel … :)

Aber DΔ(m,k,zo) finde ich trotzdem nicht …

LG – Martin

...
 
DANKE!!

∆g(@zrel∞>>1) = 2*B*zzul*(1+β0)/β0²

Also:

DΔ = 2*k*zo*(m+1)/m^2

Dies gilt doch aber eigentlich nur für den Fall guter Freistellung (kleines DΔ), z.B. bei Makro??

 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Schärfentiefe aus m und k (und z) ...

Viele sagen ja: "Die Schärfentiefe hängt allein vom Abbildungsmaßstab und der Blende ab!"
Es wird halt viel Blödsinn geredet.


Meines Erachtens gilt diese Aussage [...] eben nur bei Makro-Aufnahmen ...
So ist es. Aber strenggenommen nur näherungsweise. Dasselbe gilt auch bei Tele-Aufnahmen. Eben immer, wenn die Schärfentiefe klein ist in Relation zu Höhe und Breite des Bildfeldes. Oder in Relation zur Entfernung, was auf dasselbe hinausläuft.
 
DANKE … ich glaube, ich habe langsam begriffen :)

So kann es keine Formel geben für DΔ(m,k,zo) – obschon mein Beispiel eigentlich nicht dagegenspräche … oder eben nur eine Annäherung, sofern DΔ verhältnismäßig klein ist (z.B. bei Makro – aber nicht nur dort):

(klein) ≈ 2*k*zo*(m+1)/m^2

DANKE …

Liebe Grüße – Martin

 
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