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Ablagerungen EF 400 2.8 L IS II & Canon CPS

bluescrummachine

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

bisher habe ich hier immer nur erfolgreich verkauft und gekauft. Danke dafür :)

Jetzt aber mal Folgendes:
Vor einiger Zeit habe ich bei meinem 400er festgestellt (2. Version mit IS, 5 Jahre alt, äußerlich kaum Gebrauchsspuren - teilweise verwendet mit Lenscoat, die aber nach Einsatz entfernt werden), dass an den vorderen, inneren Tubuswänden ein "seltsames" (samtiges) Glitzern vorhanden ist - auf den Linsen ist nichts davon zu erkennen. Das "Glitzern" ist anders als auf dem "GeLi-Samt", dessen Material wahrscheinlich ähnlich dem an den Tubuswänden ist.

Nachdem die Bildergebnisse auch keine Einbußen erkennen ließen, war mir das zunächst "egal". Bei einem letzten Einsatz mit vielen anderen Objektiven dieser Art vor Ort, war ich dann doch neugierig, wie das bei anderen aussieht.
Und siehe da, kein anderes Objektiv - ca. 10 Stück - "glitzerte" dort. :(

Zurück in Deutschland ging das Objektiv zum CPS und heute kam der ernüchternde Kostenvoranschlag :mad:

Canon sagt im Kostenvoranschlag:
"Die Abbildungsleistung Ihres Objektives ist nicht einwandfrei. Wir empfehlen eine Justage. Um die von Ihnen bemängelten Ablagerungen zu beseitigen, ist ein Austausch des Fronttubus erforderlich. Eine Reinigung ist nicht möglich."

Das sind 2700 EUR! :grumble:

Bei einem anschließenden Telefonat mit CPS hieß es lapidar, dass es zwar robustes Profiequipment sei, solche Ablagerungen aber auch schon nach 5 (oder eher) Jahren auftreten können... Auf den Hinweis, dass die anderen 10 Objektive von Kollegen aus Südostasien seien, die wahrscheinlich unter "feuchteren" Bedingungen in Benutzung/Lagerung stehen und mit denen wenig zimperlich umgegangen wird, gab es keine Reaktion.

Ein 11k EUR-Objektiv "gammelt" im Inneren nach 5 Jahren moderater Benutzung und trockener Lagerung - so wie meine anderen Objektive benutzt und gelagert werden...

Nachdem es hier ja auch ein paar Nutzer der IS IIer gibt (beim 300, 500 und 600 ist der Tubus wahrscheinlich ähnlich): Hat irgendjemand auch so ein "Problem"?

Hat vielleicht jemand ein Schnittbild des Objektivs bzw. einen Link hierzu?
Nachdem die Ablagerungen hinter der Vorderlinse und der Linse danach sind, frage ich mich wie dort "irgendetwas" hineinkommen kann, da sich die Linsen dort nicht(?) bewegen/"verkapselt" sind (wie auch immer)... Aber ein Schnittbild klärt das vielleicht.


Nach den Zeilen bin ich nun nicht mehr auf 180, sondern nur noch 179...
Danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, keiner von uns weiß wie du das Objektiv genutzt hast. Je nach Feuchtigkeit usw. können Ablagerungen bereits nach einem 1 Jahr entstehen - ein feuchter Keller läßt grüßen.
 
Nachdem die Ablagerungen hinter der Vorderlinse und der Linse danach sind, frage ich mich wie dort "irgendetwas" hineinkommen kann, da sich die Linsen dort nicht(?) bewegen/"verkapselt" sind (wie auch immer)...
Mein 300er (von 2013) "glitzert" nicht. Ich kann durchaus verstehen das du verärgert bist. Wäre ich ganz sicher auch. Aber letzlich wird dir das alles nichts nützen. Canon schreibt nirgends das sie Feuchtigkeitsschutz garantieren. Von daher sind sie fein raus.

Dir bleibt letzlich nur eine Alternative Meinung einzuholen um zu erfahren ob es vielleicht doch gereinigt werden kann. Frag doch mal bei Nightshot an.
 
Ja sowas ist wirklich ärgerlich, zumal Canon ja auch nur das Minimum an Garantie gibt.
Wie oft war die Linse denn beim CPS, also jährlich etc?
Würde auch mal bei Nightshot hier anfragen, evtl. gibt es da ja auch ne etwas preiswertere Lösung.

Boyzhurt
 
Inwiefern äußert sich der Fehler, außer in einer kosmetischen Unzulänglichkeit? Den Reparaturwunsch kann ich echt nicht nachvollziehen.

Egal ob Ablagerungen oder eine Form der Korrosion/Ausblühung, solange es sich nicht in der Performance des Objektivs niederschlägt, würde ich gar nichts unternehmen.
 
Inwiefern äußert sich der Fehler, außer in einer kosmetischen Unzulänglichkeit? Den Reparaturwunsch kann ich echt nicht nachvollziehen.

Bildqualität ist tadellos! Deshalb war es mir eben auch egal, als ich das vor einiger Zeit gesehen hatte.

Objektiv sollte zum C&C und als "Frage" wurde von mir vermerkt, was diese Ablagerungen seien. Der Kostenvoranschlag war die Antwort...

Zum Reparaturwunsch: Es kann sich jetzt jeder einmal überlegen, ob er/sie es ernsthaft in Betracht ziehen würde, solch ein Objektiv mit "unbekannten" Ablagerungen zu kaufen - selbst wenn es abbildungstechnisch tadellos ist... D.h., sofern ich das Objektiv nutze bis es wirklich irreparabel kaputt ist, wäre die Rechnung einfach. Sollte ich in x Jahren wechseln wollen (neue Version oder andere Brennweite), werde ich es entweder gar nicht los oder es gibt "1000 EUR-Kaufangebote" :(
 
Hatte schon bei einigen Kollegen mitbekommen, dass sie Wasserschäden beim 400 LIS II hatten. Die Dinger scheinen nicht sonderlich gut abgedichtet zu sein. Bei diesen Neopren-Überzügen bin ich skeptisch, da sie Wasser aufnehmen und über längere Zeit abgeben können.
 
Hatte schon bei einigen Kollegen mitbekommen, dass sie Wasserschäden beim 400 LIS II hatten. Die Dinger scheinen nicht sonderlich gut abgedichtet zu sein. Bei diesen Neopren-Überzügen bin ich skeptisch, da sie Wasser aufnehmen und über längere Zeit abgeben können.

Wasserschäden :confused:

Die Neoprenüberzüge habe ich deshalb auch meist nur teilweise bei Einsatz drauf und kommen dann wieder runter.
 
Mehr als einen Kostenvoranschlag bekommt man beim CPS oft nicht. Die Techniker, die defekte Geräte in der Hand haben oder hatten bekommt man meist nicht persönlich ans Telefon, damit sie einem genauer erklären können, um was es sich bei den Probleme genau handelt. Ich würde bei solchen Fällen auf eine genaue fundierte Fehlerbeschreibung bestehen (schriftlich). Evtl. lässt sich ein Produktionsfehler oder anderes werksseitiges Probleme fixieren und die Sache mit etwas Nachdruck auf Kulanz durchdrücken, sollte der Hersteller dem Kunden kein Fehlverhalten nachweisen können. Da sie selbst angeben die optische Leistung wäre beeinträchtig, würde ich denen kräftig auf die Füße stehen!
 
Wasserschäden :confused:

Die Neoprenüberzüge habe ich deshalb auch meist nur teilweise bei Einsatz drauf und kommen dann wieder runter.

Nuja, was kann an der Innenseite passieren? Die Lackierung oder Beschichtung löst sich aus irgend einem Grund ab. So etwas hatte ein Kollege bei seinen Nikon 2,8/300, dort flogen immer mehr Lackstücke zwischen den Linsen herum.
Evtl. Feuchtigkeit die irgendwie eindringt und mit den Schmierstoffen (Fett/ÖL) reagiert?
Metalloberfläche mit fehlerhafter Oberflächenbearbeitung?

Lass dir vom CPS Techniker erklären, was er festgestellt hat und was die Ursachen dafür sind (konkrete Angaben).
 
Mehr als einen Kostenvoranschlag bekommt man beim CPS oft nicht. Die Techniker, die defekte Geräte in der Hand haben oder hatten bekommt man meist nicht persönlich ans Telefon, damit sie einem genauer erklären können, um was es sich bei den Probleme genau handelt. Ich würde bei solchen Fällen auf eine genaue fundierte Fehlerbeschreibung bestehen (schriftlich). Evtl. lässt sich ein Produktionsfehler oder anderes werksseitiges Probleme fixieren und die Sache mit etwas Nachdruck auf Kulanz durchdrücken, sollte der Hersteller dem Kunden kein Fehlverhalten nachweisen können. Da sie selbst angeben die optische Leistung wäre beeinträchtig, würde ich denen kräftig auf die Füße stehen!

Mich nervt mittlerweile auch der Umstand an sich gar nicht mehr so sehr.
Letztendlich sind es Gebrauchsartikel, die im Einsatz diversen Umwelteinflüssen unterliegen - die aber nicht für alles ursächlich sind bzw. in Kombination mit "falscher Verarbeitung" zu "Gammelei" führen.

Viel mehr "enttäuscht" mich der CPS, da dort keine sinnvolle Antwort auf die Fragen Was? & Woher? kommt. Telefonisch bekam ich bisher Folgendes: "Ablagerungen, die über Material von außen im Laufe des Lebens in das Objektiv gelangen.", "Diskussion zwecklos!" und "Ich müsse mich damit abfinden, das ein Gebrauch dazu führt." :grumble:
Das mag nun nicht ganz falsch sein, ist mir aber in meinem konkreten Fall zu pauschal.

Aber wie Du schon schreibst, so sollte ich dort wahrscheinlich mal mit den richtigen Personen reden!
 
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Viel mehr "enttäuscht" mich der CPS, da dort keine sinnvolle Antwort auf die Fragen Was? & Woher? kommt. Telefonisch bekam ich bisher Folgendes: "Ablagerungen, die über Material von außen im Laufe des Lebens in das Objektiv gelangen.", "Diskussion zwecklos!" und "Ich müsse mich damit abfinden, das ein Gebrauch dazu führt." :grumble:
Das mag nun nicht ganz falsch sein, ist mir aber in meinem konkreten Fall zu pauschal.
Was genau hast du erwartet? Der Techniker bekommt ein Objektiv "auf den Tisch", schaut sich den Fehler an, rechnet die Ersatzteile + Arbeitslohn und das wars!
Wir sind hier nicht beim "ARD-Tatort" wo die Beamten "rund um die Uhr" und auch in Ihrer Freizeit sich mit dem einen Fall beschäftigen.:rolleyes:
 
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Was genau hast du erwartet? Der Techniker bekommt ein Objektiv "auf den Tisch", schaut sich den Fehler an, rechnet die Ersatzteile + Arbeitslohn und das wars!
Wir sind hier nicht beim "ARD-Tatort" wo die Beamten "rund um die Uhr" und auch in Ihrer Freizeit sich mit dem einen Fall beschäftigen.:rolleyes:

Ganz einfach, dass der "Dialog" zu Ende geführt wird: ich schicke mein Zeug dorthin; bekomme einen Kostenvoranschlag zurück; ich muss daran entscheiden, wie es weiter geht und erlaube mir - unverschämterweise - nachzufragen... :ugly: Nur sind es dann "Standardantworten", die nichts zur Entscheidung beitragen.
 
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Ganz einfach, dass der "Dialog" zu Ende geführt wird: ich schicke mein Zeug dorthin; bekomme einen Kostenvoranschlag zurück; ich muss daran entscheiden, wie es weiter geht und erlaube mir - unverschämterweise - nachzufragen... :ugly: Nur sind es dann "Standardantworten", die nichts zur Entscheidung beitragen.
Wie genau sollte "der Dialog" zu Ende geführt werden? Es wurde doch ein Kostenvoranschlag für die Reparatur gemacht? Ein User hier im Forum hat auch bereits gesagt das Aufgrund des Vorderelements die Reparatur nur über CPS/Canon Sinn macht?
 
Ganz einfach, dass der "Dialog" zu Ende geführt wird: ich schicke mein Zeug dorthin; bekomme einen Kostenvoranschlag zurück; ich muss daran entscheiden, wie es weiter geht und erlaube mir - unverschämterweise - nachzufragen... :ugly: Nur sind es dann "Standardantworten", die nichts zur Entscheidung beitragen.

Wieso glaubst du, dass Canon bei einem mehrere Jahre alten Objektiv in der (zumindest moralischen) Pflicht ist, zu erklären, wie die Ablagerung dort hin gekommen ist?

Wenn sie es wüssten, würden sie es ziemlich sicher sagen.

Natürlich ist so etwas ärgerlich, aber welche Antwort erwartest du? Canon rät jedenfalls nicht zu einer Reparatur oder einem Tausch der Teile, wie ich dem Text entnehme. Welche Informationen brauchst du also noch, um deine Entscheidung zu treffen?

Und die von Canon empfohlene Justage ist nach 5 Jahren keine wirklich große Sache, sofern es sich nur um eine AF-Justage handelt.
 
Viel mehr "enttäuscht" mich der CPS, da dort keine sinnvolle Antwort auf die Fragen Was? & Woher? kommt. Telefonisch bekam ich bisher Folgendes: "Ablagerungen, die über Material von außen im Laufe des Lebens in das Objektiv gelangen.", "Diskussion zwecklos!" und "Ich müsse mich damit abfinden, das ein Gebrauch dazu führt." :grumble:
Das mag nun nicht ganz falsch sein, ist mir aber in meinem konkreten Fall zu pauschal.

Naja, vielleicht ist es eine atypische Ablagerung und die haben selber keine wirkliche Idee was es ist, sein könnte geschweige denn wo es her kommt?
In einem solchen Fall ist es eher professionell sich nicht in Spekulationen zu ergehen.
 
Ich habe (leider!) dieses Objektiv nicht. Aber egal, ob es die Qualität der Bilder beeinträchtigt, würde es mich bei dem Preis und Anspruch auch erheblich stören.
Und die Aussage: "quasi, das ist halt so" würde mich auch massiv stören.
Wenn der Anspruch besteht, Top-Qualität (zu einem auch Top-Preis) zu erzeugen, darf so etwas nicht passiren.

lG/Fredy
 
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