Im Prinzip funktioniert das so. Ich würde allerdings die Farben etwas anders wählen. Die Stärke aller Papierdruckverfahren liegt nicht in den RGB-Primärfarben rot, grün und blau, sondern in den Sekundärfarben türkis, purpur und gelb. Also wenn Du im Print einen Unterschied zwischen sRGB und AdobeRGB sehen kannst, dann am ehesten in den Sekundärfarben.Ich würde dem Bild im Anhang (ohne die heftige jpg-Komprimierung) einmal ein sRGB-Profil und einmal ein aRGB-Profil zuweisen und die dann bei meinem Ausbelichter (saal-digital) ausbelichten lassen.
Nach meiner Überlegung stellt das Bild dann ja die "Ränder" des jeweiligen Farbraums dar, und ich kann vergleichen wie viel davon bei der Ausbelichtung übrig bleibt und ob mir das wichtig wäre.
Man könnte sicher noch sinnvollere Testbilder erstellen, wo z. B. Zeichnung in Farbbereichen außerhalb von sRGB eingebaut wird.
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