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Einstellungsfehler oder zu hohe Erwartungen?

Status
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JRNk

Themenersteller
Hallo liebe DSLR-Community,

nach Abschluss meiner Indonesienreise sitze ich die Tage regelmäßig am Sichten meiner Bilder und stelle immer wieder fest, wie enttäuscht ich von der Qualität und dem Detailreichtum bin. Alle Bilder sind im manuellen Modus als RAWs entstanden, was natürlich auch diverse Fehler zulässt (unter Eigenschaften sollten die Belichtungszeiten und Blendenöffnung genauso wie die ISO Werte ja auch noch einsehbar sein). Die Bilder sind vorerst ohne jegliche Veränderung als JPG kovertiert. Die Aufnahmen stammen alle von meiner D5100 und sind bei Landschaftsaufnahmen wie den hier gezeigten immer mit dem Standardkit Objektiv Nikon AF-S DX NIKKOR 18–105 mm 1:3,5–5,6G ED VR gemacht.

Ich bin mir darüber bewusst dass die Kamera eher Unterklasse ist und insbesondere das Objektiv schnell an seine Grenzen stößt aber hier habe ich das Gefühl mit Bedienungsfehlern die Qualität weiter reduziert zu haben. Woher kommt die mangelnde Schärfe, das Rauschen, der fehlende Kontrast in Grenzbereichen? Bei dem Bild mit dem Sonnenaufgang in den Reisterrassen resultiert die grieslige Bildstruktur wahrscheinlich aus dem aufsteigenden Wasserdampf, ist aber schon extrem wenn man ein wenig reinzoomt was wirklich schade ist, weil ich für diese Bilder nachts aufgestanden bin und mit Stativ bestimmt 90min gewartet habe dass das Licht durch die Wolken kam. Beim Wasserfall ist die gesamte Vegetation sehr unscharf, obwohl es relativ windstill war und die Belichtungszeit auch nicht extrem. :(

Bild 1 | Bild 2 | Bild 3 | Bild 4 | Bild 5 | Bild 6

Danke für eure Tipps und Ratschläge,
JR
 
Zuletzt bearbeitet:
Beides. :)

Blende 18 kann bei gewollten Langzeitaufnahmen halt nur ein Notbehelf sein, wenn man kein geeignetes Neutraldichtefilter mit dabei hat.

Dann erntet man eine Kombination aus Beugungsunschärfe, Bewegungsunschärfe und Vibrationseinfluss durch den Verschluss.

LG Steffen
 
Also erstmal Entwarnung, die Bilder sind toll und machen Bock da hin zu fahren.(y)

Nun zum Rauschen usw. hast du den Bildstabil auf dem Stativ aus gemacht?
 
... Alle Bilder sind im manuellen Modus als RAWs entstanden, was natürlich auch diverse Fehler zulässt (unter Eigenschaften sollten die Belichtungszeiten und Blendenöffnung genauso wie die ISO Werte ja auch noch einsehbar sein). Die Bilder sind vorerst ohne jegliche Veränderung als JPG kovertiert.
...
Du schreibst die Bilder sind nur aus RAW in JPG konvertiert, ohne Veränderung.
Was mir bei den EXIF-Daten auffällt:

2017-09-10_144600.png

Gimp kann von Haus aus keine RAW Dateien verarbeiten bzw. in JPG konvertieren!
 
Beides. :)

Blende 18 kann bei gewollten Langzeitaufnahmen halt nur ein Notbehelf sein, wenn man kein geeignetes Neutraldichtefilter mit dabei hat.

Dann erntet man eine Kombination aus Beugungsunschärfe, Bewegungsunschärfe und Vibrationseinfluss durch den Verschluss.

LG Steffen

Hallo Steffen, mit Filtern habe ich bisher leider noch gar keine Erfahrung. Weder Neutraldichte noch zirkularer Polfilter oder Graufilter. Bzw. letzteres in Indonesien von einem Fotografen für ein paar Aufnahmen netterweise vor die Linse gehalten bekommen :)

Was für Einstellungen hättest du konkret bevorzugt?
Gerade bei dem Bild von den Reisterrassen sehe ich auch den ungleichmäßigen Belichtungskontrast mit weißem Himmel und dunkler Landschaft als Problem. Hier hätte wohl ein Graufilter geholfen oder? :)

Also erstmal Entwarnung, die Bilder sind toll und machen Bock da hin zu fahren.(y)

Nun zum Rauschen usw. hast du den Bildstabil auf dem Stativ aus gemacht?

Danke, die Empfehlung kann ich auch direkt aussprechen. Bali ist auch abseits der Touristenströme wunderbar üppig und bietet Motive ohne Ende :)

Nein ich fürchte der Switch am Objektiv war immer an beim Stativ. Sollte aber nicht wenn du so fragst? :rolleyes:

Vielen Dank schonmal!
 
Du schreibst die Bilder sind nur aus RAW in JPG konvertiert, ohne Veränderung.
Was mir bei den EXIF-Daten auffällt:

Anhang anzeigen 3816087

Gimp kann von Haus aus keine RAW Dateien verarbeiten bzw. in JPG konvertieren!

Ok? das hast du auf jeden Fall richtig erspäht, aber was hat Gimp dann gemacht? die Bildkrümmung und Belichtung hat sich beim RAW in Gimp importieren und dann als jpg exportieren verändert. Irgendetwas ist also schon passiert.
 
... Alle Bilder sind im manuellen Modus als RAWs entstanden, was natürlich auch diverse Fehler zulässt (unter Eigenschaften sollten die Belichtungszeiten und Blendenöffnung genauso wie die ISO Werte ja auch noch einsehbar sein). Die Bilder sind vorerst ohne jegliche Veränderung als JPG kovertiert.
...
Letztlich fehlt den Bildern etwas an gekonnter Nachbearbeitung. Wenn Du anderswo knackig-brillante Urlaubsbilder siehst, dann sind diese mehr oder weniger immer nachbearbeitet. In den RAWs sind dafür noch Reserven drin, die beim Umwandeln in Jpeg einfach so natürlich nicht zu sehen sind. Insofern solltest Du Dich da mal "einarbeiten" - entweder mit der beiliegenden Software von Nikon oder mit einem anderen der kostenlosen RAW-Konvertern. Wenn Du siehst, was dann möglich ist, bekommst Du vielleicht Spaß dran und "investierst" in Lightroom o.vgl. - das ist alles kein Hexenwerk, aber ganz ohne Bearbeitung wird das halt nix.
Dabei siehst Du dann auch, was Du schon bei der Aufnahme manchmal hättest besser machen können. Durch den bewussten Umgang mit Blende, Zeit, ISO, Brennweite und Fokus (und die spätere Bearbeitung im Hinterkopf) kannst Du das Maximum an Qualität in die RAWs legen. Dadurch bringst Du gutes Ausgangsmaterial von der Reise mit.
 
Letztlich fehlt den Bildern etwas an gekonnter Nachbearbeitung. Wenn Du anderswo knackig-brillante Urlaubsbilder siehst, dann sind diese mehr oder weniger immer nachbearbeitet. In den RAWs sind dafür noch Reserven drin, die beim Umwandeln in Jpeg einfach so natürlich nicht zu sehen sind. Insofern solltest Du Dich da mal "einarbeiten" - entweder mit der beiliegenden Software von Nikon oder mit einem anderen der kostenlosen RAW-Konvertern. Wenn Du siehst, was dann möglich ist, bekommst Du vielleicht Spaß dran und "investierst" in Lightroom o.vgl. - das ist alles kein Hexenwerk, aber ganz ohne Bearbeitung wird das halt nix.
Dabei siehst Du dann auch, was Du schon bei der Aufnahme manchmal hättest besser machen können. Durch den bewussten Umgang mit Blende, Zeit, ISO, Brennweite und Fokus (und die spätere Bearbeitung im Hinterkopf) kannst Du das Maximum an Qualität in die RAWs legen. Dadurch bringst Du gutes Ausgangsmaterial von der Reise mit.

Genau das gute Ausgangsmaterial ist mein erstes Ziel! Ich versuche genauer zu verstehen was falsch lief, und was ich wie ausgleichen korrigieren kann: z.b. Graufilter gegen weißen Himmel, VR Stabi aus bei Stativ, etc.

Lightroom recherchiere ich gerade nach der besten Lösung für mich, wahrscheinlich Kaufversion auch wenn es leider keine Studentenrabatte mehr gibt. Ohne Bearbeitung sehen die meisten Bilder natürlich etwas langweiliger aus, das ist mir schon bewusst. Gerade was Belichtungskorrekturen und Farben angeht ist Lightroom denke ich natürlich eine große Hilfe, aber bei Bildschwächen wie Schärfe lässt sich glaube ich nicht mehr viel machen, das muss eher beim Ausgangsbild stimmen.

Insofern gerne auch konkrete Tipps für die einzelnen Bilder, dass ich ein besseres Auge für die Einstellungen entwickle :)!!
 
...
Insofern gerne auch konkrete Tipps für die einzelnen Bilder, dass ich ein besseres Auge für die Einstellungen entwickle :)!!
Es ist beides nötig: gutes Ausgangsmaterial und entsprechende Nachbearbeitung. :angel:

Einiges ist ja mittlerweile wohl schon bekannt:

- Stabi aus auf dem Stativ
- Grauverlaufsfilter (nicht ND-Filter)

Dann kannst Du mal folgende Begriffe googlen und dazu dann einlesen und/oder Tuts bei YT anschauen:

- Expose to the right
- förderliche Blende
- Belichtungsreihen

Und vergiss M :rolleyes: - meist kommst Du mit Blenden- oder Zeitautomatik bequemer und schneller zum Ziel (ggfs. mit Belichtungskorrektur, sofern dies bei Nikon nicht umständlich ist). Dazu wäre meine Empfehlung, dass Du herausfindest, wie die Belichtungsautomatik bei Integralmessung agiert. Damit bekommt man am ehesten verlässliche Ergebnisse, wenn man es verstanden hat.

Deine D5100 ist ebenso wenig Unterklasse wie meine 500D (aus 2009). Es sind Einsteigermodelle, mit denen man knackscharfe Bilder hinbekommt, wenn man die fotografisch-technischen Grundlagen beachtet und hinterher entsprechend bearbeitet. (y)
 
Also ich glaube, das ist hier einzig und allein ein RAW-Bearbeitungsproblem.
Lad mal das RAW eines der kritischen Bilder hoch (werbefrei z.B. bei https://wetransfer.com/ - dort die Free Version und dann ... um Link statt Mail auszuwählen) und erlaube das Bearbeiten und Wiedereinstellen, dann kann man mal schauen was da zu machen ist.
 
Drag and Drop eigentlich einfach. Sieht bei mir dann so aus:

Dann benutzt du ufraw als Raw-Konverter - eigentlich ein sehr mächtiges Tool, aber nicht der Inbegriff der Nutzerfreundlichkeit... Das Bild dort sieht sehr potentialreich aus, klick dich einfach mal durch die einzelnen Reiter und schau was die verschiedenen Funktionen so bewirken. Gimp ist generell aber eher eine Alternative zu Photoshop und kein Raw-Konverter, da gibt es deutlich einfacherer Programme (kostenlos z.B. raw-therapie)
 
Es ist beides nötig: gutes Ausgangsmaterial und entsprechende Nachbearbeitung. :angel:

Einiges ist ja mittlerweile wohl schon bekannt:

- Stabi aus auf dem Stativ
- Grauverlaufsfilter (nicht ND-Filter)

Dann kannst Du mal folgende Begriffe googlen und dazu dann einlesen und/oder Tuts bei YT anschauen:

- Expose to the right
- förderliche Blende
- Belichtungsreihen

Und vergiss M :rolleyes: - meist kommst Du mit Blenden- oder Zeitautomatik bequemer und schneller zum Ziel (ggfs. mit Belichtungskorrektur, sofern dies bei Nikon nicht umständlich ist). Dazu wäre meine Empfehlung, dass Du herausfindest, wie die Belichtungsautomatik bei Integralmessung agiert. Damit bekommt man am ehesten verlässliche Ergebnisse, wenn man es verstanden hat.

Deine D5100 ist ebenso wenig Unterklasse wie meine 500D (aus 2009). Es sind Einsteigermodelle, mit denen man knackscharfe Bilder hinbekommt, wenn man die fotografisch-technischen Grundlagen beachtet und hinterher entsprechend bearbeitet. (y)

Filter werde ich wohl gezielt mit neuer Kamera und neuem Objektiv kaufen.

In die Begriffe lese ich mich gerne weiter ein. Wobei ich ETTR schon ansatzweise gelesen hatte. Bei JPEGs habe ich mich bisher allerdings immer eher an Unterbelichten gehalten um keine ausgebrannten Bereiche zu provozieren, aber bei RAWs scheint das ja genau gegensätzlich nötig zu sein.

Belichtungsautomatik bei Integralmessung, hast du hierzu vlt einen guten Link?:)

Dann sollte ich mal verstärkt mit Blende bzw Zeitautomatik üben. M war bei mir der Versuch die Wirkung von Belichtungszeit und Blende durch starke Kontrolle stärker zu verinnerlichen auch wenn das wohl offensichtlich nicht so gelungen ist.

Danke schonmal für deine Tipps!

Leider ja, auf dem Stativ ist der VR leider mehr Feind als Freund...

Hab mal nachgelesen um das Problem dahinter zu verstehen, auch wenn der Effekt wohl nicht sehr stark ausfällt. Nichtsdestotrotz sollte es nicht wieder vorkommen. Schlimmer war das Shooting eines Sonnenaufgangs vor der Skyline Singapurs bei dem ich aus versehen den Objektivswitch auf Manuell hatte und entsprechend keine ideale Schärfe erreicht habe :'(

Wenn jemand Zweifel hat, ob seine Ausrüstung gute Bilder machen kann, verlinke ich gerne zu Flickr. Meist veröffentlichen die Leute da ihre gelungenen Bilder (idR auch mit Nachbearbeitung) und man bekommt eine guten Überblick, was machbar ist.

Suchbegriff: Nikon D5100 -> Fotos: https://www.flickr.com/search/?text=Nikon D5100 (y)

Da sind antürlich sehr schöne dabei (auch wenn auf flickr oft viel technisch perfektes aber in meinen Augen wenig inspirierendes ist :)). Allerdings sehe ich schon auch starke Unterschiede wenn ich Komptakt- und Vollformataufnahmen filtere und vergleiche! Aber klar, der limitierende Faktor sind stärker meine eigenen Fähigkeiten.

Also ich glaube, das ist hier einzig und allein ein RAW-Bearbeitungsproblem.
Lad mal das RAW eines der kritischen Bilder hoch (werbefrei z.B. bei https://wetransfer.com/ - dort die Free Version und dann ... um Link statt Mail auszuwählen) und erlaube das Bearbeiten und Wiedereinstellen, dann kann man mal schauen was da zu machen ist.

Das mache ich sehr gerne, hier der Link. Bearbeitung erlauben hat leider nicht geklappt fürchte ich aber einfach neuer Upload sollte ja auch funktionieren. Bin gespannt! :)

Dann benutzt du ufraw als Raw-Konverter - eigentlich ein sehr mächtiges Tool, aber nicht der Inbegriff der Nutzerfreundlichkeit... Das Bild dort sieht sehr potentialreich aus, klick dich einfach mal durch die einzelnen Reiter und schau was die verschiedenen Funktionen so bewirken. Gimp ist generell aber eher eine Alternative zu Photoshop und kein Raw-Konverter, da gibt es deutlich einfacherer Programme (kostenlos z.B. raw-therapie)

Ich werde mir wahrscheinlich zeitnah Lightroom holen und dann dort über Tutorials und Trial and Error etwas reinschauen! Ansonsten schadet ein Blick in raw-therapie bestimmt auch nicht. Danke für die Empfehlungen.
 
@TO:

Ich hab mir mal das erste Bild angesehen und das Raw-Histogramm angehängt. Du siehst die Spitzen am rechten Rand: Dort ist die Kamera "am Anschlag" und kann keine helleren Werte mehr speichern. Das führt zum ausbrennen der Lichter in einigen relativ kleinen Teilen des Himmels.

Du trägst daran eine Mitschuld, weil du ISO 200 gewählt hast. Deine Kamera ist aber wie die meisten Geräte mit Sony-Sensoren ISO-los und hat nur ISO 100. Stellst du höhere Werte ein, wird unterbelichtet und die Dynamik - also die Lichter - beschnitten. Mit der richtigen Einstellung hättest du mutmasslich ein blitzsauberes Bild bekommen - auch ohne Filter-Klamauk. In diesem Zusammenhang kannst du die Ratschläge von Canon-Nutzern vergessen. Deren Sensoren haben weit weniger Dynamik und verhalten sich völlig anders, verlangen eine andere Belichtungstechnik und manchmal auch Filter.

Raw-Histogramme sind unabdingbar für die Beurteilung deiner Arbeitsweise, werden dir aber nur von RawTherapee angezeigt. Der Konverter ist zwar m.E. deutlich besser als Lightroom, aber sehr schwierig zu bedienen und daher für einen Anfänger allenfalls als Zweitwerkzeug geeignet. Wenn du es probieren möchtest: Klick das Tool "Dynamik-Kompression" an - damit lässt sich das Bild sicher in deinem Sinne beeinflussen.

Allerdings wird deine Kamera auch von der kostenlosen DxO-Version 9 unterstützt. Das wäre mein Tipp: Sehr guter Konverter, übersichtlich und mit sinnvollen Voreinstellungen.
 

Anhänge

Bearbeitung erlauben hat leider nicht geklappt fürchte ich aber einfach neuer Upload sollte ja auch funktionieren. Bin gespannt! :)

Damit war gemeint, da Du uns die Erlaubnis gibst. Ansonsten wäre es nämlich ein Verstoß gegen das Urheberrecht und die Admins würden das Bild wieder löschen.
 
Was mir noch auffällt: Das erste Bild ist auf 5,62m fokussiert und scheint in diesem Bereich auch scharf zu sein. Weiter entfernt liegende Bereiche werden dann notwendigerweise unscharf ("freigestellt"), was zumindest beim Pixelpeepen sichtbar wird.
 
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