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Portrait Brillenträger

LindaKa

Themenersteller
Ich werfe mal eine Frage in die Runde : wie verhindert ihr die Blitzreflektionen auf Brillen bei Portrait aufnahmen? ( entfesseltes Blitzen )🤔🤔 vielleicht hat jemand nen Tipp. 😊
LG Linda
 
Perspektive von leicht unter Augenhöhe hilft manchmal.
Das heisst, wenn die Brillenträgerin/der Brillenträger ein bisschen von "oben herab" guckt.

Entspiegelte Gläser, möglichst grossflächige Lichtabstrahlung (grosse Sobo, oder indirektes Blitzen) und geringe Helligkeitsunterschiede können Reflexe ebenfalls minimieren.

Bleibt dann noch der Versatz der Gesichtskante im Brillenglas. Je nach Korrekturstärke kann das sehr viel ausmachen. Und dagegen ist ausser EBV kein Kraut gewachsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Linda,
"Einfallswinkel = Ausfallswinkel"!
Problematisch sind meist stark gewölbte Brillengläser, da musst Du mit den Lichtquellen u.U. sehr weit zur Seite rücken, bis der Reflex verschwindet.
Meist genügt es aber (bei Licht leicht von oben) die Brillenbügel hinter den Ohren ein, zwei Zentimeter nach oben rücken zu lassen. Dadurch rückt der Reflex auf dem Brillenglas an dessen Oberkante, oder verschwindet ganz.
 
Dumme Idee - leeres Gestell oder Gestell mit Fensterglas (was dann wenigstens die Kante im Gesicht erledigen sollte da keine Vergrößerung/Verkleinerung mehr)
 
Würde hierbei nicht ein Polarisationsfilter helfen? Da Spiegelungen ja meist in einer Richtung polarisiert sind, könnte man die mit Hilfe des Filters auslöschen oder zumindest abschwächen.
 
Würde hierbei nicht ein Polarisationsfilter helfen? […]
soweit guter Gedanke und je nach Einfallswinkel auch zielführend. Behebt aber nicht den Versatz der Gesichtskante / Glubschaugen (beides je nach Stärke der Gläser, natürlich …)


Meistens (beim « klassischen » Aufbau Lampe von leicht oberhalb) hilft es schon, den Kopf leicht senken zu lassen. Kinn dann wieder nach vorne schieben nicht vergessen, sonst gibt das Falten unterm Kinn / am Hals. Sollte sich für den sitter anfühlen, wie « Schildkröte schiebt den Schädel aus dem Panzer »

Was immer und ohne blöde Reflexe funktioniert, ist « broad light ». Suchmaschine der Wahl verrät, was sich dahinter verbirgt.

Versatz vermeiden : 7/8-Position des Kopfes (auf die Vollständigkeit der kameraentfernten Schädellinie achten, bitte. Danke. ;) ) lässt die Dinger in der Regel zwar nicht Geschichte, aber « natürlich annehmbar » erscheinen. Kurzsichtigkeit ist ätzender, als Weitsichtigkeit. Ein vorheriger Termin schafft Klarheit und wenn es richtig brutal ist, dann hat der Optiker um die Ecke auf freundliche Frage vielleicht ein Leergestell zur Leihe ;)
 
Bei Studio- bzw. gestellten Portraits – also solchen, bei denen das Modell eigens für die Aufnahmen posiert – macht man pro Pose zwei Aufnahmen: eine mit und eine ohne Brille. Dann lassen sich in der Nachbearbeitung die Brillengläser mühelos wegretuschieren oder zumindest ihr Einfluß reduzieren (wenn ihre vollständige Entfernung unrealistisch aussähe).

Die Lösung, einfach ein glasloses Brillengestell aufzusetzen, ist natürlich sehr elegant ... aber ein passendes Gestell dürfte nur selten spontan zur Verfügung stehen – insbesondere wenn die normalerweise getragene Brille eine randlose ist ;)
 
Hallo,

broad light wurde schon genannt.
Ein Studioblitz mit Einstelllicht hilft ungemein,weil man die Kopfhaltung dirigieren kann.
 
Mal abseits der bisher genannten Ideen ...
spricht etwas dagegen den/die zu Portraitierende(n) ohne Brille aufzunehmen?

Ich hatte eine solche Situation mal, und das Problem war (wie oben geschildert) die
Stärke der Brille ... selbst ohne Reflexe kam aus keiner Blickrichtung ein ansehnliches
Portrait heraus. Auf die Dummy-Brille ohne Gläser haben wir verzichtet und haben
eines ohne gemacht. Das fand der Abgebildete auf Anhieb besser als alles was ich
davon produziert hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
denken wir mal an den Innenminister de Maiziere...er muss die Brille aufhaben...und die Gläser sind brutal. Da hilft nur eine passende Kopf- und Lichteinstellung. Leicht gesenkter Kopf......und irgend ein Reflex wird da immer sein......ist aber auch natürlich, unser Hirn erwartet bei Brillengläsern auch Reflexe, so haben wir es in der Schule des Sehens gelernt.... :)
 
Frontal von leicht Oben (50er Beautydish über meinem Kopf, gerichtet auf das Gesicht) geht eigentlich immer ganz gut:

DSC_4447_other_dslr.jpg


DSC_4447_other_dslr_crop.jpg


DSC_4477_dslr.jpg
 
Echt dumm - wie krieg ich aus meiner randlosen Brille das Glas raus? Ein fremdes Gestell macht auch wenig Sinn.

Nicht jede Brille ist randlos. Und nicht immer ist ein fremdes Gestell unsinnig. Wenn ich "im Büro" einmal den Rundblick mache - 10 Brillenträger, eine randlose (Und das ist meine "Alles ausser am Schreibtisch" Brille - am Schreibtisch trage ich eine mit Rand)
 
Echt dumm - wie krieg ich aus meiner randlosen Brille das Glas raus? Ein fremdes Gestell macht auch wenig Sinn.

dumm wohl eher nicht- höchstens unpraktikabel in diesem konkreten Fall- aber das sind ja beileibe nicht alle Brillen. Kann man also doch zumindest mal erwähnen.

Und natürlich macht auch ein fremdes Gestell u.U. Sinn- zumindest bei denjenigen, die sich nicht über ihre Brille definieren. Ist das ein Schmuckstück auf das man stolz ist oder das eben genau so mit auf das Bild muss, dann geht es eben in so einem Fall nicht.

Bei mir haben nach Hinweis auf diese Problematik bisher fast alle von sich aus gesagt, dass sie auch gerne ganz auf die Brille verzichten- viele von ihnen trugen alternativ eh auch Kontaktlinsen.

vg, Festan
 
Kippe die Brille je nach Bedarf etwas. Also die Bügel leicht höher über den Ohren als gewöhnlich, so kippt das Glas leicht und schon hat man einen anderen Einfallswinkel. Funktioniert je nach Licht recht gut...
 
Dumme Idee - leeres Gestell oder Gestell mit Fensterglas (was dann wenigstens die Kante im Gesicht erledigen sollte da keine Vergrößerung/Verkleinerung mehr)

Nicht dumm.
Aber manchmal wirkt der Anblick ungewohnt. Sowohl für den Portraitierten, wie auch für sein soziales Umfeld.
"Das bin irgendwie nicht ich ..."
Wenn die gewohnte Verkleinerung/Vergrösserung der Augen, sowie der Gesichtskanten-Versatz fehlt, kann das schon mal vorkommen, dass sich da jemand nicht "richtig" getroffen fühlt.
 
Ich mache, wie von Scott Kelby empfohlen, zwei Fotos! Mit und ohne Brille. Danach die Ebenen überblenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke Euch ganz herzlich für die vielen Tipps. Nun kann ich das Shooting doch ein bißchen beruhigter angehen und kann einiges probieren.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Restabend und ich werde berichten wie es geklappt hat 😉
Viele Grüße
 
Bei mir haben nach Hinweis auf diese Problematik bisher fast alle von sich aus gesagt, dass sie auch gerne ganz auf die Brille verzichten- viele von ihnen trugen alternativ eh auch Kontaktlinsen.

vg, Festan

Ich bin einer von diesen "Muss gerade so eben Brille tragen" Typen (wg. Autofahren) der aus bequemlichkeit das Ding dann halt auf lässt (So nach dem x. Mal ohne im Auto sitzen und nochmal laufen....) Kontaktlinsen und ich sind nie warm geworden aber die Brille ist halt ein "muss" kein "Modeteil". Daher wäre ich wohl einer der "wenn es dem Fotographen besser passt" Typen.
 
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