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Berechnung von Lichtintensität

H
LED Licht ist von der Gleichmässigkeit,

gegenüber Blitzlicht? :eek:


gegenüber Blitzlicht? Ist das Dein Ernst?

und der Stromversorgung (oft über Akkus möglich)

äh, ja- Blitze für sehr viel weniger Geld mit sehr viel mehr Leistung auch

schon eine Klasse Bereicherung

ja, wenn man Dauerlicht haben möchte, man viel Geld hat, keine großen Lichtformer verwenden will (oder noch mehr Geld hat) und entweder nur ganz wenig Licht braucht und dann mit Akkus arbeiten kann oder aber eine Stromversorgung vor Ort hat.

Ich habe nichts gegen LEDs und auch sehe Einsatzzwecke dafür- aber die sind bei weitem nicht so weit gestreut wie bei Blitz.

vg, Festan
 
Hallo Q-dslr,
die Angabe des Farbwiedergabeindizes muss vom Hersteller gemacht werden. Ich benutze selbst Diodenleuchten mit Ra ca. 80. Mir ist erst einmal wichtig, dass genügend gleichmässiges Licht auf das Objekt fällt. Welche Farben genau Abweichungen zeigen, sagt der Ra nicht, nur dass es Abweichungen gibt. Es kann sein, dass diese Deltas bei für das Motiv irrelevanten Farben auftreten. Ansonsten gibt es Bildbearbeitung mit selektiver Farbkorrektur, ohne BV geht fast nichts raus.
Ich benutze LEDs mit Ra80 für die Produktfotografie und bekomme die Produkte verkauft, offensichtlich reicht das für mein tiefes Anspruchsniveau.
Wenn ich die Wahl habe zwischen einer Lichtquelle mit Ra 95, die zu schwach ist und einer Lichtquelle mit Ra 80, die mehr Licht bringt, weiss ich, wie ich mich entscheide.
Biork wollte Dauerlicht, und ihm habe ich etwas geantwortet. Wer quasi punktförmigen Elektronenblitz mit knallharten Schattenkanten haben möchte, dessen Lichtfall er vor der Aufnahme nicht beurteilen kann, warum nicht Elektronenblitz, aber das war wohl nicht seine Frage. Selbstverständlich bekommt man für 60€ ein gebrauchtes Blitzgerät, welches diese Energie liefert.
humorvolle Grüsse aus der Eifel
maro
 
Ich sehe das anders - das Licht eines Blitz lässt sich mit zahllosen auf dem Markt befindlichen Lichtformern in Größe und Wirkung anpassen. Der TO wollte im übrigen eine verhältnismässig kleine Lichtquelle haben - ein LED-Panel mit 60x120cm zielt ziemlich weit an dieser Anforderung vorbei.

Ein Blitz liefert zudem ein weitgehend unproblematisches Spektrum - warum sollte ich mir den Umstand mit Nachjustierung in der EBV antun wenn ich solche Probleme von vornherein vermeiden kann?

Zu guter Letzt kommst du mit keiner deiner genannten Lösungen auch nur annähernd in Regionen, die die vom TO gewünschten 1/250s / F8 / ISO 100 ermöglichen. Das ist EV 14 und dafür brauchst du ca. 40.000 Lux am Objekt - das kriegst du mit 6000 Lumen aus 3m Abstand knapp hin wenn du es schaffst das Licht von dem LED Panel auf eine Fläche von ca. 45cm Durchmesser zu konzentrieren. Du kannst dann aber auch nur Objekte fotografieren, die in diesen 45cm Durchmesser reinpassen.

Biork wollte Dauerlicht...
... und man muss ihm schlicht sagen, dass das mit seinen gegebenen Belichtungsparametern an der Kamera nicht mit vertretbarem Aufwand möglich ist.

Einer der wenigen guten Grunde für Dauerlicht in der Fotografie ist, dass man vorab sieht was man kriegt. Das bekommt er aber mit einem Studioblitz mit vernünftigen Einstelllicht auch. Davon ab müsste der TO seinen spezifischen Grund liefern, warum es Dauerlicht sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze selbst Diodenleuchten mit Ra ca. 80. Mir ist erst einmal wichtig, dass genügend gleichmässiges Licht auf das Objekt fällt. Welche Farben genau Abweichungen zeigen, sagt der Ra nicht, nur dass es Abweichungen gibt. Es kann sein, dass diese Deltas bei für das Motiv irrelevanten Farben auftreten.

Wenn man Metallteile fotografiert, ja. Sobald Menschen
oder Lebensmittel dazu kommen wird es gruselig.
RA 80 ist Bahnhofsunterführungslicht der 70er.

Ansonsten gibt es Bildbearbeitung mit selektiver Farbkorrektur,
ohne BV geht fast nichts raus.

Spektrale Lücken kannst Du auch mit selektiver Korrektur
nicht korrigieren. Wo kein Signal ist kann man nichts bearbeiten.

Ich benutze LEDs mit Ra80 für die Produktfotografie und
bekomme die Produkte verkauft, offensichtlich reicht das
für mein tiefes Anspruchsniveau.

Vermutlich könntest Du das auch mit Handyfotos verkaufen.

Wenn ich die Wahl habe zwischen einer Lichtquelle mit Ra 95,
die zu schwach ist und einer Lichtquelle mit Ra 80, die mehr
Licht bringt, weiss ich, wie ich mich entscheide.

Ich auch. Für ein stabiles Stativ und längere Belichtungszeit.

Wer quasi punktförmigen Elektronenblitz mit knallharten
Schattenkanten haben möchte, (....)

Das eine hat mit dem anderen wenig bis nichts zu tun.
Eine schnöde Styroporplatte für zwei Euro anblitzen und
man hat auch Flächenlicht.
 
<OT>

Das Problem von LED-Licht ist die Metamerie vieler Objekte bzw. Farbpigmente. Das liegt daran, dass LED monochrome Strahler sind, die man nur mit Hilfe von Leuchtstoffen dazu bringen kann "weiß" zu leuchten. In aller Regel haben sie daher einen sehr hohen Anteil an blauem Licht (um die 450nm) und je nach verwendetem Leuchtstoff (der durch das blaue Licht angeregt wird) noch etwas gelbes bis grünes Licht, zwischen 500nm und 600nm, rotes Licht fehlt fast ganz. Das Spektrum ist also alles andere als kontinuierlich.

Sonnenlicht und das Licht von Wärmelampen dagegen ist kontinuierlich. Wobei die Lichtfarbe bzw. die Freuqenzverteilung hier davon ab hängt welchen Sonnenstand und welche Bewölkung man hat (bei Sonnenlicht) und bei Wäremelampen wie heiß die Glüh-Elemente sind. Aber auch Blitzröhren, die im Prinzip als Xenon-Gasentladungslampe arbeiten, haben meist ein recht kontinuierliches Spektrum, das grob dem von Sonnenlicht entspricht.

Dazu kommt noch, dass nicht alle Farbpigmente unter jedem Licht gleich viel Licht emittieren. Deswegen kann z.B. ein roter Autolack unter LED-Licht manchmal komplett anders aussehen als unter Sonnenlicht oder unter einer Blitzröhre. Obwohl der rote Teststreifen, mit dem den Ra Index geprüft hat und der in Tageslicht auch der Farbe des Autos entspricht, in beiden Lichtern ähnlich aussieht. Dabei beschränkt sich diese Metamerie nicht nur auf Kleidung, Autolacke und ähnliches - selbst bei Obst oder sogar Haut ist das je nach Licht zu sehen. Das kann man dann natürlich in der EBV teilweise ausgleichen - aber eben nicht immer so ganz einfach.

Für die Produktfotografie bzw. die farbechte Fotografie ist es daher eigentlich immer besser auf Tageslicht bzw. auf helle/heiße Wärmestrahler oder eben auf Blitzlicht zu setzen. Denn selbst gute "Tageslicht-LED" Lampen haben oft noch leichte Probleme mit der Lichtfarbe. Und bei schlechten kann es sogar passieren, dass sie den Phasen-AF der ein oder anderen Kamera durcheinander bringen, so dass der AF nicht sauber sitzt wie bei Tageslicht.


</OT>
 
RA 80 ist Bahnhofsunterführungslicht der 70er.
Falsch. RA80 ist Standard-Bürobeleuchtungslicht. Hinterhofgaragenlicht hat vielleicht RA50 oder RA60.

Spektrale Lücken kannst Du auch mit selektiver Korrektur
nicht korrigieren.
Spektrale Lücken haben auch die RGB-Sensoren der Kameras. Wenn allerdings die spektralen Lücken des Lichts nicht mit den spektralen Lücken der Sensoren zusammenfallen, gibt es Metameriefehler.
 
Metamerie und andere Farbwiedergabefehler,
lieber Cossart, vielen Dank für Deinen zutreffenden Beitrag.
Zuerst einmal mit der Bitte um Entschuldigung, dass es etwas OT wird, ich versuche die Fragestellung im Auge zu behalten. Sorry an Biork, ich hatte das mit der Grösse der Lichtquelle schlichtweg überlesen, natürlich ist ein Panel 60x120 für Dich zu gross. Reichelt hat noch günstigere Panels in 60x60, die auch EINZELN verkauft werden für unter 30€, bei der nächsten Bestellung lasse ich eins mitkommen, günstiger komme ich nicht an Flächenlicht. Dazu VERMUTE ich, dass nach Wegnahme der Diffusorplatte der Abstrahlwinkel von den angegebenen 120 Grad enger wird und ganz grob die doppelte Intensität auf das Objekt fällt, man darf nicht vergessen, das sind Allgebrauchsleuchten ohne Fotobezug. Wenn die Brennweite des Objektivs weniger Ausleuchtwinkel erfordert, Bingo!
Ich habe mich beruflich ca. 30 Jahre unter Anderem mit technisch quantifizierbarer Farbwiedergabe beschäftigt. Da gibt es mehrere Ordner mit Messkurven aus Spektralphotometern mit Mess-Rasterweiten von 2, 5 oder 10nm, von Macbeth und X-Rite, von Lichtquellen und Objekten. Deshalb ist Metamerie für mich kein Fremdwort.
Die Tatsache, dass Metamerie existiert heisst nicht zwangsläufig, dass jedes Bild mit dem leisen Einfluss von Metamerie unbrauchbar wird.
Ideal ist immer ein Planckscher Strahler, aber auch ein Elektronenblitz verfehlt dieses Ziel bereits, was ich dem Elektronenblitz aber nie anlasten würde.
Ein Ingenieur fragt nicht digital nach Gut und Böse, sondern nach verwendbar oder für den Zweck zu problematisch.
Ich mache selbstverständlich Bilder mit Fluoreszenzlicht, was "eigentlich" nicht erlaubt sein sollte. Die Digitalkameras tragen dieser Praxis Rechnung und bieten mir dafür WBs an. Natürlich sind (waren) das erst einmal Linienspektren, die technisch mit geeigneten Massnahmen "aufgefüllt" wurden. Dazu gehört auch, verschiedene Leuchtstoffröhren in einer gemeinsamen Leuchte miteinander zu kombinieren, damit das Manko der Einen durch die Spezialisierung der Anderen kompensiert wird.
Für die, welche es interessiert: kombiniert die Leuchtstoffröhren-Spektren Osram Lichtfarbe 11 mit Farbe 77 (sorry, alte Typbezeichnungen) und macht Aufnahmen, die Farben werden sehr gut. Visuell sieht das leicht rosa Licht gewöhnungsbedürftig aus, aber wir machen FOTOS! Vergleicht das mit dem Osram-Spektrum 12 oder 72, wovon Osram sagt, es seinen deren "beste" Röhren. Aber macht es! Dann vergleicht Ihr die Kombi Farbe 11 + 77 mit der Wiedergabe eines Elektronenblitzes, und oh Wunder....na, seht selbst!
Lichtquellen mit so grausigen Spektrallücken wie Osram Neon-Lichtfarbe 20 oder 25 oder Metalldampffarbe HQI-N aus den 80ern finde ich heute nirgendwo mehr.
Wir kämpfen um gute Farbwiedergabe, und der Feind lauert in mehreren Ecken. Cossart schrieb, die Farbstoffe des Bayer-Patterns seien nicht optimal, natürlich sind sie das nicht. Ich kenne KEIN fehlerfreies Farbübertragungssystem. Tendentiell sind additive Systeme mit SEHR sorgfältig ausgesuchten Filtern noch am Ehesten in der Lage dazu (Technicolor, ich habe viel Auszugs-Farbfotografie gemacht für wissenschaftliche Verwendung). Aber da war es auch ein mühsamer Job, die richtigen primären Filter zu (er-) finden, oft ging das nur mit Kombis aus 2 Gläsern pro Kanal.
Es gibt relativ wenig Körperfarben, die extrem schmalbandig reflektieren. Viel eher trifft man auf schmalbandiges Licht, das beste Beispiel ist Niederdruck-Natriumdampflicht mit einer Halbwertsbreite von ca 2nm. Der Effekt ist, dass alle Fernsehkameras das Dottergelb der Na-Leuchten als Orangerot wiedergeben. Das liegt daran, dass im Übergang von der Grünempfindlichkeit mit flacher rechter Flanke zur Rotempfindlichkeit mit steiler linker Flanke das Na-Gelb dazwischen wegen der Asymmetrie "unter die Räder kommt". Das ist ein gravierender Wiedergabefehler.
Wenn ich eine Leuchte mit RA 80 verwende, heisst dies, dass gemittelt über alle Farben das Delta der Farbwiedergabe ein bestimmtes Mass annimmt. Diese Delta wird bestimmt aus Farbton, Sättigung und Helligkeit, halt die Differenz vom Original-Farbort zum Wiedergabe-Farbort. Das menschliche Auge ist aber, je nach Farbton, da anspruchsvoller oder toleranter. Im Grünbereich muss der Farbton für das Auge besser stimmen als im Roten oder Blauen, dafür darf die Helligkeit ein wenig abweichen. Im Blauen akzeptieren wir auch eher Helligkeitsabweichungen, aber der Farbton des Himmels muss stimmen, der Rest darf (eher) Fehler machen. Somit ist die Aussage des Ra, ob wir das Bild akzeptieren, keine reine Farbtonfage, Sättigung und Helligkeit spielen mit und beeinflussen das formale Ergebnis.
All dies bedeutet, dass der reine Ra für eine konkrete Aufgabenstellung keine finale Entscheidung ist.
So, es ist länglich genug geworden, und Biork hat noch nicht gesagt, was er tatsächlich aufnimmt.
Ich meine, beim Ra die Kirche im Dorf zu belassen und zu sehen, wie die Bilder werden.
Bunte Eifelgrüsse
maro
 
Reichelt hat noch günstigere Panels in 60x60, die auch EINZELN verkauft werden für unter 30€,
Du wischst immer noch die vom TO gewünschten Belichtungsparameter weg - mit dem bisschen Licht wird es auf dem Display zappenduster bleiben. Selbst mit einer optimistisch angenommenen Verengung der Abstrahlung auf sagen wir mal 60° bleibst du um Größenordnungen von den erforderlichen ca. 40.000 Lux entfernt. Der TO möchte übrigens ein 19mm an APS-C nutzen - da werden 60° etwas knapp.

Was die Kombination aus unterschiedlichen Leuchtstoffröhren angeht: Selbst wenn hiermit eine anständige Farbwiedergabe zu schaffen wäre, so wäre es doch interessant zu wissen, wie du damit das Licht ohne weiteres in unterschiedliche Formen bringen willst? Und selbst wenn du das schaffst, bleibt am Ende wieder leidlich wenig Licht wenn es um fotografische Zwecke geht außer du bringst das Zeug im Hunderter-Pack an den Start - dann hoffe ich aber dass viel Platz und eine ausreichend abgesicherte Stromversorgung zur Verfügung steht.

Jeder billige Aufsteckblitz mit LZ ~35 bei 35mm schlägt deine Lösungen in so gut wie allen Disziplinen um Längen - warum sollte man da mit derartigem Gefrickel arbeiten wollen?
 
Um dem TO mal ein Praktisches Beispiel zu liefern...

Das hier sind insgesamt 80kW Halogenlicht mit denen ich letzten Freitag einen roten Teppich für die Presse ausgeleuchtet habe:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3899761[/ATTACH_ERROR]

Der Abstand der vorderen Reihe zu den Personen die von der Presse Fotografiert wurden betrug ca 3-4m, der hinteren Reihe 5-6m.
Die Presseleute fotografierten mit einer Blende 8-11....
Selbst die 80kW Grundlicht reichten nicht um genug Licht für die Fotografen zu schaffen.
Alle mussten noch darüber blitzen obwohl ich über 3000 Lux auf die Promis geballert habe.

Mit den 836 Lux kommt man einfach nicht weit wenn man schnelle Belichtungszeiten braucht für Personen z.b.
Für still stehende Objekte und lange Belichtungszeiten reicht es allerdings schon.

Tante Edit: Egal wo man sich auf dem Teppich hingestellt hat, wurde man von ca 10-12kW Licht getroffen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier sind insgesamt 80kW Halogenlicht mit denen ich letzten Freitag einen roten Teppich für die Presse ausgeleuchtet habe:
Formulieren wir's mal lieber so: Du hast den Saal mit 75 kW beheizt. An Licht kommen, optimistisch angenommen, vielleicht 5 kW raus.

Tante Edit: Egal wo man sich auf dem Teppich hingestellt hat, wurde man von ca 10-12kW Licht getroffen....
Nö. Man wurde beheizt…

Warum hast du nicht Halogen-Metalldampfstrahler oder gleich LEDs genommen? Die können das deutlich besser!
 
Formulieren wir's mal lieber so: Du hast den Saal mit 75 kW beheizt. An Licht kommen, optimistisch angenommen, vielleicht 5 kW raus.


Nö. Man wurde beheizt…

Warum hast du nicht Halogen-Metalldampfstrahler oder gleich LEDs genommen? Die können das deutlich besser!

Wie kommst Du zu dieser völlig unsinnigen Annahme, dass aus 80 1KW Stufenlinsen 5 kW Licht rauskommen?
Einfach lächerlich....:D:D:D

Kannst Du mir da 1. mal ne Rechnung oder Formel bereitstellen mit der Du das "berechnet" hast?
Hast Du Erfahrung mit TV Licht ?
Es gibt keine LED Leuchte die auf 6m 3000 Lux bringt und so klein ist wie eine eine 1kW Stufenlinse.

Insgesamt haben wir bei dieser Veranstaltung knapp 3 Megawatt Strom verbraten...da kommt es auf die Kleinigkeit von 80kW echt nicht mehr an übrigens...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst Du zu dieser völlig unsinnigen Annahme, dass aus 80 1KW Stufenlinsen 5 kW Licht rauskommen?
Einfach lächerlich....:D:D:D

Kannst Du mir da 1. mal ne Rechnung oder Formel bereitstellen mit der Du das "berechnet" hast?
Hast Du Erfahrung mit TV Licht ?
Es gibt keine LED Leuchte die auf 6m 3000 Lux bringt und so klein ist wie eine eine 1kW Stufenlinse.

Insgesamt haben wir bei dieser Veranstaltung knapp 3 Megawatt Strom verbraten...da kommt es auf die Kleinigkeit von 80kW echt nicht mehr an übrigens...
Was Cossart vermutlich ausdrücken möchte ist, dass von den 80kW benötigter Leistung bei einer Effizienz der Lichtquelle von 5% (bei Halogen; 35lm/W) 76kW als Verlustleistung in Form von Wärmestrahlung abgegeben werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtausbeute
https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtquelle#Lichtausbeute_haushaltsüblicher_Leuchtmittel
https://en.wikipedia.org/wiki/Luminous_efficacy#Lighting_efficiency

Insofern ist seine Aussage im Prinzip richtig.

3.000lx auf 6m Entfernung - bei welcher Fläche oder Abstrahlwinkel?
http://www.lumenrechner.de/

Bei 10-40° 1kW Fresnel-Halogenlampen mit 3.500lm Lichtstrom gibt es entsprechende Produkte schon seit 2017:
https://www.castinfo.de/shop_blog/strand_200f_400f/
http://www.lighting.philips.com/main/products/entertainment-lighting/products/leko-lite
http://www.lighting.philips.com/main/products/entertainment-lighting/products/400f
http://www.lighting.philips.com/main/products/entertainment-lighting/products/300s
https://www.led-centrum.de/led-aufbauleuchte/gewerbe/hallenleuchten/5NX32171B0H.html
 
Was Cossart vermutlich ausdrücken möchte ist, dass von den 80kW benötigter Leistung bei einer Effizienz der Lichtquelle von 5% (bei Halogen; 35lm/W) 76kW als Verlustleistung in Form von Wärmestrahlung abgegeben werden.

ja, denke ich auch- und auch hier wieder völlig neben dem, was der Post, auf den er Bezug genommen hat, ausgesagt hat.
Inhaltlich (evtl.) sogar richtig, aber genauso irrelevant in dem genannten Kontext- früher hieß es "Thema verfehlt, setzen, 6).

Ziel/Lösungsorientierung scheint wirklich nicht die Stärke von einigen zu sein.

vg, Festan
 
richtig viel Licht
Es gibt 1200W HMI-Brenner (Metalldampf), z.B. von Osram, mit integriertem Parabolreflektor. Die psychologische Überwindungsschwelle ist dabei, dass man elektrische Peripherie braucht in Form von Drossel und Zündgerät und eine Anlaufzeit hat.
Im Sauerland gibt es Firmen wie Schmidt-Strahl, die industrielle Leuchten haben; ich habe mir aus Alublech um die PAR64 selbst einen Leuchtenkubus gebaut. Zu dem Parabolreflektor gibt es passende Streuscheiben mit verschiedenen Ausleuchtwinkeln.
Wer einen solchen Brenner in Betrieb sieht, vergisst Halogen ganz schnell.
Meines Wissens sind die ganz grossen Stadienleuchtmasten letztlich eine Wiederholung dieser 1200W-HMI-PAR-Module neben- und übereinandergereiht.
Die Farbqualität ist Tageslicht und einwandfrei, ich habe damit Ektachromes ohne Zusatzfilterung belichtet, Kontrolle mit Farbkarten.
Es ist heute schwierig, einzeln an diese Lampen zu kommen, es werden zum Teil Wucherpreise verlangt.
Eine besser gängige Lampenstärke ist 400W HMI, da kommt deutlich mehr Licht raus als aus 1000W Halogen, eher wie 1500W Halogen. Dann hat man Tageslichtqualität und erheblich weniger Bratpfanne. Die Leuchten sind halt etwas sperriger als Halogen, aber wenn man viel damit arbeitet, lohnt es.
Halogen bei wechselnden Einsätzen ist der klassische Netzkiller, deshalb verwendet man in "alten Gemäuern" eher HMI/HQI oder Fluoreszenz-Tageslicht wegen der Sicherungen.
Wer unendlich viel Geduld hat, kann sich auch Akkuleuchten aus Hunderten von LEDs zusammenlöten und mit Akkus Grösse D mobil betreiben ohne Netz. All das sind ganz bewusst Lösungen für DAUERLICHT, bitte nicht mit der Blitzkeule kommen.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Flutlichtscheinwerfer nach dem "Stand der Technik"

richtig viel Licht
Meines Wissens sind die ganz grossen Stadienleuchtmasten letztlich eine Wiederholung dieser 1200W-HMI-PAR-Module neben- und übereinandergereiht.
Die Farbqualität ist Tageslicht und einwandfrei, ich habe damit Ektachromes ohne Zusatzfilterung belichtet, Kontrolle mit Farbkarten.
Wer unendlich viel Geduld hat, kann sich auch Akkuleuchten aus Hunderten von LEDs zusammenlöten und mit Akkus Grösse D mobil betreiben ohne Netz.
Auch bei Stadien-, Flugplatz- und Baustellenbeleuchtung wird zunehmend LED-Technik verfügbar und auch eingesetzt.
160.000lm bei Ra85 und 1.471W (109lm/W) aus einem LED-Modul für Sportarenen gibt es mit der Philips ArenaVision LED gen2 bereits.
lighting.philips.de/prof/aussenleuchten/sport-und-flaechenbeleuchtung/stadien-und-arenenbeleuchtung/arenavision/arenavision-led-gen2
lighting.philips.de/prof/innenleuchten/hallenleuchten/hallen-reflektorleuchten/coreline-highbay
taschenlampen-forum.de/threads/flutlichtscheinwerfer-nach-dem-stand-der-technik.62466/
fastvoice.net/2014/12/26/nur-noch-mit-led-powermoon-leuchtballons-vom-niederrhein/
http://www.taschenlampen-forum.de/threads/arbeitsscheinwerfer-gesucht.56727/#post-792696
 
Zuletzt bearbeitet:
@silvestri

keine Blitzkeule, aber eine Frage an dich:

Was kostet eine betriebsfertige HMI-Lösung, die aus 6m Entfernung eine Fläche von 3,80m Durchmesser mit ~40.000 Lux beleuchtet?

Oder wie groß soll das Gebilde aus hunderten LEDs werden und wieviel Kilo Monozellen sind mitzuschleppen?
 
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