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Tamron 24-70 = Pentax 24-70?

Megabulle

Themenersteller
Hi,

es ist ja bekannt, dass Pentax mittlerweile minimal veränderte und umgelabelte Objektive von Tamron nutzt. Oft bekommen die Linsen noch einen Wetterschutz obendrauf und sind entsprechend teurer.

Nun meine Fragen zu einen konkreten FF-Objektiv:

Entspricht das Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD dem Pentax HD PENTAX-D FA 24-70mm F2.8 ED SDM WR (abgesehen von den kleinen Details)?

Ich habe bisher nur einen französischen Kurztest für das Pentax-Objektiv gefunden. Sind euch noch andere, detaillierte Tests bekannt?

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja, ist ein Tamron mit leichten Modifikationen (Vergütung, VR, Design)

Ob man ein andere Vergütung als leichte Modifikation sehen kann, das sehe ich nicht so.

Welche Änderungen am Design nötig waren um die Dichtigkeit nach Pentax Spec herzustellen, weis ich nicht.

Das außere Design ist wirklich nur ne Kleinigkeit.

Und das entfernen der Bildstabilisierung ist nicht nur das simple weglassen von Teilen. Die ehemals beweglichen Teile müssen ja jetzt fest verbaut sein, anstelle der "Schwabellagerung". Es mehren sich auch die Gerüchte dass das 15-30 das ja auch ohne Stabi ist, in den Tests bessere Ergebnisse abliefert.

Was aber nicht die Leistung schmälert, die Tamron mit seinem Optikdesign für das Zoom abgeliefert.
 
Das kennen der AF Protokolle (Tamron betreibt reverse Engeneering) ist auch ein großer Vorteil, zB weniger Serienstreuung.
Mit der Pentax Vergütung passt die Farbdarstellung besser zu den anderen Pentax Objektiven und das Gegenlichtverhalten verändert sich.

Dazu gibts halt die Typischen Originalhersteller Vorteile:
Kneine Probleme mit der Objektivfirmware bei neuen Bodys / im Live-View, eindeutige IDs, Abdichtung, usw.

Die Darstellung der Highlights im Bokeh, wird (ggf abgesehen von CAs) sehr ähnlich sein, auch wie ruhig das Bokeh abbildet.
Durch die andere Vergütung könnte es zu einem veränderten Verhalten im Kontrast (Teil des Schärfeeindrucks) kommen.

Falls die Linsen nicht von Tamron produziert werden könnte auch eine veränderte Auflösung auftreten (würde mich mal interessieren, obs da Tests zu gibt).

Einfaches umlabeln ist das nicht. Ob sich nun die Veränderungen positiv oder Negativ abspiegeln müsste man mal direkt vergleichen. Mich würden solche direkten Vergleichstests am selben Body mal interessieren.
 
es ist ja bekannt, dass Pentax mittlerweile minimal veränderte und umgelabelte Objektive von Tamron nutzt. Oft bekommen die Linsen noch einen Wetterschutz obendrauf und sind entsprechend teurer.

Du lässt das so klingen, als ob Pentax ganz aufs Umlabeln umgestellt hätte und keine eigenen Objektive mehr baut. Pentax hat genau zwei Objektive von Tamron übernommen - 24-70 f/2.8 und 15-30 f/2.8. 'Oft' würde ich das nicht nennen.

Dazu gibts halt die Typischen Originalhersteller Vorteile: Kneine Probleme mit der Objektivfirmware bei neuen Bodys / im Live-View, eindeutige IDs, Abdichtung, usw.

Und den Nachteil, dass Tamron eine kostenlose fünfjährige Herstellergarantie anbietet, und Pentax nur ein (!) Jahr (in der EU natürlich zwei Jahre Gewährleistung).
 
"dass Pentax mittlerweile minimal veränderte und umgelabelte Objektive von Tamron nutzt." Mittlerweile! Das 18-270 ist von 2012, das 18-250 von 2007 :p

Wieso minimal verändert :D:D:D

  • andere Abdichtung
  • veränderte Konstruktion, da der wackeldackel aus dem Objektiv ausgebaut wird. Die Linsen müssen ja irgendwo festgemacht werden, wenn der Wackeldackel weg ist. Es gibt Gerüchte das das Pentax optisch minimal besser ist, da alle Linsen fest montiert sind.
  • So wie es aussieht ist nicht die Tamron, sondern die die neueste Pentax Vergütung auf den Linsen.
  • und dann noch die Frage der optischen Qualitätssicherung, bis zu welcher Abweichung wird eine Optik noch als gut bezeichnet? Diese Toleranzen könnten bei Pentax enger sein.
 
Wieso minimal verändert :D:D:D

War nicht meine Aussage, sondern kam vom TO ;)

  • und dann noch die Frage der optischen Qualitätssicherung, bis zu welcher Abweichung wird eine Optik noch als gut bezeichnet? Diese Toleranzen könnten bei Pentax enger sein.

Wenn man sich die Pentaxobjektive über die letzten Jahre so anguckt, bekommt man aber nicht das Gefühl, dass die Qualitätskontrolle bei Pentax besser sei als bei der Konkurrenz ;)
 
Das letzte mir bekannte Problem bei der Serienstreuung bei Pentax waren die anfänglichen Dezentrierungen bei Da* 16-50, die deutlich länger behoben sind wie die SDM Problematik.

Ansonsten ist die Serienstreuung mMn teilweise ein Problem von Reverse Engeneering der Fremdhersteller und teilweise größer als bei entsprechenden Originalherstellern.
Dazu kommt die Frage in welcher Stückzahl zB Gläser gefertigt werden, usw.

Mein 40Ltd musste justiert werden, ansonsten trifft jedes Objektiv genau auf den Punkt (wenn der hinter der Kamera halt mal keinen Mist baut), ihne jegliche Fokussprünge.
 
Das letzte mir bekannte Problem bei der Serienstreuung bei Pentax waren die anfänglichen Dezentrierungen bei Da* 16-50, die deutlich länger behoben sind wie die SDM Problematik.

Ansonsten ist die Serienstreuung mMn teilweise ein Problem von Reverse Engeneering der Fremdhersteller und teilweise größer als bei entsprechenden Originalherstellern.

Ich meine kein spezielles Problem, sondern die generelle Thematik mit der Dezentrierung. Es gibt z.B. genug Berichte von dezentrierten HD DA 16-85 WR's. Das kommt bei jedem Hersteller vor, aber meines Erachtens nunmal bei Pentax genauso oft wie bei Tamron oder Sigma (bei Samyang vielleicht noch etwas öfter :p). Ich denke die Zeiten, in denen Kamerahersteller eine deutlich bessere Qualitätskontrolle hatte als etablierte Fremdhersteller, sind vorbei.
 
Da hab ich noch nicht so viel drüber gelesen, ich denke aber mal, dass sich das (ähnlich wie beim 16-50) verbessern wird.

Eine bessere Qualitätskontrolle wird man nur bei den teuren Herstellern wie Leica finden. Die ganzen anderen sind da sicherlich in etwa gleich schlecht.

Die Serienstreuung ist aber nicht nur abhängig von der Qualitätskontrolle, sondern auch von anderen Sachen, wie dem kennen der AF Protokolle und Auflage / Produktion der Gläser, usw.
Das sieht man auch gut an Brillengläsern, die bei höheren Produktionen im günstigen Preissegement höhere Toleranzen (aufgrund seltenerer Kontrollen) haben und so grad im Randbereich starke Schwächen aufweisen. Ob das nun relevant für einen Vergleich von original zu Fremdhersteller ist weiß ich nicht.

Die Serienstreuung die ich bei Fremdherstellern meinte bezieht sich auch eher auf Fokussprünge (Blenden, Brennweiten und/oder entfernungsabhängiger Fehlfokus).
 
Die Serienstreuung die ich bei Fremdherstellern meinte bezieht sich auch eher auf Fokussprünge (Blenden, Brennweiten und/oder entfernungsabhängiger Fehlfokus).

Das stimmt. Dass z.B. Sigmaobjektive bei Pentaxkameras häufig Fokusprobleme verursachen, ist bekannt. Mein 17-50 f/2.8 trifft auch hin und wieder nicht so, wie ich das gerne hätte, ohne ersichtlichen Grund, und zwar häufiger als meine Pentaxlinsen.
 
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