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Vom Laptop zum Desktop

beniti

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem durch Umzug nun genügend Platz vorhanden ist, möchte ich mir meinen Traum von einem eigenen EBV-Plätzchen erfüllen.
Da mein Laptop zu oft an seine Grenzen stösst und nach ca. 5 Jahren wohl auch wieder seine Haltbarkeitsgrenze erreicht hat, soll es ein Desktop-PC werden. Bei dem Laptop handelt es sich um einen Acer Aspire 7750G mit i5-2430M, AMD Radeon HD 6850M, 1 GB VRAM und 8GB RAM.

Derzeit arbeite ich mit Gimp, Olympus Viewer 3, NIK (als stand alone) und Microsoft I.C.E., will mir aber einen Umstieg auf die Adobe-Produkte und evtl. Darktable offenhalten. Mein Laptop hängt sich dabei regelmäßig auf bei der RAW-Stapelverarbeitung mit dem Viewer sowie größeren Panoramen in Gimp und I.C.E.

Auch wenn ich hier nun schon einige Threads zum Thema durchgelesen habe, bin ich doch noch sehr weit von einer endgültigen Zusammenstellung entfernt.
Das gilt nicht nur für die "Innereien" des künftigen PC´s, sondern auch für alles drumherum, z.B. passender Tisch und Monitor.
Betriebssystem wird wohl Windows 10 (64bit) werden.

1. Monitor
Bei letzterem ist die Entscheidung eigentlich schon für den BenQ SW2700PT gefallen, da mir hier das Preis-Leistungsverhältnis sowie einige Testberichte sehr vielversprechend erscheinen. Da ich es von der Arbeit her gewohnt bin, würde ich jedoch gerne mit zwei Monitoren arbeiten. Hier sollte es dann natürlich ein deutlich günstigerer Zweitmonitor (zum Surfen, Office, vielleicht mal ein Spiel oder Filmchen) sein, ich weiß nur nicht, ob das dann beides gut zusammen passt (Auflösung, arstellung, ppi, ....).

2. Möbel
Die Idee ist ein fahrbarer PC-Tisch, den ich bei längeren Sitzungen auch vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer rollen kann, um ein mindestmaß an gemeinsamer Freizeitgestaltung zu gewährleisten ;).
Bei dem Thema würde ich grundsätzlich einmal interessieren, wie andere hier ihren Arbeitsplatz so gestalten, dass man dort mehrere Stunden gut arbeiten kann. Aber vielleicht mache ich dazu einen eigenen Thread für Bildbeiträge auf...
Das Problem bei speziellen PC-Tischen ist oft, dass man zwar einen Auszug für die Tastatur hat, man aber trotzdem nicht gut die Beine unter dem Tisch unterbringen kann, da dort irgendwelche Regalböden oder Querverbindungen vorhanden sind. Idiotischerweise ist auch oft neben der Tastatur kein Platz für die Maus, sodass man diese wenig ergonomisch vor dem Monitor bedienen muss.

3. Mainboard/Prozessor
Nach meinen ersten Recherchen hatte sich der i5-6600 herauskristallisiert, der auch hier sehr oft empfohlen wird. Wenn ich auch noch nicht tiefergehend verstanden habe, was es genau mit dem Übertakten auf sich hat und ob/wann man das braucht, haben mir sämtliche IT-Sachverständigen um mich herum schon grundsätzlich davon abgeraten, da es einerseits nur begrenzt Leistungszuwachs brächte und andererseits die Haltbarkeit des Prozessors verkürzen könne.
Bei einigen Komplett-PC´s habe ich jetzt allerdings auch viele gesehen, die den i7-6700 eingebaut haben. Der Preisunterschied ist überschaubar, was das leistungsmäßig ausmacht, weiß ich nicht. Der Gedanke ist schon, mit möglichst vielen Komponenten die nächsten 5-6 Jahre auszukommen und dann ggf. nachrüsten zu können.
16GB RAM sollen es auf jeden Fall sein, wenn das Budget reicht nehm ich auch 32.

4. Grafikkarte
Grundsätzlich war ich davon ausgegangen, dass ich eine Grafikkarte schon wegen des zweiten Monitors brauche, wurde aber eines besseren belehrt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es (im entsprechenden Preissegment unter 200 €) nur eine überschaubare Zahl von Modellen, die den BenQ wirklich ausreizen, der Begriff NVIDIA Quadcore ist mir da z.B. schon untergekommen. 2GB RAM sind dann ja meistens eh dabei.

5. Speicherplatz
Hier werde ich auf jeden Fall auf die Kombination von großer HDD und kleiner SDD wechseln. Hier wurden mir die größten Geschwindigkeitszuwächse in Aussicht gestellt.

6. der ganze Rest
Gehäuse, Netzteil und Lüftung müssen sich dann entsprechend anpassen, ohne dass ich persönlich irgendwelche Präferenzen hätte. Solange das alles nicht bläst wie ein Staubsauer und man den Fernseher noch hört, bin ich jetzt nicht zwingend hinter dem leisesten PC her, der möglich ist. Das wäre eher ein netter Nebeneffekt.
Ein Bekannter hat mich darauf hingewiesen, dass die Kombination zweier Lüfter vorne unten und hinten oben nach seinen Tests die besten Ergebnisse bringt. Die Marke bequiet wird hier ja öfter für Netzteile und Lüfter genannt. Welches Modell für mich das ideale wäre bleibt aber dann noch herauszufinden.

Die Schlussfrage ist dann natürlich auch noch, wer den ganzen Kram zusammenbaut. Der Plan war ursprünglich, den Tower ohne alles Drumherum für ein Budget von 1.000,00 € hinzustellen. Wenn das nicht klappt, sollte auf jeden Fall eine spätere Aufrüstung möglich sein.

Ich bin für alle Ideen und Anregungen dankbar und offen. Ich kann nur nicht versprechen, dass ich alles auf Anhieb verstehe, da es hier hardwaretechnisch doch gerne einmal sehr in die Tiefe geht. Ich bin dann doch eher Fotograf als Computerspezialist.

Wie heißt es so schön: Wichtig ist, was hinten rauskommt.
In diesem Sinne, Schönen Sonntag!

mfG
Benjamin
 
1) Da du auch Ergonomie ansprichst, nehme einen zweiten Monitor, der auch höhenverstellbar ist und kein TN-Panel hat (Blickwinkelstabilität!).

2) Die Idee kann ich nachvollziehen, wie es genau funktionieren soll, stelle ich mir komisch vor. Du rollst dann den ganzen Tisch rüber (der eine PC-Halterung haben muss) und arbeitest dann auch im Wohnzimmer? Zwar bei Familie aber auch beschäftigt? Ich sehe da jetzt nicht Vorteil drin.

Es gibt schöne Bürotische, die eine massive Tischplatte haben und nur links und rechts ihre Tischbeine. Da hast du zumindest keine Probleme mit evtl. Verstrebungen und deinen Beinen.

Ergonomisch betrachtet, steht der Monitor am Ende des Tisches und vor ihm Tastatur und Maus. Die Armlehnen sind so hoch, dass Arme und Tisch mindestens eine gerade Linie bilden.
Mit einer Handballenauflage kann man da auch was optimieren.
Und eine Tastatur, die Ergonomie mit gesehen hat, ist in der Richtung auch empfehlenswert. Diese haben eine Handballenauflage und können vorne auch höher gestellt werden, was komfortabler ist.
Als ein Produkt sei hier bspw. Microsoft Sculpt Comfort Desktop genannt - eine passende Kombi, gibt es aber auch einzeln und betreibe ich selber zufriedenstellend.

3) Hier würde ich auf die Kaby Lake 7000er Serie setzen. Wenige Euro teurer, aktuelle Technik, leicht schneller und verbesserte GPU.
Ein i5 ist halt Preis-/Leistung top, ein i7 gibt halt etwas mehr Power. Hier würde ich am Ende schauen, was das Budget sagt und wenn noch Luft ist ggf. da zugreifen.

4) Ich denke du meinst eine Nvidia Quadro ;) Ganz ehrlich, 10bit Farbansteuerung an den Monitor wird überbewertet. Imho kann keine Software die du nutzt, mehr als 8bit pro Fabrkanal an den Monitor ausgeben.
Photoshop wäre eine Software sowie ein paar andere Adobe Produkte, die müssen dann unter Windows mit einer Quadro/FirePro betrieben werden um es zu nutzen. Aber wegen einer Software würde ich das Geld nicht versenken.

Je nach dem was du sonst mit dem PC vorhast, macht es Sinn eine normalen Consumer-Grafikkarte (GeForce, Radeon) einzubauen. Falls es bei EBV bleibt, würde ich das Geld sparen und die CPU-Onboard GPU nutzen.

5) Ja, aber SSD nicht zu klein bemessen. Je nach dem was du machst sind 256-512 GB passend.

6) Mit einem gedämmten Gehäuse, leise Lüfter (CPU, Gehäuse) und leises Netzteil kann man die Geräuschentwicklung sehr gut minimieren.
Persönlich bin ich da mit beQuiet sehr zufrieden, aber auch Noctua baut sehr leise Lüfter, die sehr empfehlenswert sind.

Einige Online-Händler bieten dir ganze PC-Konfiguratoren an und bauen gegen Aufpreis das alles auch zusammen.
 
Hi Ralf,

vielen Dank für die Antwort. Ich bleibe mal bei der Nummerierung:

1.
Wenn es wieder ein besonderes Panel sein muss, dürfte der fromme Wunsch, den zweiten Monitor deutlich unter 300,- € zu halten sicherlich wieder schwierig werden. Ebenso wie die GraKa wird der einfach noch ein paar Monate warten müssen.

2.
Derzeit hocke ich die meiste zeit mit dem Laptop auf den Knien auf der Couch. Da wäre ein Computertisch definitiv ein Fortschritt. Wenn der dann nachts noch zum Dauerbetrieb ins kühlere und katzensichere Arbeitszimmer verbracht werden kann, sehe ich nur Vorteile. :D
Für den Übergang gäbe es für ca. 20,- € kleine Wägelchen von Roller bzw. dem großen Fluss. Nicht schön, aber vorerst praktisch.

3.
Also "wenige Euro" kann meine Recherche nicht bestätigen, das sind schon so im Schnitt ca. 120,- €. Da flutscht es in den PC-Konfiguratoren dann selbst mit onboard-Grafik regelmäßig über die 1.000,- € Grenze. Auch die Suche nach einem Mainboard gestaltet sich nicht so leicht. Ich kann allerdings verschiedene Empfehlungen hier bzw. die Standardprodukte bei den Anbietern von GEsamt-PC´s als Ausgangspunkt nehmen und muss mich noch über die Details schlau machen.

mfG
Benjamin
 
1.
Wenn es wieder ein besonderes Panel sein muss, dürfte der fromme Wunsch, den zweiten Monitor deutlich unter 300,- € zu halten sicherlich wieder schwierig werden. Ebenso wie die GraKa wird der einfach noch ein paar Monate warten müssen.

IPS-Panel-Monitore sind jetzt keine Seltenheit mehr. Im 24''/Full-HD geht es bei ca. 150€ los. Möchtest du höhere Auflösung (QHD - 2560x1440) bist du bei ca. 250€ - UHD beginnt bei 400€.
Also da findet man etwas :)

2.
Derzeit hocke ich die meiste zeit mit dem Laptop auf den Knien auf der Couch. Da wäre ein Computertisch definitiv ein Fortschritt. Wenn der dann nachts noch zum Dauerbetrieb ins kühlere und katzensichere Arbeitszimmer verbracht werden kann, sehe ich nur Vorteile. :D
Für den Übergang gäbe es für ca. 20,- € kleine Wägelchen von Roller bzw. dem großen Fluss. Nicht schön, aber vorerst praktisch.

Ich würde 1-2 Monitore und einen Desktop-Rechner vom Gewicht her einen 20€ rollbaren Wägelchen nicht zutrauen.
Meinen Schreibtisch mit 160cm Breite, 60cm Tiefe mit massiver Platte und verchromten Metallfüßen habe ich für 200€ gekauft - mittlerweile für 170€ erhältlich. In 120cm Breite für knapp 120€ zu haben.
Ich weiß nicht, ob der Zwischenschritt sich so lohnt, wenn du planst, eh etwas vernünftiges mit PC&Co anzuschaffen und da so einen Kompromiss einzugehen?

3.
Also "wenige Euro" kann meine Recherche nicht bestätigen, das sind schon so im Schnitt ca. 120,- €. Da flutscht es in den PC-Konfiguratoren dann selbst mit onboard-Grafik regelmäßig über die 1.000,- € Grenze. Auch die Suche nach einem Mainboard gestaltet sich nicht so leicht. Ich kann allerdings verschiedene Empfehlungen hier bzw. die Standardprodukte bei den Anbietern von GEsamt-PC´s als Ausgangspunkt nehmen und muss mich noch über die Details schlau machen.

Bei "Alte R(e)nate" sehe ich den i5-6600 (3,3 GHz, Turbo bis 3,9 GHz) für 254€ und i5-7600 (3,5 GHz, Turbo bis 4,1 GHz) für 259€.
Rein vom Mainboard geht jedes 1151-Sockel-Mainboard - bei älteren muss man nur schauen, ob es ein passendes BIOS/UEFI Update gibt.
Und die Renate ist nicht gerade Schnäppchenshop - aber es gibt einen kompletten PC-Konfigurator.

Wenn du eh nicht übertaktest, brauchst du den Z170 Chipsatz nicht zwangsweise und kannst rein nach den Anschlüssen gehen. Mindestens einmal Display-Port sollte es geben.

Mein Vorschlag bei Renate zusammengeklickt:

PC-Netzteil
be quiet! PURE POWER 9 500W CM, PC-Netzteil
schwarz, 2x PCIe, Kabel-Management
€ 69,90*

DVD-Brenner
LG GH24NS, DVD-Brenner
schwarz, 12-fach DVD-RAM schreiben, Retail
€ 19,99*

Solid State Drive
Samsung MZ-75E250B 250 GB, Solid State Drive
schwarz, SATA 600, 850 EVO (Basic)
€ 99,90*

Arbeitsspeicher
Patriot DIMM 16GB DDR4-2400 Kit, Arbeitsspeicher
PV416G240C5K, Viper 4
€ 93,90*

Prozessor
Intel® Core i5-7600, Prozessor
FC-LGA4, Kaby Lake
€ 259,-*

Festplatte
Western Digital WD40EZRZ 4 TB, Festplatte
SATA 600, WD Blue
€ 139,90*

Tower-Gehäuse
be quiet! SILENT BASE 600, Tower-Gehäuse
silber
€ 104,90*

Mainboard
ASUS PRIME H270-PRO, Mainboard
€ 131,-*

Gesamt: € 918,49*

Beim Netzteil habe ich nach Kabelmanagement geschaut und Geräuschentwicklung. Wenn man da Kompromisse eingehen will, geht da noch was nach unten.
 
Hallo RalfE,

Händlerempfehlungen darf man hier nicht abgeben, aber du solltest doch schauen, das es Anbieter gibt, die dir für den Preis sicher ein Angebot machen, das günstiger oder zumindest besser ausgestattet ist und die dir den Rechner auch fertig konfektioniert mit installiertem Betriebssystem anbieten.
So finde ich bei meinem Haus-und Hoflieferant ein ähnliches Angebot für 1044 €, das aber zusätzlich eine NVidia GTX 1050 Ti Grafikkarte mit 4GB DDR5 hat.
 
Hallo RalfE,

Händlerempfehlungen darf man hier nicht abgeben, aber du solltest doch schauen, das es Anbieter gibt, die dir für den Preis sicher ein Angebot machen, das günstiger oder zumindest besser ausgestattet ist und die dir den Rechner auch fertig konfektioniert mit installiertem Betriebssystem anbieten.
So finde ich bei meinem Haus-und Hoflieferant ein ähnliches Angebot für 1044 €, das aber zusätzlich eine NVidia GTX 1050 Ti Grafikkarte mit 4GB DDR5 hat.

Ich wollte lediglich zeigen, dass unter 1000€ es machbar ist und wie ich zusammenstellen würde. Das war jetzt weder bei einem besonders billigen Anbieter noch intensive Vergleichssuche.
Es soll ein Vergleich bieten, damit der TO selber recherchieren kann und die Angebote einordnen kann.
 
Danke Ralf,

ich hatte wohl i5-6600 und i7-7700 verglichen.
i5-6600, i5-6700, i7-7700 --> wo machen sich die Unterschiede in der Benutzung bemerkbar?

Hi Newbie,

wo würdest Du den Mehrwert der Grafikkarte sehen?

mfG
Benjamin
 
Hallo Benjamin,

die internen Grafikkarten sind einfach nicht so schnell, benötigen Rechenleistung des Prozessors und müssen sich den Speicher vom RAM abzwacken. Je nach eingesetztem Bildbearbeitungsprogramm kannst du auch davon profitieren, das diese Programme den Grafikprozessor der Grafikkarte für Berechnungen nutzen und damit beschleunigen. Zur Zeit sind das zwar nur einige Programme aber die zukünftigen Versionen und Bildbearbeitungsprogramme werden das sicher alle nutzen.
 
ich hatte wohl i5-6600 und i7-7700 verglichen.
i5-6600, i5-6700, i7-7700 --> wo machen sich die Unterschiede in der Benutzung bemerkbar?

Ein i7 ist ein Quad-Core Prozessor mit Hyper-Threading (HT), d.h. es können pro Takt mehrere Befehle verarbeitet werden. Das Betriebssystem sieht 8 virtuelle Kerne, die es mit Arbeit versucht zu versorgen. Ziel des ganzen ist es, den Prozessor optimal auszulasten.
Daneben ist ein i7 höher getaktet und kann eine bessere GPU-Einheit haben. Da muss man genau die Modelle vergleichen.

Im Bereich Bildbearbeitung ist meistens der CPU-Takt der größte Performancebringer.
Die GPU-Auslastung schwankt stark. Capture One nutzt sie deutlich intensiver (hier erreiche ich mit meinen 24 MP Sony RAWs) bis zu knapp 80% GPU-Auslastung. Lightroom kommt da nur auf auf ~10% GPU-Last, was auch eine Onboard GPU locker wegsteckt.

wo würdest Du den Mehrwert der Grafikkarte sehen?

Neben Gaming macht sie bei Programmen, die deutlich von GPU-Unterstützung profitieren Sinn. Im Bereich Videoschnitt wird auch ziemlich deutlich über die GPU beschleunigt.


Bei deinem Budget würde ich aber eher in eine stärkere CPU investieren.
Eine Grafikkarte ist zusätzlich einfach eingebaut (reinstecken, festschrauben, Strom ran und die Kabel sind verdrehsicher), als mal die CPU getauscht.
 
Habe in meinem Rechner den i7 6700k verbaut.
Bin mit der Leistung der CPU sehr zufrieden, aber wenn man Geld sparen möchte würde ich lieber den i5 nehmen. So groß sin die Unterschiede dann auch wieder nicht.
Was ich aber als wichtig empfinde ist ein guter Kühler. Hier empfehle ich gerne so groß wie möglich! Sehr gut finde ich die Noctua Reihe, sind leise und sehr gut in der Kühlleistung.
Habe mich für die Kombination Fractal R5 Define (Gehäuse) und Noctua NH-U14S Kühler entschieden.
Das System ist so im Betrieb so gut wie nicht zu hören.
 
i5-6600, i5-6700, i7-7700 --> wo machen sich die Unterschiede in der Benutzung bemerkbar?

die i7-7*** Prozessoren sind die Nachfolger der i7-6*** Prozessoren (ebenso beim i5), und ca. 10% schneller weil höher getaktet. Aber nur unwesentlich teurer . Ich würde auf jeden Fall die neuen Prozessoren nehmen, auch wenn der Unterschied nicht allzu groß ist. Sie sollen wohl auch etwas energieeffizienter sein, woraus man schliessen könnte daß sie eventuell einen Ticken weniger heiß werden.
Soll es günstig sein, ist ein i5-7600 bestimmt keine schlechte Wahl .
 
Hallo und vielen Dank für alle Beiträge.

Ich werde jetzt einmal Ralfs Vorschlag aus #4 als Ausgangspunkt nehmen.
Als Gehäuse gefällt mir das Fractal R5 Define ein wenig besser. Gibts auch in schickem weiß und ich habe die Empfehlung bekommen, ein Gehäuse mit Lüftern vorne unten und hinten oben zu nehmen, weil das die besten Ergebnisse bringe.

Der dazu empfohlene Kühler NH-U14S Kühler hört sich gut an und ist mit 70 € auch kein ganz großer Kostenfaktor. Bringt der für meine Zwecke den entsprechenden Mehrwert oder könnte man auch den wie in #4 erstmal weglassen?

Genau wie auf Monitor 2 werde ich vorerst wohl auch die extra GraKa verzichten und dafür vielleicht beim Prozessor auf die Vollen gehen. Es soll ja gerade einige Jahre vorhalten, da kann man dann vielleicht auch mal oben ins Regal greifen (= i7-7700).

Beim Mainboard stellt sich die Frage, ob in der ungefähren Preisklasse die Wahl einer Alternative zu ASUS PRIME H270-PLUS Sinn macht, die Displayport bietet, z.B. ASUS PRIME H270-PRO scheinen mir da miteinander vergleichbar.
 
Also ich würde den Kühler sofort verbauen, denn:
- er ist total einfach und idiotensicher zu montieren (aufsetzen und im Wechsel festschrauben).
- er einen sehr großen und guten Kühlkörper hat, und dadurch der Lüfter natürlich nicht so hoch drehen muss. Außerdem hat er einen sehr großen Lüfter -> weniger Drehzahl -> insgesamt leiser.
- super verarbeitet

Zum Gehäuse:
Bei mir werkelt hier nun der i7 6700K mit dem genannten Kühler und dem Fractal R5 Define PCGH Edition (vorne 2 Lüfter, hinten einer). Zusätzliche Lüfter unten oder sonst was braucht man da nicht.
Meine CPU liegt im Leerlauf bei 21,22 Grad und selbst unter voller Auslastung bleibt das ganze sehr schön kühl.
 
CPU Kühler macht sofort auch Sinn, da ein späterer Wechsel einmal die Reinigung der CPU von der alten Wärmeleitpaste mit bedeutet.

Beim englischnamigen Gehäusekönig kannst du auch eigene Konfigurationen angeben und dir alles fertig montiert zuschicken lassen. Da wäre ein guter Kühler gleich eine gute Idee.
Gibt dort auch einige Vorschläge, die beliebig anpassbar sind.
 
die internen Grafikkarten sind einfach nicht so schnell, benötigen Rechenleistung des Prozessors und müssen sich den Speicher vom RAM abzwacken.
IGPs zweigen keine Rechenleistung von der CPU ab. Das sind eigene Rechenkerne die auch ganz anders aufgebaut sind als klassische CPUs. Sie sitzen die nur im selben Die wie die CPU.
So lange es die Pipeline schafft, beide ausreichend schnell mit Daten zu füttern und die Kühlung es schafft, die Abwärme von beiden abzuführen, entsteht hier kein Flaschenhals.


Was ich aber als wichtig empfinde ist ein guter Kühler.
Das unterschreibe ich.

Hier empfehle ich gerne so groß wie möglich!
Da ist eine gute Faustregel, aber man sollte hier das Gesamtkonzept im Auge behalten. Je nach Gehäusedesign kann ein kleiner Top-Blower effizienter sein als ein großer Tower, oder andersrum - je nachdem, wie der Luftstrom im Gehäuse verläuft.

Sehr gut finde ich die Noctua Reihe, sind leise und sehr gut in der Kühlleistung.
Habe mich für die Kombination Fractal R5 Define (Gehäuse) und Noctua NH-U14S Kühler entschieden.
Noctua stellt ohne Frage gute Kühler her, aber man bezahlt hier den Namen mit. Ein Scythe Ashura ist z.B. durchaus mit einem NH-U14S vergleichbar, kostet aber nur 40, statt 65 Euro.
Beide haben gemeinsam, dass sie im Vergleich zu ihrer Lüftergröße einen recht kleinen Kühlkörper haben, was ihre Kühlleistung gerade bei Lastspitzen begrenzt. Falls der Platz im Gehäuse vorhanden ist, dann würde ich momentan eher einen Thermalright Macho X2 verbauen.
 
Hallo zusammen,

ich habe jetzt hin und her überlegt und bin zu folgender Kombination gekommen.
(drei ältere SATA HDD sind noch vorhanden). Irgendwas zueinander inkompatibel?

Grafikkarte und zweiter Monitor werden sich im Laufe des Jahres noch dazugesellen.
Was den Tisch angeht, werde ich mich mal nach örtlichen Schreinereien umsehen.

mfG
Benjamin
 

Anhänge

Ein 400W Netzteil würde reichen, wenn man 100W für CPU, 200W für eine spätere Grafikkarte ansetzt. Die verbleibenden 100W reichen für Lüfter, Platten und Buffer aus.
500W tun auch nicht weh und so viel ineffizienter sind diese auch nicht zu den 400W Brüdern. Mehr braucht es aber weiß Gott nicht.

Würde auf jeden Fall die Variante nehmen mit Kabel Management. Die Kabel die man nicht braucht, sind nicht im Gehäuse und es ist etwas aufgeräumter :)
 
Ich würde an deiner Stelle ein günstiges Mainboard nehmen ohne DP , es hat die gleiche Leistung 50-70 Euro billiger, nicht so viel unnötiges Zeug das Treiber braucht und den Pc vollstopft zum Beispiel Soundchip, Desgin.

Dafür gleich eine Gpu
 
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