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Analog Bekomme ich das mit einem Scanner hin?

MirkoMaty

Themenersteller
Hallo zusammen,

habe mit der Mamiya 645 ein paar Bilder geschossen und die resultierenden Dias mit der D700 und einem Makroobjektiv abfotografiert.

Die Resultate könnt Ihr als Anhang sehen. Zuerst das Bild im Überblick, dann einen 100%-Crop. Von diesem bin ich baff erstaunt. Man kann auch nicht eine Spur von Körnung auf dem Bild entdecken, dafür Details pur.

Nun ist die Frage: Komme ich mit einem bezahlbaren Scanner auf ähnlich gute Ergebnisse? Zum Beispiel mit einem CanoScan 8800F oder 9000F? Der Nikon Coolscan ist mir zu teuer.

Ich frage deshalb, weil der Aufbau für's Abfotografieren der Dias schon etwas aufwändig ist (siehe drittes Bild).

Grüße
Mirko
 
4.5x6? Der V700 bringt ohne ICE bei Diafilmen 2400 DPI in guter Schärfe. Das sind ca. 4000x5000 Pixel oder 20 MP. Dann sieht man schon deutlich das Korn.

P.S: Der Nikon Coolscan ist ein guter und auch sehr scharfer Scanner. Ist aber nicht die Spitze des Scannerbaus. Ich würde einen Coolscan 8000 oder 9000 nur dann kaufen, wenn ich unbedingt das ICE brauchen würde. Da ich meine Filme fraisch ab Fachlabor scanne, komme ich ohne aus, dann kommt auch ein Imacon in Frage. Der hat zwar kein ICE, aber andere Vorteile vor den Nikon Scannern (weniger betontes Korn, Garantierte Planlage des FIlmes und damit überall gleich scharf)
 
Das mit der Planlage ist tatsächlich auch ein Problem. Auf meinem Aufbau steht ja ein Filmhalter, der für einen Epson-Scanner gedacht ist. Die Filme wellen sich zum Teil schon sehr.

Wenn ich Dich richtig verstehe, sollten sich die erzielbaren ~20MP eines V700 auf scharfe 12 MP herunterrechnen lassen, oder wie ist "bei guter Schärfe" zu verstehen?

Grüße
Mirko

P.S.: Wann geht's nach Japan? ;)
 
Der Coolscan 8000/9000 ist die Spitze des bezahlbaren(!) Scannerbaus. Danach kommen nur mehr Trommelscanner und Imacons.

Ich habe hier einen V500, V700, Coolscan V ED und Coolscan 8000 .. Der V ED ist bei KB um lääääängen besser als die Epsons oder der 8000, der 8000 dafür ist wieder um vieles besser bei MF als die Epsons ..

Falls du aber keinen Nikon kaufen willst -> http://www.betterscanning.com/

Ich habe selber die AN Glas Maske für den V700 .. Das Ding funktioniert wirklich, und die Scans werden deutlich besser.

Aber sieh selbst -> http://www.sebastiantoth.at/comp.jpg
 
Das mit der Planlage ist tatsächlich auch ein Problem. Auf meinem Aufbau steht ja ein Filmhalter, der für einen Epson-Scanner gedacht ist. Die Filme wellen sich zum Teil schon sehr.

Wenn ich Dich richtig verstehe, sollten sich die erzielbaren ~20MP eines V700 auf scharfe 12 MP herunterrechnen lassen, oder wie ist "bei guter Schärfe" zu verstehen?

Grüße
Mirko

P.S.: Wann geht's nach Japan? ;)

Naja, gute Schörfe heisst: Es ist wirklich so viel Auflösung da, aber sie ist nicht so hart und klar in den Details wie ein Bild, das direkt mit der DSLR gemacht wurde. Die Details kann man mit Schärfen natürlich ähnlich klar hinkriegen wie das Bild direkt aus einer DSLR, dann wird das Korn aber auch sehr, sehr sichtbar.
Deshalb schreib ich das gerne was vorsichtig. Viele verwechseln die Kontraststärke in feinen Details mti Auflösung. Dabei muss man schauen, ob die Details überhaupt da sind, erst dann, wie klar (kontraststark) sie sind. Das zweite kann man ja mit USM verbessern, aber was gar nicht da ist, ist gar nicht da, da hilft auch kein USM mehr.

Ich hab lange nur noch den V700 gehabt. Nach Coolscan V und Plustek 7500i, die beide was mehr Auflösung bringen aber beide nur KB sind. Doch dann hab ich mir diesen Sommer einen Imcaon geangelt. Könnte eine ganz gute Idee gewesen sein, denn seither denke ich viel weniger an die 645D (der Imacon hat 1/6 des Gehäusepreises einer 645D gekostet und analoge MF Pentax Kameras hab ich genug). Nach Japan geht es aber so oder so, hoffentlich nächstes Jahr.
 
Falls du aber keinen Nikon kaufen willst -> http://www.betterscanning.com/
...
Aber sieh selbst -> http://www.sebastiantoth.at/comp.jpg

Voll krass! ;)


Der Unterschied ist ja schon sehr groß. Ich hatte auch an so einen Filmhalter von Betterscanning gedacht, wollte aber erst mal wissen, ob das Abfotografieren prinzipiell etwas bringt (was der Fall ist). Deshalb habe ich erst mal einen billigen ohne Glas gekauft.

Aber wenn ein bezahlbarer Scanner das gleiche oder gar ein besseres Resultat bringen könnte, wär mir das lieber, weil's halt nicht so eine Action ist.

Ihr könnt gerne auch Beispielbilder und Crops zeigen.

Es gibt ja auch diese Website, die ein und dasselbe Dia aus verschiedenen Scannern zeigt. Da sind die abfotografierten Bilder aus einer Canon 5D II mit am Besten.

Grüße
Mirko
 
Die Planlage des Filmes wird einfach drastisch verbessert was zu wirklich besseren Ergebnissen führt :) War selber total baff wie ich die ersten Testscans gemacht habe. Kann die Betterscanning Masken also wirklich nur empfehlen.
 
Voll krass! ;)


Es gibt ja auch diese Website, die ein und dasselbe Dia aus verschiedenen Scannern zeigt. Da sind die abfotografierten Bilder aus einer Canon 5D II mit am Besten.

Grüße
Mirko


Wenn du die gleiche Seite meinst wie ich, dann wurde mit der 5DII nicht das Dia abfotografiert, sondern das gleiche direkt aufgenommen, wie es auf den Dias ist.
 
Versuch mit einem Canoscan 9000F

Hallo zusammen,

ich habe jetzt mal einen Canon 9000F bestellt und ein paar Scans gemacht. Die Ergebnisse sind sehr ernüchternd. Die hohe Auflösung, die man dort angeben kann, wird bei weitem nicht erreicht.

Bei einem 6x4,5cm-Dia kann man überhaupt keine Bilder mit Auflösungen > 3200 dpi machen, da das Bild für die Software zu groß würde. Hätte der Scanner echte 3200 dpi, wäre das auch überhaupt gar kein Problem. Selbst echte 2400 dpi wären mir bei weitem genug. Aber die angegebenen Werte sind reine Phantasie.

Nun die Bilder. Das erste zeigt den Überblick. Es ist das gleiche Bild, wie in meinem ersten Post. Hier sieht man schon mal, dass die Farben nicht diskussionswürdig sind (Farbanpassung: Ohne).

Dann einen Crop bei 3200 dpi, und als drittes Bild den Crop so weit verkleinert, dass er etwa denselben Abbildungsmaßstab hat, wie die abfotografierte Version, die aus meiner D700 stammt. Das vierte Bild ist nochmal der Crop von der D700. Die Crops zeigen, dass die Auflösung meiner D700 wesentlich höher ist. Und das bei nur ca. 1900 dpi...

Vielleicht ist es ja eine Fehlbedienung. Wie macht Ihr denn die Scans mit dem Canon 9000F?

Bringt Silverfast bessere Farben?

Grüße
Mirko
 

Ja. Ein Halter von betterscanning.com ist unterwegs...

Ich habe nun eine wesentliche Verbesserung erzielt, indem ich die Bilder umgedreht habe. Verstehen tue ich das nicht, weil auf dem Filmhalter klar und deutlich steht, dass man den Film so einlegen muss, dass er spiegelverkehrt ist.

Die gescannten Bilder bei diesem neuen Versuch musste ich softwareseitig spiegeln.

Interessanterweise werden auch die Farben besser. Es kommt nicht an das Abfotografieren mit der D700 hin, aber es nähert sich der Brauchbarkeit.
Dennoch bin ich für weitere Tipps dankbar.

Vielleicht bringt ja der Halter von Betterscanning noch was. Wobei der Beispielfilm sehr schön plan liegt. Da wird das ANR-Glas auch nicht viel ausrichten.

Grüße
Mirko
 
Der Film sollte immer mit der Emulsionsseite (in der Regel matter) nach unten liegen. Also so, dass man die Randbeschriftung von oben richtigrum lesen kann.

Der Canon ist ab Mittelformat schon sehr ok, man muss sich aber wirklich etwas in die Software einarbeiten und die Bilder brauchen mehr Schärfung, was man von Digitalkameras nicht gewohnt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab den 9000f auch seit weihnachten und bin zu der schlussfolgerung gekommen, dass ich für mich bei einem optimal liegenden film sehr schöne ergebnisse erzielen kann.

ich hab noch keinen zusätzlichen halter angeschafft, werde das aber beizeiten tun. meine besten ergebnisse soweit hab ich bekommen, nachdem ich den film direkt auf die scanneroberfläche gelegt und mit der scheibe eines bilderrahmens fixiert hab.

da ich meine mittelformatscans eh auf 6000*4500 runterrechne erhalt ich eigentlich mittlerweile sehr ansehnliche resultate.
allerdings finde ich, dass sich auch aus kb sehr viel rausholen lässt.
da ich i.d.r. nich größer als 20*30 cm drucke, bin ich voll zufrieden!
 
Hmmm... das scheint einfach nur ein wenig Experimentieren zu brauchen. Jetzt arbeite ich mit Silverfast und drehe die Bilder per Software um. Da SF gleich in Photoshop exportiert, kann ich in PS die Levels und die Schärfe anpassen. Das Resultat ist absolut brauchbar. Siehe meinen letzten Crop für heute ;).

Grüße
Mirko
 
Ja, das wird schon.
Gerade Silverfast braucht einiges an Einarbeitungszeit, Vuescan ist aber auch nicht viel intuitiver :D

Wenn man den Bogen aber erstmal raus hat, geht es irgendwann im Schlaf von der Hand und man muss nur noch bei problematischen (fehlbelichteten oder fehlentwickelten) Filmen mehr Hand anlegen.
 
Hm sehr aufschlussreich dieser Thread. Ich druecke mich gerade auch noch vor der Entscheidung, mir einen Scanner zu kaufen, da ich gefürchte, dass er zu wenig Auflösung fürs Mittelformat mitbring (z.B. auch in Relation zum Abfotografieren). Aber dein letzter Scan zeigt deutlich mehr Details als dein erstes Macro-Abfotografier-Bild.

Du verwendest Silverfast SE? (wurde zumindest in deinem anderen Thread erwähnt).

Frage an die Spezialisten, die Silverfast SE, SE-Plus und Ai kennen:

Lohnt sich der Aufpreis, welche Funktionen vermisst "man"?
 
Aber dein letzter Scan zeigt deutlich mehr Details als dein erstes Macro-Abfotografier-Bild.

Das sehe ich selbst nicht so. Details hat das abfotografierte Bild mehr. Aber der Aufwand.... Bis ich die ganze Chose aufgebaut habe, das dauert seine Zeit. Der Scanner steht neben meinem Bildbearbeitungsrechner und ich kann die Fotos direkt in PS bearbeiten. Nachdem ich die Bilder "richtig herum" einspanne, sind Farben und Auflösung in Ordnung.

Du verwendest Silverfast SE?

So ist es. Da ich sehr viel mit Dias (Velvia) arbeiten werde, befürchte ich Farbtonabrisse mit 8 Bit-Bildern. Sollte sich das bewahrheiten, dann müsste ich upgraden.

Oder mit dem Canon-Programm arbeiten. Das ist eigentlich auch nicht schlecht, vor allem, wenn man viele Bilder hat. Das Programm erkennt nämlich ziemlich gut die Positionen der einzelnen Bilder und man kann gleich 4 Stück gleichzeitig scannen.

Grüße
Mirko
 
Das mit dem richtig rum einspannen ist so: Die Schärfeebene ist etxrem dünn, Zehntel Milimeter. Wenn der Halter nicht genau passt, müsste er justiert werden. Oder eben anders reinlegen ändert die Höhe zufällig genau ins Bessere! Der Halter von betterscanning, sauber in der Höhe eingestellt, wird da helfen, zumal sich der Film dann weniger biegen kann.
Bei meinem Imacon (ein Photo, ohne fokussierbare Linse, also auch fixe Schärfeebene) ist das ein grosser Unterschied, wie man den Film dreht! So gross, dass es auch schon bei den 1600 bis 2000 DPI, die man mit dem Canon Scanner sicher erreichen kann, sichtbar wird!
 
Letztendlich habe ich es genauso gemacht: Einen Halter von Betterscanning bestellt und mit einer Bilderserie exakt eingestellt. Ich habe zwei Bilderserien gemacht, eine mit der Emulsion oben und eine mit der Emulsion unten. Die letztere ist um Ecken besser. Man muss halt das Bild von der Software spiegeln lassen, was kein Problem ist, weil sich die Programme die Einstellung merken.
 
Zuletzt bearbeitet:
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