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Analog Bekomme ich das mit einem Scanner hin?

Ich verstehe BQ in diesem Kontext als eine Kombination von Detailauflösung, Farbwiedergabe und Dichteumfang. Wobei mir persönlich die Auflösung des 9000f reicht.

Das es hier primär um die Leistungen der Scanner an sich geht ist mir klar, deswegen habe ich mich an der Diskussion auch nicht beteiligt. Nur ziehst du in dem von mir zitierten Absatz den Vergleich zwischen der hybriden und der rein digitalen Verarbeitung. Und da muss man eben klären, was man nun unter Bildqualität versteht, um herauszufinden, ob die digital oder analog preiswerter ist. Wenn es um die Detailauflösung geht ist digital sehr schnell deutlich preiswerter, das ist ein recht eindeutiges Kriterium. Bei der Farbwiedergabe wird es schon schwieriger. Das mein Beitrag insgesamt schwammig ist liegt aber schlicht an der Thematik. Mehr als Aussagen, dass es genau wie bei den Ansprüchen an die Scanqualität auch bei dem Kostenvergleich Analog/Digital auf die persönlichen Anforderungen ankommt wollte ich eigentlich gar nicht.

Die Wege, die andere gehen finde ich genauso interessant wie du. Was ich Schade finde ist, dass in den Scannerdiskussionen zwar viel, und oft auch polemisch, für und gegen bestimmte Verfahren argumentiert wird, aber nur selten repräsentative Beispiele kommen. Das macht es in meinen Augen auch schwer, die tatsächlichen Möglichkeiten zur Verbesserung überhaupt zu erfassen. Wenn die Unterschiede doch so gering sind, wie die eine Seite es behauptet, oder so deutlich sichtbar, wie die andere es darstellt - zeigt es doch einfach mal. (y)
 
Es ist schon richtig nach der gewünschten Bildqualität zu fragen.
Ich selber nutze den V750 für den "Hausgebrauch" (6x7 und 6x9).
Für kleinere Abzüge, Kontaktbögen und fürs Internet.
Details und Schärfe kann ich direkt am Negativ mit einer Lupe beurteilen.
Brauch ich doch mal einen größeren Abzug, dann lasse ich entweder einen Fachabzug machen (auf rein chemischem Wege - ca. 50€ für 60x40) oder ich lasse mir mit dem Imacon einen 3f-Scan machen (12€). Letzteren kann ich dann wiederum selber weiter bearbeiten.

Und somit stellt sich die Frage: Wie oft braucht man vollaufgelöste Negativ-Scans? Wahrscheinlich sehr sehr selten.
 
Die Wege, die andere gehen finde ich genauso interessant wie du.

Das kam zunächst nicht so durch, weil Du geschrieben hast, dass Dich die Scanner-Diskussionen immer amüsieren.

Was ich Schade finde ist, dass in den Scannerdiskussionen zwar viel, und oft auch polemisch, für und gegen bestimmte Verfahren argumentiert wird

Polemik kann ich in diesem Thread bislang nicht ausmachen.

... zeigt es doch einfach mal. (y)

Yes! (y) Darauf warte ich auch.

...oder ich lasse mir mit dem Imacon einen 3f-Scan machen (12€). Letzteren kann ich dann wiederum selber weiter bearbeiten.

Und somit stellt sich die Frage: Wie oft braucht man vollaufgelöste Negativ-Scans? Wahrscheinlich sehr sehr selten.

Das ist sicher ein gangbarer Weg. Für den Preis eines Imacon kann man eine Menge Scans machen lassen. Und den Rest macht man mit dem Canon/Epson. Aber: reicht mir die Quali von der Farbwiedergabe / Dichte her? Bei dem folgenden Bild hätte ich gerne etwas mehr Zeichnung in den Tiefen. Das Dia gibt hier noch einen Ticken mehr her. Daher auch meine Frage nach MultiExposure. Leider funktioniert das mit dem Canon nicht. Ich würde auch zweimal scannen und die Teilbilder mit Photoshop händisch zusammenmontieren, wenn ich damit einen Blumentopf gewinnen würde...

Kapelle-MB-Web.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun kommst Du wieder mit Deinen Rollfilm-Scans, die 900px × 661px, also ein halbes Megapixel haben...

Ja, dazu genügt ein FB-Scanner. Wäre auch traurig, wenn nicht. Wobei der Dichte-/Dynamikumfang mit den absaufenden dunklen Stellen bereits am Ende scheint...
 
Nun kommst Du wieder mit Deinen Rollfilm-Scans, die 900px × 661px, also ein halbes Megapixel haben...

Ja, dazu genügt ein FB-Scanner. Wäre auch traurig, wenn nicht. Wobei der Dichte-/Dynamikumfang mit den absaufenden dunklen Stellen bereits am Ende scheint...

Wenn Du lesen würdest, wärst Du klar im Vorteil. ;)

Ja, es geht um die Dichte. Und das sieht man auch bei der Auflösung. Sonst hätte ich einen Crop gezeigt.
 
Das ist sicher ein gangbarer Weg. Für den Preis eines Imacon kann man eine Menge Scans machen lassen. Und den Rest macht man mit dem Canon/Epson. Aber: reicht mir die Quali von der Farbwiedergabe / Dichte her? Bei dem folgenden Bild hätte ich gerne etwas mehr Zeichnung in den Tiefen. Das Dia gibt hier noch einen Ticken mehr her. Daher auch meine Frage nach MultiExposure. Leider funktioniert das mit dem Canon nicht. Ich würde auch zweimal scannen und die Teilbilder mit Photoshop händisch zusammenmontieren, wenn ich damit einen Blumentopf gewinnen würde...

Du meinst das Gras im Schatten ganz unten links? Da ist wohl tatsächlich nichts mehr zu holen. Ist es nur so aufgehellt, um zu zeigen, dass da nichts mehr geht? Für einen normalen Scan würde ich in den Schatten im Histogramm noch was abschneiden, bis der Berg im Histogramm wirklich ansteigt. Denn so sind die Grasflächen unten links im Schatten irgendwie dunkelgrau ohne Zeichnung, sieht komisch aus. Wenn man's richtig schwarz werden lässt, wird das Bild recht knackig.
Für die Aussage dieses Bildes ist Zeichnung bis ins Gras im Schatten ganz unten links im übrigen witzlos. Im Gegenteil: Wenn man dieses Bild mit HDR Look aufzieht, dann büsst es viel Charme ein. Die Nikon Scanner haben so ein Feature, nennt sich DEE, hellt die Schatten deutlich auf und macht vermeintlich praktisch schwarze Bereiche auf WUnsch recht hell. Ich war zu erst auch davon begeistert und hab es fast standardmässig verwendet. Mit der Zeit nutzt sich der Effekt doch rasch ab, ein schwarzer Schatten statt Zeichnung an der richtigen Stelle steht einem analogen Bild gut. Einem digitalen ggf. übrigens auch.
War ind er Duka nicht anders, s/w Filme meistern ja sehr hohe Kontraste, Trotzdem hat man nicht immer das Papier genommen, was grade noch alle Zeichnung auf dem Film darstellen konnte, sondern sehr genau gesteuert, welche Schatten/Lichter man noch mit Zeichnung haben will, und wo sie zu Gunsten eines höheren Gesamtkontrastes absaufen darf. Täte im HDR Digital Zeitalter manchem Bild auch gut - ein Diascan ist da für die Augen schon mal eine Wohltat.
 
Alles sind nur Kompromisse; leider auch faule. Ein Scannerhersteller wie Epson bekommt es nicht auf die Reihe, einen Filmscanner anzubieten, der eine optische Auflösung von 3000 dpi auf A4 bietet (nicht interpoliert, nicht durch Mikroruckler halbiert). Sowas müsste für 1,5-2k EUR doch drin sein?

Das Leben ist halt kein Wunschkonzert...

Noch einmal, weil sich etwas ergeben hat:

Anscheinend gibt es doch Geräte, die weniger Kompromisse als gedacht bieten.

Ich habe mich mal schlau gemacht und bin in der PrePress-Branche hängen geblieben. Insbesondere die CREO IQSmarts sind sehr beliebt (aber auch noch sehr teuer).

Als Alternative habe ich mir jetzt einen Screen Cezanne besorgt (für relativ kleines Geld - unter EUR 500,00). Diesem muss ich zwar jetzt an einem G3 oder G4 laufen lassen, aber die Hardware-Specs wiegen diesen Nachteil auf: optische 5300dpi auf der gesamten Fläche bis A3. Weiterer Nachteil: Das Ding wiegt über 70 kg, aber naja, den Platz dafür habe ich. :rolleyes:

Was ich sagen will: wenn man lang genug sucht, kann man sich "seinen" Kompromiss zusammenbasteln.

Wenn alles klappt wie gewollt, haben mich Hersteller wie Epson und Canon einmal von hinten gesehen. Die Murkserei, die ich mit dem 9000f hatte, werde ich mir nicht mehr antun. :grumble:
 
Creo ist Kodak und die Kodaks sind wirklich gut. Ich sehe es an meinen beiden Kodak Filmscannern, die zwar von den technischen Daten nur wenig Auflösung bringen - die bringen sie allerdings auch. Ebenso Dichteumfang und Schärfe sind sehr gut.
 
Alles sind nur Kompromisse; leider auch faule. Ein Scannerhersteller wie Epson bekommt es nicht auf die Reihe, einen Filmscanner anzubieten, der eine optische Auflösung von 3000 dpi auf A4 bietet (nicht interpoliert, nicht durch Mikroruckler halbiert). Sowas müsste für 1,5-2k EUR doch drin sein?

Das Leben ist halt kein Wunschkonzert...

Für MF war aber grade vielleicht Weihnachten. Der neue Reflecta Mittelformat Filmscanner soll 2000 UVP kosten. Wenn der jetzt noch mit der Scan-Qualität der besseren Reflecta KB Scanner mithalten kann, dann haben alle bis 6x9 wirklich genau das Wunschkonzert aus deinem Zitat erfüllt bekommen.
 
Für MF war aber grade vielleicht Weihnachten. Der neue Reflecta Mittelformat Filmscanner soll 2000 UVP kosten. Wenn der jetzt noch mit der Scan-Qualität der besseren Reflecta KB Scanner mithalten kann, dann haben alle bis 6x9 wirklich genau das Wunschkonzert aus deinem Zitat erfüllt bekommen.

Stimmt. Hoffen wir, dass er hält, was er verspricht. Für MF wäre es tatsächlich eine Offenbarung. Immerhin ist scheint der ProScan 7200 ein wirklich ordentliches Gerät zu sein, das lässt in Bezug auf den "Neuen" hoffen. :cool:

Für mich persönlich kommt er nicht in Frage, ich brauche Fläche bis minimum 4x5 (8x10 sogar wegen potenziellem Upgrade später...). :)

...ach Du warst das in der oesterreichischen Bucht?! :ugly:

Ja. ;) Warst Du etwa mein Gegner? Die fehlende Dokumentation ist aufgetaucht und Software bekomme ich auch von ihm. ;)
 
Gegner? Noe war ich nicht, habe nur so ein Dingen gerade mal gegoogelt und bin dann auf diesen gestossen. Viel Glueck damit und lass mal was sehen....
 
Noch einmal, weil sich etwas ergeben hat:

Anscheinend gibt es doch Geräte, die weniger Kompromisse als gedacht bieten.

Ich habe mich mal schlau gemacht und bin in der PrePress-Branche hängen geblieben. Insbesondere die CREO IQSmarts sind sehr beliebt (aber auch noch sehr teuer).

Als Alternative habe ich mir jetzt einen Screen Cezanne besorgt (für relativ kleines Geld - unter EUR 500,00). Diesem muss ich zwar jetzt an einem G3 oder G4 laufen lassen, aber die Hardware-Specs wiegen diesen Nachteil auf: optische 5300dpi auf der gesamten Fläche bis A3. Weiterer Nachteil: Das Ding wiegt über 70 kg, aber naja, den Platz dafür habe ich. :rolleyes:

Was ich sagen will: wenn man lang genug sucht, kann man sich "seinen" Kompromiss zusammenbasteln.

Wenn alles klappt wie gewollt, haben mich Hersteller wie Epson und Canon einmal von hinten gesehen. Die Murkserei, die ich mit dem 9000f hatte, werde ich mir nicht mehr antun. :grumble:

Glückwunsch. Das ist sehr günstig, wenn Software dabei ist.
Da bleibt kein Wunsch offen bei der Auflösung und Fläche in XY.
Der Dainippon Screen Czezanne gehörte zusammen mit dem Creo Eversmart Supreme, Heidelberg Nexscan und Fuji Lanovia (AGFA XY15) zu den leistungsfähigsten XY-Flachbettscannern.

Zeig mal Ergebnisse, wenn es so weit ist.

Meinen Nexscan habe ich auch über Pre Press gesucht und bin nach 2 Jahren fündig geworden.

Gruß
carum
 
Also ich hab den Nikon Coolscan und kann nur sagen, dass sich die Investition wirklich geloht hat. Ich hab davor auch immer abfotografiert, aber das Ergebnis war nie so gut wie mit dem Scanner, aber vielleicht lag es auch an meiner Aufbautechnik :)
 
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