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Fuji XT1 -> Sony A7ii

Status
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Toni-Montana

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

das Thema hängt sicher den meisten aus den Ohren, mich beschäftigt es aktuell.

Ich nutze derzeit eine XT1 + XF 16 f1.4 mit zwei Altobjektiven. Soweit auch ganz zufrieden und die Handhabung ist auch gut.
Trotzdem überkommt mich öfters mal der Gedanke ob eine A7ii nicht auch nett wäre.

Was erhoffe ich mir davon? Mehr Reserven in Lightroom, etwas mehr Freistellungspotential.

Denkanstoß gab mir eine erneute Objektivvorstellung von Samyang. Mittlerweile gibt es dort das 14, 35er und 50er mit AF und das zu einem Preis der mich schon etwas neidisch werden lässt im Vergleich zu den Fujis.

Unbestritten sind die Fujis sicherlich gut, aber die Vielfalt ist schon nicht schlecht bei den Sony´s ( zumindest mein Eindruck ).

Des Weiteren habe ich das Gefühl, dass das Fokus-Peaking bei Sony etwas besser zu handhaben ist...bei Fuji ist es öfters mal mit Glück verbunden :rolleyes: kann natürlich auch an mir liegen.

Stand jemand vor ähnlicher Entscheidung? Ich konnte die A7ii schon in Händen halten und fand sie vom Handgefühl her gut, allerdings fallen einem Details in der Bedingung erst nach intensiver Nutzung auf und die Möglichkeit fehlt mir leid.

Ich fotografiere überwiegend Landschaften oder auch Street.


Vielleicht fehlt mir nur der nötige Schubser....:angel:
 
Wenn du die Sony hast, willst du zurück zu Fuji, und umgekehrt. Es gibt nur eine Lösung: Beide Kameras...;)
Weil: beide sind tolle Kameras! Und ja, manuell fokussieren geht mit einer A7 leichter. Die Spitzenobjektive von Sony (GM) sind schon eine andere Preisklasse als die 2.8er/1.4er Fujis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen Samyang Objektive lohnt es sich also nicht das Bajonett zu wechseln.
KB-Format ist ja toll und die Vorteile sind bekannt. Das Gehäuse und die guten Objektive sind aber grösser und teurer im Vergleich.
Die Auswahl von nativen FE-Objektiven mit einem Preis unter 800 Euros finde ich beschränkt.
Bei der reinen Technik schlägt Sony Fujifilm. Fuji macht sich im Gegensatz zu Sony Gedanken, wie der Kunde zufrieden mit der Bedienerführung ist.
Ich kenne die Displays der Fuji nicht. Die Sony Displays sind an der Sonne unbrauchbar. Dafür haben wir einen guten Sucher.
 
Wenn du die Sony hast, willst du zurück zu Fuji, und umgekehrt...

Nö, wieso? :confused:

Ich habe auch vor 2 Jahren von der X-T1 auf die A7II gewechselt und bisher keine Sekunde einen Rückkehrgedanken gehabt oder gar was vermisst.
 
Nö, wieso? :confused:

Ich habe auch vor 2 Jahren von der X-T1 auf die A7II gewechselt und bisher keine Sekunde einen Rückkehrgedanken gehabt oder gar was vermisst.

Ausnahmen bestätigen die Regel...;)

"Wechselitis" als Wunderwaffe zu besseren Fotos ironisch zu thematisieren ist also wieder fehlgeschlagen.
 
Genauso Zwiespalten wie die Antworten, sind meine Gedanken :ugly:
Ich werde weiterhin ein paar Fotoläden anschreiben und nach Mietmöglichkeiten fragen. Unser örtlicher bietet sowas leider nicht an..danach ist die Sicht vielleicht klarer...
 
Ich stehe gerade vor der selben Frage.

Habe eine A6300 und auch schon eine A7II gehabt und war bislang mit den Bildern immer zufrieden. Hatte nie GM Objektive, aber gerade das 28mm 2.0, 55mm 1.8 und 85mm 1.8 sind auch klasse (günstige) Objektive.

Nun habe ich gerade noch eine X-T2 mit einem 23mm 2.0 und was soll ich sagen? Das Handling der Fuji ist einfach super. Alleine der Joystick zum Fokuspunkt wählen ist der Hamme, dual SD-Card Slot, die JPG Farben usw... Dennoch fehlt mir etwas der VF Look - hauptsächlich bei Portraits. Und wie du schon sagst, im Vergleich zu Sony ist die Objektivauswahl bei Fuji doch etwas beschränkt.

Mein vorgehen wird jetzt auch nochmal sein, beide Kameras nebeneinander zu haben mit vergleichbaren Linsen und dann zu schauen welche Kamera vom Handling und der Bilder besser passt.

Grüße
 
Komisch. Ich habe mit der Einstellung "sonnig" keine Probleme etwas auf den Sony Displays zu sehen bei sonnigem Wetter. Vielleicht solltest du mal zum Augenarzt.

Solange Du mit der grünen Automatik herumwatschelst und auf Bildkontrolle verzichtest geht es gut. Ich verwende meistens Modus M und kontrolliere das Bild wenn es draussen zu hell ist, wenn nötig im Sucher.
Die Display-Einstellung "sonnig" entspricht jedenfalls nicht meiner Realität und des meines kalibrierten Monitors.
 
Stand jemand vor ähnlicher Entscheidung?
Ich fotografiere seit 2 Jahren mit der X-T1 und habe mich entschieden, die A7II zusätzlich anzuschaffen. Hier kannst du den Beweggrund für meine Entscheidung nachlesen.

Was erhoffe ich mir davon? Mehr Reserven in Lightroom, etwas mehr Freistellungspotential.
Genügt dir die Bildqualität der X-T1 nicht? Vielleicht bringt die die X-T2 die entscheidende Verbesserung. "Freistellungspotenzial" wird in seiner gestalterischen Bedeutung maßlos überschätzt. Wir sprechen hier von einem Unterschied von einer Blende. Diesen kann selbst ein geübter Fotograf nur im direkten Vergleich erkennen. Und das auch nur, wenn er sich beim Betrachten des Bildes auf den Hintergrund konzentriert. Ein Hintergrund, welcher die Konzentration des Betrachters auf sich zieht, ist aus kompositorischer Sicht aber fast immer ein Qualitätsmangel. Ist nur meine Meinung. Ich weiß, das viele Hobbyfotografen den Hintergrund als Kern der Fotografie betrachten.

Denkanstoß gab mir eine erneute Objektivvorstellung von Samyang. Mittlerweile gibt es dort das 14, 35er und 50er mit AF und das zu einem Preis der mich schon etwas neidisch werden lässt im Vergleich zu den Fujis.
Samyang hat sicher nichts zu verschenken. Die optische Bildqualität mag sehr gut und die Handhabung in Ordnung sein. Aber irgendwo muss sich der Preis wiederspiegeln. Und das dürfte nach vielen ähnlichen Berichten im Bereich der Wartbarkeit liegen. Da werden angeblich Teile miteinander verklebt, wo andere Hersteller verschrauben. Im Nachhinein zu justieren dürfte oft nicht möglich sein. Es wird vermutlich weniger repariert, mehr weggeschmissen und ausgetauscht. Ich kann das nicht belegen, kenne aber die Philosophie eines anderen koreanischen Unternehmens sehr gut. Das geht genau in diese Richtung und hat mit Wertbeständigkeit und Nachhaltigkeit nichts zu tun.

die Vielfalt ist schon nicht schlecht bei den Sony´s ( zumindest mein Eindruck )
Da finde ich das Angebot bei Fujifilm wesentlich besser. Die Top-Linsen sind deutlich billiger als bei Sony und bei den günstigeren Objektiven scheint die Serienstreuung kleiner zu sein. Ginge es nur um die nativen AF-Objektive, würde ich nicht länger über Sony nachdenken. Aber:

Des Weiteren habe ich das Gefühl, dass das Fokus-Peaking bei Sony etwas besser zu handhaben ist...bei Fuji ist es öfters mal mit Glück verbunden :rolleyes: kann natürlich auch an mir liegen.
Den Eindruck teile ich, allerdings im Vergleich X-T1 mit A7.

Ich fotografiere überwiegend Landschaften oder auch Street.
Das sind aber beides Anwendungsbereiche, wo ein perfektes Fokus-Peaking nicht von tragender Bedeutung sein dürfte (und "Freistellpotenzial" ziemlich unbedeutend).

Lass uns wissen, wie du dich entscheidest.
 
... "Freistellungspotenzial" wird in seiner gestalterischen Bedeutung maßlos überschätzt. Wir sprechen hier von einem Unterschied von einer Blende. Diesen kann selbst ein geübter Fotograf nur im direkten Vergleich erkennen. Und das auch nur, wenn er sich beim Betrachten des Bildes auf den Hintergrund konzentriert. Ein Hintergrund, welcher die Konzentration des Betrachters auf sich zieht, ist aus kompositorischer Sicht aber fast immer ein Qualitätsmangel. Ist nur meine Meinung. Ich weiß, das viele Hobbyfotografen den Hintergrund als Kern der Fotografie betrachten.

Diese Aussage ist nicht nachvollziehbar, meinst Du vielleicht etwas anderes als Du schreibst?
Der Unterschied von einer ganzen Blende (z.B. f1.4 vs. f2.0 oder f2.8 vs.f4) ist bei der Freistellung erheblich und unter Umständen sogar so deutlich, dass er durch jeden Anfänger oder "Nicht-Fotografen" sofort erkannt wird. Bei Bedarf zeige ich Beispielbilder.

Die Freistellung soll den Blick des Betrachters nicht auf den unscharfen Hintergrund lenken, wie Du schreibst (???). Eine schöne Freistellung, z.B durch eine ruhige, cremige Vordergrund/ Hintergrundunschärfe oder z.B. durch eine gekonnt eingesetzte Vignettierung oder auch Belichtung, die auf das Motiv ausgerichtet ist, soll den Blick des Betrachters gerade vom Hintergrund oder störenden Dingen weg auf das Motiv lenken. Bei Freistellung durch Schärfentiefe gilt, je größer die Blendeöffnung und damit unschärfer und ruhiger die Hintergrund/ Vordergrundunschärfe ist, umso mehr wird der Blick von störenden Dingen weg auf das scharfe Motiv gelenkt. Eine ganze Blende macht sich hier deutlich bemerkbar.

Wenn ich ein Porträt (Oberkörper+ Kopf) mit 85mm und f2.8 mache, kann ich das Motiv noch einigermaßen freistellen. Blende ich aber eine ganze Blende auf f4 ab, wird der zwar noch unscharfe Hintergrund u.U. so unruhig, dass der Blick vom Motiv abgelenkt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Aussage ist nicht nachvollziehbar
Gerne erläutere ich das noch ein wenig, aber bitte: Es ist eine Meinung. Meine Meinung. Du darfst eine andere Meinung vertreten.

meinst Du vielleicht etwas anderes als Du schreibst?
Ich habe geschrieben, dass der Aspekt "Freistellungspotenzial" maßlos überschätzt wird und das meine ich auch so.

Der Unterschied von einer ganzen Blende (z.B. f1.4 vs. f2.0 oder f2.8 vs.f4) ist bei der Freistellung erheblich und unter Umständen sogar so deutlich, dass er durch jeden Anfänger oder "Nicht-Fotografen" sofort erkannt wird.
Einen möglichen Unterschied kann man nur dann erkennen, wenn man zwei Dinge miteinander vergleicht. Ich schrieb ja, dass Unterscheide im direkten Vergleich sichtbar sind, allerdings nur dann. Nicht-Fotografen beurteilen Bilder übrigens teilweise völlig anders als Fotografen - oft auch hinsichtlich "besser" und "schlechter". Weshalb genügt Otto-Normal-Bürger eigentlich die Qualität durchschnittlicher Handy-Bilder? Grund dafür ist vermutlich nicht das gute "Freistellungspotenzial".

Bei Bedarf zeige ich Beispielbilder.
Bitte, gerne! Es wird in Foren viel zu viel diskutiert und ums Recht gestritten und viel zu wenig fotografiert und die praktische Bedeutung von gewissen technischen Größen hinterfragt. Besonders interessant im Hinblick auf meine Aussage ist die Auswertung der Reaktionen von unbedarften Betrachtern, aber das wird sich an dieser Stelle als etwas schwierig gestalten.

Bei Freistellung durch Schärfentiefe gilt, je größer die Blendeöffnung und damit unschärfer und ruhiger die Hintergrund/ Vordergrundunschärfe ist, umso mehr wird der Blick von störenden Dingen weg auf das scharfe Motiv gelenkt. Eine ganze Blende macht sich hier deutlich bemerkbar. Wenn ich ein Porträt (Oberkörper+ Kopf) mit 85mm und f2.8 mache, kann ich das Motiv noch einigermaßen freistellen. Blende ich aber eine ganze Blende auf f4 ab, wird der zwar noch unscharfe Hintergrund u.U. so unruhig, dass der Blick vom Motiv abgelenkt wird.
Und an diesem Punkt gehen unsere Meinungen vermutlich ganz weit auseinander: Wenn der Hintergrund störend ist, dann hat der Fotograf einen Kompositionsfehler begangen. Nie und nimmer wird bei einem Arrangement mit unpassend gewähltem Hintergrund aus einem nicht so guten Bild allein durch Aufblenden um eine einzige Stufe (!) ein gutes Bild.

Ganz verallgemeinert würde ich zwei Fragen zu deinem Szenario diskutieren:
1. Sprechen wir über Schnappschüsse? - da ist der Hintergrund ggf. eine Zufallsgröße die man "ausblenden" kann - geschenkt. Ich nehme aber an, dass es sich um gestellte Personenfotos handelt. Nicht jeder erstellt für Foto-Shootings im Voraus ein Konzept. Aber spätesten wenn man gemeinsam mit dem Model an Ort und Stelle ist, wird man sich über die Bildgestaltung Gedanken machen. Und sein Model so inszenieren, dass einen eben kein störender Hintergrund in Verlegenheit bringen kann.

2. Je mehr vom (Vorder- und) Hintergrund verschwindet, umso mehr verschiebt sich aufgrund des fehlenden Kontextes die Bildaussage von einer "Story" hin zu rein ästhetischen Aspekten. Bestes Beispiel ist hier die klassische Aktfotografie. Wenn man sich ernsthaft Gedanken um die eigenen Qualitätsansprüche macht, dann ist im ersten Falle die Geschichte des Bildes ausschlaggebend und im zweiten Falle die handwerkliche Perfektion. Eine Blende mehr oder weniger Schärfentiefe ist nur das Tüpfelchen auf dem i - wenn es denn überhaupt etwas an der Güte des Bildes ändert.

Ich könnte meine Aussage mit der Überbewertung des "Freistellpotenzials" auch so formulieren: Otto-Normal-Hobbyfotograf macht sich interessanterweise vorwiegend Gedanken um das Tüpfelchen auf dem i und stellt dann überrascht fest, dass das Wort nicht lesbar ist bzw. die Bilder "trotzdem" nichts werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ging es ja munter weiter :).

Ich bin gestern noch mal losgezogen und habe auch noch mal die A7ii in der Hand gehabt. Es ist nicht ganz einfach mit der Entscheidung, aber ich werde Fuji treu bleiben.
Das ist jetzt keine Entscheidung für eine bessere Qualität oä., aber der Spaß mit der Fuji ist irgendwie größer und vielleicht wird Fuji beim Fokus-Peaking noch mal nachlegen ...

Was meine Ansprüche an Landschaftsfotografie angeht, vielleicht muss ich da einfach mal ganz selbstkritisch an mir selber arbeiten und meine Motive besser gestalten. Ich denke zufriedenstellen kann die Sony & Fuji, aber beide zu besitzen ist definitiv nicht drin.

Ich danke euch für die Hinweise und die Diskussion, sowas ist mir eine große Hilfe (y)
 
Glaube, damit fährst Du vorerst auch ganz gut. Die Kameras sind leistungsmäßig zu dicht aneinander als das dass sich das lohnen würde (außer vielleicht für besondere Genres, Portrait zum Bsp.).
Wie schon gesagt wurde - vielleicht würde es sich für Dich auch mehr lohnen, eine X-T2 zu besorgen. Wenn Du mit dem Bedienkonzept der Fuji gut klar kommst und sie Dir Spaß macht, spricht kaum etwas für einen Wechsel (der Dich zudem eine Menge Geld kosten würde).
 
Gerade für Hobby Menschen ist es eine schwere Entscheidung. Weil nicht das Brot damit verdient wird will man richtig entscheiden. Ich überlege auch häufig eine andere Kamera anzuschaffen. Die ernsthafte Frage was damit besser wird hält mich zurück.
Die Antwort lautet nämlich, ich mache die Bilder besser, wenn ich in mich investiere. Workshop, tolle Location, Zubehör (bessere funktionalere Tasche, Stativ, Filter, Optik, Blitz, Reflektor ...
Wenn dann etwas BAHNBRECHENDES neues kommt, der Preis stimmt, dann überlege ich.

Ich hatte vor kurzem mit einem Berufsfotografen zu tun der in Österreich lebt und seinen Lebensunterhalt mit dem Knipsen sehr gut bestreitet. Beim Thema Auflösung war die Antwort. Bisher hat noch keinem seiner Kunden die Auflösung von 24 mp nicht gereicht. Das waren ganz andere Dinge.

Du hast eine richtige Entscheidung getroffen. Autonom auf deine Fotografie Einfluss genommen. Jetzt beschäftige dich mit deiner Fotografie und belohne dich dann mit einer besseren Cam wenn du sie brauchst oder du sie dir gönnen willst.

Grüße
GF
 
Ich hatte erst eine Sony A7R und später A7 II. Mich hat nach und nach die Bedienung der Kameras immer mehr genervt. Sehr störend ist auch, daß die Kamera immer bei Arbeitsblende fokussiert. Also im Gegensatz zu einer DSLR, wo die Fokussierung immer genauer trifft, je stärker man abblendet, ist es bei Sony genau umgekehrt. Ab Blende 8 waren meine Ergebnisse teilweise sehr ungenau, so daß ich manuell fokussiert habe bei Offenblende, weil das zuverlässiger ist...

Mittlerweile bin ich soweit, eine Fuji zu kaufen. Bei Fuji ist auch das Objektivprogramm im bezahlbaren Bereich sehr gut und sehr vielseitig aufgestellt. Bei Sony ist das schwieriger, viele gute Optiken sind riesengroß und sauteuer.

Die absolut gesehen machbare technische Bildqualität bei KB ist definitiv besser, das steht außer Frage. Aber da muß man ehrlich fragen: Ist das bei der heutigen Qualität, die auch APS-C bietet, noch wirklich relevant? Vor allem bei der A7 II hat man nicht den allerneuesten KB-Sensor, und 24 MP können viele mit APS-C heute auch. Der Qualitätsunterschied ist da wirklich überschaubar und je nach Objektiv merkt man überhaupt nix mehr davon.

Insofern entscheide ich mittlerweile mehr nach Fotografiergefühl, Anfaßgefühl, ob mir die Bedienung liegt oder ob die Firmware nervige "Eigenarten" hat wie eben oben erwähnt mit dem AF bei Sony.

LG
Thomas
 
Ich hatte erst eine Sony A7R und später A7 II. Mich hat nach und nach die Bedienung der Kameras immer mehr genervt. Sehr störend ist auch, daß die Kamera immer bei Arbeitsblende fokussiert. Also im Gegensatz zu einer DSLR, wo die Fokussierung immer genauer trifft, je stärker man abblendet, ist es bei Sony genau umgekehrt. Ab Blende 8 waren meine Ergebnisse teilweise sehr ungenau, so daß ich manuell fokussiert habe bei Offenblende, weil das zuverlässiger ist...

LG
Thomas

Ich dachte, die aktuellen 7x fokussieren mit nativen Objektiven inzwischen auch offenblendig, Ausnahme A7RII, bei der einige Objektive abblenden (jedoch nicht bis zur Arbeitsblende).
Ist das wirklich immer noch ein Thema bei nativen Objektiven?
 
Sehr störend ist auch, daß die Kamera immer bei Arbeitsblende fokussiert. Also im Gegensatz zu einer DSLR, wo die Fokussierung immer genauer trifft, je stärker man abblendet, ist es bei Sony genau umgekehrt. Ab Blende 8 waren meine Ergebnisse teilweise sehr ungenau, so daß ich manuell fokussiert habe bei Offenblende, weil das zuverlässiger ist...

Das ist ist nicht richtig. Die A7II fokussiert mit Offenblende und nicht mit Arbeitsblende. Das Problem "AF nur mit Arbeitsblende" gab es eine Zeit lang an der A7IIr, aber nur an bestimmten Objektiven. Inzwischen soll das Problem an der a7IIr mit einem Update behoben worden sein. Die A7II hatte das Problem noch nie. Zumindest nicht mit meinen nativen Objektiven (Batis 25; Batis 85; sel50f14z, 55f18z)

Wenn ich das Planar 50f14z an der A7II nutze, fokussiert die Kamera grundsätzlich immer mit Offenblende f1.4 wenn ich die Einstellung "Live View alle Anzeigen aus" wähle.
 
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