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Tamron 15-30 2.8 vs. Sigma 14mm 1.8

Gast_148066

Guest
Hallo,
ich suche ein UWW-Objektiv für Landschaft-, Architektur- und Milchstraßenfotos.

Genutzt werden soll das Objektiv an der Nikon D750.

Welches Objektiv würdet ihr nehmen? Oder gibt es Alternativen?


Vielen Dank;)
 
Ganz sicher das Tamron 15-30. Das Sigma ist ein Spezialist v.a. für Astrofotos oder extravagante Freistellung. Das Tamron ist ein Universalist im UWW- bis WW-Bereich.

Alternativen zum Tamron mit vergleichbaren Parametern gibt es nicht wirklich. Das Nikon 14-24 hat als einzigen Vorteil einen mm weniger untenrum, dem entgegen stehen der viel höhere Preis und dass es von der Leistung her nicht besser ist als das Tamron. Dafür kein VR.
 
Ganz sicher das Tamron 15-30. Das Sigma ist ein Spezialist v.a. für Astrofotos oder extravagante Freistellung. Das Tamron ist ein Universalist im UWW- bis WW-Bereich.

Alternativen zum Tamron mit vergleichbaren Parametern gibt es nicht wirklich. Das Nikon 14-24 hat als einzigen Vorteil einen mm weniger untenrum, dem entgegen stehen der viel höhere Preis und dass es von der Leistung her nicht besser ist als das Tamron. Dafür kein VR.

Sehe ich komplett genauso!
 
Es sei der Hinweis gestattet, dass das Tamron nach diversen Aussagen im Netz anscheinend keine "echten" 15mm unten herum darstellt...nach meinen zurückliegenden Recherchen soll es eher knapp 15,8mm entsprechen.

Knapp 2mm im UWW-Bereich bedeuten für mich nicht einfach nur etwas mehr Bildwinkel, sondern damit einhergehend, je nach Perspektive und Bildinhalt, eine nochmals verstärkte Dramatik bzw. Spannung extremer UWW-Aufnahmen.

Abgesehen davon mag das Tamron zweifelsohne ein sehr gutes Stück Glas zu sein.
 
Das Sigma ist speziell für Astro gedacht. Wenn die Milchstraßenaufnahmen der Schwerpunkt sind, dann das Sigma. Es wäre auch eine gute Variante, wenn du Festbrennweiten bevorzugst und eventuell lichtstarkes 20mm schon hast.

Alternative gibt es nur von Nikon und zwar zum 15-30mm - das 14-24mm f/2.8.

Das Sigma ist mit dieser Brennweite und der Lichtstärke einzigartig.
 
Es sei der Hinweis gestattet, dass das Tamron nach diversen Aussagen im Netz anscheinend keine "echten" 15mm unten herum darstellt...nach meinen zurückliegenden Recherchen soll es eher knapp 15,8mm entsprechen.
Das stimmt so in etwa. Aaaber jeder Hersteller rundet mehr oder weniger. weißt du sicher, dass das Sigma 14.0mm hat? Ich weiß es nicht, vielleicht hat es das, aber gemessen hat es noch keiner.
 
Nein, ich kann die 14mm natürlich nicht belegen und mir nicht sicher sein, dass diese exakt den Herstellerangaben entsprechen.
Es gab jedoch wiederkehrende Stimmen im Netz, die auf diese Eigenheit hinwiesen. Da musste wohl etwas dran sein.
Es gab zum 15-30 mitunter mal einen Blog, ein youtube-Video oder ähnlich, in dem man im direkten Objektivvergleich bei Testshots vom selben Standort festgestellt hatte, dass die 15mm des Tamrons eher der 16mm-Stellung am Nikkor entsprechen sollen.

Ähnliche "Enthüllungen" habe ich zum 14-24 oder anderen modernen UWWs, bei denen es fast um jeden mm nach unten geht und z.T. bei den Interessierten kaufentscheidend sein kann, nicht bewusst vernommen

Diese Erkenntnis habe ich zudem auf einigen wenigen englischsprachigen Inhalten damals wiederholt nachlesen können.
Vom Nikkor habe ich ähnliches bis dato nicht in Erfahrung gebracht. Was nicht heißen soll, dass an diesem alles sauber angegeben ist.

Ich denke aber, dass ein 16-30/2.8 (bei ordnungsgemäßer Rundung) rein vom Marketing her nachteiliger geklungen hätte, um im hochpreisigen Segment bspw. gg. ein 14-24 anzutreten.
Ggf. hätten es die Leute dann vlt. auch eher mit dem Tokina 16-28 in die Wagschale geworfen, da der BW-Bereich vergleichbarer gewesen wäre.

Wie dem auch sei...beides anscheinend Objektive auf Augenhöhe und jedes mit seinen spezifischen Vor-/Nachteilen.
 
Kleiner Denkanstoß:

Mit dem 14/1.8 lassen sich gestalterisch neue Möglichkeiten erschließen. Mit dem 15-30 ist man dagegen in der Brennweite flexibel.
Also muss man nur abwägen, ob man Flexibilität in der Blende oder der Brennweite möchte. Dann ist die Wahl einfach.
 
Für Architektur und Landschaft sind 14mm mMn idR viel zu weit. Sobald man das Objektiv nur leicht nach oben hält, kippen Gebäude gnadenlos nach hinten weg, und die Landschaft im Hintergrund wird schnell mal hoffnungslos verkleinert. Außerdem produziert man einen extremenen WW-Effekt , an dem sich der Betrachter schnell satt sieht. Auch bei meinem 18er muss ich mich zurückhalten, um die Zuschauer nicht mit dem Effekt zu langweilen. 24mm sind viel unkritischer.

Mit anderen Worten: Nimm das15-30, das ist für deine Anwendung viel flexibler.

Mit Milchstraßenbildern kenne ich mich nicht aus.
 
Ganz abgesehen von dem Erguss über 15 oder 16mm würde ich wohl auch das Tamron 15-30mm nehmen, wenn man die Lichtstärke nicht zwingend benötigt.
Mit dem Zoom hat man schließlich noch die Wahl und immer die Möglichkeit, einen moderateren Bildwinkel zu wählen und ist damit einfach flexibler.
Nur mit 14mm unterwegs zu sein, wäre mir ebenfalls zu extrem.
 
Das Tammy scheint wohl das derzeit beste UWW-Zopom für FX zu sein.
Und das Sigma ein Spezialist für Astro.
Oder die heiß ersehnte UWW-FB für DX ;)
 
Das Tammy scheint wohl das derzeit beste UWW-Zopom für FX zu sein.

Nein, so kann man es eben nicht verallgemeinert sehen. Jan hat doch einen Nachteil hier ziemlich deutlich aufgezeigt, nämlich, dass es es eben keine "echten" 15 mm hat. Damit hat also das Nikkor AF-S 14-24/2.8 in diesem Bereich einen klaren Vorteile gegenüber dem Tamron, selbst wenn es auch nciht ganz "echte" 14 mm haben sollte.
Daher muss man abwägen, wie wichtig einem möglichst wenig Brennweite ist. Liegen da die Prioritäten, dann führt kein Weg am Nikkor 14-24 vorbei, wenn es ein Zoom sein soll. Somit ist das Tamron also nicht das beste UWW-Zoom, sondern "nur" eins der besten UWW-Zooms.
 
Nein, so kann man es eben nicht verallgemeinert sehen. Jan hat doch einen Nachteil hier ziemlich deutlich aufgezeigt, nämlich, dass es es eben keine "echten" 15 mm hat. Damit hat also das Nikkor AF-S 14-24/2.8 in diesem Bereich einen klaren Vorteile gegenüber dem Tamron, selbst wenn es auch nciht ganz "echte" 14 mm haben sollte.
Daher muss man abwägen, wie wichtig einem möglichst wenig Brennweite ist. Liegen da die Prioritäten, dann führt kein Weg am Nikkor 14-24 vorbei, wenn es ein Zoom sein soll. Somit ist das Tamron also nicht das beste UWW-Zoom, sondern "nur" eins der besten UWW-Zooms.
Um die Preisdifferenz zum Nikon kann man sich zusätzlich zum Tamron noch das Walimex 14/2,4 kaufen. Wenn die 14mm so extrem wichtig sind. Mir helfen die 30mm viel mehr.
 
Um die Preisdifferenz zum Nikon kann man sich zusätzlich zum Tamron noch das Walimex 14/2,4 kaufen. Wenn die 14mm so extrem wichtig sind. Mir helfen die 30mm viel mehr.

Ja kann man, oder man kann einfach mal akzeptieren, dass auch das Nikkor noch durchaus seine Berechtigung hat! Wären mir die 14 mm wichtig, hätte ich mir das Nikkor gekauft, da ich keine Lust auf 2 Objektive gehabt hätte, auch wenn es preislich aufs Gleiche rauskommt.
Aber es ist ja im Trend, die Wettbewerber über den grünen Klee zu loben und die Nachteil zu ignorieren oder klein zu reden. :rolleyes:
 
Wenn man die starke Verzeichnung beim 14-24 Nikon rausrechnet kommt man vermutlich nicht mal mehr auf die 15,5mm welche das Tamron ziemlich genau hat!
Ohne mein Zeiss Distagon wäre auch sehr weit von 15mm weg!
 
Für das Sigma fällt mir spontan eigentlich nur die Astrofotografie als Anwendungsgebiet ein. Dort nützt VR nichts und Lichtstärke ist (fast) alles. Ansonsten halte ich das Tamron für universeller, zumal es einen VR hat.
 
Und wie stark ist die Verzeichnung beim Tamron?
LMPTFY (Let me Photozone that for you):

Tamron 15-30:
15mm: -3,4%
21mm: +0,2%
30mm: +1,2%

Nikon 14-24:
14mm: -3,91%
21mm: -0,51%
24mm: -0,24%

Sigma 14 (Lenstip): -2,38% (allerdings weichen die Zahlen von Photozone und Lenstip immer wieder ab wegen unterschiedlicher Testverfahren; also nicht 1:1 vergleichen)

Bei Landschaftsfotos spielt das bei 14/15mm kaum eine Rolle, dort sieht man Verzeichnung meistens gar nicht. Bei Architektur natürlich genau das Gegenteil.
 
Ich würde dir auch zu einem f2.8 Zoom raten wenn du mal Milchstraße/Sterne etc fotografieren willst. f4 ist da schon stark dunkel und verursacht sehr hohe ISO Werte. Hab das Tamron nun auch schon häufiger im Einsatz gesehen und für den Preis darf man nichts sagen.
Mit dem 14er bist du echt eng aufgestellt und man will nicht immer diesen krassen UWW Look haben könnte ich mir vorstellen. Da würdest du dir bestimmt ein zweites Objektiv irgendwann dazuholen.
 
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