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ein anderes teleobjektiv für unterwegs? oder doch schleppen?

gregorius007

Themenersteller
hallo,

ich habe für meine Nikon D7100 ein Nikon AF-S 70-200mm VR f2.8 objektiv.
das wiegt fast 1,5kg.

an meiner kamera hatte ich shon diverse teleobjektive drauf. u.a. ein nikon AF 70-210mm (ohne VR, nicht-D version, schiebezoom).

letztens bei einer tages fahrradtour kam bei mir die frage auf, ob ich zusätzlich zum o.g. objektiv noch ein anderes - leichteres (!) - tele dazu kaufen soll, um es stattdessen zm fahrradfahren mitzunehmen.

oder doch lieber schleppen (kamera mit sigma 17-50 OS f2.8 + nikon AF-S 70-200mm VR f2.8)?

ich fotografiere gerne natur und landschaften, das Nikon AF-S 70-200mm VR f2.8 objektiv liefert hier super fotos, keine frage.

was sind denn eure erfahrungen? bzw. wohin tendiert ihr bei ausflügen (auch z.b. in die berge): gewicht sparen oder schleppen und dafür bessere BQ?

danke!
 
Leichter, immer noch lichtstark und mit guter Optik ist das Sigma 50-150mm f/2.8, genauer das Sigma 50-150mm f/2.8 II EX DC HSM ohne OS. Für den Zweck sollte es passend sein. Die Version mit OS wiegt ca. 1,2kg, bzw. entspricht den Anforderungen nicht. Hier findest du einige Beispielbilder.
 
ich fotografiere gerne natur und landschaften, das Nikon AF-S 70-200mm VR f2.8 objektiv liefert hier super fotos, keine frage.

was sind denn eure erfahrungen? bzw. wohin tendiert ihr bei ausflügen (auch z.b. in die berge): gewicht sparen oder schleppen und dafür bessere BQ?

Ich habe mich schon vor längerer Zeit für das Nikkor 70-200/4 VR entschieden und bewusst gegen ein f/2.8 in diesem Brennweitenbereich. Für Natur und Landschaft habe ich die 2.8er Offenblende in den ganzen Jahren nicht vermisst und spare mir so etwa 650g Gewicht. Die Abbildungsleistung ist auch beim 70-200/4 einwandfrei, wie auch das Bokeh (wobei das ja oft Geschmackssache ist). Der VR ist sehr gut und du gewinnst beim Abbildungsmaßstab deutlich, was für Naturaufnahmen aus meiner Sicht sehr interessant ist.

Alternativ, da du das 70-200/2.8 VR ja behalten möchtest, wäre es eine Überlegung, bspw. ein AF 180/2.8 (D) für Touren anzuschaffen. Ist halt die Frage, wieviel Flexibilität du brauchst. Es entsteht natürlich eine große Lücke zwischen 50 und 180mm. Die könnte man zwar mit einem 135/2.8 füllen und wäre (ohne es nachgerechnet zu haben) immer noch leichter als mit dem 70-200/2.8 VR, aber dafür hat man dann zwei Gläser im Gepäck.

Das schon genannte Sigma 50-150 (ohne OS) ist natürlich auch eine gute Alternative, wenn "nur" DX zu bedienen ist.
 
Ich bin auf Wanderungen ebenfalls viel mit dem Nikkor 70-200 2.8 VRII unterwegs. Dazu kommt noch das leicht zu verstauende Tokina 12-28 4.0, das quasi in jede Tasche passt.
Es macht sehr viel aus, wie man die Kombination transportiert. Am normalen Tragegurt ist es eine schiere Qual. Ich benutze aber nur noch Sunsniper-Gurte. Richtig positioniert ist das Gewicht an derartigen Gurten absolut erträglich.
Für's Radfahren nehme ich nur eine qualitativ brauchbare Kompakte (P7700) mit.
Im Falle eines Sturzes oder Umfallers ist mir meine Ausrüstung einfach zu Schade/Teuer und eine derart große Kamerakombination ist nicht unbedingt für solche Belastungen ausgelegt.
Ich habe zwar extra für's MTB einen sehr leichten Rucksack, das wäre für mich aber trotzdem nur der Ausnahmefall.
 
Jeder hat seine Gründe, auf die Größe/das Gewicht seiner Fotoausrüstung zu achten. Beim Lesen der Posts hier frage ich mich aber manchmal, wieso Gewichtsunterschiede von 1 kg als relevant gesehen werden, wenn neben der reinen Masse keine anderen Kriterien gegen einen großen Fotoapparat sprechen. Ich persönlich habe das Problem, bei drei kleinen Kindern immer mindestens eine Hand frei haben zu müssen für's Auffangen, Festhalten, Essen/Trinken rausholen etc. Es kommt nicht selten vor, dass ich in der einen Hand die D750+ Tamron 24-70 halte und auf dem anderen Arm ein 15 kg schweres, manchmal unkooperatives Kind sitzt. Dabei habe ich auch schon fotografiert. Ich freue mich geradezu darauf, das in ein paar Jahren nicht mehr tun zu müssen und nur ein schönes fettes 70-200/2.8 in Händen zu halten. Göttlich!

Daher kommen mir derzeit die Diskussionen um plusminus 1 kg übertrieben vor (wenn man sich um nichts sonst kümmern muss). Vielleicht sehe ich das in ein paar Jahren aber anders. Alles relativ.
 
Wie wäre ein 55-200 oder 55-300 -> nur diese sind wirklich leichter und kompakter.

Aber: das 70-200/f4 ist schon sichtbar besser, wenn es auf große Vergrößerungen ankommt...
 
danke für eure antworten.

ein 70-200mm F4.0 wäre eine Überlegung, danke für den tipp.
ich werde mich da näher informieren.

das wäre aber "anstatt" und nicht "zusätzlich" - das gibt mein Budget leider nicht her. :eek:

ein 55-300 hatte ich schon mal, das war mir am langen ende zu weich. ein 55-200 ist hier nicht besser (nur kürzer).

ich habe meine ganze Fotoausrüstung in einem Rucksack (flipside 300), man kann damit schon wandern oder Fahrrad fahren. aber mit der zeit merkt man jedes zusätzliche kg.

das mit Sigma 50-150 schaue ich mir auch an - danke!

update: laut Nikon seite wiegt ein 70-200 f4 850g - dazu kommt noch eine stativschelle. hier ist also nur ein halbes kg unterschied, wie ich auf die schnelle sehen konnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt hin. Ohne Stativschelle sind es die ca. 650g Unterschied. Ist halt die Frage, ob man die (optional beim Nikkor zu erwerbende) Schelle mitnimmt. Wenn du auf Touren kein Stativ dabei hast, dann kannst du sie ja zu Hause lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Entscheidung fiel - wie bei Kaffeeklaus - ebenfalls zugunsten des Nikkor 70-200/4VR, als mir mein 70-200/2.8 VR I zu schwer wurde zum Mitschleppen. Wenn man f2.8 nicht braucht, ist das doch eine gute Option. Und ausserdem besitzt das Objektiv einen ausgezeichneten VR

Wenn du nicht unbedingt die Schelle brauchst, könntest du in der Tat ggü dem lichtstärkeren und grösseren Bruder 650g an Gewicht loswerden..... Und: auch wenn du das Objektiv mit Schelle erwirbst: dir bleibt als Option immer noch, das Objektiv auch mal ohne Schelle mitzunehmen, lässt sich ja abnehmen.
 
Ich stand vor einem ähnlichen Problem, einem leichten Tele für Stadtbesichtigungen im Urlaub. Selbst das Nikkor 135/3,5 mit 450g erwies sich als zu schwer, dass es dann doch eher zu Hause blieb als nur auf Verdacht mitgenommen zu werden.

Die Lösung, die bei mir funktioniert, ist das Voigtländer 135/4 Super Dynarex. Mit Adapter wiegt es keine 300g (trotz Vollmetall) und es ist sehr schlank. Die Bilder wirken sehr analog, die Auflösung an FX ist aber einwandfrei. Für DX reicht die Auflösung im Zentrum aber nicht aus.
 
Mein Tipp wäre eher ein AF-S 70-300mm f4.5-5.6 VR.

Das AF-S 70-200mm f4 VR habe ich zwar selbst und ist optisch auch ganz passabel, aber es ist eigentlich überteuert, weil kaum billiger als ein Tamron 70-200mm f2.8 VC "G2".
 

Also hier muss ich jetzt mal das Sachthema kurz verlassen, weil es einfach zu schön ist: Da hört der "Zuhörer" nicht richtig zu, und "Plusquam(im)perfekt" schreibt "schrub" statt "hatte geschruben".

Zum Thema:
Es kommt auf die eigenen Ansprüche an. Vom genannten 70-200mm/2,8 geht es qualitäts- und größenmäßig über eine lange Rampe abwärts, bis man bei einem kompakten Superzoom im 100 Euro-Bereich angekommen ist. Wo man sich auf dieser Rampe wohlfühlt, kann man wohl nur durch Ausprobieren herausfinden. Es soll ja auch Leute geben, die keine 1000 Euro für ein 70-200/2.8 ausgeben, sondern 350 Euro für eine Sony RX100...und damit zufrieden sind.
 
..... "Plusquam(im)perfekt" schreibt "schrub" statt "hatte geschruben"......

OT on
:lol: Daher auch ....imperfekt :D
OT off

Bei Chevrettes Lösung ist da im wahrsten Sinne des Wortes präzise Handarbeit angesagt..... nicht nur beim Fokussieren. Chevrette spricht hier wahrscheinlich zum Vergleich eine alte F-, C- oder K-Version des 135/3.5 an, denn AI und AIS sind leichter: Vielleicht sind dem TO die 400g eines 135/3.5 AI (AIS:420g) Nikkor nicht zu schwer und manuelles Fokussieren kein Hindernis, dann ist so'n Nikkor doch ein prächtiges manuelles Sahnestückchen. Wäre dann meine Empfehlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tipp wäre eher ein AF-S 70-300mm f4.5-5.6 VR.

Das AF-S 70-200mm f4 VR habe ich zwar selbst und ist optisch auch ganz passabel, aber es ist eigentlich überteuert, weil kaum billiger als ein Tamron 70-200mm f2.8 VC "G2".

hm... wenn, dann ein tamron 70-300 VC, das kostet gebraucht weniger als die hälfte. wobei ich es zum vergleich mal hatte und es war etwas schlechter von der BQ als mein (damaliges) nikon AF 80-200mm f2.8 (ohne VR, schiebezoom).

ja, die rampe... :confused:
wenn man schon ganz weit oben war, ist es schwierig, es "nach unten" zu beurteilen.
von unten kommend ist es dagegen leichter, wird aber immer teurer...
 
ja, die rampe... :confused:
wenn man schon ganz weit oben war, ist es schwierig, es "nach unten" zu beurteilen.
von unten kommend ist es dagegen leichter, wird aber immer teurer...

In unserem letzten Urlaub habe ich mit einer Sony RX100 Version 1 fotografiert. Die hatte ich mir kürzlich extra für "Einsätze" gekauft, bei denen ich entweder Angst vor Verlust/Diebstahl der D750 habe oder mir die D750 dann doch zu mühsam wird (Fahrradtouren und Strand mit drei Kindern).

Die Bilder waren echt ein Augenöffner und haben mich erleichtert: Die Bildqualität war trotz super Licht deutlichst schlechter als mit der D750 + 24-70. Weniger Dynamik, weniger Schärfe, Handling schrecklich.

Insofern kann ich zur "Rampe" weit unterhalb einer D750 sagen, dass sie mich nicht zufriedenstellt.

Der für Dich relevante Unterschied zwischen den Teleobjektiven ist da aber natürlich schon kniffeliger, weil nicht so weit gespreizt.
 
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