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Welches Weitwinkelobjektiv ?

Fliewatüü

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich mache mir einige Gedanken über den weiteren Ausbau meiner Ausrüstung.
Momentaner Stand ist:
Kamera D7200
div. Tele / mein Schwerpunkt, das wird so bleiben
50mm Festbrennweite
Kit 18-55

So langsam probiere ich immer mehr mit den kurzen Brennweiten herum, ich möchte einige Ideen gezielt umsetzen. Manchmal reichen mir die 18mm dann nicht mehr aus. Eine bessere Bildquali wäre auch nicht schlecht. Benötigter Brennweitenbereich schätze ich so von 15-30mm.
Knackpunkt ist, wie so oft, das Budget. Dies beträgt 400€ für ein gebrauchtes WW-Zoom. Also muss ein Kompromiss her.

Ich habe ein wenig herum geschaut und bin dabei auf das Tokina 12-28mm oder Tamron 10-24 aufmerksam geworden.

Was haltet ihr davon? Gibt es andere Objektive, die bei dem begrenzten Budget für mich besser geeignet wären, besonders in Bezug auf die Bildqualität ? Oder doch etwas "Kürzeres" plus später (im nächsten Jahr) ein zusätzliches Objektiv, um die Brennweite von x-30mm mit besserer Bildqualität abdecken zu können? Vielleicht auch eine Festbrennweite, z.B. 24mm ?
Viele Ideen, viele Einschränkungen, viele Fragen.:ugly:
Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen.

LG Tobi
 
Ich habe mir grade das Tokina 11-16mm 2.8 zugelegt. Ich habe noch nicht sehr viel damit fotografiert, aber von den Ergebnissen bin ich echt begeistert. Ich nutze es auf einer D5300 also einer DX.
Gebraucht für etwas unter 300 Euro zu bekommen, neu bei rund 400 bis 450 Euro je nach Händler.
 
Ich benutze das Tokina 12-28 4.0 an der D7100.
Ich habe diese Kombination sehr gerne bei Wandern dabei, da es durch den hohen Zoombereich ziemlich variabel und, wenn ich an mein Tamron 15-30VC denke, schön leicht und kompakt ist. Die Bildqualität ist meiner Meinung nach sehr gut; es ist jedoch im unteren Bereich (12-14mm) wie so viele andere UWW flareanfällig. Die Verarbeitungsqualität ist sehr wertig.

Gruß, XPL
 
das 12-28 passt doch gut, grade in Ergänzung mit dem 50er. Da kann man das 18-55 sogar zuhause lassen.
Beim Tamron 10-24 soll die alte Version ohne VC eher schwächer sein, die grade neu erschiene mit VC ist womöglich besser?
 
Das AF-P 10-20 VR kostet derzeit um 350,- Euro.

Passt in dein Budget, ist leicht und hat dem Preis angemessene Leistung.
Für gelegentliche Bilder im WW reicht das in meinen Augen aus.

Ich habe es mir auch zugelegt, vor allem wegen des geringen Gewichts.
Mein fotografischer Schwerpunkt liegt ebenfalls im Telebereich, sehr selten mache ich mal Landschaftsaufnahmen. Bislang habe ich mich mit gestitchten Freihandpanoramen beholfen, was auch eine Option ist.

Läge mein Schwerpunkt in der WW- oder Astrofotografie, würde ich in einer höheren Preisklasse suchen.
 
Für ca. 400€ kriegt man ein gebrauchtes AF-S DX 12-24/4.0 oder auch ein gebrauchtes, aber neueres AF-S DX 10-24/3.5-4.5, das dann allerdings etwas mehr "Plastik" ist. Aber immer noch besser als das "Vollplastik" AF-P 10-20, das auch in der Haptik eher nicht so ganz optimal ist, möchte man manuell fokussieren.

Der Vorteil des 12-24 Nikkor ist die wirklich sehr gute Bildqualität, aber auch die solide Verarbeitung.

Ich selbst habe mich aber für das 10-24 entschieden, weil es einen optimalen Bereich hat (bei DX zählt unten jeder mm...) und sich an der Kamera besser "anfühlt" als z.B. das Tamron 10-24 oder das Tokina 12-24. Und weil es bei starkem Streiflicht und weitem Winkel so gut wie keine Ghosts und Flares hat.

==> am besten mal in einen Fotoladen gehen und die Objektive in die Hand nehmen, dann merkt man ob einem die Haptik zusagt oder nicht.
 
Ich bin mit dem Sigma 10-20 3.5 eigentlich ganz zu frieden und kann es empfehlen. Wenn es klein und leicht sein soll, würde ich das von EsBu empfohlene 10-20 einfach mal testen. In jedem Fall sollte das Objektiv aber schon die 10 mm unten haben. Das kann nämlich manchmal echt entscheidend sein. Und ein Panorama funktioniert auch nicht immer.
Ob nun mehr oder weniger Plastik ist meiner Meinung nach nicht das entscheidende Kriterium. Hauptsache die Bildqualität stimmt;)
 
Das Problem am AF-P ist (für mich zumindest) sogar weniger dass fast komplett aus Plastik ist, auch in der Mechanik. Das kann durchaus auch Vorteile haben, etwa beim Gewicht. Und die AF-P stehen den 5 bis 8 Jahre älteren Konstruktionen in Sachen Bildqualität nicht wirklich nach, sie sind nur deutlich weniger robust gebaut. Und für einen intensiven Dauereinsatz wohl auch nicht ideal.

Was mich bei vielen Objektiven aber stört, das ist die schlechte Handhabung, ein Objektiv muss mit Kamera einfach gut in der Hand liegen, intuitiv zu bedienen sein und es muss die wichtigen Elemente am richtigen Platz haben, z.B. den Fokusring, den ich durchaus öfters mal einsetze, gerade weil ich beim Weitwinkel oft ganz ohne AF arbeite.

Und da hat das AF-P Weitwinkel (wie die meisten Plastik-Objektive von Nikon...) für mich das Problem, dass der einfache Fokusring gefühlt nicht nur an der völlig falschen Stelle sitzt, sondern auch nicht sonderlich präzise ist. Das ist fast schon ein "Für AF Konstruiert" Objektiv, das man noch bisschen manuell bewegen kann.

Deswegen der Hinweis sich das Ding mal in einem Fotoladen an einer Kamera in die Hand geben zu lassen bevor man es kauft.
 
Worauf bezieht sich gleich noch die eingeschränkte Kompatibilität des AF-P 10-20 in Verbindung mit einer D7100/D7200? Ist es "nur" der Fokus, der verloren geht, wenn die Kamera in den Standby wechselt oder ausgeschaltet wird oder ist auch der VR nicht abschaltbar?

Habe auf nikon.de geschaut und auch auf nikonusa.com, aber nur die wenig sagende Info

Kompatible Modelle mit eingeschränkter Funktionalität: D5, D810-Serie, Df, D750, D7200, D7100, D5200, Nikon-1-Serie mit Bajonettadapter FT1.

gefunden.
 
Worauf bezieht sich gleich noch die eingeschränkte Kompatibilität des AF-P 10-20 in Verbindung mit einer D7100/D7200? Ist es "nur" der Fokus, der verloren geht, wenn die Kamera in den Standby wechselt oder ausgeschaltet wird oder ist auch der VR nicht abschaltbar?

Habe auf nikon.de geschaut und auch auf nikonusa.com, aber nur die wenig sagende Info



gefunden.

Ja, an der D7200 ist (zumindest derzeit noch) kein Menupunkt vorhanden um den VR Mechanismus zu deaktivieren. Das ist hier aber kein großes Problem, das Objektiv erkennt schwenks und auch eine Montage auf einem Stativ und berücksichtigt das, Nikon empfiehlt sogar im Handbuch des Objektivs auf dem Stativ den VR zu nutzen.

Nachteil ist, dass man zum einen so mehr Strom braucht für die VR anpassung. Und dass man nicht direkt auslösen kann mit der Kamera sondern den Auslöser mit VR erst halb drücken und dann kurz warten muss (1s oder so) bis sich der VR Mechanismus eingependelt hat, sonst kann es passieren, dass das Bild durch den schwingenden VR verwackelt wird.

Den Fokus verliert das Objektiv an der D7200 allerdings auch, wenn die Kamera aufwacht. Wer Panoramen machen möchte, der muss mit AF-P den Bereitschafts-Timer auf maximale Zeit stellen damit die Kamera nicht in den Standby geht.
 
Tokina 11-16/2.8 - liefert sehr hohe Schärfe für ein SWW, Schwäche sind etwas die Flares.

Sigma 10-20/3.5: Am Rand etwas weniger scharf als das Tokina, aber immer noch ausreichend. Dafür weniger anfällig auf Flares, macht auch sehr schöne Blendensterne.

Ich würde jetzt etwas Gebrauchtes für 200 bis 250 nehmen, und dafür eben nicht so lang am oberen Ende. Und den Rest als ersten Schritt zum Sparen auf ein Sigma 18-35/1.8 nehmen.

Grade im SWW Bereich profitieren die Objektive schon von nicht so grossem Zoomfaktor.
 
Ich habe aktuell ein Tokina 11-16, 2.8 sowie seit kurzem ein Nikon AF-P 10-20 VR.

Von 11 bis 13 ist das Tokina in der Schärfe - auch in den Ecken - unschlagbar, inbesondere leicht abgeblendet. Das Tokina ist jedoch Flareanfällig und produziert mehr CAs. Dafür tolle Blendensterne und super Detailauflösung.

Das neue kleine Nikon ist erstaunlich gut, wenn abgeblendet. Nicht so Flareanfällig und ein brauchbarer Brennweitenbereich von 10 -20. Schneller Fokus und VR. Ist unglaublich leicht, aber dafür plastikhaft.

Könnte mein neues WW-Zoom werden, da auf Wanderungen jedes Gramm zählt. Wenn es nicht aufs Gewicht ankommt, ist dass Tokina eigentlich immer noch die bessere Wahl.

Sigma 10-20 (beide Versionen), Tokina 10-24 (das Alte) und Nikon 10-24 haben mich alle nicht überzeugt. Teils gruselige und dezentrierte Abbildungsleistungen.
Aber bedenken: Es gibt wie bei fast allen Zoomobjektiven eine recht große Serienstreuung. Daher sind Testergebnisse vorsichtig zu interpretieren.
 
Hey, vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ihr seid klasse(y)
Das neue Nikon P 10-20 kannte ich noch gar nicht. Es scheint für den gelegentlichen Einsatz und für den Preis wirklich gut zu sein. Leider nicht passend für die D7200. Ein nicht abzuschaltender VC würde mich schon stören.
Aber ihr habt mir viele tolle Anregungen gegeben, besonders auch Donesteban und Norddigi.
Ich werde versuchen, möglichst ein Angebot in der Nähe zu finden, damit ich das Objektiv kurz vorher ausprobieren kann. Also ist etwas Geduld gefragt.
Hach, heute hätte ich wieder ein WW gebrauchen können....
 
Bin jetzt doch erstaunt, das hier absolut niemand das neue Tamron 10-24mm f3.5-4.5 VC "II" (das "II" ist wichtig, die Version "I" war eher schwach) erwähnt; für mich ist APS-C zwar uninteressant, aber das soll eigentlich sehr gut sein und wäre meine Wahl.
 
Ich grabe das Thema noch einmal aus, um eine Rückmeldung zu geben.
Ich hatte mich, unter Berücksichtigung der von mir angestrebten Preisklasse, unterbewusst schon auf ein Sigma 10-20 3.5 festgelegt und mich gegen die Tokinas entschieden.
Dann wurde der Gebrauchtmarkt sondiert und einiges ausprobiert :)
Dabei musste auch ich feststellen, dass die Qualitätsschwankungen (oder evtl. auch Beschädigungen ? ) den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Man muss einfach Glück haben und ein gutes Modell erwischen. Dann ist es wohl relativ egal, welcher Firmenname auf dem Objektiv steht.
Bei mir war das dann ein älteres und günstiges Tokina 12-24. Relativ scharf und bei Gegenlicht nicht so viel schlechter, als andere Objektive. Da hatten Testberichte mir persönlich einen ganz anderen Eindruck vermittelt.
 
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