Um Innenräume gut darzustellen, ist häufig ein weiter Bildwinkel (= geringe Brennweite) sinnvoll oder sogar notwendig. Damit wirken kleine Räume auch größer, was meist erwünscht ist. Auch bei Außenaufnahmen kann eine geringe Brennweite erforderlich sein, um das ganze Haus oder den ganzen Garten abzubilden und den Eindruck von Raum und Größe zu vermitteln.
Daher sind 10mm Anfangsbrennweite an APS-C-Crop-Kameras sehr sinnvoll. Wahrscheinlich wirst du 80-90% deiner Aufnahmen im Bereich 10-18mm (an APS-C) machen.
Manchmal sind aber auch andere Blickwinkel interessant, daher würde ich auch ein 16/18-50/55mm Kitobjektiv dazu nehmen. Kostet im Kit ja auch nicht viel.
Wenn du Erfahrung hat, kann auch ein lichtstarkes 50mm Objektiv (sind als 50 f1,8 auch meist günstig) für "künstlerische" Detailaufnahmen einer eingerichteten Wohnung das Bildportfolio aufwerten und von Wettbewerbern abgrenzen. Insbesondere bei teuren Luxusimmobilien kann so etwas den gewünschten "besonderen Eindruck" vermitteln, verlangt aber fotografische Erfahrung und Aufwand.
Bei Immobilien können große Unterschiede zwischen hellen (z.B. Fenster) und dunklen (z.B. Raumecken) Bildbereichen auftreten. Daher ist ein Bildsensor mit hohem Dynamikumfang hilfreich. Bei Canon sind das die neueren APS-C-Kameras mit 24 MP Sensor. Ob du dabei eine Spiegelreflex oder eine spiegellose Systemkamera nimmst, ist kaum relevant.
Eine spiegellose Systemkamera kann allerdings Vorteile bei der perfekten automatischen Belichtungsmessung haben, da sie den ganzen Bildsensor zur Belichtungsmessung nutzt. Insbesondere Einsteiger-DSLRs haben nur einen simplen Belichtungsmesser, können Spitzlichter schlecht erkennen und tendieren zur Vermeidung ausgerissener Lichter oft zur Unterbelichtung.
Canon hat zwar immer noch die etwas schlechteren Sensoren als die Wettbewerber, aber dafür die besten Einsteigerobjektive. Nirgendwo sonst bekommst du ein Set aus optisch durchaus guten 10-18, 18-55 und ggfs. auch 50/1,8 Objektiven so günstig wie bei Canon, und zwar sowohl für die spiegellose EOS-M wie auch für die DSLR Serie. Bei Canon DSLR sind die neuen STM Objektive zu empfehlen.
Für wirklich gute Aufnahmen würde ich ein Stativ einsetzen und persönlich auch eine Kamera mit Schwenk-/Klappdisplay nehmen, um die Kamera genau auszurichten. Gerade bei Ultraweitwinkel ist das nicht immer einfach. Ein Klapp-/Schwenkdisplay finde ich dabei angenehmer als den Sucher, wenn die Kamera nicht gerade auf Augenhöhe ist - und bei 2,40m Raumhöhe wird die Kamera zur Vermeidung stürzender Linien oft eher auf 1,20m Höhe sein. Ein Fernauslöser komplettiert den Komfort.
Auch ein Blitz (oder mehrere) kann zum Schattenaufhellen sinnvoll sein. Gute Blitzaufnahmen verlangen aber Erfahrung und oft entfesselte Blitze (die nicht auf der Kamera stecken) und Lichtformer. Ich denke, dass ist eher ein Thema für die spätere fotografische Weiterentwicklung. Godox-Blitze, z.B. der TT685, haben übrigens ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Für beste Bilddynamik, genaues Ausrichten, Korrektur stürzender Linien u.ä. ist Aufnahme in Raw und Nachbearbeitung in einem guten Raw-Converter, z.B. Adobe Lightroom, sinnvoll. Wenn dafür Zeit und/oder Erfahrung fehlen und direkt in JPEG aufgenommen werden soll, dann haben viele Kameras eine Einstellung für automatische Dynamikoptimierung, bei Sony z.B. "DRO Auto", die du einstellen solltest.
Ich hoffe, das hilft etwas zur Orientierung.
Daher sind 10mm Anfangsbrennweite an APS-C-Crop-Kameras sehr sinnvoll. Wahrscheinlich wirst du 80-90% deiner Aufnahmen im Bereich 10-18mm (an APS-C) machen.
Manchmal sind aber auch andere Blickwinkel interessant, daher würde ich auch ein 16/18-50/55mm Kitobjektiv dazu nehmen. Kostet im Kit ja auch nicht viel.
Wenn du Erfahrung hat, kann auch ein lichtstarkes 50mm Objektiv (sind als 50 f1,8 auch meist günstig) für "künstlerische" Detailaufnahmen einer eingerichteten Wohnung das Bildportfolio aufwerten und von Wettbewerbern abgrenzen. Insbesondere bei teuren Luxusimmobilien kann so etwas den gewünschten "besonderen Eindruck" vermitteln, verlangt aber fotografische Erfahrung und Aufwand.
Bei Immobilien können große Unterschiede zwischen hellen (z.B. Fenster) und dunklen (z.B. Raumecken) Bildbereichen auftreten. Daher ist ein Bildsensor mit hohem Dynamikumfang hilfreich. Bei Canon sind das die neueren APS-C-Kameras mit 24 MP Sensor. Ob du dabei eine Spiegelreflex oder eine spiegellose Systemkamera nimmst, ist kaum relevant.
Eine spiegellose Systemkamera kann allerdings Vorteile bei der perfekten automatischen Belichtungsmessung haben, da sie den ganzen Bildsensor zur Belichtungsmessung nutzt. Insbesondere Einsteiger-DSLRs haben nur einen simplen Belichtungsmesser, können Spitzlichter schlecht erkennen und tendieren zur Vermeidung ausgerissener Lichter oft zur Unterbelichtung.
Canon hat zwar immer noch die etwas schlechteren Sensoren als die Wettbewerber, aber dafür die besten Einsteigerobjektive. Nirgendwo sonst bekommst du ein Set aus optisch durchaus guten 10-18, 18-55 und ggfs. auch 50/1,8 Objektiven so günstig wie bei Canon, und zwar sowohl für die spiegellose EOS-M wie auch für die DSLR Serie. Bei Canon DSLR sind die neuen STM Objektive zu empfehlen.
Für wirklich gute Aufnahmen würde ich ein Stativ einsetzen und persönlich auch eine Kamera mit Schwenk-/Klappdisplay nehmen, um die Kamera genau auszurichten. Gerade bei Ultraweitwinkel ist das nicht immer einfach. Ein Klapp-/Schwenkdisplay finde ich dabei angenehmer als den Sucher, wenn die Kamera nicht gerade auf Augenhöhe ist - und bei 2,40m Raumhöhe wird die Kamera zur Vermeidung stürzender Linien oft eher auf 1,20m Höhe sein. Ein Fernauslöser komplettiert den Komfort.
Auch ein Blitz (oder mehrere) kann zum Schattenaufhellen sinnvoll sein. Gute Blitzaufnahmen verlangen aber Erfahrung und oft entfesselte Blitze (die nicht auf der Kamera stecken) und Lichtformer. Ich denke, dass ist eher ein Thema für die spätere fotografische Weiterentwicklung. Godox-Blitze, z.B. der TT685, haben übrigens ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Für beste Bilddynamik, genaues Ausrichten, Korrektur stürzender Linien u.ä. ist Aufnahme in Raw und Nachbearbeitung in einem guten Raw-Converter, z.B. Adobe Lightroom, sinnvoll. Wenn dafür Zeit und/oder Erfahrung fehlen und direkt in JPEG aufgenommen werden soll, dann haben viele Kameras eine Einstellung für automatische Dynamikoptimierung, bei Sony z.B. "DRO Auto", die du einstellen solltest.
Ich hoffe, das hilft etwas zur Orientierung.
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