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Spiegelreflexkamera Ausrüstung für Produktfotografie

moonlight

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich brauche zeitnah eine Ausrüstung, um Produkte für eine Homepage zu fotografieren. Nun das große ABER: Ich habe (erstmal) nicht viel Geld zur Verfügung, max. ca. 1200€. Ich weiß, dass das schwer bis unmöglich ist, dafür eine ordentliche Ausstattung zu bekommen, muss aber erstmal zumindest übergangsweise damit leben. Würde definitiv auch gebraucht kaufen, muss ich wohl auch.

Nun habe ich bisher nur outdoor Tiere fotografiert und bin mit der Produktfotografie noch gar nicht so vertraut. Was brauche ich denn überhaupt alles?
Body
Objektiv (Habe an eine lichtstarke Festbrennweite gedacht? Da sollte preistechnisch mehr drin sein? Brauche ich einen Bildstabilisator?)
Stativ
"Studio" (Was gehört da alles zu? Gibt doch sicher so Komplettsets/Ministudios, oder? Wie sieht das aus mit diesen Lichtboxen? Sowas muss vorerst reichen)

Ich würde ganz gerne bei Canon bleiben, es sei denn es gibt gravierende Vorteile in diesem Bereich bei anderen Marken.

Zur Verfügung steht mir ein Raum mit Tageslicht, aber sonderlich hell ist es dort nicht.



Liebe Grüße,
Lara
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
auch mit 300 Euro kann man Produktfotos für ***** machen...
Ohne zu wissen was dein Anspruch an Beleuchtung ist und was für Produkte das überhaupt sind (Schrauben, Schuhe, Autos, Bohrinseln) kann man nichts empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Lara,

welcher Art sind denn deine Produkte? Schmuck? Briefmarken? Autos? Vor allem die Größe entscheidet, wie dein "Studio" aussehen sollte. Wofür sollen die Fotos sein? Für ****** z. B. brauchst du eine keine hohe Qualität der Kamera.

Ich habe noch nicht verstanden, was du bisher besitzt. Eine Canon-DSLR? Oder keine DSLR? Lichtstärke und Bildtsbilisator brauchst du für die Produktfotografie normalerweise nicht. Aber auch hier kommt es darauf an, wie die Fotos aussehen sollten. Informativ sind die, wenn du eine große Schärfentiefe hast (also kleine Blende). Sollen die Fotos künstlerischer sein, kannst du evtl. eine hohe Lichtstärke/kleine Schärfentiefe einsetzen.

Stativ, Licht und Hintergrund sind i. d. R. die wichtigsten Utensilien der Produktfotografie. Kamera und Objektiv spielen eher eine untergeordnete Rolle. Ich mache Produktfotos oft mit dem Kitobjektiv - obwohl ich bessere zur Verfügung habe - und oft ganz ohne künstliches Licht, denn Tageslicht ist schön diffus, ohne dass ich mich dafür abmühen muss. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke euch schonmal. Dann will ich euch mal mit mehr Infos "füttern"... :D

Ich hatte für meine Hunde die Canon Eos 60d und das 70-200mm 4L sowie das 50mm 1.8 von Canon. Damit konnte ich umgehen, aber eben in einem ganz anderen Bereich. Beides ist inzwischen leider verkauft.

Nun geht es darum, professionelle Bilder für einen Onlineshop zu machen, der Hundezubehör verkauft. Größtenteils werde ich wohl Halsbänder, Leinen und so weiter fotografieren. Die Qualität der Bilder sollte also dementsprechend gut sein, "ein paar Bilder bei ****** einstellen" will ich nicht.

Leider habe ich noch überhaupt keinen blassen Schimmer, worauf ich da achten muss und bin auf Hilfe angewiesen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Kamera ist eigentlich egal, da du eh nur eine geringe Auflösung brauchst und bei Basis-Iso unterwegs sein wirst. Ein lichtstarkes Objektiv kannst du dir auch sparen, du willst ja Bilder von Produkten machen, die laufen nicht weg und unscharf werden soll da eigentlich auch nichts.

Was du brauchst ist a) Licht b) ein entsprechendes Hintergrund-Sytem c) ein gutes Stativ d)ggf. ein Tilt-Objektiv
 
Von der Bildqualität her könntest Du jedes auf dem Markt befindliche Kamerasystem nehmen, wobei ich einschränkend sagen würde, mit Sensor im MFT-Format (Olympus und Panasonic) oder APS-C-Format (Canon, Nikon, Samsung, Sony). Einzig, weil Du damit schon eingespielt bist, bevorzuge ich hier Canon. Eine 60D, wie Du bereits gehabt hast, würde passen, oder das Nachfolgemodell 70D. Als Objektiv empfehle ich dazu das Canon Compactmakro EF 50/2,5. Warum ein Makro, wo doch der Abbildungsmaßstabs eines Normalobjektivs genauso reichen würde? Du bewegst Dich überwiegend im Nahbereich, wenn auch vielleicht nicht direkt Makro. Normalobjektive sind so konstruiert, dass sie ihre höchste Abbildungsleistung im Unendlichbereich haben, während Makroobjektiv auch für den Nahbereich korrigiert sind.
Das sehr preisgünstige EF 50/2,5 lässt sich ohne die Zuhilfenahme von Zwischenringen oder Nahlinsen von Unendlich bis zum Abbildungsmaßstab 1:2 scharfstellen. Der Abbildungsmaßstab 1:2 reicht für Deine Zwecke und die Abbildungsqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Der etwas langsame AF hat in Deinem Fall keine Bedeutung.
Ein stabiles Stativ brauchst Du auf jeden Fall auch. Ob Du dazu einen Kugelkopf oder einen Dreiwegneiger nimmst, ist Geschmackssache. Dazu würde ich Dir aber auf jeden Fall einen Einstellschlitten, noch besser Kreuzschlitten zur Feineinstellung empfehlen, da Du wahrscheinlich überwiegend mit manueller Fokussierung arbeiten wirst. Ein Lichtzelt wäre in Verbindung mit einem entfesselten Blitz für schattenfreie Ausleuchtung ebenfalls gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Produkt-/Studiofotografie finde ich übrigens das Blicken durch einen Sucher weniger angenehm als den Blick auf einen Kamerabildschirm. Für ordentliche Qualität reicht meines Erachtens eine Kamera mit einem einigermaßen großen Bildsensor. Also alles ab "gehobene Kompaktkamera" (keine Megazoom) mit einigen manuellen Einstellmöglichkeiten.
 
Meiner Meinung nach ist ein optischer Sucher für diesen Bereich eher hinderlich als nützlich. Da würde ich entweder einen elektronischen nehmen oder einfach eine Kamera ohne Sucher.
 
Danke! Das hilft mir schonmal.

Dass die Kamera an sich gar nicht soo entscheidend ist, hätte ich jetzt zum Beispiel nicht vermutet. Ohne optischen Sucher zu arbeiten, daran müsste ich mich erstmal gewöhnen...

Also wäre die 60d eine Option? Ich wäre natürlich sehr glücklich damit, da ich mit der am vertrautesten bin.

Könnt ihr mit vielleicht noch konkrete Namen oder Links (ist das erlaubt?) zu geeigneten Stativen / Hintergründen geben? Dann kann ich mich da besser einlesen...
 
Hallo!
Also, wenn ich mir vorstelle, ich müsste diesen Job machen, dann würde ich die Kamera wahrscheinlich auf ein Stativ schrauben und auf meine Szene ausrichten, in der ich die Produkte fotografiere. Damit ich mich nicht verrenke, fände ich ein Klapp-/Schwenk-Display sehr vorteilhaft. Den Fokus würde ich wahrscheinlich auf manuell stellen, da ich die Produkte zum einen immer an der selben Stelle platzieren würde und zum anderen, da es in meinen Augen ein Arbeiten analog der Makro-Fotografie darstellt, auch manuell ein-/verstellen. Mittels Bildschirmlupe wird dies auch komfortabel umsetzbar sein. All dies erfüllt die 60D!

Links zu Studioausstattung sind erlaubt, ich bitte aber nach Möglichkeit um Links zu Hersteller- und nicht zu Händlerseiten. Diskussionen über Angebote sind ja bekannterweise nicht gestattet.

Gruß
Matthias
 
ich fände eine 60d hier völlig überdimensioniert. Das Geld solltest du eher in Beleuchtung o.ä. investieren.

Du brauchst eine Kamera an die man Fernauslöser und Blitze anschließen kann und gut. Das kann auch eine 100d sein oder eine alte 500d.



Oder eben irgendeine spiegellose Systemkamera.


Die Kamera muss im Grunde nich viel können. Du fotografierst um die ISO 100, die Blende im "normalen" Bereich, es bewegt sich nichts (du könntest praktisch ohne AF fotografieren...).



Du solltest dir als erstes mal überlegen wie die Bilder aussehen sollen. Weißer Hintergrund? Oder "in der Natur"? Dann maximale Maße.

Dann brauchst du ein festen Arbeitsplatz den du nicht jedes mal aufbauen musst. Das Kann ein Tisch sein auf dem du mit weißem Karton eine "Hohlkehle" formst...

Am besten suchst du mal viele Bilder raus die du erreichen möchtest (ob das nun fürn Hund ist oder für ein Kind spielt nicht die Rolle, nur Größe und Form sollte etwa stimmen)

Spaßig wärs doch wenn du einen weißen kunststoffhund hättest dem du das zeug umlegen kannst :D
 
Mach dir weniger Gedanken um das Womit und mehr um das Wie. Mit einer Mittelklasse DSLR bist du auf jeden Fall gut aufgestellt. Ist es eine von Canon, dann nutze auf jeden Fall die EOS Utility zum Tethered Shooting. Eine Möglichkeit, die ein kontrolliertes Arbeiten enorm vereinfacht. Da braucht es dann auch kaum mehr einen Sucher oder Klappdisplay.

Ansonsten ist ein Stativ natürlich Pflicht. Möglichst mit einem Dreiwege-Neiger. Brennweite am Cropsensor 50mm +. Die Vorteile von Festbrennweiten wurden schon beschrieben.
An Licht braucht es nicht viel. Lieber einen vernünftigen Lampenkopf mit kontrollierbarem und vor allem farbkonstanten Licht als solche konfektionierten Sets, die sicher nicht von Produktfotografen entwickelt wurden.

Damit sind wie dann auch beim WIE. Lies dir ein bisschen was an, wie Licht in der Produktfotografie funktioniert. Ein Hauptlicht und dort wo es nicht langt eine gezielte Aufhellung. Dazu braucht es aber nicht zwangsläufig einen umfangreichen Lampenpark. Ein paar Aufhellpappen oder Spiegel leisten bei so etwas Erstaunliches.

Als Hintergrundmaterial tut es, solange du neutrale Produkte abbilden willst, auch Reinzeichenkarton aus dem Bastelladen. Din A3 sollte völlig reichen. Solange die Produkte flach liegen, muss du ihn noch nicht mal zur Hohlkehle hochziehen.

Grüße vom Raben
 
Komplettausrüstung für Produktfotografie

Hallo zusammen,

nachdem ich vor fast zwei Jahren alles verkaufen musste, darf jetzt endlich wieder eine Kamera einziehen *freu* :D ...
Allerdings für einen ganz anderen Bereich, daher brauche ich eine Kaufberatung. Damals habe ich Outdoor meine Hunde fotografiert, nun möchte ich Produkte für einen Onlineshop fotografieren. Allerdings muss ich leider erstmal stark auf den Preis gucken, daher suche ich evtl. auch vorerst eine Übergangslösung, bis ich nachrüsten kann.

An Equipment hatte ich damals eine Canon Eos 60d, ein Zoom-Objektiv (Canon EF 70-200mm 4L USM) und eine Festbrennweite (Canon EF 50mm 1.4 USM). Da ich mich bei Canon sehr wohl gefühlt habe, würde ich hier gerne auch bleiben. Vielleicht tut es ja auch die gleiche Kamera mit der Festbrennweite wieder?



Hier mal der Fragebogen:


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Produktfotografie (gewerblich), d.h. Reitsportartikel wie Trensen, Halfter, Zügel... Ich stelle mir da detallierte Aufnahmen vor weißem Hintergrund vor (Photoshop/Lightroom ist vorhanden). Für eine Fotobox kann ich eine Ecke in einem leider relativ dunklen Zimmer freischaufeln.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Wird nicht nur Hobby...
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, früheres Equipment s.o.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1200 Euro insgesamt (ist knapp, ich weiß - daher gerne gebraucht, obere Schmerzgrenze ist 1500€, wenn es qualitativ wirklich einen großen Unterschied macht)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): s.o.
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): s.o.

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
unwichtig

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?

[x] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

10. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig

[x]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[ ]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[x] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten > brauche ich vermutlich, oder!?
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[ ] Blitzen ist mir weitgehend egal


Ich freue mich auf antworten!

LG moonlight
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke fürs Verschieben. Ich dachte ich mache einen neuen Thread auf, da sich inzwischen die Bedingungen etwas geändert haben und es jetzt auch für mich selbst ist...
 
AW: Komplettausrüstung für Produktfotografie

Hallo!

1200 Euro gehen sich locker aus.
Da es nur fuer's Web ist, ist die Kamera vollkommen egal. Nice to have ist ein Klappdisplay, weil es sich damit angenehmer arbeiten laesst.
Als Objektiv reicht ein 50 mm, die sind a) scharf genug und b) auch billig. Ein paar Abstandsringe noch dazu, wenn du naeher ran musst und das ganze passt.

Was viel wichtiger ist, ist das Licht und die Umgebung. Wenn du eine Ecke in deiner Whg freiraeumen kannst, sollte das schon passen. Ob's dunkel dort ist oder nicht, ist auch egal, weil du das Licht ja kuenstlich erzeugst.

Du braucht auf alle Faelle ein Stativ fuer die Kamera und Stative fuer die Blitze/Lampen. Das Licht kannst du entweder mit Blitzen (hier nimm den Yongnuo 560), oder mit Tageslichtlampen setzen. Falls du dich fuer Blitze entscheidest, dann braucht auch die Kamera einen Blitzschuh. Dann benoetigst du noch ein paar Diffusoren und das sollte es fuer den Anfang auch schon sein.

Fuer kleinere Objekte nimmst du einen Aufnahmetisch, oder du praeperierst dir einen Wohnzimmertisch mit einer Hohlkelle. Oder gleich ein komplettes Hitergrundsystem. Je nach Platzangebot.

Problematischer wird's erst dann wenn die Objekte groesser werden. Also zB einen kompletten Sattel zu fotografieren, dafer wirst du schon ordentlich Platz brauchen.

Kauf dir auch ein gutes Buch ueber Objektfotografie, dort wird zumindest die technische Seite genauer erklaert, als das hier in einen Post passieren kann.

hoffe das hilft & gutes Gelingen
lg redy
 
Wie schon vorher geschrieben, die technische Ausrüstung für dein Anliegen ist zweitrangig. Wenn du gerne wieder eine 60D haben möchtest, machst du damit sicher nichts falsch. Das ebenfalls schon erwähnte 50 2.5 Makro ist auch eine gute Idee, vielleicht noch ein zweites Makro mit etwas längerer Brennweite, wenn der Abstand zum zu fotografierenden Objekt etwas größer sein soll.

Wichtiger als Kamera und Objektiv sind m.E. Stativ und Licht. Am besten schaust du mal in die Bucht oder in die Verkaufsabteilung dieses Forums nach einem möglichst großen und schweren Stativ, die sind in der Regel gebraucht auch besonders günstig. Licht ist komplizierter, dafür mein nächster Vorschlag:

Das allererste was du machen solltest, wäre zwei oder drei Bücher über Objekt- und Produktfotografie zu kaufen und zu studieren. Danach wirst du nicht nur relativ gut wissen warum du was brauchst, sondern vor allem auch wie du die Fotos produzieren kannst, die du haben möchtest.

Rainer
 
Wie schon mehrfach erwähnt, ist die Kamera nicht extrem wichtig – eine EOS 500D mit Kitobjektiv reicht da völlig aus, wobei die STM-Variante zu bevorzugen ist, weil dann die Fokussierung angenehm schnell vonstatten geht.

Ich selber benutze folgendes Equipment (alle hier beschrieben):
• Lichtwürfel 40 x 40 x 40 cm für kleine Objekte - Nr. 9
• Lichtwürfel 80 x 80 x 80 cm für größere Objekte - Nr. 1 - die dazugehörigen Leuchten setze ich auch gerne beim kleinen Lichtwürfel ein
• zwei Studioleuchten für die Verwendung mit einem Hintergrundsystem - Nr. 3

Hier noch das Hintergrundsystem ...

Wenn Du mit dem Hintergrundsystem arbeiten willst, empfiehlt sich noch eine Freistellungssoftware wie Cutout Pro; bei Verwendung des grünen Stoffes kann man dann mit dem Chromakey-Verfahren schnell und einfach das Motiv super freistellen.

Ein Stativ ist sicher nützlich, es geht aber auch ohne. Unten mal fünf Beispielbilder von mir, die ich alle mit der EOS M im kleinen Lichtwürfel Freihand gemacht habe ... zur Bearbeitung reicht mir dafür IrfanView völlig aus.
 

Anhänge

Unten mal fünf Beispielbilder von mir, die ich alle mit der EOS M im kleinen Lichtwürfel Freihand gemacht habe ... zur Bearbeitung reicht mir dafür IrfanView völlig aus.

In dem 2. Objektivbild (dem 28-80mm Objektiv) sieht man auch deutlich, dass die Lichtsetzung dabei das A und O ist. Durch eine Spiegelung auf dem silbernen Streifen am Brennweiteneinstellring hat sich dein Hintergrund gespiegelt und die Software hat den Bereich entfernt und man sieht den blauen Hintergrund.
 
Durch eine Spiegelung auf dem silbernen Streifen am Brennweiteneinstellring hat sich dein Hintergrund gespiegelt und die Software hat den Bereich entfernt und man sieht den blauen Hintergrund.
Das ist nicht richtig. Fotografiert habe ich mit weißem Hintergrund. Freigestellt habe ich dann mit dem Füllen-Werkzeug und dabei die Toleranz etwas zu hoch eingestellt, so daß ein Teil des silberfarbenen Streifens mit eingefärbt worden ist. Finde aber, sooo schlecht sieht das gar nicht aus und für die Bucht reicht's allemal ... :D
 
Das ist nicht richtig. Fotografiert habe ich mit weißem Hintergrund. Freigestellt habe ich dann mit dem Füllen-Werkzeug und dabei die Toleranz etwas zu hoch eingestellt, so daß ein Teil des silberfarbenen Streifens mit eingefärbt worden ist. Finde aber, sooo schlecht sieht das gar nicht aus und für die Bucht reicht's allemal ... :D

Hatte jetzt von deiner Empfehlung auf deiner Workflow geschlossen... Deine Erklärung passt natürlich auch ;)

Für die Bucht reicht auch ein Foto auf dem Küchentisch mit dem Handy ;) ...das würde ich sogar einem nachbearbeiteten als Käufer vorziehen ;)
 
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