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µFT Verabschiedung vom Marken-Crossover?

beniti

Themenersteller
Hallo zusammen,

für mich steht in absehbarer Zeit der endgültige Umstieg von FT auf mFT (jedenfalls im Reisegepäck) an.
Momentan nutze ich an meiner E-M1 I vor allem das 12-60er als Standard, das 50-200er SWD (mit 1,4er Adapter) für Tieraufnahmen und für Portraits das "alte" 25er Panaleica bzw. das 35-100er Zuiko. An meiner E-PL7 hängt quasi dauerhaft das Pancake dran, damits in die Hosentasche passt.

In den letzten Urlauben hat mich der Fokus des 12-60er mehr als einmal im Stich gelassen, wenn es darauf ankam. Die Schärfe vom 50-200er mit Konverter überzeugt mich nicht. Außerdem hat auch hier der Fokus öfter Probleme bereitet. Hinzu kommt das Gewicht des ganzen Geraffels, was das Packen auf Flugreisen nicht einfacher macht.

Sehr begeistert hat mich im letzten Urlaub das neue 7-14er, was ich aber (zunächst) mangels Einsatz außerhalb der Urlaubszeit wieder abgegeben habe.

Die Suche nach der Kombination aus 2 Linsen für 90% der Einsätze gestaltet sich schwieriger als gedacht:
Das 12-40er ist mir an sich zu kurz, falls ich mal keine 2. Linse dabei habe. Das 40-150er benötigt wiederum den Konverter, um zumindest den "normalen" Brennweitenbereich des 50-200er abzudecken. Auch dann ist man noch eine Ecke weg von 280mm.
Das 12-100er hörte sich sehr interessant an. Dass bei dem Preis aber die fehlende Lichtstärke "untenherum" dank Stabi durch die längeren möglichen Belichtungszeiten kompensiert werden muss, überzeugt mich auch (noch) nicht restlos).

Daher war ich begeistert, als ich von der neuen Objektivlinie von Panasonic hörte, in der wiederum 12-60 und 50-200mm angeboten werden. Ich frage mich allerdings schon, ob man hier "Objektivleistung" dadurch verschenkt, dass bei der Kombination mit der E-M1 die Doppelnutzung beider Stabis wegfällt, ebenso wie es bei einem 12-100er an einer Panasonic Kamera der Fall wäre.

Daher meine Frage in die Runde:
Führt die Einführung der Kombination aus Objektiv- und Kamerastabilisation dazu, dass der Kunde, der das Optimum aus seinem Gerät nutzen will, noch stärker innerhalb der beiden Marken kauft? Die Theorie, dass irgendwann eine Kombination aus Oly-Gehäuse-Stabi und Panasonic-Objektiv-Stabi (oder umgekehrt) kommt, wird ja wohl nirgends vertreten.
Der Idee vom markenübergreifenden Standard steht das aber doch klar entgegen.

mfG
Benjamin
 
Hallo Benjamin,

ich denke, machbar wäre es bestimmt, aber das wollen ist eine andere Frage.
Kommt mir irgendwie vor, wie ein Knebelvertrag:D

Jetzt funktioniert es Systemmässig bereits und das die Hersteller nochmals umstellen, das man hin und her wechseln kann, das bezweifle ich.

Viel Glück bei deiner Entscheidung.
 
Ich habe auch das Gefühl, dass die Kompatibilität immer weniger wird. Panasonic z. B. gibt bei den Objekten mit Spritzwasserschutz an, dass der nur bei Einsatz an Panasonic Kameras gewährleistet sei. Eigentlich ist so etwas nicht nachvollziehbar...

Will man alle beworbenen Eigenschaften haben/nutzen bietet es sich an, nur auf eine Marke zu setzen und nicht zu mischen. Sehr schade.
 
Ich habe auch das Gefühl, dass die Kompatibilität immer weniger wird. Panasonic z. B. gibt bei den Objekten mit Spritzwasserschutz an, dass der nur bei Einsatz an Panasonic Kameras gewährleistet sei. Eigentlich ist so etwas nicht nachvollziehbar...

Will man alle beworbenen Eigenschaften haben/nutzen bietet es sich an, nur auf eine Marke zu setzen und nicht zu mischen. Sehr schade.

oder man setzt auf ein Gehäuse von Panasonic und ein Gehäuse von Olympus und erlebt seine Ausrüstung immer wieder neu je nach Kombination
 
[...]Will man alle beworbenen Eigenschaften haben/nutzen bietet es sich an, nur auf eine Marke zu setzen und nicht zu mischen. Sehr schade.

Na ja, die FT/mFT-Definitionen lassen da halt auch Freiräume zur Abgrenzung für die einzelnen Hersteller.
So läuft das bei Canon/Nikon und Sigma/Tamron aber auch. Da wäre es mMn auch schön, wenn alle tollen Features der jeweiligen Marke auch bei den anderen Marken vorhanden wären und gleich funktionieren würden. Wie lange hat es gedauert, bis Sigma/Tamron endlich auch einen Stabilisator in ihren Objektiven hatten (Canon hat damit 1995 angefangen)? Andererseits: wie lange wird es dauern, bis auch Canon/Nikon so etwas wie das USB-Dock von Sigma anbieten, um die Objektive selbst zu kalibrieren?
(ja, mir ist schon klar, das Sigma/Tamron ausführliches Reverse-Engineering betreiben müssen, um ihre Objektive an Kameras von Canon/Nikon zum laufen zu bekommen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man reiche dem Nutzer einen kleinen Finger und er wird Dir die Hand abreißen.
Ich habe auch das Gefühl, dass die Kompatibilität immer weniger wird.
Nein, natürlich nicht!
Die Kompatibilität die das System am Anfang geboten hat, ist heute noch immer in vollem Umfang da und wurde hier und da sogar noch ausgebaut (etwa die Möglichkeit der gegenseitigen Updates, gab es am Anfang noch gar nicht).
Nur gibt es seit der Festlegung des Standards eben ein paar neuere Entwicklungen ohne das der Standard weiterentwickelt wurde - somit gibt es einfach bestimmte Informationen die nicht über den Standard ausgetauscht werden können.
Es wäre sicherlich besser wenn solche Entwicklungen (DFD und Doppel-Stabi sind hier wohl die Hauptwunschpunkte) auch gleich im Standard verankert würden, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist einen Standard über mehrere Firmen (noch dazu Wettbewerber) zu ändern, wenn er einmal festgelegt ist.

Aber schauen wir uns doch einmal um: auch so bietet das System doch mehr als jedes andere, oder gibt es überhaupt die Möglichkeit eines Doppel-Stabis in einem anderen System oder auch nur die Möglichkeit Objektive und Kameras bunt zu mischen und damit mit allen Fokus und Blendeinstellungen zu arbeiten?
Und natürlich ist man ja nicht gleich ganz ohne Stabi, einer von beiden Stabis funktioniert ja auch wenn der Doppel-Stabi nicht geht.
Und auch wenn ich innerhalb der Marke bleibe: z.B. habe ich auch mit dem 40-150/2,8 an einer Olympus keinen Doppel-Stabi und so gibt es noch viele denkbare Kombinationen wo mir das fehlen wird und so ist es auch in jedem anderen System, neuere Möglichkeiten sind oft nur mit bestimmten Kamera-Objektiv-Kombinationen voll nutzbar (siehe auch bei Canon mit den STM-Objektiven)

Also ich sehe keinen Grund für eine "Verabschiedung vom Marken-Crossover".
Und vielleicht gibt es ja irgendwann ein "mFT 2.0" das einen Dual-Sync-IS beinhaltet (die Hoffnung stirbt zuletzt). Wir sollten aber im Auge behalten, dass beide Firmen sowohl Kameras als auch Objektive verkaufen wollen und sich alle beide im gleichen Markt tummeln.
 
Grundsätzlich habe ich kein Problem mit der Entwicklung.
Es sind nunmal direkte Wettbewerber und da die Tendenz auch bei beiden in den Premiumbereich geht, wird sich das sogar noch "verschärfen".

Für jemanden, der um die verschiedenen "Unverträglichkeiten" weiß, ist das kein all zu grosses Problem.

Schwieriger sehe ich das Ganze für Neueinsteiger, denen suggeriert wird - 1 System und alles passt.

Also hilfreich ist die Entwicklung sicherlich nicht, aber aufzuhalten wohl eher nicht.

Davon ab gab es aber auch positive Neuentwicklung - wer hätte gedacht, dass Pana irgendwann einen Stabi ins Gehäuse baut...
 
Schwieriger sehe ich das Ganze für Neueinsteiger, denen suggeriert wird - 1 System und alles passt.

Wieso, tut es doch. Funktionieren seit neuestem Pana Objektive nimmer auf Oly?
Ich hab ein Pana Objektiv mit OIS welcher auf meiner Oly natürlich nicht zur double Stabilisation führt, aber deswegen funktioniert das Objektiv einwandfrei auf der Kamera.
 
Ich denke nicht, dass das Crossover aufhört, sondern weiter geht und auch immer wieder verbessert wird.

Kürzlich habe ich irgendwo gelesen (weiss aber nicht mehr wo), dass in naher Zukunft entweder die Firmwares zweier Pana-Objektive oder die Firmware von z.B. der E-M1 MarkII verbessert werden würde, so dass der Stabi wesentlich besser funktionieren soll. Ob das was mit einer Integration der Dual IS Nutzung zu tun haben wird, weiss ich nicht mehr.
Aber diese Meldung fand ich auf jeden Fall für Oly-User top!
Ich selbst habe ja nichts davon, da ich Pana User bin, aber eben schön für die Oly-Fraktion. (y)
 
Hallo,

ich denke schon, dass die Einführung der markeninternen dualen Stabilisation eine besondere Bedeutung einnimmt:

Es ist doch offensichtlich, dass Olympus das (hier im Forum hoch gepriesene) 12-100er wie auch das 300er nur deswegen ohne großes Wehklagen mit dem Preis und einer einer Anfangsblende von 4.0 herausbringen konnte, weil man gleichzeitig argumentiert hat, dass man wegen der längeren möglichen Belichtungszeiten keine kleinere Blende mehr braucht (zugespitzt formuliert).
Daraus ergibt sich dann aber auch, dass die Objektive für Panasonic-Kamera-Nutzer (leicht) überteuert sind.
Umgekehrt haben (soweit mein bescheidenes Wissen reicht) seit geraumer Zeit alle etwas höherwertigen Objektive von Panasonic und insbesondere die neue "Standard-Reihe" von 8-200mm einen Stabi ab Werk, den der Olympus-Nutzer zwar mitbezahlt, aber (wenn er mit seinem Gehäusestabi zufrieden ist) nicht braucht.

Mit anderen Fragen der Kompatibilität wie "Welches Objektiv fokussiert woran am schnellsten?", "Welche Kombination bietet die beste Haptik/Optik?" oder eher exotischen Bereichen wie "Welches Objektiv unterstützt Stacking?" halte ich die Thematik daher für nicht wirklich vergleichbar.
 
Führt die Einführung der Kombination aus Objektiv- und Kamerastabilisation dazu, dass der Kunde, der das Optimum aus seinem Gerät nutzen will, noch stärker innerhalb der beiden Marken kauft? Die Theorie, dass irgendwann eine Kombination aus Oly-Gehäuse-Stabi und Panasonic-Objektiv-Stabi (oder umgekehrt) kommt, wird ja wohl nirgends vertreten.
Der Idee vom markenübergreifenden Standard steht das aber doch klar entgegen.

Hallo Benjamin,

für alle, die genau das nutzen wollen, sicher.

Aber wie relevant ist das denn jetzt wirklich, d. h. wieviel Belichtungsstufen macht der Kombi-Stabi wirklich aus?

Ich habe ja nur unstabilisierte Objektive, und finde den, angeblich vergleichsweise bescheidenen, Zwei-Achsen-Stabi der Pen PL5 schon sehr nützlich. Die EM5- oder EM10II-Nutzer lachen da ja schon drüber und preisen ihren Stabi als legendär. Habe ich irgendwann vielleicht auch.

Okay, wenn man im Bereich 400 mm (KB) und mehr fotografiert, wird das vermutlich richtig wichtig. Gibt es irgendwo eine Tabelle, die sagt- Stabi PL5/6- soundsoviel Blendenstufen, Stabi EM5- soundsoviel Blendenstufen, Stabi EM5 plus stabilisiertes Oly-Objektiv nochmal eine oder zwei mehr? (Und außerdem, Oly-Festbrennweiten mit Stabi gibts doch gar nicht, oder?)

Abgesehen davon, Pana-Fotografen sind ja bis vor zwei Jahren oder so immer auf stabilisierte Objektive angewiesen gewesen, von daher war das Erscheinen stabiliserter Pana-Bodys und stabilisierter Oly-Objektive erst einmal eine Chance für mehr Marken-Crossover.
 
...Es ist doch offensichtlich, dass Olympus das (hier im Forum hoch gepriesene) 12-100er wie auch das 300er nur deswegen ohne großes Wehklagen mit dem Preis und einer einer Anfangsblende von 4.0 herausbringen konnte,
weil man gleichzeitig argumentiert hat, dass man wegen der längeren möglichen Belichtungszeiten keine kleinere Blende mehr braucht (zugespitzt formuliert)...
Falsch!
Sie können diese Preise aufrufen, weil diese beiden Objektive (was die Auslegung und Bildqualität betrifft) fast konkurrenzlos sind.
Der (Dual)-Stabi ist da nur das i-Tüpfelchen.

...Umgekehrt haben (soweit mein bescheidenes Wissen reicht) seit geraumer Zeit alle etwas höherwertigen Objektive von Panasonic und insbesondere die neue "Standard-Reihe" von 8-200mm einen Stabi ab Werk,
den der Olympus-Nutzer zwar mitbezahlt, aber (wenn er mit seinem Gehäusestabi zufrieden ist) nicht braucht...
Panasonic baut Objektive zu allererst für Panasonic-Kameras und nicht zwingend für Olympus-Kameras.
 
Aber wie relevant ist das denn jetzt wirklich, d. h. wieviel Belichtungsstufen macht der Kombi-Stabi wirklich aus?

Ich habe ja nur unstabilisierte Objektive, und finde den, angeblich vergleichsweise bescheidenen, Zwei-Achsen-Stabi der Pen PL5 schon sehr nützlich. Die EM5- oder EM10II-Nutzer lachen da ja schon drüber und preisen ihren Stabi als legendär. Habe ich irgendwann vielleicht auch.

Okay, wenn man im Bereich 400 mm (KB) und mehr fotografiert, wird das vermutlich richtig wichtig. Gibt es irgendwo eine Tabelle, die sagt- Stabi PL5/6- soundsoviel Blendenstufen, Stabi EM5- soundsoviel Blendenstufen, Stabi EM5 plus stabilisiertes Oly-Objektiv nochmal eine oder zwei mehr? (Und außerdem, Oly-Festbrennweiten mit Stabi gibts doch gar nicht, oder?)

Abgesehen davon, Pana-Fotografen sind ja bis vor zwei Jahren oder so immer auf stabilisierte Objektive angewiesen gewesen, von daher war das Erscheinen stabiliserter Pana-Bodys und stabilisierter Oly-Objektive erst einmal eine Chance für mehr Marken-Crossover.

Stabilisierte Olympus-Objektive gibt es bisher genau zwei: Das 12-100 und das 300er. Bei beiden dist der Dual-IS mit der E-M1 II schon extrem gut. Vom 12-100 gibt es Beispiele von Verschlusszeiten bis 15 Sekunden! Das ist natürlich nicht die Regel, aber Zeiten um 1 Sekunde klappen schon gut. Mit dem 300er komme ich runter bis 1/8 Sekunde, das ist schon ordentlich. Mit dem 100-400 ist an der Oly spätestens bei 1/25 Schluss.

Gruß

Hans
 
Stabilisierte Olympus-Objektive gibt es bisher genau zwei: Das 12-100 und das 300er. Bei beiden dist der Dual-IS mit der E-M1 II schon extrem gut. Vom 12-100 gibt es Beispiele von Verschlusszeiten bis 15 Sekunden! Das ist natürlich nicht die Regel, aber Zeiten um 1 Sekunde klappen schon gut. Mit dem 300er komme ich runter bis 1/8 Sekunde, das ist schon ordentlich. Mit dem 100-400 ist an der Oly spätestens bei 1/25 Schluss.

Gruß

Hans

das mit den 15 Sekunden frei Hand möchte ich sehen.
Ist der Fotograf soeben verstorben und eingefroren:D:D
 
Falsch!
Sie können diese Preise aufrufen, weil diese beiden Objektive (was die Auslegung und Bildqualität betrifft) fast konkurrenzlos sind.
Der (Dual)-Stabi ist da nur das i-Tüpfelchen.

Ursprünglich wurden doch solche Preise aufgerufen, weil es sich um die "Top-Pro" Klasse handelte. Diese war unter FT noch definiert durch Spritzwasserschutz und eine durchgehende Blende von mindestens 2,8 (Ausnahme 7-14mm 4,0).
Diese Eigenschaften galten an allen Gehäusen, die Objektive boten also stets das gleiche Preis-Leistungs-Verhältnis.

Bei mFT gibt es nun die Pro-Linie, die ebenfalls Spritzwasserschutz sowie eine durchgehende BLende von mindestens 2,8 hat, mit Ausnahme der stabilisierten Objektive. Sie sind demnach für Olympus offensichtlich trotz Blende 4,0 "Pro", weil sie äquivalente Belichtungszeiten ermöglichen. An einem (stabilisierten) Panasonic-Gehäuse fehlt gerade dieser Extra-Effekt. Damit sind die Objektive in diesem Fall für mich auch nicht mehr gleichen den "Pro"-Preis wert.

So entsteht eine durchaus gerechtfertigte zusätzliche wirtschaftliche Überlegung, die zu entsprechend größerer Markentreue führt. Für viele mag es sich um theoretische Fragen handeln. Für andere, wie mich, erschwert dies trotz des immer größer werdenden Angebots die Kaufentscheidung.
 
Falsch!
Sie können diese Preise aufrufen, weil diese beiden Objektive (was die Auslegung und Bildqualität betrifft) fast konkurrenzlos sind.

Mein Bekannter hat das 12-100 und als wir jetzt in Prag waren sagte er mir, also so hoch gelobt die Linse auch wird, er kann es nicht bestätigen.
Er hat die Kombi mit EM1 II.
 
Ursprünglich wurden doch solche Preise aufgerufen, weil es sich um die "Top-Pro" Klasse handelte. Diese war unter FT noch definiert durch Spritzwasserschutz und eine durchgehende Blende von mindestens 2,8 (Ausnahme 7-14mm 4,0)...
Das ist schon wieder falsch.
Die ehemaligen Top-Pros (oder SHGs) waren auf kompromisslose Bildqualität ausgelegt.
Der Wetterschutz war eine Selbstverständlichkeit.
Dass bei mehreren Linsen eine ausgesprochen hohe Lichtstärke verfügbar war ist in der Rechnung auf die obige kompromisslose Qualität doch bereits enthalten.
Dass diese Objektive ausschließlich durch die hohe Lichtstärke definiert waren ist ein Trugschluß.

...Bei mFT gibt es nun die Pro-Linie, die ebenfalls Spritzwasserschutz sowie eine durchgehende BLende von mindestens 2,8 hat, mit Ausnahme der stabilisierten Objektive. Sie sind demnach für Olympus offensichtlich trotz Blende 4,0 "Pro", weil sie äquivalente Belichtungszeiten ermöglichen...
Das ist genauso falsch, wie Deine obige Annahme zu den Top-Pros.
Es geht ausschließlich um die Bildqualität.
Diese geht nun einmal in den allermeisten Fällen mit einer höheren Lichtstärke einher - aber eben nicht immer, wie bei den angesprochenen 7-14, 12-100, 300.

...Damit sind die Objektive in diesem Fall für mich auch nicht mehr gleichen den "Pro"-Preis wert...
Wenn Dir die Bildqualität nicht so wichtig ist, dann ist das eine persönliche, und keinesfalls allgemeingültige, Meinung.
Denn zu allererst definieren sich Objektive über die erreichbare Bildqualität und erst sekundär über die Ausstattung.
Wem nützt eine top-verarbeitete Linse mit Bomben-Stabi, der mit allen Bodys funktioniert, wenn es nur eine maue optische Leistung bietet?
 
@p.ch-l:
was sagt uns das, die wir in der absoluten Mehrzahl die Linse loben und viel praktische Erfahrung damit haben?
Entweder hat Dein Bekannter keine Ahnung oder er hat -unwahrscheinlicher Fall- einen qualitativen Ausreisser erwischt.

Sowohl alle relevanten Tests, wie aber auch die praktische Erfahrung zahlloser Nutzer loben das Objektiv massivst. es hat ohne jeden Zweifel Festbrennweitenqualität -ich habe zwei hier und beide sind gleich excellent von 12 bis 100mm, auch bei Offenblende.
Ich möchte gerne mal ein anderes Zoom sehen, das diese Testwerte aufweist:
http://www.imaging-resource.com/lenses/olympus/12-100mm-f4-is-pro-m.zuiko-digital-ed/review/

Ganz ehrlich: Auf den Kommentar eines/Deines Bekannten kann ich gerne verzichten, in diesem Fall weiss ich es besser -und da bin ich keineswegs alleine.
Hörensagen, Vermutungen und Unsinn erzählen liegen inhaltlich nicht weit auseinander.
 
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