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Portrait: Augen fokussieren

AW: Portrait: Augen fokusieren

Wenn du in der Mitte deines Zimmers stehst und gerade auf eine Wand schaust sind die rechte und die linke Ecke gleich weit von dir entfernt!

Richtig.. und die Mitte dieser Wand, also auf halber Strecke zwischen linke Ecke und rechte Ecke, hat wohl auch diesen Abstand zu mir soso :rolleyes:
Verstehst du das Problem nicht oder willst du es garnicht verstehen? Die Schärfeebene hat nicht immer den gleichen Abstand zum Sensor, nur zur Sensorebene.. ich kann mich nur wiederholen :ugly:

wie schon gesagt, bleibt die Schärfeebene auch eben, wenn der Sensor ein Punkt ist.

Natürlich bleibt die Schärfeebene plan, auch wenn der Sensor ein Punkt ist! Wäre ja schlimm wenn nicht!!! Und genau deshalb hat doch nicht jeder Punkt der Schärfeebene den gleichen Abstand zum Sensor, aber zur Sensorebene!!!!
 
AW: Portrait: Augen fokusieren

Mein Gott wie ihr euch aufspielt ..
als Pseudophysikparanoide..
Ich glaube kaum dass das noch im Sinne des Tos ist.
Erklärt ihm lieber wie und warum er gezielt die Spotmessung einsetzten kann!

Sorry für den Off-Topic aber das musste echt sein
 
AW: Portrait: Augen fokusieren

Servus, Gruezi und Hallo,

ich hoffe, ich darf mich hier mal anschließen bzw. mein Problem mitreinschreiben, weil ich denke, dass es vielleicht dazu passen könnte.
Und zwar geht es um Folgendes:...
Ich lese zur Zeit ein Buch über Allgemeine Digitale Fotografie, bekommt man eben mal geschenkt:cool:. Ist ein ganz interessantes Thema und hat mir auch einige Sachen aufgezeigt, an die ich vorher gar nicht gedacht hab, z.B. eben Portrait - Fokussieren von beispielsweise Augen.
So nun steht in dem Buch zwar unter dem Unterthema "Außermittige Motive und Bracketing"
Befindet sich das normal beleuchtete Hauptmotiv nicht in der Bildmitte? Dann gibt es einen Trick, mit dem Sie die Belichtungsmessung trotzdem am Hauptmotiv ausrichten können. Schwenken Sie die Kamera zunächst zum Motiv und drücken Sie den Auslöser halb durch, um die Belichtung zu ermitteln. Lassen Sie den Auslöser nicht mehr los, damit die Werte erhalten bleiben. Schwenken Sie dann zurück.
Ich schreibe am besten immer meine Fragen gleich unter die Zitate:
1) Mir kam es bis jetzt immer sovor, wenn ich auf einen Punkt geschwenkt habe, dann den Auslöser halb durchdrücke, stellt der AF scharf, sprich er würde doch auf diesen Punkt den man als B-Messpunkt auswählt, scharfstellen oder nicht? Vielleicht missverstehe ich das auch.

Dann folgt die Auflistung der Belichtungsmessmethoden und bei Selektiv-/Spotmessung steht folgendes:
...Dies geschieht entweder über die Speicherung der Werte (Messwertspeicherung) oder indem man die Werte manuell einstellt.
2) Für manuell einstellen, bedeutet dies wahrscheinlich ein Bild mit der Belichtungsmessung auf z.b. die Hauttöne, diese Einstellungen in M übernehmen und dann freudig mit AF auf die Augen fotografieren oder?
Achja und die Messwertspeicherung funktioniert wahrscheinlich auch nur in Av oder Pv oder? M wäre ja schwachsinn:eek:

und eine weitere Frage, die sich noch anschließt, ist mir vorher auch nicht so bewusst geworden. Ich photographiere z.B. mit externen (Kompakt-)Blitzen (manuell einstellen) , da ist es mir ja nicht möglich die Belichtung vorher nur mit der Kamera in dem Sinne einzumessen oder? Dort kann ich doch nur über Testbilder sehn, ob mir das Bild gefällt und dann die Blitze entsprechend aufdrehen oder zurücknehmen?:angel:

So ich hoffe, es finden sich ein paar Antworten :) Im Grunde gehts mir ja nur darum, wie ich die Belichtung einerseits einmesse und gleichzeitig den AF auf zum Beispiel die Augen setze, wenn ich den Auslöser schon halb durchgedrückt habe für die Belichtungsmessung(!)

Vielen Dank im Voraus(y)



Quelle Zitate : Christian Haasz - Digitale Fotografie, Verlag Weltbild
 
AW: Portrait: Augen fokusieren

Servus, Gruezi und Hallo,

Im Grunde gehts mir ja nur darum, wie ich die Belichtung einerseits einmesse und gleichzeitig den AF auf zum Beispiel die Augen setze, wenn ich den Auslöser schon halb durchgedrückt habe für die Belichtungsmessung(!)

Es gibt bei vielen Kameras ( Eos 40d zb) die Möglichkeit sich die Belichtungsspeicherung auf einen extra Button zu legen, genauso wie das Scharfstellen woanders hin und dafür auf den Auslöser die Belichtungsmessung glaube ich.
 
AW: Portrait: Augen fokusieren

Es gibt bei vielen Kameras ( Eos 40d zb) die Möglichkeit sich die Belichtungsspeicherung auf einen extra Button zu legen, genauso wie das Scharfstellen woanders hin und dafür auf den Auslöser die Belichtungsmessung glaube ich.

Ja gut, also ich hab eben nochma intensiv nachgeschaut und ich kann tatsächlich in der Kamera einstellen, dass der Belichtungsspeicher nur die Belichtung speichert und nicht den Fokuspunkt noch zusätzlich. Voraussetzung natürlich nicht im M modus zu photographieren?!
 
AW: Portrait: Augen fokusieren

Richtig.. und die Mitte dieser Wand, also auf halber Strecke zwischen linke Ecke und rechte Ecke, hat wohl auch diesen Abstand zu mir soso ...
!

Die rede ist hier von "2 AUGEN" und nicht von "2 AUGEN UND 1 STIRN oder NASE".
Also doch gleicher Abstand in einer Ebene und keine Kugel. Sagt übrigens mein Geometrie-Lehrer auch.

Schönes WE(y)
 
Hi ihr.

hab ein ähnliches Problem sagen wir wie die "beiden" fragesteller.

hab ne 450d mit 50/1.8 ( zufälle gibt es)

fokuspunkt hab ich nur mitte, da kreuzsensor.

bei nem portrait und offenblende. fokusiere ich das auge schwenke zurück zum bildausschnitt und drücke voll durch. jetzt mein problem: die bilder werden z.T. unscharf ( also die augen). liegt das dran dass die augen spielen und die cam deshalb falsch fokusiert oder liegt es daran dass ich beim cam schwenk nicht den richtigen drehpunkt erwische. sollte dann wahrschienlich der nodalpunkt sein ( wenn er glaub auch nicht so heißt).

sollte ich dann besser einen oberen sensor nehmen um weniger schwenken müssen.

Belichtung ist egal: benutze M
 
Das Problem ist bekannt. Bei Portraits wird empfohlen mit dem AF Messfeld den gewünschten Schärfepunkt (Auge) zu setzen und dann den Ausschnitt nicht mehr zu verändern ! Die andere Methode ist zu ungenau da sich die Entfernung minimal verschiebt. Es gibt im Netz dazu eine umfangreiche leicht verständliche Erklärung, die ich leider im Moment nicht finden kann. Versuche es mal nach der von mir beschriebenen Methode und Du wirst erstaunt wieviel weniger Ausschuß Du hast. Ich spreche da aus persönlicher Erfahrung:)
 
Bei mir werden die Augen auch nicht scharf... hab ebenfalls das 50 1.8 und die 450D

Kann mir jemand helfen ?
hab bislang noch nichts hilfreiches gefunden
 
AW: Portrait: Augen fokusieren

Natürlich bleibt die Schärfeebene plan, auch wenn der Sensor ein Punkt ist! Wäre ja schlimm wenn nicht!!! !

Nein, die Schärfeebene ist durch die Perspektive tatsächlich sphärisch (kugelförmig) und nicht plan. Das kann man mit dem 50mm 1.8 Objektiv gut ausprobieren, indem man eine komplett bedruckte und komplett flache Buchseite (oder Millimeterpapier) aus dem 45°-Winkel und aus der Naheinstellgrenze abfotografiert: man erhält dann aus dem Schnitt der Schärfeebene mit der Buchseite auf dem Foto einen gekrümmten Bereich, in dem die Buchstaben scharf sind.

Für die Porträtfotografie müsste dies theoretisch bedeuten, dass wenn man ein einzelnes Auge einer Person fokussiert, das andere Auge nur in Spezialfällen wieder exakt in der Schärfe-"Ebene" (bzw. besser: im Schärfe-Radius) liegt. Und zwar genau dann, wenn das Model exakt frontal zum Kreismittelpunkt der sphärischen Schärfeebene (Ortsposition des Sensors, nicht seine Richtung) ausgerichtet ist und die Entfernung genau so gewählt wurde, dass der Radius wieder durch das andere Auge geht
 
AW: Portrait: Augen fokusieren

Interessant. Wie interpretiert man diese Graphen und gibt es so einen auch für das Canon 50mm 1.8 STM Objektiv?
 
AW: Portrait: Augen fokusieren

Interessant. Wie interpretiert man diese Graphen...?

Interpretieren muss man nicht viel, nur verstehen ;) Was MTF bedeutet ist dir bewusst? Falls nicht: Es ist praktisch betrachtet eine Methode die Schärfe einer Linse zu messen. Und zwar sowohl die Schärfe bei sehr feinen Details als auch bei "gröberen Details" und den Abstufungen dazwischen. Denn es gibt bei einer Linse nicht nur einfach "Schärfe", sondern eben Schärfe bzw. Auflösung in Abhängigkeit von der Feinheit der Details. Die Auflösung sehr grober Details wird gerne als Mikrokontrast bezeichnet.

Stell dir jetzt vor, man spannt die Kamera samt Objektiv eben in eine Testbank, stellt den Fokus der Linse fest auf einen bestimmten Wert (unendlich) ein und stellst dann die Testtafel im idealen Abstand dazu auf. Der ideale Abstand ist hierbei der Abstand bei dem die Auflösung im Zentrum des Bildes am höchsten ist. Aufgrund der Bildfeldwölbung fällt sie aber eben in der Regel ab, je weiter man sich vom Zentrum des Bildes entfernt. Das heißt also, dass es am Rande des Bildes vor oder hinter der Ebene der Testtafel schärfer sein wird als in der Ebene der Testtafel.

Um jetzt zu messen wie sich die Bildfeldwölbung verhält, misst man die Schärfe nicht nur in dem Abstand, in dem die Auflösung im Zentrum am höchsten ist, sondern bewegt die Testtafel jeweils 300 Mikrometer von diesem Punkt vor und zurück. Dabei misst man jedes Mal wieder die Schärfe. Jetzt wird man feststellen, dass die Schärfe zum Rand hin höher wird und im Zentrum abnimmt. Die Form dieser Schärfeverteilung wird durch die Bilder aus dem zweiten, verlinkten Artikel sehr gut dargestellt: Das heißt, je nachdem wie sich der rote Streifen verhält, siehst du direkt welche Form die Bildfeldwöbung aufweist.

Beantwortet das deine Frage?

Zum zweiten Teil: Ich habe kein Diagramm gefunden, lidiglich diese Aussage: "There's a slight degree of field curvature which can have an impact at large aperture settings." (photozone)

Gruß
Kai
 
AW: Portrait: Augen fokusieren

Vielen Dank für die anschauliche Erklärung und die Informationen zum Objektiv! :)

Nach meinen Tests müsste beim 50mm 1.8 STM Objektiv dann die Bildfeldwöbung in etwa konvex sphärisch sein (zu den Rändern hin liegt die Schärfeebene näher an der Kamera).

Wäre eine konkave Bildfeldwölbung eventuell gar vorteilhafter zum Scharfstellen der Augen in der Portraitfotografie, insbesondere wenn man aus sehr geringen Distanzen fotografiert? Denn ein Gesicht ist ja eine konvexe Form.
 
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