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K50, K70, K3ii, K-S2 im Vergleich

Mut zur "Billiglösung"
Ich hatte eine K5 und die Ungenauigkeit des AF nervte. AF-Feinkorrektur kann man zwar optimal einstellen, aber Fehler bleiben definitiv, weil der AF der K5 zu viel IR sieht: ein 20m entfernter grüner Baum und eine 20m entfernte Betonwand werden anders scharfgestellt! Als Konsequenz habe ich fast nur noch MF mit der K5 gemacht.
Richtig geschrieben: das Objektiv ist wichtig. Ich habe K70 und KS2 ausprobiert, die Wahl fiel eindeutig auf die KS2. Wer eine Reflex sinnvoll nutzt, freut sich über eine leichte, bezahlbare Kamera, dann bleibt Geld übrig für Linsengerichte.
Gründe im Detail:
- Der Vorteil des Klappmonitors ist für mich durchschlagend, sonst hätte ich eine K3.
- Der 20MP Chip der KS ist m.E. BESSER als die 24 MP der K70 oder K3. Die 24 MP machen in den Ecken Farbränder, welche eine K5 oder KS nicht haben. Sony hatte das gleiche Disaster beim Übergang von 16MP auf 24 MP in den NEX-Modellen, die gleichen Chips? Die MP-Zahl des Sensors ist eine Sache, die genaue kunstvolle 3D-Architektur des Chips eine andere Sache. Schade dass der 20MP Sensor nicht verfolgt wurde, ich habe ihn auch in anderen Kameras, grandios! Der 20MP in der KS2 ist definitiv schärfer als die 16MP der K5, auch wegen Wegfall des AA-Filters. Die K3 ist aber NICHT schärfer. Besser wird es nur mit Pixelshift, aber ich laufe draussen ohne Stativ rum, also fällt Pixelshift aus.
- Was mir bei der KS2 fehlt ist ein grösserer Pufferspeicher, aber da sind K70 und KP nicht besser, nur K3 / K5, die haben aber kein Klappdisplay.
- Wenn ich jpg aufnehme, braucht die KS2 mehr Bedienung zum Erreichen der Farbprofile als K5 / K3. Wenn ich raw aufnehme, ist es irrelevant.
- Für jpgs sind die 5er Belichtungsreihen der K3 besser als die Dreierreihen der KS2, auch das ist fast unwichtig im raw-Betrieb, da reichen mir 3 Belichtungen praktisch immer.
Jeder Anwender hat ein anderes Profil, deshalb gibt es auch so viele Knipsen, und jeder hätte gerne eine Kiste aus den verfügbaren Modulen frei zusammengestellt. Ich hätte gerne eine K5 II s mit Klappdisplay, träumen darf man ja (noch). Ansonsten erreiche ich meine Ziele mit der KS2, und der Vorteil ist, alle 5 Jahre gibt es neue Technik, dann lege ich lieber eine KS2 in die Vitrine als eine KP mit ihrer aktuellen Fantasieberechnung, sorry, darf ich ja nicht sagen, die Geschworenen mögen den letzten Satz aus ihrer Erinnerung streichen.
ois choaf wünscht
maro
 
Mut zur "Billiglösung"... Ich habe K70 und KS2 ausprobiert, die Wahl fiel eindeutig auf die KS2...
Schön beschrieben! (y)
Ich erkenne mich da wieder! Deine Prioritäten entsprechen weitgehend den meinen und auch ich würde mich, wenn ich einen Nachfolger für meine K-50 brauchen würde, für die K-S2 entscheiden! :)
 
M Der 20MP in der KS2 ist definitiv schärfer als die 16MP der K5, auch wegen Wegfall des AA-Filters. Die K3 ist aber NICHT schärfer.
Schärfe ist doch ein visueller Eindruck.
Sie entsteht duch das Verhältnis von Auflösung und Kontrast.

Daher liesse sich deine Beobachtung nicht alleinig aufgrund unterschiedlicher Sensoren erklären. Also diese unterschiedlichen Sensoren. Bedenkt man dazu, dass effektive Auflösung vor allem von der spektralen Farbverteilung abhängig ist, bedenkt man, dass die effektive Auflösung eines Bayer-Sensors gerade mal 1/4 - 1/3 der MP-Zahl (Dioden/Pixel) entspricht. "Effektiv" meint hier im Verhältnis zu den 100% der Realität.

Die Software (Engine, Farbinterpolation, Prozessor) hat hier entscheidenden Einfluss. So führt starke Sättigung (Saturation) bekanntlich ebenso zu einem visuell höheren Schärfeeindruck (zB Farbkontrast).
Mehr Pixel/Dioden kommt daher vor allem auch der Interpolation, der DatenInterpretation entgegen. Aus diesem Grund wiederum können bei gesteigerter Anzahl Pixel/Dioden auch die AA-Filter weggelasen werden. Wobei die Annahme falsch wäre, dass deswegen keine Filter mehr auf dem Sensoren mehr wären.
 
...bedenkt man, dass die effektive Auflösung eines Bayer-Sensors gerade mal 1/4 - 1/3 der MP-Zahl (Dioden/Pixel) entspricht. "Effektiv" meint hier im Verhältnis zu den 100% der Realität.

Du solltest deinen RAW-Konverter wechseln. mfg tc
 
Also ich habe die K-70. Welche Unschärfe und welche Farbränder??? Haarsträubend welche Märchen hier erzählt werden. Der Sensor hat damit auch wenig zu tun, wenn dann der Filterstack. Mit der KP sehe ich genauso,zu teuer, aber der Bildpuffer für zumindest jpg only ist in der K70 ausreichend, für raw+jpg recht dünne. Insgesamt ist die K-70 ein tolles Paket, der Hybrid-AF zeigt Potential und Pixelshift funktioniert hervorragend. Die Bilder sind knackscharf und sehr hochauflösend. Einzig was die Objektive angeht musste ich ein wenig probieren, die sollten schon recht gut sein, um den Vorteil zu nutzen. Der bessere Stabi, der rauschämere Sensor und PS sind wohl die hauptsächlichsten Unterscheidungsmerkmale, dafür ist der Aufpreis gering und dafür bekommt man wohl kaum eine anständige Linse. Insofern ist es wohl eher eine Geschmacksfrage, denn im Großen und Ganzen sind sich KS-2 und K-70 wohl einfach zu ähnlich. Die 4MP sind hier wohl kaum entscheidend.
Wer mehr Speed, Puffer, besseren Verschluss und robuste Blendensteuerung und bessere mittige AF Sensoren braucht, der muss zur K3/K3II greifen, wobei die K3 mittlerweile im gleichen Bereich wie die K-70 liegt.
 
,ich muß Sivestri rechtgeben.
Ich hab zu meiner K-7 eine KS-1 gekauft ,weil der Sensor der K-7 für mich immer noch die besten Schönwetter + Blitzfotos macht.
Die Ks-1 ist billig, kann mit wenig Licht auskommen, hat einen exzelenten Videoton und macht im Winter hervorragende Auto HDR´s.
Einen Klappmonitor hab ich noch nie vermisst, dann gibts eben Bilder ohne Sucherkontrolle, mit dem 15er geht das immer, mit der K-7 auch mit Wasserwaage.
 
, das entspräche ja nur

Bevor man rechnen beginnt, lohnt sich vlt die Lektüre entsprechender Literatur.

Und natürlich hängt die effektive Auflösung (eines jeweiligen Fotos) auch von anderen Faktoren als dem Sensor ab. Heisst also : selbst die theoretisch mögliche (maximale) Auflösung ist nur unter Idealbedingungen zu erreichen, die in der Praxis gewiss ziemlich selten sein dürften.
 
Bevor man rechnen beginnt, lohnt sich vlt die Lektüre entsprechender Literatur.

Und natürlich hängt die effektive Auflösung (eines jeweiligen Fotos) auch von anderen Faktoren als dem Sensor ab. Heisst also : selbst die theoretisch mögliche (maximale) Auflösung ist nur unter Idealbedingungen zu erreichen, die in der Praxis gewiss ziemlich selten sein dürften.
Das entkräftet mein Argument nicht, schließlich hat man über 1300 lp/ph ganz praktisch mit guten Optiken schon an 16 MPx erreicht und das wohl gemerkt für den gesamten Übertragungsweg, also inklusive der Verluste durch den CFA (Demosaicing), aller Aberrationen, Beugungsunschärfen etc. Das entspräche 4/5 der maximalen linearen Auflösung und 2/3 "der MP-Zahl". Da kannst du doch nicht glaubhaft ein Limit nur für den Bayer-CFA postulieren, welches deutlich tiefer liegt.

mfg tc
 
Auf was hast du denn hingewiesen, außer auf eine ganz praktisch zu wiederlegende Hypothese? Was steht denn wo in der Wikipedia? Muss man dir alles aus der Nase ziehen? Ich kann mit den ganzen allgemeinkonkreten Andeutungen nix anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offenbar kommst du über allgemeinkonkrete Andeutungen doch nicht hinaus. #43 war der Ausgangspunkt, deine Hypothese mit den "gerade mal 1/4 - 1/3 der MP-Zahl". Worauf basiert denn diese Angabe?
 
Einfach faszinierend wie hier mit theoretischen und praktischen Daten Behauptungen kreative gestaltet werden. Kommen dann noch Emotionen dazu ist es vorbei mit wirklich verwertbaren Inhalten.

Ich versuch mal hier nur anhand zweier Punkte meine fachliche und praktische Erfahrung mit einzubringen.

1. Behauptung, ein 24 MP Sensor hat mehr Farbränder, ein 20 MP nicht

Bei gleichem Objektiv und identischem Aufbau des Sensors, ist dies korrekt.
Farbränder entstehen durch unterschiedliche Lichtbeugung der Linsen. Je mehr der Lichtstrahl von der Geraden im Mittelpunkt der Linse abweicht umso größer ist der Unterschied der Lichtbeugung bei unterschiedlichen Farben.
Daher kann ein höher auflösender Sensor eine Lichtbeugung eher auflösen als ein niedriger auflösender Sensor.
Beispiel Pixelabstand (Bildpixel)
K20 ca 5,4nm
K3 ca 4,2nm
K1 ca 4,1nm
Nach dieser theoretischen Betrachtung müsste der Sensor der K1 am Rand mehr Farbsäume zeigen als die K3, da ja die Ränder noch weiter entfernt vom Bildmittelpunkt liegen als bei der K3.
ABER:
Ein AA-Filter oder andere Formen von Mikrolinsen haben Einfluss auf den Lichtweg.
Jeder neue Sensor hat oft auch vom Hersteller einen anderen Aufbau und neue Entwicklungen.
Es gibt auch heute immer besser Möglichkeiten Bildfehler, die auf Grundlagen der Physik verursacht werden, zu korrigieren. Entweder durch Korrekturlinsen oder durch Elektronik; während der Aufnahme (Pixelshift) oder auch danach (Korrekturen der Bilddaten durch entsprechende Algorithmen)

Daher kann diese Aussage so nicht für alle Sensoren unterschiedlicher Größe und technischem Aufbau vorbehaltlos angewendet werden.

2. Das Thema Pildpunkt 1/4 -1/3

Nur ein paar Zahlen der vorhandenen Lichtaufnehmenden Sensorpunkte bei Bayer-Sensoren:
Kamera - Bildpunkte - Sensorpunkte
K20 - 14.5 MP - 58MP
K3 - 24MP - 96,2MP
K1 - 36,1MP - 144,6MP​
(Die K1 verteilt das aber auf eine etwas größere Fläche)
Was das für die Bildqualität bedeutet, mögen die genauer analysieren die sie sich darüber gerade streiten :rolleyes:


Wenn man jetzt nur die Angaben aus diesen 2 Punkten und dann die praktischen gemessen Daten und auch persönlichen Eindrücke vergleicht, ergibt sich für mich folgendes:

Einen Vergleich von Sensoren unterschiedlicher Größe und technischem Aufbau bei auch noch unterschiedlichen Kameramodellen kann nie vorbehaltlos angewendet werden.
Die Nachbearbeitung in der Kamera, das verwendete Objektiv und auch das Motiv haben einen wesentlich größeren Einfluss auf die Bildqualität als nur der reine Sensor.

Die Fähigkeiten des Photographen mit einer Kamera richtig umzugehen, möcht ich hier nicht weiter betrachten ;)

Wenn ich einen (drastischen) Vergleich mit meiner K20 und K3 (i) mache, stelle ich immer wieder fest, dass die Schärfe und das Rauschen um ein gefühltes Vielfaches besser ist, Farbsäume fallen mir aber nicht vermehrt auf.
 
2. Das Thema Pildpunkt 1/4 -1/3

Nur ein paar Zahlen der vorhandenen Lichtaufnehmenden Sensorpunkte bei Bayer-Sensoren:
Kamera - Bildpunkte - Sensorpunkte
K20 - 14.5 MP - 58MP
K3 - 24MP - 96,2MP
K1 - 36,1MP - 144,6MP​
Wo kommt das nur wieder her, die Bildpunkte SIND die "Sensorpunkte" (auch Sensel genannt), nur eben nach dem Demosaicing/Debayering, also der Interpolation der jeweils fehlenden Farbinformation.

mfg tc
 
Wenn Du Sensorpunkt nicht als Bildpunkt definieren würdest, sondern als ein Lichtempfindlichen Punkt den es im Zusammenhang mit der Bayer-Struktur gleich vier mal pro Bildpunkt gibt, dann dürftest Du wissen woher das kommt!
 
Wenn Du Sensorpunkt nicht als Bildpunkt definieren würdest, sondern als ein Lichtempfindlichen Punkt den es im Zusammenhang mit der Bayer-Struktur gleich vier mal pro Bildpunkt gibt, dann dürftest Du wissen woher das kommt!
Dein Problem dabei ist: Jeder dieser lichtempfindlichen Bildpunkte der Bayer-CFA wird als vollwertiger Bildpunkt "verkauft". Heißt beispielsweise: Hätte die K-3 tatsächlich knapp 100 Mio dieser Bildpunkte würde sie nicht mit 24 MPx im Laden stehen.

mfg tc
 
Ist bei Pentax doch ganz einfach, ein Bild mit und eines ohne Pixelshift, fertig. Im direkten Vergleich kann man den Unterschied sehen, man erhält ja dann ein Vollfarbbild ohne Interpolation. Sooo riesig sind die Unterschiede dann nicht. Bayer ist extrem ausgereift und da die Interpolation nicht nur daneben liegt, sondern tatsächlich auch öfter mal stimmt, sinkt auch die kritische R/B Auflösung praktisch nie auf das 25% Minimum ab. Wer allerdings vollflächige R/B only Bilder macht, sollte dafür einen Foveon Merrill Sensor verwenden, aber keinen Quattro. Ein guter Kompromiss dürfte momentan Fujis Xtrans CFA sein, wobei das praktisch Marginalien sind, man gewinnt hier und verliert dort.
 
Wenn Du die tatsächlichen Bildzellen auf dem Sensor betrachtest, hast Du Recht.
Betrachtest du aber die Bildinformationen die zur Interpolation gebraucht, werden, kommst Du schnell auf die von mir errechneten Werte.

Vielleicht war meine Formulierung nicht ganz eindeutig.
Anders betrachtet ergibt sich der Sinn, das für einen Bildpunkt eigentlich nur ¼ der Sensorauflösung genutzt werden kann. Das man die nicht erfassten Bildwerte durch einen geschickten Algorithmus dann wieder versucht dazu zu rechnen ist ein anderes Thema. Und die 1/3 kommen dann mit den drei Grundfarben ins Spiel.
 
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