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Provence - mehr als nur Landschaft

Sehr schoenes Panorama (y) - kann man das irgendwo auch in groeser betrachten?

Ja, nur bei mir zuhause am Lapi. :lol: Ich lade das Foto direkt hier hoch.
 
Danke für den Zuspruch. Noch besser als das Panorama war natürlich die wirkliche Aussicht. Auch die Kirche selbst bietet schöne Motive. Gefallen hat mir an der Außenfassade diese Statue:


Nr. 48: Notre Dame de la Garde / Statue an der Außenfassade

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Das nächste Bild entstand in den Alpen. Hoch über dem Dorf von Saint-Disdier, im Herzen des Dévoluy-Massivs, steht die kleine romanische Kirche „Mère-Église“. Im 11. Jahrhundert erbaut, ist sie eine der ältesten des Departements Hautes-Alpes. Auch wenn sie im Laufe der Zeit mehrmals umgebaut und im Inneren ausgeplündert worden war, so steht sie heute, dank des Denkmalschutzes und den notwendigen Renovierungen, fast in der ursprünglichen Gestalt hoch oben über dem Tal. Besonders die Verwendung unterschiedlicher Baumaterialien beeindruckte mich: Das Dach des Kirchenschiffes besteht aus Klingstein, die beiden Apsiden sind mit Stroh gedeckt und der Glockenturm mit pyramidenförmiger Spitze wurde im 13. oder 14. Jh. aus Stein erreichtet.
Sie wurde „Mutterkirche“ genannt, weil sie die größte im Tal war und über die kleinen anderen Kapellen der Gegend wachte.

Eine Legende von einem Wunder wird erzählt: Früher gingen die Gläubigen jeden Sonntag zu Fuß von Saint-Disdier zur dieser Kirche hinauf, um die Messe zu besuchen. Der Priester des Dorfes begleitete sie; als er ging, nahm er seinen Hut ab und legte ihn am Straßenrand ab. Er ging dann am Ende der Prozession und alle kamen nach einer Stunde zu Fuß oben an. Der Priester ging zum Altar, auf dem - Oh Wunder! -sein Hut war! Jeden Sonntag wurde das Wunder erneuert; eine wirkliche Erklärung fand man dafür nicht…

Rund um die Kirche liegt der Friedhof. Bei Untersuchungen fand man mehrere Schichten von überlagerten Gräbern, insgesamt wurden 1500 Skelette gezählt.

Nr. 49: Mère-Église

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Zuletzt bearbeitet:
#48 gefällt mir sehr gut.
(deine anderen Bilder sind auch sehr gut,
nur möchte ich die Bilder kommentieren, die mir besonders auffallen)
g chris
 
Ich komme auch endlich mal wieder dazu hier reinzuschauen - gerade wenn der Herbst wie jetzt eher seine graue Seite zeigt, tut eine kleine Flucht in die Provence immer besonders gut. (y)

Die Nr. 33 und 44 gefallen mir von Deinen letzten Bildern am besten. Der Blick durch den Hotelempfang auf die im Dunst liegenden Hügel der Vaucluse haben eine tolle Sogwirkung auf mich, und die Mühle des Monsieur Daudet finde ich toll eingefangen. Zwar schon x-fach gesehen, aber bestimmten Motiven und Lichtstimmungen tut das einfach keinen Abbruch.

Allerdings frage ich mich bei der Gelegenheit warum Du uns die Bilder 34-43 vorenthalten hast... :D :p ;)
 
Danke allen für die Rückmeldungen zu den Bildern! Es freut mich, wenn die Bilder Gefallen finden.

Heute zeige ich euch ein Bild aus dem Museum der Antike in Arles. Das Museum ist eines der besten auf diesem Gebiet, das ich kenne.

Nr. 34: Europa auf dem Stier - röm. Mosaik

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Nach längerer Pause möchte ich hier weitermachen, heute mit einem Bild vom Eingang des Berufungsgerichts in Aix. Der Palast war früher ein Gefängnis; 1934 wurde der letzte Gefangene vor seinen Mauern hingerichtet. Das Gefängnis erfuhr im Laufe der Zeit eine neue Bestimmung und wird nach großen Umbaumaßnahmen – die Außenwand des ehemaligen Gefängnisses sollte bewahrt werden - seit 1998 unter dem Namen Palais Monclar als Berufungsgericht verwendet.

Nr. 35: Cour d'appel

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Danke euch für die Rückmeldung. Für mich ist es eines meiner besten "Architekturbilder", was aber natürlich hauptsächlich am Motiv und dem bizarren VG liegt.
 
Freut mich, Christian. Im SW-Thread habe ich eine andere Version gezeigt.

Es folgt eine Aufnahme, die nicht weit vom MUCEM entstanden ist. Ein Durchblick bis zur Kirche auf der anderen Seiten des Hafens:

Nr. 38: Durchblick zur La Bonne Mère


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Das Bild zeigt den Salle des Pas Perdus im Justizpalast zu Aix (1832 vollendet); die Halle misst 1036 Quadratmetern und ist 42 Meter hoch. 64 zylindrischen Säulen und 8 kubischen Säulen umgeben den Saal. Die Säulen des oberen Geschoss besitzen ionische Kapitelle. Die an klassischen Vorbildern orientierten Säulen, Pilaster und Gebälke sind ebenso charakteristisch für die unmittelbare Antikenrezeption des Frühklassizismus wie die Reduktion auf stereometrische Grundformen.

Der Begriff "Salle des Pas Perdus" stammt aus der Zeit um 1820. Als Erkärung fand ich folgendes: Unter Louis XVIII. ging es in der französischen Politik heftig drunter und drüber. Mal waren die Royalisten im Parlament, dann wieder nicht. Wer nicht drin war, war aber nicht gänzlich verloren. Er konnte auf seine Wiederwahl hoffen. So warteten sie dann im salles des pas perdus: im Saal der Nicht-Verlorenen. Dass man den französischen Ausdruck für Wandelhalle mit Saal der verlorenen Schritte übersetzt, ist also nachweislich falsch, auch wenn die Übersetzung irgendwie passt: Es treibt sich ja während eine Tagung ein buntes Völkchen von Interessenvertretern in der Wandelhalle herum. Wer seine oder fremde Interessen der Frau Nationalrätin oder dem Herrn Ständerat verklickern will, bleibt oft im Dunkeln. Das Obskure passt gut zur Wandelhalle.


Nr. 39: Salle des Pas Perdus

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Bild Nr. 38 ist eine feine Bildidee! (y)

Bild Nr. 39 ist exakt abgelichtet - wirkt aber eher wie eine Museumskatalogaufnahme - trist und leer. Ich glaube als Panorma (das obere Stockwerk abschneiden) wirkt es besser (zumindest auf mich) ;)
 
Bild Nr. 39 ist exakt abgelichtet - wirkt aber eher wie eine Museumskatalogaufnahme - trist und leer. Ich glaube als Panorma (das obere Stockwerk abschneiden) wirkt es besser (zumindest auf mich) ;)

Danke für Deine Anregung. Als Panorama sieht es auch gut aus, ich habe es für mich probiert. Allerdings wollte ich das obere Stockwerk dabeihaben, weil mir so gut gefällt, dass die unteren Säulen dorische, und die oberen ionische Ordnung haben. :) Dass die Halle leer war, war mir lieb; Menschen hätte irgendie die Symmetrie gestört...

Das nächste Bild entstand euch in Aix:

Nr. 40 in der Kathedrale Saint-Sauveur

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