Gast1234567
Guest
Hallo,
mir ist es gelungen, nach fast zwei Jahren der Suche nach einem preislich fairen Angebot ein Exemplar dieses Spitzen-Objektivs auf dem Gebrauchtmarkt zu ergattern.
Es ersetzt bei mir das DA* 50-135/2,8 und das DA* 200/2,8. Diese beiden Objektive kosten zusammen neu etwa soviel wie ein gebrauchtes FA* 80-200/2,8 (Stand 11/2008). Die Produktion wurde 2004 nach zehn Jahren eingestellt.
Auch gewichtsmäßig ergibt sich durch den Austausch ein Pattt in der Fototasche: Das FA* 80-200/2,8 wiegt 1510 Gramm, die beiden DA* zusammen 1590 Gramm. Aber man hat eben nur noch ein Objektiv und deckt die bei Pentax sonst auf qualitativ hochwertige Weise nur schwer zu schließende Lücke zwischen 135 und 200. Unter den 80 mm hat Pentax ja genügend gute Festbrennweiten, so das der Verlust des unteren Zoombereichs gegenüber dem 50-135 nicht schwer wiegt.
Das FA* 80-200/2,8 ist äußerlich sicherlich ungewöhnlich. Man kennt von Pentax ja die silbernen Limited-Festbrennweiten; dieses Zoom-Objektiv kommt aber in einem gänzlich anderen Silbergrau daher. Diese Farbe unterstreicht optisch die Verarbeitung des sehr soliden Objektivs, das dank seinem sehr massiven Metallbody satt in der Hand liegt. Die Lackierung ist allerdings nicht unempfindlich, weswegen diese FA* gelegentlich sehr gebraucht aussehen - meines zum Glück sieht aus wie neu.
Die Ausstattung der Linse lässt keine Wünsche offen. Neben der grundsoliden Verarbeitung überzeugt das Objektiv durch eine serienmäßige Stativschelle, eine robuste und tiefe Streulichtblende und einen besonderen Fokusring. Denn den kann man vor und zurückschieben und so das Objektiv von Autofokus auf manuelles Fokussieren umschalten, ohne an der Kamera den AF-Modus zu verstellen. Der Zoomring ist ein wenig schmal, aber sehr präzise. Eine Besonderheit des FA* 80-200/2,8 ist, dass es sich um ein Powerzoom handelt. Stellt man den betreffenden Schalter am Objektiv auf PF, kann man bei älteren analogen Kameras von Pentax die Brennweite am Objektiv einstellen - das Objektiv stellt die Brennweite dann selbst ein. Leider funktioniert das nicht mit den neuen Pentax, in meinem Fall etwa der K20D. Hier ist die PF-Stellung ohne Funktion.
Das Objektiv mit einem Filterdurchmesser von 77 mm lässt sich wunderbar handhaben. Es ist trotz seines stattlichen Gewichts ein angenehmes Arbeitsgerät. Auch hierauf trifft, wie auf viele längere Brennweiten, zu: Das Gewicht wirkt bei Fotos aus der Hand durchaus stabilisierend; allerdings muss man nach einer gewissen Zeit eine kleine Pause machen, denn dann fängt man doch ein wenig an, unter den zwei Kilo Kamera/Linse ein wenig zu zittern.
Der AF ist schnell und präszise, da habe ich bei manchem Limited schon schwächere AF-Leistungen erlebt.
Die Abbildungsleistung ist bei allen Brennweiten schon bei Offenblende überzeugend, leicht abgeblendet unübertrefflich. Bei 200 mm ist meiner Meinung nach die Leistung des FA* 80-200/2,8 besser als die meines (inzwischen verkauften) Exemplars des DA* 200/2,8, also einer Festbrennweite.
Nun möchte ich ein paar Bilder zeigen. Aussagekräftigere, nach Testkriterien aufgenommene Fotos folgen später.
Hier ein Blumen-Motiv bei 200 mm, einmal mit Blende 2,8 einmal mit Blende 6,7. Das Laub-Bild Offenblende bei 200 mm plus Crop aus der Mitte. Und als drittes einfach ein Foto .
mir ist es gelungen, nach fast zwei Jahren der Suche nach einem preislich fairen Angebot ein Exemplar dieses Spitzen-Objektivs auf dem Gebrauchtmarkt zu ergattern.
Es ersetzt bei mir das DA* 50-135/2,8 und das DA* 200/2,8. Diese beiden Objektive kosten zusammen neu etwa soviel wie ein gebrauchtes FA* 80-200/2,8 (Stand 11/2008). Die Produktion wurde 2004 nach zehn Jahren eingestellt.
Auch gewichtsmäßig ergibt sich durch den Austausch ein Pattt in der Fototasche: Das FA* 80-200/2,8 wiegt 1510 Gramm, die beiden DA* zusammen 1590 Gramm. Aber man hat eben nur noch ein Objektiv und deckt die bei Pentax sonst auf qualitativ hochwertige Weise nur schwer zu schließende Lücke zwischen 135 und 200. Unter den 80 mm hat Pentax ja genügend gute Festbrennweiten, so das der Verlust des unteren Zoombereichs gegenüber dem 50-135 nicht schwer wiegt.
Das FA* 80-200/2,8 ist äußerlich sicherlich ungewöhnlich. Man kennt von Pentax ja die silbernen Limited-Festbrennweiten; dieses Zoom-Objektiv kommt aber in einem gänzlich anderen Silbergrau daher. Diese Farbe unterstreicht optisch die Verarbeitung des sehr soliden Objektivs, das dank seinem sehr massiven Metallbody satt in der Hand liegt. Die Lackierung ist allerdings nicht unempfindlich, weswegen diese FA* gelegentlich sehr gebraucht aussehen - meines zum Glück sieht aus wie neu.
Die Ausstattung der Linse lässt keine Wünsche offen. Neben der grundsoliden Verarbeitung überzeugt das Objektiv durch eine serienmäßige Stativschelle, eine robuste und tiefe Streulichtblende und einen besonderen Fokusring. Denn den kann man vor und zurückschieben und so das Objektiv von Autofokus auf manuelles Fokussieren umschalten, ohne an der Kamera den AF-Modus zu verstellen. Der Zoomring ist ein wenig schmal, aber sehr präzise. Eine Besonderheit des FA* 80-200/2,8 ist, dass es sich um ein Powerzoom handelt. Stellt man den betreffenden Schalter am Objektiv auf PF, kann man bei älteren analogen Kameras von Pentax die Brennweite am Objektiv einstellen - das Objektiv stellt die Brennweite dann selbst ein. Leider funktioniert das nicht mit den neuen Pentax, in meinem Fall etwa der K20D. Hier ist die PF-Stellung ohne Funktion.
Das Objektiv mit einem Filterdurchmesser von 77 mm lässt sich wunderbar handhaben. Es ist trotz seines stattlichen Gewichts ein angenehmes Arbeitsgerät. Auch hierauf trifft, wie auf viele längere Brennweiten, zu: Das Gewicht wirkt bei Fotos aus der Hand durchaus stabilisierend; allerdings muss man nach einer gewissen Zeit eine kleine Pause machen, denn dann fängt man doch ein wenig an, unter den zwei Kilo Kamera/Linse ein wenig zu zittern.
Der AF ist schnell und präszise, da habe ich bei manchem Limited schon schwächere AF-Leistungen erlebt.
Die Abbildungsleistung ist bei allen Brennweiten schon bei Offenblende überzeugend, leicht abgeblendet unübertrefflich. Bei 200 mm ist meiner Meinung nach die Leistung des FA* 80-200/2,8 besser als die meines (inzwischen verkauften) Exemplars des DA* 200/2,8, also einer Festbrennweite.
Nun möchte ich ein paar Bilder zeigen. Aussagekräftigere, nach Testkriterien aufgenommene Fotos folgen später.
Hier ein Blumen-Motiv bei 200 mm, einmal mit Blende 2,8 einmal mit Blende 6,7. Das Laub-Bild Offenblende bei 200 mm plus Crop aus der Mitte. Und als drittes einfach ein Foto .
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