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Weitwinkel an FX für People-Fotografie gesucht

Hallodri

Themenersteller
Ich bin auf der Suche nach dem passenden Weitwinkel-Objektiv, das mir mehr Möglichkeiten bietet als mein Tamron 24-70/2.8.

Was erhoffe ich mir fotografisch?

…Priorität 1 sind Bilder von Menschen: Einzelpersonen bis hin zu Familiensituation, auch bei schlechtem Licht und indoor, und gern auch mit „künstlerisch“ kleinem Motivabstand für den besonderen Look. Dafür stelle ich mir das Nikon 20/1.8G gut vor, weil es klein/leicht/lichtstark ist. Das Sigma Art 20/1.4 ist lichtstärker, aber auch deutlich größer.

Wenn ich dann aber an die Ausgabe von 700 Euro für eine einzige Brennweite denke, schwenkt mein Blick auf das Tokina 16-28, das Tamron 15-30 und evtl. das Nikon 18-35, die den Vorteil des großen Brennweitenbereichs bieten. Ich frage mich dann aber, wie ich in der oben geschilderten Fotografier-Situation mit weniger Lichtstärke und vor allem dem deutlich größeren Gewicht/Abmessungen gegenüber Nikon 20/1.8 zurechtkommen würde. Ich bin nämlich nicht in erster Linie Fotograf, sondern Familienvater, der gern seine Familie/Kinder knipst und dabei allerhand fotografiefremde Pflichten hat wie z.B. Sachen schleppen, Kinder tragen etc. Große/schwere Objektive können da schnell zu Frust führen und dem Gedanken „Dann lasse ich die Kamera lieber im Schrank“. Aus dem gleichen Grund habe ich schon daran gedacht, mein Sigma 35/1.4 Art gegen ein Nikon 35/1.8FX einzutauschen – trotz der bestechenden optischen Leistung des Sigma.

Auch erscheint mir die Ausgabe von 700 Euro für die 20 mm hoch vor, weil der Abstand zu den bereist vorhandenen 24 mm nicht so groß ist wie bei den genannten Zooms mit 15/16/18 mm.

Fotografische Priorität Nr. 2 sind die üblichen Verdächtigen wie nächtliche Stadtszenen (Blendensterne!), Bachläufe (Nebeleffekt bei langen Belichtungszeiten), Sternenhimmel und Landschaften.

Die objektiven Vor- und Nachteile sind mir also größtenteils bekannt, nur deren Gewichtung bereitet mir Schwierigkeiten. Hat jemand von Euch dazu Erfahrungswerte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die objektiven Vor- und Nachteile sind mir also größtenteils bekannt, nur deren Gewichtung bereitet mir Schwierigkeiten.

eigentlich kann man nur zu ersterem was sagen- letzteres ist genau das, was jeder aufgrund ersterem eben selber vornehmen muss.

vg, Festan
 
hmm, für Portraits nimmt man eigentlich kein UWW, bzw wenn du "lustige" Bilder mit langen Nasen machen willst, würde ich da eher ein Fisheye nehmen.
 
Du solltest dir vor allem einmal anschauen (Beispielsbilder im Internet), was 20mm für Portraits bedeutet. Das ist definitiv nix Universelles und diesen ganz eigenen Effekt muss man schon mögen. Ich finde das für ein paar Fotos zwischendurch ganz nett anzusehen, aber nix für den häufigen Einsatz.

35mm finde ich für weitwinklige Portraits sehr gut, 28mm vielleicht auch noch.

Das Sigma Art würde ich nie gegen das Nikon 35 FX tauschen - letzteres ist viel schwächer, ich habe es gleich wieder zurückgegeben. Wenn du einmal das Art gewöhnt bist, dann wirst du damit sicher nicht zufrieden sein, auch wenn es sicher leichter ist.
 
Teste doch erstmal die 20mm mit einem manuellen Objektiv. Kann das AI-S f2,8 empfehlen, das macht auch sehr schöne Sterne ab f5,6 und klein&leicht ist es obendrein.(y)
 
Das Sigma Art würde ich nie gegen das Nikon 35 FX tauschen - letzteres ist viel schwächer, ich habe es gleich wieder zurückgegeben. Wenn du einmal das Art gewöhnt bist, dann wirst du damit sicher nicht zufrieden sein, auch wenn es sicher leichter ist.

Auch ich würde mir das 35er von Nikon etwas schärfer wünschen, aber Schärfe ist nicht alles. Ich mag es immer noch lieber als das Art. Ich hatte das Sigma 35 Art und habe es wieder verkauft. Vor allem das Gewicht und die Farben gefielen mir bei dem Nikon besser.

Wenn man den schweren Metalltubus des Sigma nicht mag und die Farbe von Nikon mag, ist auch das Nikon 28mm f1.4 einen Blick wert. Ich habe bei dem objektiv sehr lange gezögert, weil ich den Preis doch sehr happig fand. Aktuell ist es aber mein meist genutztes Objektiv und ich bin froh es gekauft zu haben. Es hat geniale Blendensterne, tolle Farben, ein super bokeh und ich finde 28mm eine sehr spannende Brennweite. Gerade auch für Peopel gefällt es mir.
 
...
Das Sigma Art würde ich nie gegen das Nikon 35 FX tauschen - letzteres ist viel schwächer, ich habe es gleich wieder zurückgegeben. Wenn du einmal das Art gewöhnt bist, dann wirst du damit sicher nicht zufrieden sein, auch wenn es sicher leichter ist.

??? sicher dass Du vom 1.4er Nikon sprichst? Ich habe das Sigma 50er Art und das ist toll - aber das 35er Nikon würde ich für das 35Art never hergeben...

Ansogst sind 35 für Portrait ganz nett - mache ich auch ganz gerne, aber 80% meiner Portraits entstehen mit dem 85er. Weitwinkliger als 35 nutze ich 24mm... aber das ist dann doch sehr selten.
 
Du produzierst bei kurzem Motivabstand eigentlich nur lustige Nasenfotos mit WW Linsen. Anderenfalls brauchst du nicht wirklich ein lichtstarkes Zoom dafür. Da reicht dein vorhandenes Equipment aus. Ob die verliebene Zeit für Astroaufnahmen und ein lichtstarke FB reicht musst du selbst wissen. Aber dafür hast du ja das Sigma schon. Ergo: Ich werde aus deiner Argumention irgendwie nicht schlau.
 
@Hallodri: der Abstand zwischen deinen 24mm zu den gewünschten 20mm beschreibst du als nicht sehr groß. Von den mm her schon. Hast du dir den optischen / Bildwinkel-Unterschied schon mal in Realität angesehen? Besonders im Hinblick auf deinen Motivwunsch, könnte das schnell ein Schubladenobjektiv werden. Außer es geht dir um den reinen Effekt der Verzerrung - aber darauf wurde ja schon hingewiesen.
 
Ich mache gerne Portraits im WW Bereich, beschränke mich dabei aber meist auf den gemässigten WW Bereich, so 28 bis 35mm. Und der Abstand vom Motiv sollte dabei auch gross genug sein, 1.5m wäre schon nicht schlecht. Sind dann also eher Bilder vom ganzen Menschen in seiner Umgebung. Kopf bis Hüfte geht auch noch, grade wenn man auf 35mm geht, darunter wird es dann doch problematisch.
Ich hab auch schon Kinder mit 14mm fotografiert. Das gibt aber zu 80% nichts. Sind wenige Situationen, die man damit treffend einfangen kann.
 
Das 20mm 1.8G ergänzt ein 35mm 1.4G untenrum perfekt. Diese Kombi hatte ich im letzten Urlaub dabei und fand's für People (mit dem 20er dann nahezu nur Ganzkörper - Oberkörperaufnahmen oder näher fanden dann die Fotografierten im Nachhinien eher unansehnlich, auch wenn ich den Look eigentlich ganz nett fand... besonders in enger Umgebung wo beim 35er einfach zu viel Umgebungseindruck verloren geht).

Das 20er ist übrigens fantastisch leicht, wenn auch nicht ganz kompakt (verglichen mit AF-D Festbrennweiten z.B.).
 
Das habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt:
Ich möchte den WW nicht vorrangig für Portraits, sondern für Aufnahmen von Menschen in Gruppen inkl. der Umgebung. Auf Flickr gibt es da etliche schöne Aufnahmen in der Gruppe "Nikon 20 mm 1.8G" (oder so ähnlich) oder auch etwas weniger hier im Bilderthread: z.B. Person auf einem Steg in Venedig(?) sitzend.

Ich habe oft indoor Situationen mit vielen Kindern und Action. Da komme ich mit 35/1.4 an die Grenze, weil erstens Blende 1.4 oder 1.8 für Gruppen viel zu wenig Schärfentiefe bietet und zudem der Bildwinkel zu klein ist. Von dem WW erhoffe ich schnelles Hochreissen, abdrücken bei Blende 1.8-2.8 und dabei sowohl Schärfe als auch alles auf dem Bild zu haben.

Und dann als Nebenanwendung all die schönen typischen Weitwinkelsachen wie Astro, Landschaft, Städte bei Nacht.

Meine Frage ist die nach Erfahrungen mit dem klobigen Tamron 15-30 vs. dem Fliegengewicht Nikon 20/1.8. Es könnte ja vielleicht jemand sagen, dass er das Tamron in Kenntnis des hohen Gewichts gekauft hat, dann aber genervt auf das viel leichtere 20/1.8 umgeschwenkt ist. Oder dass das hohe Gewicht des Tamron sich in der Praxis als absolut unproblematisch erwiesen hat. Solche Extremeinschätzungen würden mir helfen.
 
Oder dass das hohe Gewicht des Tamron sich in der Praxis als absolut unproblematisch erwiesen hat.
Ich bin mit dem Tamron schon zig Kilometer gewandert und das Gewicht hat mich noch nie gestört (auch nicht inkl. Filterhalter und Filtertasche im Rucksack). Auch wenn man es mal ein paar Kilometer in der Hand trägt, an der D810. Alles eine Gewöhnungssache letztlich.

Aber ich fotografiere Landschaften, wo das Nikon allein für sich ganz klar nicht ausreichen würde. Für Portraits würde ich vielleicht auch zum Nikon greifen.
 
Ich habe das 18-35 auch gehabt. Und jetzt lese ich irgendwo, das sei ab 30 mm am Rand weich? Kann ich zwar nicht bestätigen, wäre für den angedachten Zweck aber nicht optimal. Vielleicht nochmal recherchieren.
 
Nur mit 20 mm Familienfeiern fotografieren? Das wird nix.
Die üblichen Verdächtigen (WW-Zooms mit 2.8 oder besser) liegen in der Gewichtsklasse alle deutlich über dem 35mm ART. Da bleibt nicht viel übrig. :devilish:
 
Ich habe oft indoor Situationen mit vielen Kindern und Action. Da komme ich mit 35/1.4 an die Grenze, weil erstens Blende 1.4 oder 1.8 für Gruppen viel zu wenig Schärfentiefe bietet und zudem der Bildwinkel zu klein ist. Von dem WW erhoffe ich schnelles Hochreissen, abdrücken bei Blende 1.8-2.8 und dabei sowohl Schärfe als auch alles auf dem Bild zu haben.

Bei dem angedachten Einsatzzweck bist du mit dem 20er schon richtig - allerdings eher Richtung f/5.6 und mit ein paar blitzen ;)

Sogar an 20mm stellt FX schon ordentlich frei, gerade wenn man kleine Menschen fotografiert... D.h. auch mit dem 20er rutscht die zweite Person schnell Mal aus der Schärfe Ebene.

Ein besseres Objektiv kann ich mir für den Einsatzzweck allerdings nicht vorstellen.
 
Hi, wie hast du dich entschieden?

Schau gerne mal bei mir auf der Seite, dort findest du viele Aufnahmen mit dem Nikon AF-S 20/1.8G als auch mit zum Sigma ART 24/1.4.

Für Kinder und Co musst du dir bewusst sein, dass du wirklich sehr sehr nah heran musst. Und bei spielenden Kindern auf dem Spielplatz etc. nutze ich am liebsten eine Brennweite mit ca. 35-58mm. Da lässt du den Kindern genügend raum, bekommst aber auch die Umgebung noch schön auf's Bild.

Bei den sogenannten Gruppenfotos kommt es zudem auch darauf an, wie groß der Abstand ist. Mit 20mm verzerrst du vor allem die Personen, die in den äußeren bereichen des Bildes stehen. Wenn möglich empfehle ich für sowas ein mittleres Tele zu benutzten und den Abstand zu vergrößern.

Falls es ein 20mm werden soll, würde ich persönlich zwar zum Sigma Art greifen, jedoch generell das erstklassige Nikon 1.8G empfehlen, das ich ausgiebig getestet und für hervorragend befunden habe. Das Sigma ist einfach nur noch einen Tick besser und das Gewicht macht mir i.d.R. nicht viel aus. Selbst als 3-facher Vater. Aber ich nehme mein schweres Gerät generell nur mit, wenn ich nicht alltägliche Bilder machen kann. Ansonsten kommt die Sony RX100V mit.
 
Meine Frage ist die nach Erfahrungen mit dem klobigen Tamron 15-30 vs. dem Fliegengewicht Nikon 20/1.8. Es könnte ja vielleicht jemand sagen, dass er das Tamron in Kenntnis des hohen Gewichts gekauft hat, dann aber genervt auf das viel leichtere 20/1.8 umgeschwenkt ist. Oder dass das hohe Gewicht des Tamron sich in der Praxis als absolut unproblematisch erwiesen hat. Solche Extremeinschätzungen würden mir helfen.

Das sind recht subjektive Einschätzungen nach denen Du fragst. Ich habe das Tamron und auch das Sigma 35 und 50mm Art und andere schwere Objektive. Irgendwann habe ich mich entschieden, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten mit einer DSLR möglichst kompromisslos fotografieren möchte. Ich nehme nicht immer alles mit, aber da das Wechseln von Objektiven zur Idee einer DSLR gehört sind meistens 1-2 Objektive dabei. Das schleppe ich und es stört mich auch nicht.
Du wirst andere Stimmen hören, denen das lästig ist. Entweder wird man Dir hier im Unterforum ein leichteres Objektiv empfehlen oder Du musst in anderen Unterforen lesen, die für leichtere Kamerasysteme angelegt wurden. Da gibt es auch kein richtig oder falsch, nur verschiedene Gewichtungen und Ansichten. Ich will Nikon, ich will DSLR und ich habe Spaß an guten Optiken. Das ist schwer, aber für mich akzeptabel und nicht belastend.

Die Kombi D750 mit Tamron 15-30 finde ich eher angenehm satt und schwer. Die halte ich auf längeren Wanderungen dauerhaft in der Hand oder am Gurt.


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