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Systementscheidung DSLM/DSLR oder doch Bridge für einen Einsteiger?

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zilp87

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich habe eigentlich schon immer gerne fotografiert, aber bisher nur mit dem Smartphone (und früher mit einer Kompaktkamera). Die Qualität reicht mir aber nicht mehr aus und ich würde das Hobby auch gerne vertiefen. Deshalb will ich mir eine "echte" Kamera anschaffen.

Ich habe mich jetzt schon stundenlang zu DSLM/DSLR Kameras eingelesen und trotzdem schwimme ich noch immer. Mir ist klar was der Unterschied eines optischen und eines elektronischen Suchers ist und ich habe auch schon durch beide durchgeschaut, aber trotzdem kann ich nicht sagen, welcher denn jetzt der richtige Sucher für mich wäre. Vermutlich liegt das daran, dass ich blutiger Anfänger bin. Ich habe das Gefühl, dass ich mit beiden Systemen jeweils mindestens einen Monat fotografieren müsste, um das wirklich beurteilen zu können. Und so geht es mir auch bei den übrigen Unterschieden zwischen DSLM und DSLR.

Mittlerweile bin ich auch noch über die Bridge-Kameras gestolpert und frage mich, ob sowas nicht vielleicht besser wäre für den Einstieg. Zuerst war ich ein wenig auf DSLM/DSLR "eingeschossen", aber dann bin ich unter anderem auf den Thread mit den Beispielbildern der Panasonic FZ1000 gestossen und die Bilder haben mich schwer beeindruckt. Für meine Bedürfnisse scheint eine Bridge eigentlich auszureichen und mit einem gewissen Erfahrungsschatz wüsste ich dann vielleicht auch besser, was ich eigentlich brauche.

Wie seht ihr das? Würde mir eine Bridge für den Anfang reichen und irgendwann später die Entscheidung für eine Systemkamera erleichtern? Oder wäre eine DSLR/DSLM gleich von Beginn weg sinnvoller? Die Folgefrage wäre dann natürlich, welche Modelle sich anbieten würden.

Vielen Dank für euer Feedback

Beste Grüsse
Simon

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Fragebogen

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich Landschaften, Gewässer, Berge, usw. und dort gibt es natürlich ab und zu auch mal Tiere (solche die rumstehen, vielleicht auch mal 100 Meter entfernt, aber nichts das sich besonders schnell bewegt).
Gerne auch mal Nahaufnahmen von Blumen, Insekten, etc. Hat aber keine spezielle Priorität.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ungefähr 700 Euro (so als Richtwert, kann auch mehr sein)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
Canon EOS 750D, Nikon D5300 und D7200, Canon EOS M10, Olympus OM-D E-M10, Panasonic FZ1000
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
Schwer zu sagen, grundsätzlich die DSLRs und die Panasonic (siehe nächste Frage)

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Gewicht: Je leichter, umso besser. Aber das ist jetzt absolut kein K.O.-Kriterium. Ich bin mir auch zum Schleppen nicht zu schade, wenn es der Qualitätsunterschied rechtfertigt.
Grösse: Mir haben die grösseren Kameras (DSLRs und die Panasonic FZ1000) von der Haptik her mehr zugesagt als die kleineren DSLMs. Liegt vermutlich daran, dass ich grosse Hände habe.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
 
Für meine Bedürfnisse scheint eine Bridge eigentlich auszureichen und mit einem gewissen Erfahrungsschatz wüsste ich dann vielleicht auch besser, was ich eigentlich brauche.
Das ist exakt der Grund warum ich Anfängern, die ernsthaft in die Fotografie einsteigen möchten, sehr gerne eine Bridge empfehle. Im Rahmen deines Budgets wären die bereits entdeckte FZ1000, die Sony RX10 (Mark I) und die Canon G3X empfehlenswert.

Rainer
 
Eine Bridge kann man nicht ausbauen. Ich rate daher zur DSLR oderDSLM.
Geh doch mal zu einem Fototreff und begrabbel da Equipment. Über die Sucherart musst du dir Klarheit verschaffen.
 
Eine Bridge kann man nicht ausbauen. Ich rate daher zur DSLR oderDSLM.
Geh doch mal zu einem Fototreff und begrabbel da Equipment. Über die Sucherart musst du dir Klarheit verschaffen.
Man kann eine Entscheidung nur sinnvoll treffen, wenn man die Optionen kennt und versteht. Eine Bridge eröffnet einem sehr viele fotografische Optionen, mit ihr kann man sie kennenlernen und auch verstehen lernen, was damit gemacht werden kann und was man davon braucht oder möchte. Wenn man das weiß, kann man mit viel größerer Sicherheit eine Entscheidung für ein System treffen, das einen die nächsten Jahrzehnte begleiten soll.

Wenn man direkt am Anfang in ein System einsteigt, ohne genau zu wissen was man möchte oder was man braucht, ohne genau zu verstehen was die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme auf dem Markt sind, ist das Lotto spielen. Man kann Glück haben und sich gleich am Anfang richtig entschieden haben, aber viel größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich nicht für das für einen selbst optimale System entscheidet. Darum erstmal eine Bridge, damit man, wie der TO richtig erkannt hat und schreibt mit einem gewissen Erfahrungsschatz besser weiß, was man eigentlich braucht.

Ich halte das für eine sehr kluge Strategie.

Rainer
 
Die Frage ist halt, ob man tatsächlich ein System aufbauen, sprich ausbauen möchte.
Eine FZ deckt doch geschätzt 95% der Bedürfnisse ab... ;)

Mir reicht das völlig :D

Gruß
 
Servus,

ich habe mit DSLR angefangen und bin noch dabei, was mir bei DSLR gut gefällt ist einfach die vielen Möglichkeiten die man mit Erweiterungen hat. Bridg war damals in den digitalen "Kinderschuhen".

Wenn ich aber die Bridgkamera meiner Schwester mit meiner ähnlich teuren DSLR vergleiche bin ich froh das Mehrgewicht mit mir rumzuschleppen und "bessere" Bilder zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Bridge eröffnet einem sehr viele fotografische Optionen,

Aber beim Sucher hat man sich dann auch schon festgelegt und kann nicht den anderen Sucher kennenlernen. Zudem hat man sich auch bei der Lichtstärke des Objektivs festgelegt und kann nicht mal mit einem meist doch recht günstigen 1.8 Standardobjektiv hantieren. Lediglich bei der Brennweite deckt die Bridge einen sehr großen Bereich ab. Also auch bei der Wahl einer Bridge werden so einige Parameter "festgeschrieben" - darüber muss man sich halt klar sein.

Wenn man so gar keine Vorstellungen hat, empfehle ich daher den Kontakt zu einem Fotoclub, Fototreffen etc. Der persönliche Austausch würde mich mehr weiterbringen als das Geschreibsel (inklusiver meiner Zeilen) hier.

Gruß, Thomas
 
Die Frage ist halt, ob man tatsächlich ein System aufbauen, sprich ausbauen möchte.
Eine FZ deckt doch geschätzt 95% der Bedürfnisse ab... ;)
Bei mir würde sie geschätzte 5% abdecken.

700 Euro für die Erkenntnis versenken, dass es dann doch nicht reicht, halte ich für das Gegenteil einer klugen Strategie....
 
Ich halte das für eine sehr kluge Strategie.

Ich nicht. Dafür sind die genannten Kameras hoffnungslos zu teuer und verlieren viel zu schnell an Wiederverkaufswert, um das "Strategie" zu nennen. Wir reden hier über Kameras, die teilweise deutlich über 1.000,-€ kosten. Und die günstigeren Varianten haben entweder gar keinen Sucher (Canon) oder einen relativ grob auflösenden (Panasonic FZ1000). Für die Canon kann man einen Sucher nachrüsten, das macht die Kamera aber klobiger und insgesamt landet man dann auch bei ca. 1.000,-€.

Das ist aus meiner Sicht keine "Strategie", sondern eine endgültige Entscheidung. Viele Systemkameras aus dem Einsteigersegment sind ganz erheblich preiswerter und gerade weil sie nachrüstbar sind, halte ich das für die viel bessere Strategie.
 
Bei mir würde sie geschätzte 5% abdecken.

700 Euro für die Erkenntnis versenken, dass es dann doch nicht reicht,....

Es geht aber gerade nicht um deine Motive, sondern wir schauen uns mal die gewünschten Motive des TO an.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich Landschaften, Gewässer, Berge, usw. und dort gibt es natürlich ab und zu auch mal Tiere (solche die rumstehen, vielleicht auch mal 100 Meter entfernt, aber nichts das sich besonders schnell bewegt).
Gerne auch mal Nahaufnahmen von Blumen, Insekten, etc. Hat aber keine spezielle Priorität.

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

Wenn ich das so lese, würde ich sofort eine Bridge wie die RX10 oder FZ1000 empfehlen.
Warum?
Bei Landschaften wird sowieso abgeblendet, hier kommt ihm der kleinere Sensor sogar zu Gute.
Das Objektiv einer RX10 oder FZ1000 ist sehr gut auf die Kamera abgestimmt und man deckt damit eine große Anzahl von Motiven ab ohne dass man ein Objektiv wechseln muss. Er kann schnell ein Landschaftsbild aufnehmen und sofort im Anschluss den weiter entfernten Berggipfel abbilden.

Diese Bridge Kameras mit ihrem 1 Zoll Sensor liefern eine sehr gute BQ und sind auch bei höheren ISO Werten noch brauchbar und laut TO soll ja hauptsächlich draußen fotografiert werden.

Dazukommt, dass er sich bereits Beispielbilder der FZ1000 angeschaut hat und ihm diese sehr gut gefallen haben und sie liegt ihm auch noch sehr gut in der Hand.
Was will man denn da mehr? :D
 
Wenn ich aber die Bridgkamera meiner Schwester mit meiner ähnlich teuren DSLR vergleiche bin ich froh das Mehrgewicht mit mir rumzuschleppen und "bessere" Bilder zu haben.
Um diese Aussage einordnen zu können müsste man aber auch wissen, welche Bridge deine Schwester besitzt. Deine DSLR ist ja eher eine aus dem untersten Preissegment, da sind die aktuellen Bridgemodelle mit 1 Zoll Sensor ja sogar teurer.


Ich selber besitze sie nicht und werde sie auch nie kaufen, aber hier in diesem Fall halte ich persönlich die FZ1000 für sehr sinnvoll, weil diese universell und gut ist und alle Motive abdeckt, wofür bei einer Systemkamera schon Spezialobjektive erforderlich sind.

Portraits tauchen bei den Motiven gar nicht auf, und selbst die sind ja nicht gerade unmöglich mit der FZ1000. Egal was man einem absoluten Anfänger empfiehlt, es kann alles falsch sein, denn seine eigenen Ansprüche und Bedürfnisse können sich in eine ganz andere Richtung entwickeln. Ob es je so weit kommen würde dass eine FZ1000 "dann doch nicht reicht" - wer weiß das schon. Ich würde in solch einem Fall wie hier nie meine eigenen Ansprüche zum Maßstab nehmen, sondern davon ausgehen, dass ein absoluter Einsteiger möglicherweise viel mehr Spaß daran hat, eine Kamera erst einmal sehr vielseitig einsetzen zu können, um die eigenen Prioritäten selbst im Laufe der Zeit herauszufinden.


Wie seht ihr das? Würde mir eine Bridge für den Anfang reichen und irgendwann später die Entscheidung für eine Systemkamera erleichtern?
Ja, so sehe ich das. So habe ich auch angefangen und es hat sich bewährt - obwohl es damals noch nicht mal so tolle Bridge-Modelle wie heute gab. Da bist du schon echt viel besser dran. Ich habe noch mit einer FZ18 mit Minisensor angefangen, trotzdem hatte ich sehr viel Freude damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine DSLR ist ja eher eine aus dem untersten Preissegment, da sind die aktuellen Bridgemodelle mit 1 Zoll Sensor ja sogar teurer.

Aber nur weil die D3300 aus dem unteren Preissegment ist, heißt das über die Bildqualität nichts. Sie liefert ziemlich genausogut ab, wie die teureren D5x00 und D7x00. 12bit RAW vs 14bit RAW und Tiefpassfilter spielen da keine nennenswerten Rollen. Das darf man bei den billigen Nikons nicht unterschätzen. Auch diese liegen am obersten APS-C-Level.
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich Landschaften, Gewässer, Berge, usw. und dort gibt es natürlich ab und zu auch mal Tiere (solche die rumstehen, vielleicht auch mal 100 Meter entfernt, aber nichts das sich besonders schnell bewegt).
Gerne auch mal Nahaufnahmen von Blumen, Insekten, etc. Hat aber keine spezielle Priorität.

Hallo Simon,

für die Motive brauchst Du bei einer Systemkamera mehrere Objektive. Makro für die Nahaufnahmen und Tele für 100 Meter entfernte Tiere. Bin mir nicht sicher, ob die 400 mm Brennweite äquivalent Kleinbildformat zufriedenstellende Ergebnisse liefern - Profis nutzen nicht ohne Grund Ofenrohre.

Ich würde auf den Tele-Bereich weitgehend verzichten und kompakter beginnen. Die Panasonic LX100 hat einen größeren Sensor als die FZ1000, ein lichtstärkeres Objektiv und ein Bedienkonzept, das Dir das Erlernen der Fotografie erleichtert. Später, falls Du Dich für ein System entscheidest, bleibt die als Immerdabei / Backup. Die FZ ist deutlich größer und schwerer.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Aber nur weil die D3300 aus dem unteren Preissegment ist, heißt das über die Bildqualität nichts.

Wo habe ich das behauptet?
Ich wollte wissen womit verglichen wurde. Denn wenn man eine D3300 mit Kit-Objektiv mit einer FZ1000/RX10xy vergleicht ist die Qualität der DSLR-Bilder möglicherweise gar nicht besser.
Im Gegensatz zum Vergleich mit der Bridge der Schwester, die vielleicht einen Winzsensor und ein lichtschwaches Objektiv hat (die Bridge, nicht die Schwester... ;))
 
Es geht aber gerade nicht um deine Motive, sondern wir schauen uns mal die gewünschten Motive des TO an.

Wenn ich das so lese, würde ich sofort eine Bridge wie die RX10 oder FZ1000 empfehlen.
Warum?
Bei Landschaften wird sowieso abgeblendet, hier kommt ihm der kleinere Sensor sogar zu Gute.
Ah, es spricht der Experte!

Ja, sehen wir uns die gewünschten Motive an:

Hauptsächlich Landschaften, Gewässer, Berge, usw.
Das sind natürlich Motive, da käme niemand auf die Idee, ein Ultraweitwinkel zu verwenden.

dort gibt es natürlich ab und zu auch mal Tiere (solche die rumstehen, vielleicht auch mal 100 Meter entfernt,
und dafür braucht natürlich niemand mehr als 400mm (KB)Brennweite.....
 
Ah, es spricht der Experte!
Ich geh nur auf das ein, was der TO geschrieben hat.

Das sind natürlich Motive, da käme niemand auf die Idee, ein Ultraweitwinkel zu verwenden.
Bestreite ich ja gar nicht, nur hab ich davon eben beim TO nichts gelesen!
Es steht nirgends, dass er unbedingt in ein System einsteigen will genauso wenig was von UWW.

und dafür braucht natürlich niemand mehr als 400mm (KB)Brennweite.....
Für mich lesen sich die Anforderungen nach einem guten Allrounder.
Je nach Ausgabegröße kann man ja dann bei den 400mm auch noch gut Croppen.

Ich glaube auch nicht (vielleicht korrigiert mich ja der TO), dass dieser nun Lust hat die Kamera mit einem Standardzoom, dazu einem UWW, sowie einem entsprechenden Tele rumzuschleppen und diese dann je nach Situation immer zu wechseln.
 
Das sind natürlich Motive, da käme niemand auf die Idee, ein Ultraweitwinkel zu verwenden.
Auf die Idee kann man kommen. Zwingend erforderlich ist es nicht.
Es sollen ja schon Leute auf die Idee gekommen sein Landschaften viel lieber mit einem Teleobjektiv zu fotografieren. Geht alles super, auch mit 26mm der FZ1000. Jeder wie er mag - und was der TO mag weiß er noch nicht einmal selber.

Und wenn das 100 Meter entfernte Tier ein Eisvogel auf dem Baum ist nützen auch KB-äquivalente 600mm nichts.

Aber gut - will man alle Eventualitäten optimal abdecken muss man selbstverständlich eine Systemkamera (egal ob mit oder ohne Spiegel) und einen Sack Objektive kaufen, keine Frage - und die auch immer mitnehmen. Natürlich unbedingt mit einem zweiten Body - einen mit UWW und einen mit langem Tele - für den Fall dass beim Berge-Knipsen plötzlich ein Reh am entfernten Hang auftaucht und keine Zeit zum Objektivwechsel bleibt... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut erkannt - genau deshalb finde ich eine Bridgekamera die dümmste Idee von allen.

Wenn ich nicht weiß, was ich am Ende will oder brauche, halte ich mir möglichst viele Optionen offen, nicht umgekehrt.

Oder ich erhalte einen Allrounder mit dem ich einen Großteil (vielleicht sogar alle meine Motive) abdecken kann und sollte ich später an Grenzen kommen, so kann ich dann genau sagen was ich vermisse und was ich brauche!

Noch dazu möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass er die FZ1000 in der Hand hatte und sie ihm gut gefallen hat und ihm auch die Beispielbilder sehr gut gefallen haben!
 
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