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Makro

Herr Etzenbach

Themenersteller
Mal 'ne Frage an die erfahreneren Makrofotografen: welche Brennweite(n) bevorzugt ihr für Hummeln und Schmetterlinge?

Das 55-210er hat ja eine Naheinstellgrenze von 1 m. Das geht für Schmetterlinge noch so gerade, aber Hummeln sind schon zu klein. Auch mit dem 50er mit 39 cm Naheinstellgrenze kommt man nicht nah genug ran und das 30er Makro hat für Insekten einen zu großen Bildwinkel. Ich warte schon sehnsüchtig auf ein 135er Makro...
 
Die Bilder wurden mit NEX-5N und SEL55210 mit Minolta Achromat 1 (2 Dioptrien) gemacht.
Bild 2 zeigt beim maximalen Abbildungsmaßstab die Bildmitte und die 4 Ecken. Die Auflösung in Bildmitte ist sehr gut.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das SEL 18200 hat bei 200 mm eine Naheinstellgrenze von 50 cm. Für mehr benötigt man ein richtiges Makroobjektiv. Ambitionierte Makrofotografen ziehen im Frühjahr und Herbst früh am Morgen los. Kurz nach Sonnenaufgang sind die Insekten von der kalten Nacht noch etwas gelähmt und lassen einen näher ran.

Hab seit kurzem ein Minolta MD Macro 100 mm f/4 mit 1:1 Zwischenring. Ein erster Test (ca. 1:2 Makro; Ausschnitt von ca. 3500 x 2300 Pixeln, der runterskalliert ist, sonst keine Bearbeitung):

Gruß Willi
 

Anhänge

  • DSC08844 8.0 oder 11.0 Board.jpg
    Exif-Daten
    DSC08844 8.0 oder 11.0 Board.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
...
Hab seit kurzem ein Minolta MD Macro 100 mm f/4 ...

Das ist ein sehr gutes und relativ preiswertes Makro, das ich auch gerne genutzt habe und empfehle.
Habe es nur verkauft, weil ich ein Tokina 2,5/90 (Bokina) gefunden habe, was aber selten und teurer ist.

Minolta MD 4/100 - NEX-5N
5Na_01812.jpg
 
Mal 'ne Frage an die erfahreneren Makrofotografen: welche Brennweite(n) bevorzugt ihr für Hummeln und Schmetterlinge?

Das 55-210er hat ja eine Naheinstellgrenze von 1 m. Das geht für Schmetterlinge noch so gerade, aber Hummeln sind schon zu klein. Auch mit dem 50er mit 39 cm Naheinstellgrenze kommt man nicht nah genug ran und das 30er Makro hat für Insekten einen zu großen Bildwinkel. Ich warte schon sehnsüchtig auf ein 135er Makro...

Hallo,

die Naheinstellgrenze ist eher unwichtig.
Wichtiger ist der maximale Abbildungsmaßstab.

Was meinst du mit das 30er Makro hat für Insekten einen zu großen Bildwinkel?

Gruß
Waldo
 
Mit nur 30mm Brennweite musst du einfach zu nah dran. Die meisten Viecher machen dann die Biege. ;)

Hallo,

insekten haben keine Fluchtdistanz. ;)
Sie reagieren nur auf Bewegung.

Aber das 30er Macro hat vermutlich durch die Innenfokusierung beim Abbildungsmaßstab 1:1 keine 30 mm Brennweite mehr, sondern viel weniger.

Gruß
Waldo
 
Ich habe es bei den, zugegeben, seltenen Ausflügen mit dem Makro immer als deutlich einfacher empfunden, mit 60mm oder mehr zu fotografieren, als mit einem Objektiv, welches, wie du schon angedeutet hast, nicht mal die 30mm vollbekommt.

Du hast aber natürlich recht, auch mit einem 30mm Makro kann man schöne Aufnahmen machen, solange man sich gemächlich an die Krabbler heranbewegt und nicht von rechts nach links springt.
 
Hallo,

mit dem 30er Macro von Sony bin ich nicht warm geworden. Viel zu kurze Distanz bei Insekten, nur für Präparate geeignet :D
Zusätzlich bin ich am Autofokus verzweifelt. Das Objektiv stellt (in Kombi mit der Nex7) so gut wie niemals auf das Objekt direkt vor der Linse scharf sondern stets auf den Hintergrund. Ich muss fast immer manuell fokussieren, was endloses drehen am Fokusring bedeutet. Da sind nicht nur die Insekten über alle Berge sondern sogar die Blüten schon verwelkt :ugly:

Bin zu meinem exzellenten Pentax Takumar 50 mm mit m49 Adapter zurückgekehrt. Manuell schnell zu fokussieren und die Bildqualität sichtbar besser. Und so viel größer als das Sony ist die Kombi auch nicht.
 
Makros mit kleiner Brennweite sind aus meiner Sicht nur dann interessant, wenn die Umgebung mit ins Bild soll. Also Spinnennetz vor Bäumen und Baum mit drin ... z.B.

"Richtige" Makros, also nah ran und z. B. die Spinne schön groß auf dem Bild? Da sind längere Brennweiten empfehlenswert. Man geht nicht so schnell die Gefahr ein, dass man es selber abschattet, dass man Gräser, Blätter, Halme berührt und dadurch das Objekt vertreibt. Außerdem löst sich der Hintergrund besser in Unschärfe auf, was einem schönen Bild ebenfalls entgegen kommt.

Brennweiten mit 90-105mm gibt es auf dem Altglassektor ohne Ende, zumeist sind sie sehr gut und preislich irgendwo zwischen 100 und 250,- € zu bekommen. Ausnahmen wie ein Olympus 2/90 Macro für gebraucht 700-900 € gibt es natürlich ... :eek:
 
...Zusätzlich bin ich am Autofokus verzweifelt. Das Objektiv stellt (in Kombi mit der Nex7) so gut wie niemals auf das Objekt direkt vor der Linse scharf sondern stets auf den Hintergrund ...

Das ist aber ein grundsätzliches Problem von AF Linsen im Makrobereich.
Da ist jedes MF Makro schneller und dort scharf, wo der Fotograf es gerne hätte ;)
 
Das ist aber ein grundsätzliches Problem von AF Linsen im Makrobereich.
Da ist jedes MF Makro schneller und dort scharf, wo der Fotograf es gerne hätte ;)

Habe als Vergleich mit AF nur das 50 2.8 Sigma an einer Sigma. Das ist präziser und trifft meist das Objekt und selten den Hintergrund. Und die Sigmas sind weder Geschwindigkeits- noch AF-Weltmeister... Vielleicht ist es ja eher ein Problem des vielgescholtenen NEX-AF und weniger des Objektives.
 
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