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Fokusstacking mit Affinity

Brunke

Themenersteller
Hallo

ich hoffe ich bin hier richtig. Ich habe 19 Bilder in Affinity Foto zu dem angefügten Foto zusammengefügt. Dabei entstehen in dem Bereich wo die Blattrippen vor den Zweigen sind Bildfehler. Ich kann mit dem Klonen Werkzeug einzelne Ebenen anwählen und die richtigen Bildinformationen ins fertige Bild stempeln.
Hier habe ich das Problem, dass ich eigentlich keine richtigen Informationen der Zweige habe. Wenn ich die Ebene anwähle in der die Zweige scharf sind, dann sind die Zweige durch die davorliegenden unscharfen Blattrippen weiß verwaschen. In der Ebene in der die Blattrippen scharf sind kann ich nur unterbrochenen Blattrippen reparieren, aber keine Informationen über die Zweige wieder herstellen.

Gibt es einen Workflow für Affinity?
Gibt es ein Stackingprogramm, dass das besser kann oder liegt es am Motiv, dass ich scheitern werde?


Hortensie 05.jpg
 
Das liegt am Motiv, diesen Fehler im Stack kannst Du nur durch grosszügiges Clonen reparieren weil es eben durch die vorgelagerten Elemente den Bereich im den Stängeln auf der nominell scharfen Ebene nicht gibt. Wenn man diesen Fehler erst einmal gesehen hat, dann sieht man den leider auch in fremden Stacks, es gibt halt immer auf weiter entfernten Elementen unscharfe Bereiche wenn etwas davor liegt...
 
Kann das auch daran liegen, dass sich mit dem Fokussieren die Brennweite leicht ändert?
 
Sieht nach dem klassischen Perspektivfehler aus. Du hast bei der Aufnahme mehr falsch gemacht als dein Stackingprogramm reparieren kann. Ein paar Hintergründe hier:

http://zerenesystems.com/cms/stacker/docs/troubleshooting/ringversusrail

Du solltest bei diesen räumlichen Motiven darauf achten, dass sich die Eintrittspupille möglichst nicht verändert. Ideal ist deshalb ein Balgengerät, bei dem du durch Verschieben der Kamerastandarte fokussierst. Gut geeignet sind auch entsprechend konstruierte Objektive- mit ihnen lässt sich der Vorgang am leichtesten automatisieren. Der Makroschlitten ist stets die schlimmstmögliche Lösung.
 
Sieht nach dem klassischen Perspektivfehler aus. Du hast bei der Aufnahme mehr falsch gemacht als dein Stackingprogramm reparieren kann. Ein paar Hintergründe hier:

http://zerenesystems.com/cms/stacker/docs/troubleshooting/ringversusrail

Das alles hilft aber nicht wenn Bereiche des Motivs on vorgelagerten Elementen verdeckt werden - und die recht scharf begrenzten Unschärfebereiche des per Fokussierung erzeugten Stacks bei Zerene finde ich störender als die Beriche wie sie durch den Makroschlitten entstehen - es gilt halt das Motiv entsprechend zu platzieren dass man an der Perspektive so wenig wie möglich ändert.

EDIT: Was die Zerene Leute auch unberücksichtigt lassen ist die Brennweitenänderung die alle aktuellen Makroobjektive im Nahbereich durchlaufen, daher ändert sich dort auch die Perspektive massiv (teilweise deutlich mehr als es per Fokusschlitten der Fall wäre)...

Der Makroschlitten ist stets die schlimmstmögliche Lösung.

Hm, das sehen selbst die Zerene Leute mit ihrer recht engen Sichtweise nicht so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man zum Fokussieren die Kamerastandarte bewegt, ändert sich weder die Brennweite noch die Perspektive.

Gruß Dieter
 
Vielen Dank.

Ich habe eine D750 mit 60er Makro verwendet. Kamera auf Stativ. Motiv vor tranzparentem Hintergrund, den ich mit Blitz aufgehellt habe. Zusätzlicher Blitz mit Schirm von vorne. Für das Stacking habe ich mit Q-DSLR 20 Aufnahmen gemacht und 19 verwendet. Also nicht den Makroschlitten verschoben, sondern den Fokus im Objektiv per Software geändert.

Ich vermute auch, dass es nicht an der Methode liegt sondern am Motiv. Wenn die Fokusebene auf den Stängeln liegt, vermatschen mir die durchbrochenen Blätter die Aufnahme. Da liegt dann ein weißer Schleier vor den Zweigen.

Jetzt überlege ich, ob ich stark abblende und versuche den kritischen Bereich in ein Bild zu bekommen. Vielleicht könnte ich das Motiv mit drei oder vier Aufnahmen durchgängig scharf bekommen. Probieren geht über studieren.
 
Das alles hilft aber nicht wenn Bereiche des Motivs on vorgelagerten Elementen verdeckt werden ...
sehe ich genau so, es ist schlicht Physik und Optik. Beim Fokussieren auf hinten liegende Bereiche werden die vorderen diffus unscharf und dadurch verbreitet. Was dann dahinter scharf liegt bekommst du durch keine Technik ins Bild. Ich hatte Helicon Focus, die bieten nach dem Stacken die Möglichkeit, diese Bereiche zu editieren, das aber natürlich nicht das Problem löst. Abblende hilft natürlich, den diffusen Bereich durch Abblenden kleiner zu halten.
Dieses Problem löst man auch nicht durch fokussieren mit der hinteren Kamerastandarte.

Bei dem Bild selbst stört mich der helle Hintergrund, der die feinen Strukturen zu sehr überstrahlt.
VG
dierk

zwei Beispiele mit 85mm Nikkor Micro und f/9 und ca. 30 Aufnahmen
Fokus oder Makro Schlitten weiß ich nicht mehr, eher das Letztere
https://www.flickr.com/photos/dierktopp/10194593385/
https://www.flickr.com/photos/dierktopp/26623790459/
 
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